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vogtländ. = vogtländisch (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
May, H. Die vogtländische Ritterschaft - eine verfassungsrechtliche Studie, 1951 (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Baum von Baumsdorf (Ritter). Die B. zählten
zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Stieber. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Benkendorf (Ritter), Beneckendorff, Benekendorf.
Die B. zählten zur vogtländischen Ritterschaft
(Vogtland).
L.: Stieber.
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Bering (Reichsritter). In der zweiten Hälfte
des 16. Jahrhunderts zählten die B. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken
und zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Riedenauer 122.
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Bernlohe (Reichsritter). In der zweiten Hälfte
des 16. Jahrhunderts zählten die B. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken
und zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Riedenauer 122.
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Beulwitz, Beulbitz (Reichsritter). Im 16.
Jahrhundert gehörten die B. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken und zur
vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Stieber; Pfeiffer 208, 209; Riedenauer 122.
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Brandenstein (Freiherren, Reichsritter). Bis etwa
1650 zählten die thüringischen, nach der Stammburg B. bei Pössneck benannten B.
zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken. Außerdem gehörten die B. mit dem
Gut Wüstenstein in der Fränkischen Schweiz zum Kanton Gebirg und zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Stieber; Hölzle, Beiwort 65; Riedenauer 122.
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Dobeneck (Reichsritter). Im frühen 16.
Jahrhundert zählten die D. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken und zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Stieber; Riedenauer 123.
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Drechsel (Reichsritter). Um 1700 zählten die D.
zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken und zur vogtländischen
Ritterschaft (Vogtland).
L.: Riedenauer 123.
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Feilitzsch (Reichsritter), Feilitsch. Im 16. (und
18.) Jahrhundert zählten die F. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken
sowie zur vogtländischen Ritterschaft
(Vogtland).
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 593; Pfeiffer 208; Riedenauer 123.
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Geilber (Reichsritter). Vielleicht zählten die
G. zum Kanton Gebirg im Ritterkreis Franken und zur vogtländischen
Ritterschaft (Vogtland).
L.: Riedenauer 123.
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Gera (Gau [999,] Herren, Herrschaft). G. in
Thüringen wird 995 erstmals als Bezeichnung eines Gaues (terminus Gera)
genannt, den Kaiser Otto III. 999 dem Stift Quedlinburg gab. Vögte des Klosters
wurden vermutlich am Ende des 12. Jahrhunderts die Herren von Weida. Sie
erhoben die Siedlung G. vor 1237 zur Stadt mit dem Recht Magdeburgs. Seit 1238
benannte sich eine ihrer Linien nach G. Diese dehnte ihr Herrschaftsgebiet
durch Heiraten geschickt aus (Schleiz, Mühltroff, Lobenstein, Saalburg).
Infolge des vogtländischen Kriegs stand die
Herrschaft G. seit 1358 unter der Oberhoheit des Hauses Wettin, an welches das
Stift Quedlinburg die Vogtei übertragen und die Herrschaft G. verlehnt hatte.
1425 teilte sich G. in die Linien G., Schleiz und Lobenstein (seit 1371 Lehen
Böhmens), doch wurden die Güter 1497 wieder vereinigt. 1547 fiel infolge
Verzichts Sachsens zugunsten des Kaisers die Oberhoheit an Böhmen, 1550 bei dem
Aussterben der Vögte die Herrschaft G. an die Burggrafen von Meißen, 1562 an
die jüngere Linie des Hauses Reuß, die 1616 noch Schleiz erhielt und bis 1918
in G. residierte. Seit 1920 gehörte G. zu Thüringen, seit 1945 zur sowjetischen
Besatzungszone und von 1949 bis 1990 zur Deutschen Demokratischen Republik. S.
Reuß-Gera.
L.: Wolff 420; Wallner 709 ObersächsRK 7 b; Urkundenbuch der Vögte von Weida,
Gera und Plauen, bearb. v. Schmidt, B., Bd. 1f. 1885ff.; Kretzschmer, E.,
Geschichte der Stadt Gera und ihrer nächsten Umgebung, Bd. 1 1926; Beiträge zur
Geschichte der Stadt Gera. Festgabe zur 700-Jahrfeier, bearb. v. Auerbach, A.,
1937; Gerisch, P., Gera und Umgebung, 1956; Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue
des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 122 (Cretzschwitz, Geißen, Groitschen,
Nauendorf, Negis, Röpsen, Roschütz, Söllmnitz); Gera, hg. v. Ebersmann, H.,
1987. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Göler von Ravensburg (Reichsritter). Im 18.
Jahrhundert zählten die G. mit Sulzfeld und Teilen von Kieselbronn zum Kanton
Kraichgau sowie 1651 mit einem Viertel Beihingen zum Kanton Kocher, beide im
Ritterkreis Schwaben. Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts waren sie im Kanton
Odenwald des Ritterkreises Franken immatrikuliert, um 1750 im Kanton Gebirg.
Außerdem zählten sie zur vogtländischen
Ritterschaft (Vogtland).
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 63; Riedenauer
123; Schulz 262. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Helmstadt, Helmstatt, Helmstädt (Reichsritter,
Grafen). Vom frühen 16. Jahrhundert bis zum frühen 18. Jahrhundert zählten die
von den Göler von Ravensburg abstammenden H. zum Kanton Odenwald des
Ritterkreises Franken. Um 1790 waren die Grafen von H. mit Berwangen,
Hochhausen, Neckarbischofsheim mit Hasselbach, einem Drittel Kälbertshausen und
Oberbiegelhof Mitglied des Kantons Kraichgau des Ritterkreises Schwaben. Von
1603 bis 1629 waren die H. wegen Dunstelkingen, Ebersberg und Talheim im Kanton
Kocher immatrikuliert. 1581 zählten die H. zum Kanton
Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. Sie gehörten auch zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 63; Stetten 32;
Winkelmann-Holzapfel 152; Schulz 264; Riedenauer 124; Neumaier 73, 150.
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Hirschberg I (Reichsritter), Hirsberg. Im frühen
16. Jahrhundert zählten die (von den Grafen Hirschberg verschiedenen)
Reichsritter H. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken und zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland, Ritterschaft).
L.: Riedenauer 124(; Neumaier 67, 72).
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Köhrscheidt, Röhrscheid? (Reichsritter). Die K.
gehörten vielleicht dem Kanton Gebirg (Vogtland) des Ritterkreises Franken und
der vogtländischen Ritterschaft (Vogtland) an.
L.: Riedenauer 125. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Koßpoth, Kospoth (Reichsritter). Vielleicht
zählten im frühen 16. Jahrhundert die K. im Vogtland zum Ritterkreis Franken
und zur vogtländischen Ritterschaft.
L.: Riedenauer 125. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Kotzau (Herren, Reichsritter). Nach der 1234
erstmals erwähnten Burg K. in Oberfranken nannten sich seit 1172 erscheinende
Herren. Im 16. Jahrhundert zählten die K. zum Kanton Gebirg, zum Kanton
Rhön-Werra und zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken sowie zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland). Als sie um die
Mitte des 17. Jahrhunderts ausstarben, fielen ihre Güter an die Markgrafschaft
Bayreuth (Brandenburg-Bayreuth). 1810 kam Oberkotzau mit der Markgrafschaft
Bayreuth an Bayern.
L.: Stieber; Pfeiffer 209; Riedenauer 125; Sieghardt, A., Die Herren von Kotzau
und ihr Schloss, (in) Siebenstern, 1936; Gebessler, A., Stadt und Landkreis
Hof, 1960. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Menzingen, Mentzingen (Freiherren, Reichsritter).
Die noch in Menzingen im Kraichtal bei Karlsruhe ansässige Adelsfamilie
Mentzingen erscheint im 13. Jahrhundert. Ihre Angehörigen waren im 14. und 15.
Jahrhundert vor allem bei den Pfalzgrafen bei Rhein und an den Domkirchen von
Worms und Speyer tätig. Im 18. Jahrhundert gehörten die Freiherren von M. mit
M. und Gondelsheim (Gundelsheim) zum Kanton Kraichgau des Ritterkreises
Schwaben. Von 1681 bis 1731 waren sie wegen des ererbten Bodelshofen Mitglied
im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben. Außerdem zählten sie zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland). Der Ort M.
gelangte über Baden 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 534; Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 592;
Hölzle, Beiwort 37, 63; Winkelmann-Holzapfel 157; Schulz 267; Archiv der
Freiherren von Mentzingen, Schlossarchiv Mentzingen. Urkundenregesten
1351-1805, bearb. v. Armgart, M., 2007.
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Müffling genannt Weiß, Muffling (Reichsritter).
Im frühen 16. Jahrhundert zählten die M. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises
Franken und zur vogtländischen Ritterschaft
(Vogtland).
L.: Riedenauer 125.
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Oberländer (Reichsritter). Im späteren 18.
Jahrhundert zählten die O. zum Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken.
Vielleicht gehörten sie auch dem Kanton Gebirg sowie der vogtländischen Ritterschaft (Vogtland) an.
L.: Stieber; Bechtolsheim 15, 20; Riedenauer 125.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pöllnitz, Pölnitz (Freiherren, Reichsritter). In
der Mitte des 18. Jahrhunderts zählten die Freiherren von P. mit Teilen von
Bullenheim, Teilen von Frankenberg und Geckenheim zum Kanton Odenwald des
Ritterkreises Franken. Weiter waren sie mit Aschbach, Hohn (Hanbuch) und
Wüstenbuch in dem Kanton Steigerwald (seit dem frühen 17. Jahrhundert), mit
Hundshaupten und Heyda in dem Kanton Gebirg (seit dem früheren 18. Jahrhundert)
und außerdem in dem Kanton Altmühl (um 1800) des Ritterkreises Franken
immatrikuliert und gehörten zur vogtländischen
Ritterschaft (Vogtland). (Frankenberg fiel 1806 an Bayern.)
L.: Genealogischer Kalender 1753, 534, 540; Stieber; Winkelmann-Holzapfel 158;
Pfeiffer 197, 199; Stetten 36, 183; Riedenauer 126; Bechtolsheim 12, 63, 196;
Rahrbach 174.
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Pölnitz, Pöllnitz (Freiherren, Reichsritter) In
der Mitte des 18. Jahrhunderts zählten die Freiherren von P. mit Teilen von
Bullenheim, Teilen von Frankenberg und Geckenheim zum Kanton Odenwald des
Ritterkreises Franken. Weiter waren sie mit Aschbach, Hohn (Hanbuch) und
Wüstenbuch in dem Kanton Steigerwald (seit dem frühen 17. Jahrhundert), mit
Hundshaupten in dem Kanton Gebirg (seit dem früheren 18. Jahrhundert) und
außerdem in dem Kanton Altmühl (um 1800) des Ritterkreises Franken
immatrikuliert und gehörten zur vogtländischen
Ritterschaft (Vogtland). Außerdem hatten sie zeitweise Heyda in Sachsen.
(Frankenberg fiel 1806 an Bayern.)
L.: Genealogischer Kalender 1753, 534, 540; Stieber; Winkelmann-Holzapfel 158;
Pfeiffer 197, 199; Stetten 36, 183; Riedenauer 126; Bechtolsheim 12, 63, 196;
Rahrbach 174. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Raab von Schönwald (Reichsritter). Die R.
gehörten der vogtländischen Ritterschaft an. S.
Vogtland.
L.: Stieber.
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Ratiborski von Sechzebuhs (Reichsritter).
Vielleicht zählten die R. zum Kanton Gebirg im Ritterkreis Franken sowie zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Riedenauer 126.
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Reitzenstein (Reichsritter). Die R. zählten zum
Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken, zeitweise auch zum Kanton Steigerwald
(frühes 16. Jahrhundert, spätes 18. Jahrhundert), vielleicht zum Kanton Baunach
sowie zur vogtländischen Ritterschaft
(Vogtland).
L.: Genealogischer Kalender 1753, 535; Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 594;
Bechtolsheim 15, 20; Riedenauer 126; Rahrbach 186.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schirnding, Scherending, Schürtinger
(Reichsritter). Im 16. Jahrhundert und in der Mitte des 18. Jahrhunderts
zählten die S. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken sowie zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Stieber; Pfeiffer 209; Riedenauer 127. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schmidt auf Altenstadt (Reichsritter). Die S. zählten zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland). (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schönstätt (Reichsritter). Im frühen 17.
Jahrhunderts zählten die S. zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken und
außerdem vielleicht zum Kanton Gebirg sowie zur vogtländischen
Ritterschaft (Vogtland).
L.: Riedenauer 127. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Seck (Reichsritter). Im frühen 16.
Jahrhundert zählten die S. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken sowie
zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Riedenauer 127.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Teufel von Pirkensee, Teufel von Birkensee
(Reichsritter). Vielleicht zählten die T. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises
Franken und zur vogtländischen Ritterschaft
(Vogtland).
L.: Riedenauer 127. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Teufel von Pirkensee, Teufel von Birkensee
(Reichsritter). Vielleicht zählten die T. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises
Franken und zur vogtländischen Ritterschaft
(Vogtland).
L.: Riedenauer 127. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Trautenberg (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert
zählten die T. zum Kanton Gebirg und daneben vielleicht im 17. Jahrhundert zum
Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken sowie zur vogtländischen
Ritterschaft (Vogtland).
L.: Stieber; Bechtolsheim 15, 20; Riedenauer 127.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Trütschler (Reichsritter). Vielleicht zählten die
T. zum Kanton Gebirg im Ritterkreis Franken und zur vogtländischen
Ritterschaft (Vogtland).
L.: Riedenauer 127.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Vogtland (Reichsland). Das Gebiet an der oberen
Weißen Elster zwischen oberer Saale und dem Quellgebiet der Zwickauer Mulde,
das nach dem Abrücken der Germanen vom 6. bis 9. Jahrhundert von Sorben besetzt
wurde, wurde seit dem 10. Jahrhundert als Teil des Reiches angesehen. 1122
wurde Plauen kirchlicher Mittelpunkt. Vermutlich setzte bereits Kaiser
Friedrich I. Barbarossa Vögte (Vogtei über Kirchengut Quedlinburgs um Gera?) als
Verwalter ein. Seit 1209 nannte sich ein Geschlecht, das vielleicht aus der
Gegend von Mühlhausen (oder aus der Gegend von Zeitz) stammte, ursprünglich zur
Ministerialität der Welfen gehörte und bereits seit 1122 in Weida die
Reichsrechte verwaltete, Vögte (advocati) von Weida. Die von den Vögten
geleitete Ansiedlung ostfränkischer, bayerischer und thüringischer Bauern nahm
die slawische Vorbevölkerung in sich auf. Den Vögten gelang die allmähliche
Umwandlung ihres Reichsamts in Reichslehen. Ihr Herrschaftsgebiet um Pausa,
Voigtsberg (Vogtsberg), Weida, Gera und Plauen erhielt den Namen V. (1317 woyte
lande, 1343 terra advocatorum). Es erstreckte sich zwischen der oberen Saale
(Ziegenrück, Saalburg, Lobenstein), der Regnitz (Hof), dem Egerland (Asch, Selb,
Adorf), der Pleiße (Werdau, Schmölln), Gera und Ronneburg. In ihm lagen auch
Güter etwa der Grafen von Everstein, der Grafen von Lobdeburg, der Grafen von
Orlamünde und der Markgrafen von Meißen. Seit der zweiten Hälfte des 13.
Jahrhunderts strebten sowohl die Markgrafen von Meißen wie auch die Könige von
Böhmen nach der Herrschaft über das Gebiet. Seit der Mitte des 14. Jahrhunderts
gingen die Güter dem durch häufige Erbteilungen geschwächten Geschlecht
zunehmend verloren (Voigtsberg [Vogtsberg] 1357, Mylau 1367, Wiesenburg bis
1394, Schönfels-Werdau bis 1398, Weida 1404-1427). 1373 wurden Hof und das
Regnitzland an die Burggrafen von Nürnberg verkauft, 1459/1466 nahmen die
Wettiner (Kursachsen) das V. vom König von Böhmen zu erblichem Lehen. 1466
zogen sie die Herrschaft Plauen von einer als Burggrafen von Meißen titulierten
Linie der Vögte an sich. 1485 kam das V. an die ernestinische Linie der
Wettiner. Nur Güter um Greiz, Schleiz und Lobenstein blieben in der Hand der
von den Vögten abstammenden Grafen von Reuß. 1547 musste Plauen von der
ernestinischen Linie mit anderen böhmischen Lehen an Burggraf Heinrich IV. von
Meißen aus dem Hause Plauen (Heinrich V. von Plauen, Kanzler von Böhmen)
zurückgegeben werden, fiel aber 1559 als Pfand, 1575 endgültig beim Aussterben
der Burggrafen an Sachsen (seit 1602 vogtländischer
Kreis) und kam damit von 1949 bis 1990 an die Deutsche Demokratische Republik.
L.: Großer Historischer Weltatlas II 34 (1138-1254) G3, II 66 (1378) F/G3;
Biedermann, J., Geschlechts-Register der loeblichen Ritterschafft im
Voigtlande, 1752, Neudruck 1989; Vogel, W., Über den Titel ”Advocatus” der
Herren von Weida, Gera und Plauen, Diss. phil. Jena 1905; Schmid, B.,
Geschichte des Reußenlandes, Bd. 1f. 1923ff.; Leipoldt, J., Die Geschichte der ostdeutschen
Kolonisation im Vogtland, Diss. phil. Leipzig 1927, Mitt. d. Ver. f. vogtländ.
Gesch. und Altertumskunde 26 (1928); Flach, W., Die Urkunden der Vögte von
Weida, Gera und Plauen bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts, 1930; Schlesinger,
W., Egerland, Vogtland, Pleißenland, (in) Forschungen zur Geschichte Sachsens
und Böhmens, hg. v. Kötzschke, R., 1937; Kötzschke, R., Das Vogtland als
Grenzraum in der deutschen Geschichte, 1940; Wille, H./Pritsche, W., Vogtland,
1961; Werner, M., Vogtland, LexMA 8 1996, 1815; Neumeister, P., Beobachtungen
und Überlegungen zur Herkunft der Vögte, N. A. f. sächs. Gesch. 68 (1997), 1;
Billig, G., Pleißenland – Vogtland, 2002; Das nördliche Vogtland um Greiz, hg.
v. Hempel, G. u. a., 2006. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Vogtland bzw. vogtländische
Ritterschaft (Ritterschaft). Seit 1615 stand die vogtländische
Ritterschaft (Ritterschaft im Vogtland) teilweise unter Landesherrschaft der
Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth (Bayreuth), bekam aber von diesen gewisse
Privilegien zugesichert. Seit 1626 war sie nach dem Vorbild der Ritterkantone
(Franken, Schwaben, Rheinstrom) organisiert. Ihre Mitglieder gehörten auch dem
Ritterkreis Franken an.
L.: May, H. Die vogtländische Ritterschaft. Eine
verfassungsgeschichtliche Studie, Diss. jur. Erlangen 1951 (masch.schr.)
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wallenrod, Waldenrod (Reichsritter). Bis zur Mitte
des 18. Jahrhunderts zählten die W. zum Kanton Gebirg im Ritterkreis Franken
und zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 594.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wasdorf (Reichsritter). Vielleicht zählten die
W. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken und zur vogtländischen
Ritterschaft (Vogtland).
L.: Riedenauer 128.
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Zedtwitz, Zettwitz (Reichsritter). Vom 16. bis
zum 18. Jahrhundert gehörten die Z. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises
Franken, vom 16. bis zum 17. Jahrhundert zum Kanton Altmühl und zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 594; Pfeiffer 209; Riedenauer 128.
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Reichsritterschaft* Franken (RiKreis) bzw. Fränkischer Ritterkreis, Rheinischer Ritterkreis bzw. Rhein (Rheinstrom) (RiKreis), Schwaben (RiKreis) bzw. Schwäbischer Ritterkreis, Unterelsass bzw. Unterelsässische Ritterschaft (unterelsässische Ritterschaft), Vogtland bzw. Vogtländische Ritterschaft (vogtländische Ritterschaft) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Vogtland* (Ritterschaft), vogtländische Ritterschaft (Vogtländische Ritterschaft) Baum von Baumsdorf, Benkendorf (Beneckendorff), Bering, Bernlohe, Beulwitz, Brandenstein, Dobeneck, Drechsel, Feilitzsch, Geilber, Göler von Ravensburg, Helmstadt, Hirschberg (I), Köhrscheidt, Koßpoth, Kotzau, Menzingen, Müffling genannt Weiß, Oberländer, Pölnitz bzw. Pöllnitz, Raab von Schönwald, Ratiborski von Sechzebuhs, Reitzenstein, Schirnding, Schmidt auf Altenstadt, Schönstätt, Seck, Teufel von Birkensee (Teufel von Pirkensee), Trautenberg, Trütschler, Wallenrod, Wasdorf, Zedtwitz (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)