Suchtext: Wildgrafen
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7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. Nassau-Saarbrücken-Usingen, Lande des Fürsten zu Nassau-Saarbrücken bzw. Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken, Grafschaft Waldeck, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Herrschaft Hanau-Lichtenberg, Lande des fürstlichen Hauses Solms-Braunfels, Lande des gräflichen Hauses Solms-Lich-Hohensolms, Lande des gräflichen Hauses Solms-Laubach, Lande des gräflichen Hauses Solms-Rödelheim, Grafschaft Königstein (teils kurmainzisch, teils stolbergisch), Grafschaft Oberisenburg, geteilt unter: das fürstliche Haus Isenburg-Birstein, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Büdingen, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Meerholz, Lande der Wild- und Rheingrafen (Wildgrafen und Rheingrafen), geteilt unter: die fürstliche Linie Salm-Kyrburg, die rheingräfliche Linie Grumbach (bzw. Salm-Grumbach), die rheingräfliche Linie zu Stein (Rheingrafenstein) (bzw. Salm-Stein), Lande der Grafen Leiningen-Hartenburg, reichsunmittelbares Schloss und Dorf Mensfelden bzw. Münzfelden, Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Grafschaft Falkenstein, Herrschaft Reipoltskirchen, Grafschaft Kriechingen, Grafschaft Wartenberg, Herrschaft Bretzenheim, Herrschaft Dagstuhl, Herrschaft Ollbrück (Olbrück), Reichsstadt Worms, Reichsstadt Speyer, Reichsstadt Frankfurt (am Main), Reichsstadt Friedberg, Reichsstadt Wetzlar. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Dhaun (Grafen, Wildgrafschaft, Wild- und
Rheingrafen). Die Burg D. an der Nahe wurde von den Wildgrafen
als den Vögten von Sankt Maximin in Trier auf Klostergrund erbaut. 1221
erscheint ein Graf von D. (Dune), das seit 1215 als Lehen des Erzstifts Trier
galt. Nach der Teilung von 1263 nannte sich ein Hauptzweig des Geschlechtes
nach D. 1350 traten die Rheingrafen das Erbe der Wildgrafen
in der Herrschaft D. an. Seit 1499 und 1561 nannten sich jüngere Seitenlinien
der Wild- und Rheingrafen (Rheingrafen) nach D. Beim Aussterben der
rheingräflichen Linie D., welche die Wildgrafschaft D., das Hochgericht
Rhaunen, das Ingrichtsamt Hausen, die Hälfte der Stadt Kirn und der
Oberschultheißerei Meddersheim, das Amt Flonheim und ein Viertel der Herrschaft
Diemeringen/Dimringen besessen hatte, beanspruchten die Linien Grumbach und
Rheingrafenstein (Stein) die Hälfte, die Häuser Salm das Ganze. Die Wild- und
Rheingrafschaft von D. gehörte dem wetterauischen Reichsgrafenkollegium an. S.
Oberrheinischer Reichskreis.
L.: Wolff 280; Salden-Lunkenheimer, E., Besitzungen des Erzstiftes Mainz im
Naheraum, Diss. phil. Mainz 1949.
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Gronau (Herrschaft). 1371 erscheint die Burg G.
bei Ahaus. Die 1435 durch Güter Gisbertas von Bronkhorst (Bronckhorst) aus der
Erbschaft Solms-Ottenstein erweiterte Herrschaft G. war zwischen dem Bischof
von Münster als Lehnsherren und den Grafen von Bentheim-Steinfurt, an die sie
über Steinfurt (bis 1421) und Bentheim gelangt war, bzw. seit 1638 den
Bentheim-Tecklenburg-Rheda als ihren Erben, umstritten. 1699 wurde G. durch Vergleich
Unterherrlichkeit des Hochstifts Münster. Nach 1803 wechselte die Herrschaft
mehrfach (1803-1806 mit Horstmar Wild- und Rheingrafen zu Grumbach [Wildgrafen und Rheingrafen von Salm-Grumbach],
1806-1810 Großherzogtum Berg, 1811-1813 Frankreich). 1815 kam G. mit Münster an
Preußen und 1946 zu Nordrhein-Westfalen.
L.: Jesse, O., Geschichte der Herrschaft und Stadt Gronau, 1925; Gronau und
Epe. Landschaft, Geschichte, Volkstum, hg. v. Bremer, H., 1939.
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Grumbach (Grafen). G. bei Birkenfeld gehörte
schon früh den 1103/1135 erscheinenden Wildgrafen,
deren Stammburg Kyrburg bei Kirn an der Nahe war und die von den Rheingrafen
auf dem Stein bei Münster „am Stein“ beerbt wurden. Seit (dem Wildgrafen und Rheingrafen bzw. Wild- und Rheingrafen)
Johann Christoph (1555-1585) wurde G. namengebend für einen Zweig dieses
Geschlechts, der 1696 die Herrschaft (Rheingrafen-)Stein (Rheingrafenstein)
erbte, um 1800 ein Gebiet von 6 Quadratmeilen mit 17000 Einwohnern beherrschte
und zum oberrheinischen Reichskreis zählte. Seit 1816 gehörte G. zum Fürstentum
Lichtenberg des Herzogs von Sachsen-Coburg-Saalfeld, seit 1834 durch Abtretung
zu Preußen. 1946 fiel es an Rheinland-Pfalz.
L.: Wolff 279; Zeumer 553 II b 60, 16; Wallner 697 OberrheinRK 22; Karsch, O.,
Geschichte des Amtes Grumbach, 1959.
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Kyrburg (Burg, Grafen). Vermutlich von den
Emichonen stammten Grafen ab, die sich nach 1100 nach der auf dem Kyrberg bei
Kirn an der Nahe errichteten Burg K. Wildgrafen
von K. nannten. 1350 kam die Grafschaft K. mit Dhaun und Grumbach und 1408/1409
mit Kyrburg-Schmidtburg an die Rheingrafen. 1459 erheiratete Wildgraf Johann V.
die halbe Grafschaft Obersalm, Johann VI. 1478 die Herrschaften Moers,
Saarwerden mit Finstingen, Diemeringen und Eigenweiler. Ein Zweig nannte sich
später Salm-Kyrburg. Seine Güter zählten zum oberrheinischen Reichskreis.
L.: Wolff 279; Wallner 698 OberrheinRK 43 a; Die Grafen von Kyrburg, 1981.
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Rhaunen (Hochgericht). An der Stelle von R. bei
Bernkastel bestand bereits eine römische Siedlung. Im Mittelalter war R.
Mittelpunkt des Hochgerichts R., zu dem 17 Ortschaften zählten. Das Hochgericht
hatten bis 1797/1801 das Erzstift Trier und die Wild- und Rheingrafen (Wildgrafen und Rheingrafen) gemeinsam inne. An die
Stelle der Wild- und Rheingrafen (Wildgrafen und
Rheingrafen) traten später deren Erben, zuletzt die Fürsten von Salm-Salm. Am
Ende des 18. Jahrhunderts gehörte die Herrschaft zum oberrheinischen
Reichskreis. Über Preußen kam R. 1946 an Rheinland-Pfalz.
L.: Wolff 280; Wallner 698 OberrheinRK 43 b.
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Rheingau, fränkischer (Landschaft, zwischen
Lorsch bzw. Niederwalluf/Eltville und Lorch rechts des Rheines). Das im
fränkischen, seit 772 belegten R. zwischen Lorsch bzw. Niederwalluf/Eltville
und Lorch rechts des Rheines liegende Reichsgut um Eltville, Geisenheim, Lorch
und Rüdesheim kam im 9. und 10. Jahrhundert an das Erzstift Mainz, das
1279/1281 die von ihm abhängigen Rheingrafen (Wild- und Rheingrafen, Wildgrafen und Rheingrafen) aus dem R. verdrängte.
Innerhalb des Erzstifts bildeten die Bewohner die sog. Rheingauer
Bürgerfreiheit aus, deren besondere Rechte 1527 weitgehend beseitigt wurden.
1803 kam der Rheingau an Nassau-Usingen (Nassau), 1866 an Preußen
(Hessen-Nassau) und damit 1945 an Hessen. S. a. Oberrheingau.
L.: Wolff 79; (Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 18
[Rinichgooue, Rinichgouue, Rinecgouue, Rinihgowi superior, Riniggowe superior,
Reinicgowe, Reninse, Gau südlich des Mains rechts des Rheins, Erfelden,
Eberstadt, Trebur, Stein, Großgerau, Lorsch, Bessungen, Bensheim,
Herleshausen]); Witte, B., Herrschaft und Land im Rheingau, 1959; (Polenz, P.
v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 16, 24, 26, 29, Rinahgouwe, pagus
Reni, pagus Renensis, ‚Rheingau‘; Niemeyer, W., Der pagus des frühen
Mittelalters in Hessen, 1968, 105;) Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000
(Fischbach, Lorch, Kiedrich, Oestrich, Johannisberg, Winkel, Eibingen,
Geisenheim, Rüdesheim).
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Rheingrafen (Grafen). Das vielleicht bis in das 10.
Jahrhundert zurückreichende fränkische Adelsgeschlecht, das die Grafschaft im
Rheingau innehatte und auf der Burg Rheinberg bei Lorch saß, im Anfang des 12.
Jahrhunderts aber in Lehnsabhängigkeit vom Erzstift Mainz geraten war, wurde 1170/1196
infolge Verheiratung von den verschwägerten, linksrheinischen Herren von
Rheingrafenstein (Stein) mit dem Stammsitz Stein (Rheingrafenstein) an der
Nahe, die ebenfalls Lehnsleute Mainzs waren, beerbt. 1279/1281 verloren die R.
infolge einer Niederlage gegen Mainz die Güter im Rheingau, behielten aber
linksrheinisch Güter um Bad Kreuznach und nannten ihre Burg Rheingrafenstein.
Um 1350/1409 traten sie infolge Verheiratung in den Herrschaften Dhaun (vor
1350) und Kyrburg (1409) das Erbe der aussterbenden Wildgrafen
(comites silvatici), die von den Grafen des Nahegaues (Emichonen) abstammten,
an und nannten sich seitdem Wild- und R. (Wildgrafen
und R.). 1459/1475 erlangten sie durch Heirat das Erbe der Grafen von Salm
(Obersalm) in den Vogesen und nannten sich seitdem Grafen von Salm. 1478
gewannen sie die Herrschaften Moers, Saarwerden und Finstingen an der Saar.
Einzelne der in mehrfachen Teilungen gebildeten Linien (1515 Kyrburg, Dhaun)
erloschen 1688 (Kyrburg) und 1750. Kyrburgs Erbe kam 1701 an Salm. 1623 wurden
die Grafen in den Reichsfürstenstand erhoben. Am Ende des 18. Jahrhunderts
gehörten der Wild- und Rheingraf (Wildgraf und Rheingraf) zu Grumbach und der
Wild- und Rheingraf (Wildgraf und Rheingraf) zu Rheingrafenstein zu den
wetterauischen Grafen der weltlichen Bank des Reichsfürstenrates sowie zum
oberrheinischen Reichskreis. Das 4 Quadratmeilen große Gebiet mit etwa 11000
Einwohnern teilte sich wie folgt auf: Die Güter der fürstlich-salmischen Linie
umfasste die gefürstete Grafschaft Salm, das Oberamt Kyrburg und ein Viertel
der Ämter Flonheim, Dhronecken (Tronecken), Wildenburg und (Dimringen)
Diemeringen sowie ein Viertel von Wörrstadt (Wörstadt). Das Gebiet der
rheingräflich grumbachischen Linie umfasste Herrschaft und Amt Grumbach, einen Teil
des Eßweiler Tales, die Herrschaft Dhronecken (Tronecken), je ein Viertel von
Wörrstadt (Wörstadt) und (Dimringen) Diemeringen und folgende bis 1792 der
Linie Grumbach-Stein gehörige Güter: (die Rheingrafschaft zum Stein oder) die
Grafschaft Rheingrafenstein, Herrschaft und Amt Wildenburg auf dem Hunsrück,
ein Viertel der Herrschaft (Dimringen) Diemeringen und drei Achtel vom Flecken
Wörrstadt (Wörstadt). Die Güter der rheingräflichen Linie Dhaun schließlich
bestanden aus der Wildgrafschaft Dhaun, dem Oberamt Rhaunen, dem Ingerichtsamt
Hausen, der Stadt Kirn (zur Hälfte), der Oberschultheißerei Meddersheim, dem
Amt Flonheim, einem Viertel der Herrschaft (Dimringen) Diemeringen und der
Herrschaft Püttlingen (frz. Puttelange-aux-Lacs) in Lothringen. 1803 erhielt
der Rheingraf als Entschädigung für die 1797/1801 erfolgten linksrheinischen
Verluste an Frankreich die Reste des ehemals münsterschen Amtes Horstmar und
nannte sich seitdem Fürst von Salm-Horstmar. Als das linke Rheinufer 1814/1815
von Frankreich an die deutschen Staaten zurückkam, fielen Grumbach, Kyrburg,
Dhronecken, Dhaun, Hausen, Meddersheim und Löllbach an Preußen. Wildenburg
wurde mit dem neuen Fürstentum Birkenfeld vereinigt. Die Grafschaft
Rheingrafenstein (Rheingrafschaft zum Stein) kam teils (Grehweiler bzw.
Gaugrehweiler) an Bayern, teils (Rheingrafenstein) an Preußen. Flonheim und
Wörrstadt (Wörstadt) gelangten an Hessen-Darmstadt.
L.: Gumpelzhaimer 121; Bauer 1, 567; Wolff 278ff.; Zeumer 553 II b 60, 16, 17;
Wallner 697 OberrheinRK 33; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) D 4;
Schneider, C., Geschichte des Wild- und Rheingräflichen Hauses, Volkes und
Landes auf dem Hundsrücken, 1854, Neudruck 1926; Fabricius, W.,
Güterverzeichnisse und Weistümer der Wild- und Rheingrafschaft, 1911, Trierer
A. 4, Ergänzungsheft 12; Möller, W., Stammtafeln westdeutscher
Adelsgeschlechter im Mittelalter, Bd. 1 1922; Dotzauer, W., Geschichte des
Nahe-Hunsrück-Raumes, 2001.
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Salm (Grafen, gefürstete Grafschaft, Fürsten,
Fürstentum). 1019 spaltete das an der Mosel begüterte Geschlecht der Grafen von
Luxemburg die Grafen von Gleiberg (im 12. Jh. erloschen) und die Grafen von S.
ab, die sich nach der in den Ardennen gelegenen Burg S. bei Vielsalm in der
späteren belgischen Provinz Luxemburg benannten und mit Hermann von S.
1081-1088 einen deutschen Gegenkönig zu Heinrich IV. stellten. 1163/1165/1204
teilte sich das Geschlecht in die Linien Niedersalm (Altsalm) mit Alfter und
Gütern in den Ardennen und Obersalm mit der Burg S. bei Schirmeck im
Unterelsass sowie der Grafschaft S. in den Vogesen, den Herrschaften
Mörchingen, Püttlingen und Warsberg in Lothringen sowie Rotselaar (Rotzlar) in
Brabant. Die Linie Niedersalm (Altsalm) starb 1416 aus. Ihr Gebiet kam (1455)
über den Neffen des letzten Grafen an die Herren von Reifferscheid (und Dyck),
die sich seitdem Salm-Reifferscheid nannten. Dieses Haus teilte sich bald in
mehrere Linien (1639 Bedburg [nordwestlich Kölns], Dyck [südwestlich von Neuß],
Raitz [in Böhmen]), die fast ausnahmslos im 18. Jahrhundert in den
Reichsfürstenstand aufgenommen wurden. Als Personalisten hatten sie Sitz und
Stimme im niederrheinisch-westfälischen Reichskreis. Salm-Reifferscheid-Bedburg
erhielt 1803 als Entschädigung für den Verlust der linksrheinischen Gebiete an
Frankreich das aus mainzischen und würzburgischen Ämtern gebildete Fürstentum
Krautheim, das 1806/1826/38 an Württemberg kam und beerbte 1888 die Linie Dyck.
Salm-Reifferscheid-Dyck erhielt 1816 den preußischen Fürstentitel. Obersalm kam
nach dem Aussterben im Mannesstamm mit der Hälfte seiner Güter 1459/1475 durch
Heirat an die Wild- und Rheingrafen (Wildgrafen
und Raugrafen bzw. Rheingrafen), die auch den Namen S. übernahmen und um 1500
noch die lothringische Herrschaft Diemeringen mit Finstingen (Fénétrange) und
Ogéviller (Eigenweiler) erlangten (1793 an Frankreich). Durch Teilung
entstanden mehrere Linien. Die jüngere Linie Dhaun teilte sich 1574/1588 in S.,
Grumbach und Dhaun (bis 1750). Davon wurde die Linie S. 1623 in den
Reichsfürstenstand erhoben und erhielt 1654 (immer für denjenigen, der das Land
erbte,) Sitz und Stimme im Reichsfürstenrat. Die Linie Salm-Kyrburg mit Gütern
in den Niederlanden (Belgien) wurde 1743 reichsfürstlich. 1641 gewann S. durch
Heirat mit Maria Anna von Bronckhorst die Herrschaft Anholt in Westfalen und
Güter in den Niederlanden, vor 1676 das 1740 zum niederländischen Herzogtum
erhobene Hoogstraten (Antwerpen) und 1700 das Fürstentum Arches-Charleville
(die Fürstentümer Arches und Charleville) in den Ardennen. Der 1738 im
Mannesstamm erloschenen Linie S. folgte Fürst Nikolaus Leopold mit dem Titel
eines Fürsten von Salm-Salm. 1763 gewann Salm-Kyrburg die niederländischen
Fürstentümer Horn (Hornes) (westlich Roermonds) und Overijse (Overisque) (in
Limburg). Die zum oberrheinischen Reichskreis zählenden katholischen Linien
Salm-Salm und Salm-Kyrburg erhielten für den Verlust ihrer linksrheinischen
Güter an Frankreich (1793, 1801) 1803 Teile des Hochstifts Münster (Amt Ahaus
[zwei Drittel für Salm-Salm, ein Drittel für Salm-Kyrburg], Amt Bocholt [zwei
Drittel für Salm-Salm, ein Drittel für Salm-Kyrburg], Herrschaft Gemen,
Anholt), insgesamt 39 Quadratmeilen mit 59000 Einwohnern (als Fürstentum).
Hauptstadt dieses Fürstentums S. war von 1803 bis 1805 das vorher zum Hochstift
Münster gehörige Borken, dann Bocholt, Hauptstadt Salm-Kyrburgs war Ahaus.
1810/1811 kam das seit 1806 souveräne Fürstentum an Frankreich, 1815 an
Preußen. Die jüngere lutherische Linie der Wild- und Rheingrafen zu Grumbach
(Salm-Grumbach) erhielt 1802 die ehemals münsterische Herrschaft Horstmar und
nannte sich seitdem Salm-Horstmar. Horstmar kam 1806 an Berg. 1816 wurden die
Grafen von Salm-Grumbach Fürsten von Salm-Horstmar in Preußen. S. a. Salm-Salm.
L.: Wolff 57, 262; Zeumer 553 II b 49 (, 554 II b 63, 18); Wallner 696
OberrheinRK 16; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) C/D3, III 38 (1789)
A/B2; Fahne, A., Die Grafen und Fürsten zu Salm, 1866; Kleinschmidt, A.,
Geschichte von Arenberg, Salm und Leyen 1789-1815, 1912; Schaudal, L., Les
comtes de Salm, 1921; Dunkhase, H., Das Fürstentum Krautheim, 1968; Moreau, J.,
Dictionnaire de géographie historique, 1972, 244.
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Salm-Horstmar (Fürsten). Nachdem die Wild- und
Rheingrafen zu Grumbach (Wildgrafen und
Rheingrafen zu Grumbach, Fürsten von Salm) 1803 für ihre linksrheinischen
Verluste an Frankreich unter anderem mit Horstmar entschädigt worden waren,
nannten sie sich (bzw. nannte sich eine Linie von Salm-Grumbach) Fürsten von S.
1816 wurden sie (bzw. die Grafen von Salm-Grumbach) Fürsten von Salm-Horstmar
in Preußen
L.: Fahne, A., Die Grafen und Fürsten zu Salm, 1866.
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Salm-Salm (Grafen). S. ist ein dem Geschlecht der
Wild- und Rheingrafen (Wildgrafen und
Rheingrafen) entstammender Zweig der 1165 entstandenen Linie Obersalm der
Grafen von Salm. Die Fürsten von S. folgten der 1738 erloschenen Hauptlinie der
Fürsten von Salm. Durch den Reichsdeputationshauptschluss vom 25. 2. 1803
erhielt der Fürst als Entschädigung für den Verlust seiner linksrheinischen
Güter an Frankreich je zwei Drittel der Ämter Ahaus und Bocholt des Hochstifts
Münster als Fürstentum mit der Residenz in Anholt.
L.: Großer Historischer Weltatlas III 39 (1803) B2; Fahne, A., Die Grafen und
Fürsten zu Salm, 1866; Schaudal, L., Les comtes de Salm, Nancy 1921.
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Veldenz (Grafen, Fürstentum). Nach V. bei
Bernkastel, einem Lehen des Hochstifts Verdun, nannte sich seit 1115 (1134?)
ein um 1113/1134 gegründeter Zweig der Grafen des Nahegaus (bzw. Wildgrafen, Emichonen). Ihm standen die Vogtei über
die Güter des Klosters Tholey und als Lehen der Pfalzgrafen bei Rhein die
Vogtei über die Güter des Klosters Saint Remi in Reims (Remigiusland bei Kusel)
und über das Hochstift Verdun sowie Lehen des Erzstifts Mainz und des
Hochstifts Worms zu. Herrschaftsmittelpunkte waren die Burg Lichtenberg bei
Kusel und Meisenheim am Glan. Die Grafen von V. starben 1259 im Mannesstamm
aus. Die Grafschaft V., die sich bis zu Nahe und Glan erstreckte, fiel durch
Heirat der Erbtochter Agnes 1268/1270 gegen Ansprüche der Wildgrafen an die Herren von Geroldseck
(Hohengeroldseck) (jüngere, 1343/1377, 1387/1393 mehrfach geteilte und wieder
vereinte Linie der Grafen von V.), die ihr Lehen zur Landesherrschaft erweitern
und außerdem 1425/1437 noch Anteile an der hinteren Grafschaft Sponheim
gewinnen konnten, und 1419/1438/1444 über die Erbtochter Anna an Pfalz-Simmern
bzw. 1444/1459 Pfalz-Zweibrücken. Von 1543 bis 1694 bestand die Linie
Pfalz-Veldenz, deren Burg V. 1680 von Frankreich, das alte Rechte Verduns
aufgriff, zerstört wurde. Die Güter von Pfalz-Veldenz kamen 1733 größtenteils
an die Pfalz (Kurpfalz). Um 1800 war das Fürstentum etwa 5 Quadratmeilen groß.
Über Bayern kam V. 1946 zu Rheinland-Pfalz.
L.: Wolff 246; Wallner 697 OberrheinRK 23; Großer Historischer Weltatlas II 66
(1378) D4, III 38 (1789) B3; Fabricius, W., Die Grafschaft Veldenz, ein Beitrag
zur geschichtlichen Landeskunde des ehemaligen Nahegaus, Mitt. d. hist. Ver. d.
Pfalz 33 (1913); Pöhlmann, C., Regesten der Lehensurkunden der Grafen von
Veldenz, 1928; Hübinger, P., Die weltlichen Beziehungen der Kirche von Verdun
zu den Rheinlanden, 1935; Geschichtliche Landeskunde des Saarlandes, Bd. 2
1977, 332; Andermann, K., Veldenz, LexMA 8 1996, 1450; Dotzauer, W., Geschichte
des Nahe-Hunsrück-Raumes, 2001. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wildgrafen (Grafen). Um 1113 begründete eine
Teilung im Hause des Nahegaugrafen Emich die W. (comites silvestres, comites
silvatici [1103]), von denen sich in der Mitte des 12. Jahrhunderts die
Raugrafen abtrennten. Die W. spalteten sich 1258 in die Linien Dhaun und
Kyrburg. Von Kyrburg trennte sich um 1284 die Linie Schmidtburg, deren Erbe bei
ihrem Erlöschen 1330 von Trier eingezogen wurde. 1409 fiel beim Aussterben der
Linie Kyrburg das noch vorhandene Gut an die Rheingrafen (seitdem Wild- und
Rheingrafen), die bereits vor 1350 infolge Heirat der Erbtochter der Linie
Dhaun Rechte der Linie Dhaun erlangt hatten. Einzelne Güter kamen an die Pfalz.
Bei ihrem Aussterben folgten den W. die Wild- und Rheingrafen (Wildgrafen und Rheingrafen).
L.: Wolff 278ff.; Schneider, C., Geschichte des Wild- und Rheingräflichen
Hauses, Volkes und Landes auf dem Hundesrücken, 1854; Fabricius, W., Die
Herrschaften des unteren Nahegebietes, 1914; Klafki, E., Die kurpfälzischen
Erbhofämter, 1966; Toussaint, I., Die Grafen von Leiningen, 1982; Spieß, K., Wildgrafen, LexMA 9 1998, 119; Dotzauer, W.,
Geschichte des Nahe-Hunsrück-Raumes, 2001.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wildgrafschaft s. Wildgrafen, Wild- und Rheingrafen, Rheingrafschaft (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wild- und Rheingrafen, Wildgrafen und Rheingrafen (Grafen). Die Rheingrafen nannten sich nach Antritt des Erbes der ausgestorbenen Wildgrafen 1350/1409 W. 1479/1475 erheirateten sie das Erbe der Grafen von Salm (Obersalm) in den Vogesen und nannten sich seitdem Grafen von Salm. 1478 gewannen sie die Herrschaften Moers, Saarwerden und Finstingen an der Saar. 1499 entstanden eine jüngere Linie Dhaun und eine jüngere Linie Kyrburg (1688 erloschen). Die Linie Dhaun teilte sich in die Linien Salm, Grumbach und Dhaun (1750 erloschen). Die Linie Grumbach spaltete sich in die Äste Grumbach und Rheingrafenstein (oder Grehweiler, 1793 erloschen und von dem Ast Grumbach beerbt). Am Ende des 18. Jahrhunderts zählten die W. zu Grumbach und die W. zu Rheingrafenstein zu den wetterauischen Grafen der weltlichen Bank des Reichsfürstenrats und zum oberrheinischen Reichskreis. Von ihrem 4 Quadratmeilen großen Gebiet (mit etwa 11000 Einwohnern) gehörten der fürstlich salmischen Linie die gefürstete Grafschaft Salm, das Oberamt Kyrburg und ein Viertel der Ämter Flonheim, Dhronecken, Wildenburg, Diemeringen und Wörrstadt, der rheingräflich-grumbachischen Linie Herrschaft und Amt Grumbach, ein Teil des Eßweiler Tales, die Herrschaft Dhronecken, je ein Viertel von Wörrstadt und Diemeringen sowie aus den bis 1793 der Linie Rheingrafenstein gehörigen Gütern die Grafschaft Rheingrafenstein mit Grehweiler bzw. Gaugrehweiler, Herrschaft und Amt Wildenburg im Hunsrück, ein Viertel der Herrschaft Diemeringen und fünf Achtel vom Flecken Wörrstadt und der 1750 erloschenen Linie Dhaun die Wildgrafschaft Dhaun, das Hochgericht Rhaunen, das Ingerichtsamt Hausen, die Stadt Kirn (zur Hälfte), die Oberschultheißerei Meddersheim, das Amt Flonheim, ein Viertel der Herrschaft Diemeringen und die Herrschaft Püttlingen in Lothringen. 1803 erhielt der Rheingraf als Entschädigung für die 1797/1801 erfolgten linksrheinischen Verluste an Frankreich das Amt Horstmar des Hochstifts Münster. Er nannte sich seitdem Fürst von Salm-Horstmar. 1814/1815 fielen linksrheinisch Grumbach, Kyrburg, Dhronecken, Dhaun, Hausen, Meddersheim, Löllbach und Wildenburg an Preußen, von der Grafschaft Rheingrafenstein Rheingrafenstein an Preußen, Grehweiler bzw. Gaugrehweiler an Bayern und Wörrstadt an Hessen-Darmstadt. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Finstingen* (ruHt) Bolchen, Kriechingen, Kyrburg, Lahr, Rheingrafen, Salm, Wildgrafen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Kyrburg* (Bg, G) Grumbach, Rheingrafen, Wildgrafen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pfalz* (Kurpfalz) (KFtm, PfGt) Adendorf, Alzey, Amberg, Annweiler, Asperg, Bacharach, Baden, Barr, Bauerbach, Bayern, Bayern-Landshut, Bellheim, Berg, Bergzabern, Billigheim, (Bleistein,) Böhl, Bolanden, Braunschweig-Lüneburg, (Breiteneck,) Bretten, Cham, Cochem, Dalberg, Dexheim, Dienheim, Dierbach, Dilsberg, Dischingen, Dittelsheim, Donauwörth (R Pflege), Eberbach, Ebernburg, Egerland, Ehrenburg, Ehrenfels, Elsass, Eppingen, Erbach, Erlenbach, Flehingen, Franken (Hztm), Frankenthal, Frankreich, Freckenfeld, Frettenheim, Gelnhausen, Germersheim, Gertweiler, Gimborn-Neustadt, Godramstein, Großwinternheim (Groß-Winternheim),Gültlingen, Gundheim, Guttenberg, Habsburg, Hagenau, Hannover, Harmersbach, Haxthausen, Heidelberg, Heidesheim, Heiligenstein, Helmstadt, Hessen, Hessen-Pfalz, Hofstätten (Hofstetten), Hohenlohe, Homburg (Ht), Horbach, Hornbach, Iggelheim, Impflingen, Ingelheim, Jülich-Kleve-Berg, Kaiserslautern, Kandel, Kerpen (Ht, RGt), Klingen, Kraichgau, Kreuznach, Kurfürstenkollegium, Kurrheinischer Reichskreis, Lauterecken, Leiningen, Leiningen-Dagsburg-Falkenburg, Limburg (an der Lahn), Lommersum, Lorsch, Löwenstein, Löwenstein-Wertheim, Lützelstein, Maienfels, Mainz (EStift), Mannheim, Maulbronn, Medelsheim, Meisenheim, Meudt, Michelstadt, Minderslachen, Minfeld, Mosau (Mossaw), Mosbach, (Mundeslacht,) Nalbach, Nassau-Saarbrücken, Neckargemünd (Neckargmünd), Neubamberg (Neu-Bamberg), Neuburg, Neuenahr, Neumarkt, Neustadt an der Weinstraße, Nierstein, Nörvenich, Oberbayern, Oberpfalz, Oberrheinischer Reichskreis, Oberschefflenz, Odenthal, Odernheim, Offenburg (RS), Oppenheim, Ortenau, Otzberg, Pfalz-Lautern, Pfalz-Bischweiler, Pfalz-Lautern, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Neumarkt bzw. Pfalz-Oberpfalz, Pfalz-Simmern, Pfalz-Sulzbach, Pfalz-Veldenz, Pfalz-Zweibrücken, Pleystein (Bleistein), Rappoltstein, Raugrafen, Remigiusland, Rheinland-Pfalz, Rheinprovinz, Richen, Rohrbach, Rot an der Rot, Rothenberg, Saarbrücken (Gt), Saargebiet, Schauenburg, Schönberg (Bg), Schuttern, Schwabsburg, Schweigen (Schweiger), Schwetzingen, Selz (Propstei), Sickingen, Simmern, Sinsheim, Soden (RDorf), Sponheim, Steinweiler, Stettenfels, Sulzbach (RDorf), Trier (EStift), Trifels, Veldenz, Vorderösterreich, Waldsassen, Walldorf, Weil der Stadt, Weinsberg (Ht), Weinsberg (RS), Wideho (Widehr), Wildberg, Wildgrafen, Wilgartswiesen, Winneburg, Winternheim (Großwinternheim), Wittelsbach, Wolfstein (RS), Worms (RS), Worms (HStift), Zweibrücken, Zwingenberg am Neckar, s. Pfalzgraf (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Raugrafen* (Raugraf) (G) Alsenz, Nalbach, Neubamberg, Simmern, Wildgrafen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rheingrafen* Alsenz, Dhaun, Diemeringen (Dimringen), Engelstadt, Frankreich, Freimersheim, Grumbach (G), Gundheim, Horstmar, Jülich-Kleve-Berg, Kreuznach, Kyrburg, Rhaunen, Rheinprovinz, Salm, Wetterauisches Reichsgrafenkollegium, Wildgrafen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Salm* (G, Ftm) Anholt, Blamont (Blankenberg), (Blankenberg), Blieskastel, Borken, Dhaun, Elsass, Finstingen, Frankreich, Limpurg-Speckfeld, Luxemburg, Neuburg am Inn, Neufürstliche Häuser, Reifferscheid, Rennenberg, Rheingrafen, Salm-Anholt, Salm-Grumbach, Salm-Horstmar, Salm-Kyrburg, Salm-Reifferscheid, Salm-Salm, Westfalen, Wildgrafen, s. a. Niedersalm, Obersalm (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schmidtburg* (RRi) Wildgrafen, s. Schenk von Schmidtburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Trier* (EStift, RegBez, freie RS) Adendorf, Arenfels, Beilstein, Bengel, Blieskastel, Boppard, Camberg, Cochem, Dagstuhl, Daun, Dietkirchen, Dreis, Echternach, Ehrenbreitstein, Elkerhausen, Eltz, Erden, Frankreich, Gedern, Glatt, Grenzau, Hammerstein, Heimbach, Isenburg, Isenburg-Grenzau, Isenburg-Kobern, Jülich-Kleve-Berg, Kinderbeuern, Kinheim, Kobern, Kröv, Kurfürstenkollegium, Kurrheinischer Reichskreis, Landshut bei Bernkastel, Lebach, Leyen, Limburg an der Lahn, Luxemburg, Maastricht, Manderscheid, Mensfelden (Münzfelden), Metz, Meudt, Michelbach, Molsberg, Mühlenbach, (Münzfelden,) Nalbach, Nassau-Weilburg, Neunkirchen, Niederisenburg, Oberstein, Oberwesel, Odenheim bzw. Odenheim und Bruchsal, Osterspai, Partenheim, Pfalz, Pfalzel, Prüm, Reil, Rhaunen, Rheinprovinz, Sankt Maximin, Sayn-Vallendar, Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Schad, Schadeck, Scharfenstein, Speyer (Hochstift), Sporkenburg, Stauf (Ht), Stolberg-Gedern, Toul, Vallendar, Verdun, Virneburg, Wartenstein, Wehrheim, Westerburg, Wildgrafen, Winden, Winneburg, Worms (Hochstift) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wild- und Rheingrafen s. Rheingrafen, Wildgrafen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wildgrafen* (G) Dhaun, Finstingen, Grumbach, Kyrburg, Rhaunen, Rheingrafen, (Salm,) Veldenz (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wildgrafschaft* s. Wildgrafen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wild- und Rheingrafen* Dhaun, Grumbach, Rhaunen, Rheingrafen, Salm, Wildgrafen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)