Neitzel, Sönke, Deutsche Krieger. Vom Kaiserreich zur Berliner Republik – eine Militärgeschichte. Propyläen, München 2020. 816 S., Abb., Kart. Besprochen von Werner Augustinovic.

 

Schon vor zwei Jahren legte der durch seine häufige Medienpräsenz auch außerhalb der Fachwelt recht prominente Hamburger Historiker Sönke Neitzel seine „Deutsche(n) Krieger“ vor, die – wie die in dem Wikipedia-Artikel zu dem Forscher bereits zahlreich komprimiert referierten Rezensionen namhafter Kritiker und Fachkollegen wie Sven Felix Kellerhoff oder Denis Scheck auf der einen, Wolfram Wette und Eckart Conze auf der anderen Seite des Spektrums ausweisen – positionsbedingt eine durchaus geteilte Aufnahme erfahren haben. Die aktuelle weltpolitische Lage mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine hat dem Buch nun eine besondere Aktualität verliehen.

 

Der private und wissenschaftliche Werdegang Sönke Neitzels hat seinen Blick auf die Bedürfnisse und Notwendigkeiten der soldatischen Existenz sowie das daraus abzuleitende Verständnis für die Psychologie des Kriegers besonders geschärft. 1987/1988 hat er seinen Wehrdienst geleistet und sich später in verschiedenen wissenschaftlichen Werken intensiv in die Gedankenwelt vor allem der Wehrmachtssoldaten eingearbeitet. Die Veröffentlichung und Auswertung von Abhörprotokollen deutscher Generäle in britischer Kriegsgefangenschaft (2005) bescherte ihm eine hohe Aufmerksamkeit, die in der Folge auch seiner gemeinsam mit dem Sozialpsychologen Harald Welzer verfassten Studie zum Thema der Gewalt und Verrohung im Krieg „Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben“ (2011) zuteilwurde. Es war nur folgerichtig, dass Sönke Neitzel 2015 als Nachfolger Bernhard R. Kroeners auf Deutschlands einzigen Lehrstuhl für Militärgeschichte/Kulturgeschichte der Gewalt an das Historische Institut der Universität Potsdam berufen wurde.

 

Aus seiner Perspektive, die geprägt ist von der grundlegenden Erkenntnis, dass die Aufgabe des Soldaten zu allen Zeiten in erster Linie darin bestanden hat, als Kämpfer erfolgreich zu bestehen und dabei auch töten zu müssen, stellt der Verfasser den gegenwärtigen Zustand der Deutschen Bundeswehr kritisch auf den Prüfstand. Als Referenzrahmen dienen ihm dabei die kaiserliche Streitmacht seit 1871, die Reichswehr der Weimarer Republik, Hitlers Wehrmacht sowie auch die Nationale Volksarmee (NVA) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), wobei Letztere „sich in umfassender Weise von der deutschen Militärkultur ab(gegrenzt)“ habe, „sich ganz an der Roten Armee orientierte“ und daher im vorliegenden Werk wohl nur der Vollständigkeit halber kurz abgehandelt wird (S. 437).  Der Zweite Weltkrieg mit seinen Verbrechen markiere für die Deutschen die große Zäsur in der Wahrnehmung ihrer Streitkräfte: Zuvor mit einem hohen gesellschaftlichen Prestige ausgestattet, habe fortan das Image des klassischen Kämpfers durch die politisch-moralische Last der Vergangenheit zunehmend Schaden genommen. An seiner Stelle war nun ein neuer Typus des Soldaten gewollt, nicht vom Krieg, sondern vom Frieden her sollte das Militär gedacht werden. Konkreten Ausfluss fanden diese Überlegungen in den Konzepten der Inneren Führung, die jedes militärische Handeln an die Werte und Normen des Grundgesetzes binden sollten, und des Staatsbürgers in Uniform, laut Sönke Neitzel „ein wünschenswerter Idealzustand des politisch mündigen Soldaten, mit dem aber – weil „zu verkopft gedacht“ – „die Masse der Soldaten […] wenig anfangen (konnte)“ (S.590). Ein Übriges brachte das Ende des Kalten Krieges, die große Wende Anfang der 1990er-Jahre, mit sich: Die Bundeswehr, der nun, wie behauptet wurde, der Feind abhanden gekommen war, wurde gleichsam finanziell ausgetrocknet, niedergerüstet und abgewrackt, militärische Fähigkeiten gingen zu einem großen Teil verloren. 1998 habe Kanzler Helmut Kohl ihrem Generalinspekteur Hartmut Bagger in schroffer Art die Richtung gewiesen: „Hören Sie endlich mit Ihrem Geschwätz von der Landes- und Bündnisverteidigung auf. Das war vor zwanzig Jahren“. Denn: „Ein neues Soldatenbild schien der neuen Zeit angemessener: der miles protector, der rettet, schützt und hilft und mit der Truppe von einst nur noch wenig gemeinsam hatte. Dass der Kosovo-Einsatz sehr schnell in einen rustikalen Bodenkrieg hätte umschlagen können, bei dem man mit bewaffneten social workers nicht weit gekommen wäre, wurde dabei gern verdrängt“ (S. 453).

 

Am deutlichsten traten die Defizite einer so verfassten Bundeswehr in der unglücklichen, 2002 einsetzenden und von der Politik in ihren Implikationen unzureichend durchdachten Afghanistan-Mission an das Licht: „Die Amerikaner machten […] unter dem OEF-Mandat Jagd auf die Taliban, wurden schon bald als Besatzer wahrgenommen und avancierten gewissermaßen zu den neuen Russen Afghanistans […]. Die Deutschen hingegen waren mit ihrem wenig martialischen Auftreten beliebt. Sie pochten stets darauf, dass es bei ISAF um Schutz und nicht um Besatzung ging, und grenzten sich demonstrativ vom rustikalen Ansatz der Amerikaner ab. Einen Erfolg konnte es eigentlich nur geben, wenn man beide Missionen – OEF der Amerikaner und ISAF der UN bzw. ab 2003 der NATO – zusammendachte. Doch die beteiligten Staaten verfolgten mit ihrem Engagement ganz eigene Interessen, die nur bedingt etwas mit der Lage in Afghanistan zu tun hatten. Deutschland wollte mit der Entsendung von Soldaten Bündnissolidarität zeigen und sich zugleich auf einen Einsatz beschränken, der innenpolitisch vermittelbar war. Was vor Ort wirklich gebraucht wurde, um den Aufbau eines Staates zu sichern, kam in dieser Logik nicht vor“ (S. 490).

 

Die Folgen sind bekannt: „Im Oktober 2003 übernahm die Bundeswehr ein US-Lager in Kunduz im Norden des Landes. Die Gegend wurde bewusst gewählt, um einem Kampfeinsatz möglichst aus dem Weg zu gehen“ (S. 492). 2006 erhielt man dann die Verantwortung für „den gesamten Norden Afghanistans, eine Region knapp halb so groß wie die Bundesrepublik, in der etwa 6,7 Millionen Menschen lebten. […] In Berlin fürchtete man nichts mehr als das Hineingleiten in einen Krieg. Demonstrativ wurde daher der beachtliche Umfang der deutschen Mission herausgestellt und gleichzeitig allen Hilferufen der Allianzpartner nach Truppenverstärkungen [für den besonders heftig umkämpften Süden] eine Absage erteilt“ (S. 496). Die Hoffnungen der deutschen Regierung sollten eine Illusion bleiben: Das Desinteresse der afghanischen Stammesfürsten und Clanchefs an einer funktionierenden staatlichen Zentrale, organisierte Kriminalität, Rückständigkeit und Korruption führten die zivilen Aufbauziele ad absurdum, 2009 fiel in Kunduz der erste deutsche Soldat, intensive Kämpfe folgten bis 2011.

 

Dass sich die deutsche Truppe vor Ort trotz unzureichender Unterstützung und des vielfach mangelnden Verständnisses für die Notwendigkeiten des Einsatzes bei großen Teilen der politischen Führung, aber auch der Generalität, „dem Einsatz in mehrfacher Hinsicht gewachsen“ gezeigt habe (S. 559), sei nicht zuletzt den vom Verfasser so genannten tribal cultures geschuldet gewesen, jenem archaischen Kämpfergeist und kriegerischen Handwerk, die bei verschiedenen Truppengattungen (wie beispielsweise vorbildlich bei den Fallschirmjägern) in einem höheren oder geringeren Ausmaß die Zeiten politisch gewollter Neuorientierung systemintern überlebt hätten. Sie seien Ausdruck einer dem System Militär eigenen Kultur mit speziellen leistungsorientierten Werten, die vor allem in der eigenen Traditionspflege sichtbar werde.

 

Dass dabei auch auf die Wehrmacht zurückgegriffen worden sei und vereinzelt noch werde, habe dem Verfasser zufolge nur selten etwas mit Rechtsradikalismus, sondern vielmehr genuin mit dem militärischen Handwerk zu tun. „Da [noch während des Kalten Krieges im Rahmen der NATO-Strategie der flexible response] die militärische Führung keinen Zweifel aufkommen ließ, dass die Soldaten zum Kampf auszubilden waren, griff man gerne auf Vorbilder zurück, die sich im Gefecht bewährt hatten – und landete meist bei der Wehrmacht. […] Zähe Verteidigung, kühne Gegenstöße, Schnelligkeit und Flexibilität – davon war in den Planungen […] ständig die Rede. In der operativen Führungslehre und im taktischen Bereich wurde die Militärkultur der Wehrmacht nahtlos fortgeführt“ (S. 591). Nachdem Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen – ihr ging es, so Sönke Neitzels rigides Urteil,  „nicht wirklich um die Bundeswehr, sondern um die eigene Karriere“  – 2017 in Zusammenhang mit dem Skandal  um einen mutmaßlich rechtsextremen Oberleutnant der Bundeswehr pauschal „ein Haltungsproblem“ unterstellt hatte, wurde in den Kasernen in aller Eile „weggeschafft, was auch nur im Entferntesten historisch aussah“,  und an der Bundeswehr-Universität in Hamburg sogar „ein Bild von Helmut Schmidt in Wehrmachtuniform abgehängt“ (S. 571ff.). Vieles an gewachsener Tradition sei damals entsorgt worden, ohne dass von der politischen und militärischen Führung die wenigen, aber durchaus vorhandenen Vorbilder aus der Geschichte der Bundeswehr – etwa die wenigen Träger des Ehrenkreuzes für Tapferkeit – offensiv der Traditionspflege angeboten worden seien. Der Verfasser macht sich keine Illusionen über die absehbare Zukunft der wenigen heute noch akzeptierten militärischen Traditionsbilder aus den Reihen der Wehrmacht: „Kritiker werden sich als Nächstes die Männer des 20. Juli [1944] und die Gründergeneration der Bundeswehr vornehmen. Man kann sich mit Recht fragen, wie viel Verstrickung in die Verbrechen des NS-Regimes akzeptabel ist, um noch als Vorbild durchzugehen. Man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass es in 15 oder 20 Jahren wohl keine Tresckow-  und keine Heusinger-Kaserne mehr geben wird […]. Das Verteidigungsministerium jedenfalls hat bislang noch jede traditionspolitische Haltelinie nach kurzem Rückzugsgefecht aufgegeben“ (S. 582).

 

Im Lichte des aktuellen Krieges in der Ukraine und der damit einhergehenden Bedrohungen für Europa und die Welt erscheint der Hinweis des Verfassers auf den archaischen Nukleus militärischer Streitkräfte, die mit der Notwendigkeit des Tötens verbundene Fähigkeit zum Kampf, gleichsam als eine wiederauferstandene Selbstverständlichkeit, die aber – wie nicht zuletzt der vorliegende Band in seiner historischen Schau verdeutlicht – von der Politik, aber auch von einer breiten Öffentlichkeit in einer langen Periode des Friedens allzu bereitwillig ausgeblendet worden ist. Wo Wunschdenken an die Stelle rationaler Analyse tritt, droht tatsächlich Gefahr: Während US-amerikanische Geheimdienste aufgrund der russischen Truppenkonzentrationen wiederholt eindringlich einen jederzeit möglichen Angriff auf die Ukraine beschworen, wollten viele europäische Politiker die Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarios nicht wahrhaben, obwohl sie es besser wissen mussten – sei doch die NATO bereits 2014 im Zuge der russischen Annexion der Krim und des von Moskau massiv unterstützten Bürgerkriegs im Osten der Ukraine „von Putins Schachzug kalt erwischt“ worden.

 

„Politikern und Militärs fehlte schlicht die Fantasie, dass die Landes- und Bündnisverteidigung je wieder auf der Agenda stehen könnte. Und um die Fähigkeiten dazu stand es schlecht: Die Europäer hatten nach 1990 die Friedensdividende aus den Abrüstungsvereinbarungen nach Ende des Kalten Krieges eingestrichen, ihre Verteidigungsausgaben stark gekürzt und die Streitkräfte nach den Anforderungen der Out-of-area-Operationen umstrukturiert. Deutschland hatte 2001 die Landes- und Bündnisverteidigung de facto aufgegeben“ (S. 563). In der Folge führten „die nicht enden wollenden Reformen, Transformationen und Neuausrichtungen seit 2000 zu einem immer steileren Sinkflug der Einsatzbereitschaft“ (S. 568). Schon 2016 sei an Großgerät „von dem wenigen noch vorhandenen Material […] deutlich weniger als die Hälfte verfügbar“ gewesen, „für eine Streitmacht mit 170000 Soldaten und einem Etat von 34 Milliarden Euro erbärmlich niedrige Werte“ (S. 569). Ob es nach einer Trendwende unter dem Druck der USA gelingen werde, „wie geplant bis zum Jahr 2032 drei volle Divisionen, 25 Kampfschiffe, acht U-Boote und vier Task Forces der Luftwaffe einsatzbereit zu haben, […] muss bezweifelt werden“ (S. 571). Die jüngsten Entwicklungen im Osten Europas scheinen nun bei den politisch Verantwortlichen doch einen Erweckungsprozess in Gang gesetzt zu haben, der sich bislang in – zunächst einmal versprochenen – Milliarden für die Sanierung der Bundeswehr und der geplanten Realisierung des von den NATO-Partnern lange eingeforderten Verteidigungshaushalts in Höhe von zwei Prozent des BIP niedergeschlagen hat und eine Umkehr in der Wahrnehmung sicherheitspolitischer Verantwortung zumindest erwarten lässt. Ob sich die vom Verfasser reklamierte, in den tribal cultures einiger Verbände weiterhin tradierte „Kultur des Kämpfens“ ebenso einfach hochfahren und (bei einer ausgesetzten Wehrpflicht) gesellschaftswirksam in die Masse vermitteln lässt, wie Geld bereitgestellt werden kann, wird sich wohl erst weisen.

 

Sönke Neitzels Feststellungen zum allgemeinen Zustand und zur mangelnden Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wird niemand, der halbwegs Einblick in die Materie hat, ernsthaft bestreiten können. Was das Thema Wehrmacht als Gegenstand soldatischer Traditionsbildung angeht, wird man zunächst festhalten können, dass militärische Leistungen einzelner Verbände und Persönlichkeiten der Wehrmacht inoffiziell in vielen Armeen als vorbildlich anerkannt werden. Das Österreichische Bundesheer sieht sich in Fortschreibung des österreichischen Opfermythos nicht in der Tradition der Wehrmacht, und tatsächlich hat zwischen 1938 und 1945 ein souveräner österreichischer Staat nicht existiert. Tatsache ist aber auch, dass die Truppenkörper des Bundesheeres der Ersten Republik nach dem sogenannten Anschluss Österreichs in die Wehrmacht übergeführt wurden und an vielen Fronten de facto nun Österreicher ebenfalls als „deutsche Krieger“ kämpften. Es ist aus dieser historischen Perspektive verständlich, dass immer noch manche Kadersoldaten des Österreichischen Bundesheeres abseits der offiziellen Traditionsregelung herausragende militärische Leistungen mancher ihrer einst in der Wehrmacht kämpfenden Landsleute schätzen, ohne damit in irgendeiner Weise das nationalsozialistische Herrschaftssystem und dessen Ziele und Verbrechen rechtfertigen zu wollen.

 

Die Frage nach dem Vorhandensein militärinterner Werte, die der soldatischen Profession entspringen, ja diese gleichsam konstituieren und unabhängig von der Zeit und dem jeweiligen politischen System bestehen, bejaht der Verfasser auf der Grundlage komparativer historischer Betrachtung – nach Ansicht des Rezensenten, der das System Streitkräfte selbst aus jahrzehntelanger eigener Anschauung von innen kennt, zu Recht. Allerdings gilt es auch zu bedenken, dass kein Militär unabhängig von dem politischen System ist, dem es jeweils dient und zur Verfügung steht. Die Mobilisierung der Wehrmacht für die Ziele des Nationalsozialismus ist eine Tatsache, und dieser Umstand macht der Demokratie jedes Anknüpfen an ihre Tradition zum Problem, da der politische Kontext stets mitschwingt. Würde man etwa, um die Gefahr hintanzuhalten, dass unter dem Deckmantel der Traditionspflege extremistische politische Ziele verfolgt werden, klare facheinschlägig-militärische Kriterien formulieren wollen, anhand derer die Traditionswürdigkeit der Leistung von Truppenteilen und Einzelpersönlichkeiten in der Vergangenheit in rein fachspezifisch militärischer Hinsicht beschrieben werden könnte, man würde bald an die Grenzen des Machbaren stoßen.

 

Demokratie und das militärische Ethos des Kampfes sind im Übrigen kein Widerspruch in sich, ganz im Gegenteil, ist doch einzig diese Kombination im Geiste der Aufklärung moralisch zu rechtfertigen: Wenn demokratische Staaten im Wettbewerb der Systeme dauerhaft bestehen wollen, werden sie immer auf in den Werten der liberalen Gesellschaft verwurzelte Kämpfer angewiesen sein, die bereit sind, im Falle des Falles für Freiheit und Menschenrechte mit ihrem Leben einzustehen. Ein Motivationsproblem, wie Sönke Neitzel es andeutet, sollte für die Kämpfer damit nicht verbunden sein, denn sie verteidigen ja nicht irgendwelche abstrakten Prinzipien, sondern ihre ureigene, ganz konkrete Lebenswelt. Die Republik Österreich versucht diesem Umstand Rechnung zu tragen, indem sie bereits vor Jahrzehnten die Umfassende Landesverteidigung (ULV) mit ihrem Teilbereich der Geistigen Landesverteidigung (GLV – das breite gesellschaftliche Verankern einer an demokratischen Werten ausgerichteten Einsicht in die Notwendigkeit der Verteidigung eben dieser Werte) in ihre Verfassung aufgenommen und bis dato auch die Allgemeine Wehrpflicht beibehalten hat.

 

Kapfenberg                                                    Werner Augustinovic