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Die Bundesrepublik Deutschland (357092 Quadratkilometer, 82,4 Millionen Einwohner, davon mehr als ein Zehntel Ausländer) setzt sich aus den Bundesländern Baden-Württemberg (Stuttgart), Bayern (München), Brandenburg (Potsdam), Bremen (Bremen), Hamburg (Hamburg), Hessen (Wiesbaden), Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Niedersachsen (Hannover), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Rheinland-Pfalz (Mainz), Saarland (Saarbrücken), Sachsen (Dresden), Sachsen-Anhalt (Magdeburg), Schleswig-Holstein (Kiel), Thüringen (Erfurt) sowie Berlin zusammen. Österreich (83871 Quadratkilometer, 8,26 Millionen Einwohner) besteht aus den 9 Bundesländern Niederösterreich (seit 1986 Sankt Pölten), Steiermark (Graz), Tirol (Innsbruck), Oberösterreich (Linz), Kärnten (Klagenfurt), Salzburg (Salzburg), Burgenland (Eisenstadt), Vorarlberg (Bregenz) und Wien (Wien). Die zu rund 75 % deutschsprachige Schweiz (41285 Quadratkilometer, 7,48 Millionen Einwohner) gliedert sich in die (bis 1999 23, seitdem) 26 Kantone (davon 6 Halbkantone) Aargau (Aarau), Appenzell-Außerrhoden (Herisau), Appenzell-Innerrhoden (Appenzell), Basel-Stadt (Basel), Basel-Land bzw. Basel-Landschaft (Liestal), Bern (Bern), Freiburg (Freiburg), Genf (Genf), Glarus (Glarus), Graubünden (Chur), Jura (seit 1979) (Delsberg/Delémont), Luzern (Luzern), Neuenburg (Neuenburg), Sankt Gallen (Sankt Gallen), Schaffhausen (Schaffhausen), Schwyz (Schwyz), Solothurn (Solothurn), Tessin (Bellinzona), Thurgau (Frauenfeld), Unterwalden nid dem Wald bzw. Unterwalden-Nidwalden (Stans), Unterwalden ob dem Wald bzw. Unterwalden-Obwalden (Sarnen), Uri (Altdorf), Waadt (Lausanne), Wallis (Sitten), Zug (Zug) und Zürich (Zürich). (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Eberbach (Kloster). Das um 1116 von Erzbischof
Adalbert von Mainz nahe der Mündung des Eberbaches in den Rhein (westlich Wiesbadens) gegründete, 1135 den Zisterziensern
überlassene Kloster war in mehr als 200 mittelrheinischen Orten begütert und
wurde 1803 in Nassau-Usingen (Nassau) säkularisiert. Über Preußen kam E. 1945
an Hessen.
L.: Bär, H., Diplomatische Geschichte der Abtei Eberbach im Rheingau, hg. v.
Rossel, K., Bd. 1ff. 1855ff.; Rossel, K., Urkundenbuch der Abtei Eberbach im
Rheingau, Bd. 1, 2 1862ff.; Schnorrenberger, G., Wirtschaftsverwaltung des
Klosters Eberbach im Rheingau 1423-1631, 1977; Mossig, C., Grundbesitz und
Güterbewirtschaftung des Klosters Eberbach im Rheingau 1136-1250, 1978; Meyer
zu Ermgassen, H., Der Oculus Memorie. Ein Güterverzeichnis von 1211 aus Kloster
Eberbach im Rheingau, 1981ff.; Elm, K., Das Kloster Eberbach. Ein Spiegel
zisterziensischen Geisteslebens, 1986; Das Zisterzienserkloster Eberbach an der
Zeitenwende, hg. v. Riedel, W., 2007.
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Heimbach (Ganerbschaft). In Lindschied und H. bei
Wiesbaden bestand eine Ganerbschaft. S. Preußen,
Hessen.
L.: Geschichtlicher Atlas von Hessen, Inhaltsübersicht 33.
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Hessen-Nassau (Provinz). Nach dem Sieg Preußens über
den Deutschen Bund annektierte Preußen mit dem Gesetz vom 7. 9. 1866 Kurhessen
(Hessen-Kassel), das Herzogtum Nassau und die freie Stadt Frankfurt am Main.
Sie wurden am 24. 11. 1866 mit der Landgrafschaft Hessen-Homburg, den
nordhessischen Kreisen Biedenkopf und Vöhl (ausgenommen die Stadt Vöhl) und
einem Teil des Kreises Gießen von Hessen-Darmstadt, dem Bezirksamt Gersfeld und
dem Landbezirk Orb von Bayern in den Regierungsbezirken Kassel und Wiesbaden zusammengefasst. Am 7. 12. 1868 wurde daraus
die Provinz H. mit Sitz des Oberpräsidenten in Kassel gebildet. 1929 wurden
Waldeck und der Kreis Wetzlar angeschlossen. 1932 wurde die Grafschaft
Schaumburg an Hannover überführt. 1944 wurde die Provinz in die beiden
Provinzen Kurhessen und Nassau aufgelöst. Der Kreis Schmalkalden kam an den
Regierungsbezirk Erfurt. 1945 fiel der größte Teil der ehemaligen Provinz H.
(bzw. Kurhessen, Nassau) an das neu geschaffene Land Großhessen bzw. Hessen.
L.: Demandt, K., Geschichte des Landes Hessen, 2. A. 1972, Neudruck 1980;
Klein, T., Hessen-Nassau, 1979; Klein, T., Hessen-Nassau. Vom
Oberpräsidialbezirk zur Provinz, 1985, Hessisches Jb. f. LG. 35; Klein, T., Von
der Annexion zur Integration, Bll. f. deutsche LG. 121 (1985).
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Nassau (Grafschaft, Herzogtum). Nach der um
1125 von den Grafen von Laurenburg an der unteren Lahn erbauten,
lehnshoheitlich im 12. Jahrhundert von Trier auf das Reich übergehenden Burg N.
(Ort 915 erstmals erwähnt) nannte sich seit 1159/1160 ein Grafengeschlecht, das
sich von dem Vogt Mainzs in Siegen Ruppert (1079-1089) und dessen Sohn Graf
Dudo von Laurenburg herleitete (1117 erstmals sicher bezeugt), 1122/1124 den
Grafen Udalrich von Idstein-Eppstein beerbte und nach 1124 Vogt des Hochstifts
Worms in Weilburg wurde. Durch gezielte Erwerbspolitik gewann es zwischen Main,
Mittelrhein, Sieg und Wetterau ein schmales Herrschaftsgebiet (um 1160 zusammen
mit den Grafen von Katzenelnbogen von den Grafen von Isenburg die ursprünglich
den Grafen von Arnstein zustehende Grafschaft auf dem Einrich, Herborner Mark,
Kalenberger Zent, Westerwald, Lipporn, Miehlen, Marienfels, Idstein,
Bleidenstadt, Ems, Wiesbaden um 1200) mit den
Erzstiften Mainz und Trier sowie den Landgrafen von Hessen als Nachbarn. Am 16.
12. 1255 teilten die Grafen von N. die Güter längs der Lahn in die nördlich der
Lahn gelegenen, wertvolleren Gebiete mit Siegen, Herborn und Dillenburg sowie
den Vogteien Dietkirchen und Ems (ottonische [jüngere] Linie) und in die südlich
der Lahn gelegenen Gebiete mit den Herrschaften Wiesbaden
und Idstein sowie den Vogteien Weilburg und Bleidenstadt (walramische [ältere]
Linie). Gemeinsam blieben die Burg N., der Einrich zwischen unterer Lahn und
Taunus, die Laurenburg, die Pfandschaften und die Lehen. ----- Die jüngere
ottonische Linie, die unter Heinrich († 1343) die Vogteien und Gerichte
Dernbach, Eibelshausen (Eibelsberg, Haiger und Ewersbach [Ebersbach])
hinzuerwarb, spaltete sich 1303 in die Linien Nassau-Hadamar (ältere Linie, bis
1394), Nassau-Siegen und Nassau-Dillenburg. Nassau-Dillenburg fiel 1328 an
Nassau-Siegen, doch blieb Dillenburg Hauptort. Die Linie teilte sich 1343 in
Nassau-Dillenburg und Nassau-Beilstein (ältere Linie bis 1561).
Nassau-(Siegen-)Dillenburg beerbte 1394 Nassau-Hadamar und gewann durch
Heiraten 1376/1378 die Reichsgrafschaft Diez, 1403/1404 Polanen, Leck, Breda
und weitere Güter im Gebiet der heutigen Niederlande sowie 1416/1420 die
gemeinsam mit Brüdern beherrschte Grafschaft Vianden im Herzogtum Luxemburg.
Diese Gebiete wurden im 15. Jahrhundert mehrfach geteilt (1416 vier Linien,
1425 drei Linien: Nassau-Dillenburg-Diez [bis 1443], Nassau-Haiger-Siegen [bis
1429] und Nassau-Herborn-Breda), doch waren die nassau-dillenburgischen Güter
von 1451 bis 1472 und von 1504 bis 1516 wieder vereinigt. Seit 1507 nannte sich
die Linie wegen ihrer vergeblich geltend gemachten Erbansprüche auf
Katzenelnbogen auch Nassau-Katzenelnbogen und wegen der Heirat mit der
Erbtochter des Prinzen/Fürsten von Chalon und Oranien am Unterlauf der Rhone
(1515, Erbfall 1530) auch Nassau-Oranien. Etwa gleichzeitig wurde die
Reformation (zunächst das Luthertum, dann der Calvinismus) eingeführt. 1559
erfolgte eine erneute Teilung in die linksrheinischen (Nassau-Oranien) und die
rechtsrheinischen (Nassau-Dillenburg) Güter. 1561 beerbte Nassau-Dillenburg
Nassau-Beilstein. 1601/1607 erfolgte eine Teilung in die Linien
Nassau-Dillenburg, Nassau-Hadamar, Nassau-Beilstein, Nassau-Siegen (1652 in den
Reichsfürstenstand erhoben) und Nassau-Diez. Nassau-Dillenburg mit Dillenburg,
Haiger und Herborn wurde 1620 von Nassau-Beilstein beerbt, das sich seitdem
nach Dillenburg Nassau-Dillenburg nannte (1652 in den Reichsfürstenstand
erhoben). Nassau-Hadamar (1650 in den Reichsfürstenstand erhoben) mit Hadamar
und Rennerod kam 1711/1717 an Nassau-Diez. 1739 fiel Nassau-Dillenburg mit der
Herrschaft Schaumburg an Nassau-Diez. Nassau-Siegen gelangte 1742/1743 an
Nassau-Diez, das damit alle rechtsrheinischen Güter der nassau-ottonischen
Linie in sich vereinigte. Weil Nassau-Diez außerdem 1702 die linksrheinischen
Güter der Linie Nassau-Oranien erlangt hatte, nannte sich die Linie Fürsten von
Nassau-Oranien. 1747 verlegte sie ihre Residenz nach Den Haag und regierte das
Stammland über das deutsche Kabinett in Dillenburg. 1795/1797/1801 verlor sie
alle linksrheinischen Güter an Frankreich und erhielt hierfür das Hochstift
Fulda, das Schloss Johannisberg (Vollrads bei Östrich-Winkel), Corvey und
Höxter, Dortmund, Weingarten, Sankt Gerold (in Vorarlberg), Hofen (bei Friedrichshafen),
Dietkirchen und Bendern (in Liechtenstein) als neues Fürstentum Oranien
(insgesamt 46 Quadratmeilen mit 120000 Einwohnern). 1806 verlor es durch die
Rheinbundakte auch die rechtsrheinischen Güter, vor allem das Fürstentum Diez
an das Herzogtum Nassau und das Großherzogtum Berg. Nach dem Ende der
französischen Vorherrschaft ergriff der Prinz von Nassau-Oranien am 20. 12.
1813 von seinen Ländern wieder Besitz. Am 14. 7. 1814 gab das Herzogtum Nassau
an Nassau-Oranien das Fürstentum Diez und weitere Güter zurück. Durch Vertrag
vom 31. 5. 1815 trat der Fürst von Nassau-Oranien, der 1815 König der
Niederlande geworden war, alle deutschen Gebiete an Preußen als Gegenleistung
für das ihm durch den Wiener Kongress zugesprochene Großherzogtum Luxemburg ab.
Preußen gab seinerseits einen Teil der Gebiete (Fürstentum Diez, Hadamar,
Dillenburg) an das Herzogtum Nassau (1806-1866) weiter. 1890 erlosch mit König
Wilhelm III. von den Niederlanden die ottonische Linie im Mannesstamm.-----Die
ältere walramische Linie, aus der König Adolf von N. (1292-1298) stammte,
gewann 1328/1333 die Herrschaft (Reichsgrafschaft) Merenberg, die Herrschaft
Lichtenstein und weitere Güter (pfandweise Neuweilnau, Burg und Stadt
Katzenelnbogen, Altenkirchen, Dietenhausen [Diedenshausen]). 1355 teilte sie
sich in die Linien Nassau-Idstein (mit Idstein und Wiesbaden)
und Nassau-Weilburg (1366 gefürstete Grafen) mit Weilburg und Bleidenstadt.
1381 erlangte die Linie Nassau-Weilburg infolge Heirat die Grafschaft
Saarbrücken, 1393 die Herrschaft Kirchheim und Stauf, 1405 Neuweilnau (Kauf),
Bingenheim, Reichelsheim, Elkerhausen und Teile von Homburg, Löhnberg,
Sonnenberg, Cleeberg bzw. Kleeberg und Mensfelden. 1429/1442 teilte sie sich in
die Linien Nassau-Saarbrücken und die Neue Linie Nassau-Weilburg, wobei die
Linie Nassau-Saarbrücken die meisten linksrheinischen Güter erhielt. Sie erwarb
außerdem 1527 die Grafschaft Saarwerden und das Oberamt Lahr und Mahlberg. Nach
ihrem Aussterben (1574) kamen ihre Güter an die 1561 in Nassau-Weilburg und
Nassau-Weilnau geteilte neue Linie Nassau-Weilburg. Nassau-Weilnau wurde 1602
von Nassau-Weilburg beerbt. 1605 kam es durch Aussterben der Linie
Nassau-Idstein zur Wiedervereinigung aller nassau-walramischen Güter in der
Linie Nassau-Weilburg. Diese wurde 1629/1651 aufgeteilt in Nassau-Idstein mit
Idstein, Wiesbaden und Lahr, Nassau-Weilburg mit
Weilburg, Merenberg und Kirchheim und Nassau-Saarbrücken (mittlere Linie, 1659
dreigeteilt, mit Saarbrücken, Saarwerden und Usingen). 1688/1737 wurden die Grafen
zu Reichsfürsten erhoben. Von den verschiedenen Linien starb Nassau-Idstein
1721 aus und vererbte die Güter an Nassau-Usingen (Nassau-Saarbrücken-Usingen),
das außerdem 1723 Nassau-Saarbrücken (Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken) und 1728
Nassau-Ottweiler (Nassau-Saarbrücken-Ottweiler) beerbte. Nassau-Weilburg
erheiratete 1799 den größten Teil der Reichsgrafschaft Sayn-Hachenburg. 1801
verlor es alle linksrheinischen Gebiete an Frankreich, wurde aber dafür mit
Gütern aus dem Erzstift Trier entschädigt. Nassau-Saarbrücken (mittlere Linie)
teilte sich 1659 in die Linien Nassau-Ottweiler, Nassau-Saarbrücken und
Nassau-Usingen. Dieses beerbte 1723 Nassau-Saarbrücken, 1721 Nassau-Idstein und
1728 Nassau-Ottweiler. 1735 wurde es erneut in Nassau-Saarbrücken (jüngere
Linie) und Nassau-Usingen, das 1744 die Residenz von Usingen nach Biebrich und
die Regierung nach Wiesbaden verlegte, geteilt.
Nassau-Saarbrücken wurde 1797 von Nassau-Usingen beerbt. 1793/1801 verlor
Nassau-Usingen seine linksrheinischen Güter, von denen die alte Grafschaft
Saarbrücken 1815 an Preußen kam, erhielt dafür aber Entschädigung vor allem aus
dem Erzstift Mainz im Rheingau und am unteren Main, aus dem Erzstift Trier
(Montabaur, Limburg), aus dem Erzstift Köln (u. a. Deutz, Königswinter), aus Hessen-Darmstadt
(Anteil an der Niedergrafschaft Katzenelnbogen um Braubach), aus
Sayn-Altenkirchen und verschiedenen Klöstern und Stiften sowie Virilstimme im
Reichsfürstenrat.----- Am 30. 8. 1806 schlossen sich die am 31. 7. 1806 dem
Rheinbund unter Erhöhung zu Herzögen beigetretenen Fürsten von Nassau-Weilburg
und Nassau-Usingen, das 1816 ausstarb, zu einem vereinten, für unteilbar und
souverän erklärten Herzogtum N. zusammen. Sie bekamen die Grafschaft
Wied-Runkel, die Grafschaft Wied-Neuwied, das Fürstentum Nassau-Oranien mit
Grafschaft Diez, die Grafschaft Solms-Braunfels und andere Güter (Bassenheim,
Grafschaft Holzappel, Herrschaft Schaumburg, Herrschaft Reifenberg, Herrschaft
Kransberg, Gebiete der Reichsritterschaft), mussten aber die ehemals kölnischen
Gebiete an das Großherzogtum Berg sowie Kastel (Mainz-Kastel) und Kostheim an
Frankreich abtreten (Gesamtgebiet 103 Quadratmeilen mit 270000 Einwohnern).
1813 mussten sie Güter an Nassau-Oranien zurückgeben. Am 1./2. 9. 1814 erhielt
das Herzogtum, um den Widerspruch verschiedener mediatisierter Familien
(Ostein, Schönborn, Waldbott von Bassenheim [Waldbott-Bassenheim], von der
Leyen) und des Freiherren vom Stein zu beseitigen, vor allen anderen deutschen
Staaten eine landständische Verfassung. 1815 tauschte das Herzogtum N. mit
Preußen umfangreiche Gebiete (ehemals hessen-kasselische Niedergrafschaft
Katzenelnbogen, Diez, Dillenburg, Hadamar [gegen die späteren Kreise Neuwied,
Altenkirchen, Wetzlar und den rechtsrheinischen Teil des Kreises Koblenz]). Seit
1815 war das Herzogtum Mitglied des Deutschen Bundes. Seit 1816 regierte
Nassau-Weilburg allein. 1836 trat N. dem Deutschen Zollverein bei. Am 28. 12.
1849 wurde eine liberale Verfassung erlassen, die im November 1851 aber wieder
aufgehoben wurde. Am 8. 10. 1866 wurde N. wegen seiner Unterstützung
Österreichs von Preußen (in die Provinz Hessen-Nassau) einverleibt und durch
8,5 Millionen Taler und die Schlösser Weilburg und Biebrich (Wiesbaden-Biebrich) abgefunden. Herzog Adolf von
Nassau (aus der walramischen Linie) wurde 1890 Großherzog von Luxemburg. 1912
starb das Haus N. aus. 1945 kam der größte Teil Hessen-Nassaus an Hessen.
L.: Wolff 263, 336; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E3, II 78 (1450)
F3; Demandt, K., Die Mittelrheinlande, (in) Geschichte der deutschen Länder,
Bd. 1; Die Territorien des Reichs 4, 234; Arnoldi, J., Geschichte der
oranien-nassauischen Länder, Teil 1ff. 1799ff.; Vogel, C., Beschreibung des
Herzogtums Nassau, 1843; Schliephake, F./Menzel, K., Geschichte von Nassau walramischen
Teils, Bd. 1ff. 1864ff.; Roth, F., Fontes rerum Nassoicarum, Bd. 1ff. 1880ff.;
Codex diplomaticus Nassoicus, hg. v. Menzel, K./Sauer, W., Bd. 1ff. 1885ff.,
Neudruck 1969; Düssell, H., Rechtskarte des Oberlandesgerichts Frankfurt am
Main, hg. v. Sayn, O., 1902; Spielmann, C., Geschichte von Nassau, Bd. 1ff.
1909ff.; Renkhoff, O., Die Grundlagen der nassau-dillenburgischen
Territorialentwicklung, Korr. Bl. Gesamtverein. 80 (1932); Kleinfeldt,
G./Weirich, H., Die mittelalterliche Kirchenorganisation im
oberhessisch-nassauischen Raum, 1937; May, K., Territorialgeschichte des
Oberlahnkreises, 1939; Fritzemeyer, J., Die Ausbildung einer zentralen
Behördenorganisation der Grafen bzw. Fürsten von Nassau, Diss. phil. Frankfurt
am Main 1943; Gensicke, H., Landesgeschichte des Westerwaldes, 2. A. 1987;
Demandt, K., Geschichte des Landes Hessen, 2. A. 1972, Neudruck 1980;
Oestreich, G., Grafschaft und Dynastie Nassau im Zeitalter der konfessionellen
Kriege, (in) Bll. f. dt. LG. 96 (1960); Kissel, O., Neuere Territorial- und
Rechtsgeschichte des Landes Hessen, 1961; Polenz, P. v., Landschafts- und
Bezirksnamen, 1961, I, 9, Territorialname; Demandt, K., Schrifttum zur
Geschichte und geschichtlichen Landeskunde von Hessen, Bd. 1ff. 1965f.; Sante,
G. W., Strukturen, Funktionen und Wandel eines historischen Raumes: Nassau,
(in) Nassauische Annalen 85 (1974), 151ff.; Herzogtum Nassau: 1806-1866.
Politik, Wirtschaft, Kultur. Eine Ausstellung des Landes Hessen und der
Landeshauptstadt Wiesbaden (Katalog), Neudruck
1981; Gerlich, A., Nassau in politischen Konstellationen am Mittelrhein von
König Adolf bis Erzbischof Gerlach (1292-1346), Nassauische Annalen 95 (1984),
1ff.; Renkhoff, O., Nassauische Biographie, 1986; Steubing, J., Kirchen- und
Reformationsgeschichte der Oranien-nassauischen Lande, 1987; Faber, R., Die
Bemühungen im Herzogtum Nassau um die Einführung von Mündlichkeit und
Öffentlichkeit im Zivilprozessverfahren, 1990; Treichel, E., Der Primat der
Bürokratie, 1991; Gerlich, A., Nassau, LexMA 6 1992, 1035; Jäger, W.,
Staatsbildung und Reformpolitik, 1993; Nassauische Parlamentarier, hg. v.
Rösner, C., 1997; Schlinker, S., Fürstenamt und Rezeption, 1999, 232; Höfe und
Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003,
1, 1, 166; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 1, 479; Schüler, W.,
Das Herzogtum Nassau 1806-1866, 2006; Menk, G., Das Haus Nassau-Oranien in der
Neuzeit, 2009; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und
Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 3 (mit Übersichtskarte Nassau im 18. Jh.).
(AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Nassau-Idstein (Grafschaft). Die Burg Idstein im Taunus
wird 1102 erstmals erwähnt (Etichestein). Um 1120 ging das Reichslehen auf die
Erzbischöfe von Mainz über, die es den Grafen von Nassau zu Lehen gaben. 1355
wurde Idstein Sitz der Linie N. der walramischen Linie der Grafen von Nassau.
Bei ihrem Aussterben 1605 fielen ihre Güter an Nassau-Weilburg. 1629/1651
entstand durch Teilung erneut N. (mit Idstein, Wiesbaden
und Lahr). Diese Linie vererbte 1721 ihre Güter an Nassau-Usingen
(Nassau-Saarbrücken-Usingen).
L.: Schliephake, F./Menzel, K., Geschichte von Nassau walramischen Teils, Bd.
1ff. 1864ff.; Spielmann, C., Geschichte von Nassau, Bd. 1ff. 1909ff.; Schmidt,
W., Territorialgeschichte der Herrschaft Nassau-Idstein und der angrenzenden
Ämter, 1954; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und
Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 23.
(AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Nassau-Usingen (Grafschaft, Fürstentum). Usingen im
Taunus wird im 8. Jahrhundert erstmals erwähnt. 1207 gehörte es den Grafen von
Diez, 1326 den Grafen von Nassau. 1659 wurde Usingen bei der Teilung der Linie
Nassau-Saarbrücken Sitz der walramischen Linie N. der Grafen von Nassau, die
1721 die Linie Nassau-Idstein, 1723 die Linie Nassau-Saarbrücken und 1728 die
Linie Nassau-Ottweiler beerbte. Sie teilte sich 1735 in die Linien N. und
Nassau-Saarbrücken. 1744 verlegte N. die Residenz von Usingen nach Biebrich und
die Regierung nach Wiesbaden. Um 1790 war das
zum oberrheinischen Reichskreis zählende N. mit Falkenstein, Kettenbach,
Daisbach und Hausen Mitglied des Kantons Mittelrheinstrom des Ritterkreises
Rhein. 1793/1801 verlor es seine linksrheinischen Güter an Frankreich. 1797
beerbte N. Nassau-Saarbrücken. Am 25. 2. 1803 erhielt der Fürst von N. durch §
12 des Reichsdeputationshauptschlusses für das Fürstentum Saarbrücken, zwei
Drittel der Grafschaft Saarwerden, die Herrschaft Ottweiler und die Herrschaft
Lahr in der Ortenau von Mainz die Ämter Königstein, Höchst, Kronberg
(Kronenburg), Rüdesheim, Oberlahnstein, Eltville, Harheim (Haarheim), Kastel,
vom Mainzer Domkapitel die Güter unterhalb Frankfurts, von der Pfalz das Amt
Kaub, vom Erzstift Köln den Rest des eigentlichen Kurfürstentums Köln (u. a.
Deutz, Königswinter, aber mit Ausnahme der Ämter Altenwied )[Altwied] und
Neuerburg [Nürburg]), von Hessen-Darmstadt die Ämter Katzenelnbogen, Braubach,
Ems, Eppstein und Cleeberg (Kleeberg) (frei von solmsischen Ansprüchen), die
Reichsdörfer Soden und Sulzbach, die Dörfer Weiperfelden, Schwanheim und
Okriftel, die Kapitel und Abteien Limburg, Rommersdorf (Rumersdorf),
Bleidenstadt, Sayn, alle Kapitel, Abteien und Klöster in den zugefallenen Landen,
die Grafschaft Sayn-Altenkirchen und eine Virilstimme im Reichsfürstenrat. Am
30. 8. 1806 schloss sich das 16 Quadratmeilen große N. mit Nassau-Weilburg zum
Herzogtum Nassau zusammen, das 1866 von Preußen annektiert wurde. Die Linie N.
starb 1816 aus und wurde von Nassau-Weilburg beerbt.
L.: Wolff 265; Zeumer 553 II b 60, 1; Wallner 695 OberrheinRK 10; Schliephake,
F./Menzel, K., Geschichte von Nassau walramischen Teils, Bd. 1ff. 1864ff.;
Winkelmann-Holzapfel 157; Kloft, J., Territorialgeschichte des Kreises Usingen,
1971. (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Nassau-Weilburg (Grafschaft). Weilburg an der Lahn war
seit merowingischer Zeit Königsgut. 906 errichteten die konradinischen Grafen
des Lahngaues eine Burg, 912 ein Kollegiatstift Sankt Walpurgis. Nach 939 fiel
der Ort als Reichslehen an den Bischof von Worms. Nach 1124 wurden die Grafen
von Nassau Vögte des Hochstifts Worms. 1255 wurde Weilburg an die Grafen von
Nassau verpfändet, nach 1292 von König Adolf von Nassau erworben. 1355 wurde
Weilburg Sitz der Linie N. der walramischen Linie der Grafen von Nassau. 1381
erlangte es infolge Heirat die Grafschaft Saarbrücken, 1393 die Herrschaften
Kirchheim und Stauf, 1405 Neuweilnau (durch Kauf), Bingenheim, Reichelsheim,
Elkerhausen und Teile von Homburg, Löhnberg, Sonnenberg, Cleeberg und
Mensfelden. Sie teilte sich 1442 in die neue Linie N. und in die Linie
Nassau-Saarbrücken. 1561 teilte sich die neue Linie N. in die Linien N. und
Nassau-Weilnau. Diese beerbten 1574 Nassau-Saarbrücken. 1602 fielen die Güter
der Linie Nassau-Weilnau an N. zurück. 1605 kamen auch die Güter der Linie
Nassau-Idstein an N. zurück. 1629 wurde N. wieder aufgeteilt in Nassau-Idstein
(mit Wiesbaden und Lahr, 1629-1721), N.
(1629-1806) und Nassau-Saarbrücken (1629-1642, danach weitere Aufteilung). Am
Ende des 18. Jahrhunderts umfasste ihr Gebiet die Ämter Weilburg, Weilmünster,
Löhnberg, Merenberg, Cleeberg (Kleeberg), Atzbach, Miehlen und den Flecken
Reichelsheim sowie das Amt Kirchheim umfassend die Herrschaften Kirchheim und
Stauf (mit Kirchheim [Kirchheimbolanden]) (sowie die Grafschaft Saarwerden und
das Amt Alsenz). 1799 erheiratete N. den größten Teil der Reichsgrafschaft
Sayn-Hachenburg. 1801 verlor es alle linksrheinischen Güter an Frankreich. Am
25. 2. 1803 erhielt der Fürst von N. durch § 12 des
Reichsdeputationshauptschlusses für den dritten Teil der Grafschaft Saarwerden
und die Herrschaft Kirchheim (Kirchheimbolanden) den Rest des Fürstentums
(Erzstifts) Trier (Ämter Montabaur und Limburg) mit den Abteien Arnstein,
Schönau und Marienstatt (Marienstadt). Das zum oberrheinischen Reichskreis
zählende N. schloss sich am 30. 8. 1806 mit dem aus Nassau-Saarbrücken 1735
entstandenen Nassau-Usingen zum Herzogtum Nassau zusammen und beerbte 1816 Nassau-Usingen.
Die Linie N. starb 1912 aus.
L.: Wolff 265; Zeumer 553 II b 60, 2; Wallner 696 OberrheinRK 12; Schliephake,
F./Menzel, K., Geschichte von Nassau walramischen Teils, Bd. 1ff. 1864 ff;
Struck, W. H., Die Kollegiatstifte Dietkirchen, Diez, Gemünden, Idstein und
Weilburg, 1959.
(AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Nassau-Wiesbaden s. Nassau-Idstein (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Usingen (Burg, Stadt, Herrschaft). An alten
Handelswegen im Taunus erscheint zwischen 750 und 802 in Urkunden Fuldas U. an
der Usa. 1207 kam es an die Grafen von Diez, 1302 an deren Linie Neuweilnau,
1326 an die Grafen von Nassau. Dort wurde es Sitz der Linie Nassau-Usingen,
deren nach 1651 geschaffene Residenz 1744 nach Wiesbaden
und Biebrich verlegt wurde. Das Residenzgebäude brannte 1873 ab. U. kam über
Nassau und Preußen (1866) 1945 zu Hessen.
L.: Wolff 265.
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Weilburg (Burg, Herrschaft). In W. an der Lahn
lag vermutlich schon in merowingischer Zeit Königsgut. Die Konradiner, die
Grafen des Lahngaus waren, erbauten eine 906 erstmals genannte Burg. Nach ihnen
kam das Gebiet 993/1002 als Reichslehen an das Hochstift Worms. Dieses verlor
seine Güter 1195/1294 an die Grafen von Nassau, die seit 1124 Vögte des
Hochstifts waren. 1355 wurde W. Sitz der Linie Nassau-Weilburg. 1816 wurde die
Residenz Nassaus nach Wiesbaden verlegt. W. kam
1866 an Preußen, 1945 an Hessen. S. Nassau-Weilburg.
L.: Wolff 265; Schaal, K., Weilburg, LexMA 8 1996, 2115; Escher, M. u. a., Die
urbanen Zentren, 2005, 2, 661.
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Wiesbaden (Herrschaft, Reichsstadt). Im Bereich
von W. wurden auf älteren Siedlungsspuren seit etwa 14 n. Chr. römische Lager
und Siedlungen errichtet. Die durch ihre Thermen gekennzeichnete Zivilsiedlung
Aquae Mattiacorum (Aquae Mattiacae) wurde von der Mitte des ersten
nachchristlichen Jahrhunderts an Vorort der Mattiaker. Um 400 wurde der Ort
alemannisch, um 500 fränkisch. 829 erscheint W. als Mittelpunkt des Gaues
Königssundern (Königssondergaus, Königssunderngaus) zwischen Walluf und
Kriftel. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts war W., dessen Badebetrieb 1233/1234
erneut hervortrat, vorübergehend Reichsstadt. Zwischen 1242 und 1281 kam es als
Reichslehen an die walramische Linie der Grafen von Nassau. Die Burg wurde
Nebenresidenz der Grafen von Nassau-Idstein. 1744 wurde W. Hauptstadt des
Fürstentums Nassau-Usingen, 1806 Hauptstadt des Herzogtums Nassau. 1866 fiel es
an Preußen, 1945 an Hessen, dessen Hauptstadt es wurde.
L.: Wolff 265; Heymach, F., Geschichte der Stadt Wiesbaden,
1925; Henche, A., Chronik der Stadt Wiesbaden,
1937; Quetsch, J., Wiesbaden. Stadt und Landschaft
in Vergangenheit und Gegenwart, 1957; Müller, K., Preußischer Adler und
Hessischer Löwe. 100 Jahre Wiesbadener Regierung
1866-1966, 1967; Schaefer, A., Von der Römersiedlung zur Landeshauptstadt, 2.
A. 1973; Schoppa, H., Aquae Mattiacae. Wiesbadens
römische und alamannisch-merowingische Vergangenheit, 1974; Geschichte der
Stadt Wiesbaden, hg. v. Magistrat der Stadt Wiesbaden, Bd. 2 1980; Weichel, T., Die Bürger von Wiesbaden, 1997; Escher, M. u. a., Die urbanen
Zentren, 2005, 2, 677. (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Biebrich (bei Wiesbaden) Nassau, Usingen (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Hessen* (Gt, LGt, L) Albini, Amorbach, Arnsburg, Auburg, Aufenau, Baden, Barchfeld, Battenberg, Berleburg, Berlepsch, Bickenbach, Bidembach von Treuenfels, Bilstein, Bingenheim, Birstein, Boyneburg, Brand, Braubach, Braunfels, Breidenbacher Grund, Breuberg, Büdingen, Burgholzhausen, Buseck bzw. Buseckertal, Butzbach, Camberg, Crumbach, Darmstadt, Dernbach, (Deutscher Orden,) Dexheim, Dieburg, Diepholz, Dietkirchen, Diez, Dillenburg, Dittelsheim, Dünwerde, Eberbach, Ebersberg bzw. Ebersberg genannt von Weyhers, Elben, Elfershausen, Engelstadt, Eppstein, Eschwege, Falkenstein, Felsberg, Franken (Hztm), Frankfurt (am Main), Freyensee (Freienseen), Friedberg (in Hessen bzw. in der Wetterau), Fritzlar, Fulda, Fürstenau, Fürstenstein, Gedern, Gelnhausen, Ginsheim, Gleiberg, Greifenstein, Großhessen, Gudensberg, Gundheim, Hadamar, Hanau, Hanau-Münzenberg, Hatzfeld, Haun, Haxthausen, Heimbach, Helmarshausen, Henneberg-Schmalkalden, Hersfeld, Hessen-Darmstadt, Hessen-Homburg, Hessen-Kassel, Hessen-Marburg, Hessen-Pfalz, Hessen-Philippsthal, Hessen-Rheinfels, Heusenstamm, Hirschhorn, Höchst, Hohensolms, Hohlenfels, Holzhausen bzw. Burgholzhausen, Homburg, Hungen, Hutten, Idstein, Ilbenstadt, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen-Meerholz, Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, Itter, Kaichen, Kassel, Katzenelnbogen, Kaufungen, Kirchberg, Königstein, Kronberg, Langenschwarz, Laubach, Lehrbach, Lich, Lichtenau, Liebenscheid, Limburg an der Lahn, Lindheim, Lippe, Lissberg, Lixfeld, Londorf bzw. Londorfer Grund, Lorsch, Maden, Mainz, Mansbach, Marburg, Marienschloss, Meerholz, Meisenbug, Melbach, Merenberg, Meschede, Michelstadt, Mühlhausen, Münzenberg, Nassau, Nassau-Hadamar, Naumburg, Neckarsteinach, Neuengleichen, Neuenheerse, Neukirchen, Nidda, Oberhessen, Ockstadt, Offenbach, Ortenberg, Paderborn, Partenheim, Pfalz, Plesse, Preußen, Ramholz, Ratibor, Reifenberg, Reizberg, Rheinfels, Rheingau, Rheinland, Rheinland-Hessen-Nassau, Riedesel, Rietberg, Rödelheim, Rotenburg, Ruchesloh, Rumrodt, Schiffelbach, Schlitz genannt Görtz, Schlüchtern, Schmalkalden, Schönberg, Schönborn, Schönstadt, Schwarz, Seeheim, Seligenstadt, Soden, Solms, Solms-Braunfels, Solms-Rödelheim, Solms-Wildenfels, Speyer, Staden, Starkenburg, Stolberg-Gedern, Stolberg-Ortenberg, Sulzbach (RDorf), Tann, Thüringen, Treffurt, Tübingen, Usingen, Vetzberg, Vilbel, Wächtersbach, Waldeck, Waldkappel, (Wambold bzw. Wambold von und zu Umstadt bzw.) Wambolt von Umstadt, Wehrheim, Weilburg, Weilnau, Wetterau, Wetzlar, Weyhers, Wied, Wiesbaden, Wildungen, Wittgenstein, Witzenhausen, Ziegenhain, Züschen (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Kastel (bei Wiesbaden) Nassau (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Königssundern* Wiesbaden (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Kriftel Wiesbaden (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Nassau-Idstein* (Gt) Idstein, Nassau, Nassau-Weilburg, Wiesbaden (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Nassau-Usingen* (Gt, Ftm) Altenkirchen, Ansbach, Braubach, Cleeberg, Drachenfels, Eberbach, Eppstein, Freusburg, Hessen-Darmstadt, Idstein, Köln, Königstein, Königswinter, Leiningen, Limburg (an der Lahn)Mainz (EStift), Mensfelden (Münzfelden), Nassau, Nassau-Idstein, Nassau-Ottweiler, Nassau-Weilburg, Pfalz, Rheinbund, Rheingau, Rüdesheim, Saarwerden, Sayn (Abtei), Sayn-Altenkirchen, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Schönborn, Soden, Stein (ruHt), Sulzbach, Usingen, Weilnau, Wiesbaden, Wolkenburg (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Nassau-Wiesbaden s. Nassau-Idstein (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Preußen* (Hztm, KgR) Absberg, Adendorf, Ahaus, Altenkirchen, Altmark, Anhalt, Anholt, Ansbach, Appeldorn, Ardey, Arenberg, Arenfels, Arnsberg, Arnstein, (Arnstein-Barby bzw. Barby), Auburg, Auersperg, Baden-Württemberg, Barby, Barmstedt, Bayern, Bayreuth, Bedburg, Beilstein, Belgien, Bengel, Bentheim, Bentheim-Tecklenburg, Berg (G), Berleburg, Bettingen, Beuthen, Bevern, Birkenfeld, Blankenheim, Blieskastel, Blumenthal, Böhmen, Bonn, Boppard, Borken, Borth, Brackel, Brakel, Brand, Brandenburg (Mk), Braubach, Braunschweig-Celle, Braunschweig-Dannenberg, Braunschweig-Grubenhagen, Braunschweig-Harburg, Braunschweig-Lüneburg, Braunschweig-Oels, Brehna, Breidenbacher Grund, Breisig, Bremen (EStift), Bremen (freie RS), Breslau (Hztm), Breslau (Hochstift), Bretzenheim, Brieg, Broich, Büren, Burglayen, Burtscheid, Calenberg, Camberg, Canstein, Cappenberg, Celle, Cochem, Cosel, Cottbus, Crailsheim, Croy, Culm (Btm, L), (Kulm), Dagstuhl, Dassel, Daun, Derenburg, Deutsche Demokratische Republik, Deutscher Bund, Diepholz, Dietkirchen, Dinkelsbühl, Dithmarschen, Doberlug, Dohna, Dollendorf, Dortmund (RS, G), Dörzbach, Drachenfels, Dreis, Duderstadt, Duisburg, Dülmen, Dünwerde, Düren, (Düsseldorf, Dyck, Eberbach, Ebernburg, Ebersberg (RRi, Ht) bzw. Ebersberg genannt von Weyhers, Ebstorf, Ehrenburg, Eichsfeld, Eichstätt, Eiderstedt, Eilenburg, Eilendorf, Elben, Elbing, Elbingerode, Elkerhausen, Ellingen, Elmenhorst, Elten, Eltz, Emsland, Erfurt, Ermland, Erp (Erb), Eschwege, Eschweiler, Esens, Essen (RAbtei, RS), Esterau, Eupen und Malmedy bzw. Eupen-Malmedy), Falkenberg, Falkenstein (Ht, Gt), Fehmarn, Feuchtwangen, Finsterwalde, Franken (BaDO bzw. DOBa), Frankenberg (rriOrt), Frankenstein, Fränkischer Reichskreis, Frechen, Freckenhorst, Fredeburg, Fresenburg, Freudenburg (BgGtm), Freusburg, Fritzlar, Frohndorf, Frohnenbruch, Fulda (Abtei), Gammertingen, Geilenkirchen, Geldern, Gelnhausen, Gemen, Gemünden, Gerolstein, Gersfeld, Geseke, Geyern (G), Gimborn-Neustadt, Glatt, Glatz, Glogau, Glückstadt, Goschütz, Görlitz, Goslar (RS), Goslar Sankt Peter, Goslar Sankt Simon und Judas, Göttingen (ruS), Greifswald, Grenzau, Gronau, Gröningen (Ganerbschaft), Gröningen (Ht), Grottkau, Grubenhagen, Grumbach (G), Grüssau, Gudensberg, Gürzenich, Guttenberg, Gymnich, Habsburg, Hachenburg, Hadamar, Hadeln, Haffen, Hafner, Haigerloch, Halberstadt, Hallermunt, Hamb, Hamburg, Hammerstein, Hamminkeln, Hanau, Hanau-Münzenberg, Hannover, Harburg, Hardenberg, Harlingerland, Hasserode, Hattstein, Haun, Hechingen, Heimbach, Heisterbach, Heinsberg, Heldrungen, Helgoland, Helmarshausen, Henneberg, Herford (Frauenstift, RS), Hersfeld (RAbtei), Herstal, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hessen-Homburg, Hessen-Kassel, Hessen-Rotenburg, Hettingen, Hildesheim, Hohensolms, Hohenzollern, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, Hohnstein, Holzappel, Holzhausen, Homburg vor der Höhe, Homburg (Ht), Hönningen, Hörde, Hörstgen, Horstmar, Hoya, Huckarde-Dorstfeld, Hückeswagen, Hülchrath, Hultschin (Hultschiner Ländchen), Hünxe, Hutten, Hüttersdorf, Idstein, Ilfeld, Isenberg-Limburg, Isenburg, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen-Meerholz, Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, Isenburg-Grenzau, Itter, Jägerndorf, Jauer, Jennelt, Jülich, Jungnau, Jünkerath, Jüterbog, Kaiserswerth, Kamenz (Stift), Kanstein (Canstein), Kassel, Katzenelnbogen, Kaufungen, Kehdingen, Kerpen (Ht), Kinderbeuern, Kinheim, Kirchberg, Klettenberg, Kleve, Knechtsteden, Kobern, Köln (EStift), Köln (freie RS), Königsberg, Königstein (Gt), Königswinter, Kornelimünster, Kranichfeld, Kreuzburg, Kreuznach, Kronberg, Kronenburg, Krottorf, Kröv, Kulm, Kulmbach, Kulmerland, Kurmark, Kyll, Laer, Landsberg, Landskron, Langenschwarz, Lauenburg, Lauschied, (Layen) (Burglayen), Lembeck, Leslau, Lichtenau, Lichtenberg, Liebenscheid, Liegnitz, Limburg (Gt), Limburg an der Lahn, Lindschied, Lingen, Lippe, Lixfeld, Lobenhausen, Lohra, Lommersum, Looz-Corswarem, Loslau, Löwenberg, Lübeck (Hochstift), Lübeck (RS), Lüdinghausen, Lüneburg (Ftm), Luxemburg, Machwitz, Magdeburg (EStift), Mainbernheim, Mainz (EStift), Mainz (Rep), Malmedy, Manderscheid, Manderscheid-Blankenheim, Manderscheid-Gerolstein, Manderscheid-Schleiden, Mansbach, Mansfeld, Marburg, Mark, Martinstein, Mechernich, Mecklenburg, Mecklenburg-Strelitz, Meerfeld, Mehr, Meiderich, Meisenbug, Memelgebiet, Mensfelden (Münzfelden), Meppen, Merseburg, Merxheim, Meschede, Messkirch, Meudt, Michelbach, Militsch, Millendonk bzw. Myllendonk, Minden, Moers, Molsberg, Monschau, Moresnet, Mühlhausen (RS), Münden, Münster (Hochstift), Münsterberg, (Münzfelden,) Myllendonk, Nalbach, Namslau, Nassau, Nassau-Diez, Nassau-Oranien, Nassau-Saarbrücken, Nassau-Siegen, Nassau-Usingen, Naumburg, Neiße, Netzedistrikt, Neuenahr, Neuenburg (Gt, Ka), Neuengleichen, Neuenheerse, Neuerburg, Neufra, Neuhaus (Amt), Neumark, Neuwied(, Niederisenburg), Niederlausitz, Niedersachsen, Nievern, Norddeutscher Bund, Nordhausen (RS, ruStift), Nordstrand, Nörvenich, Nürburg, Nürnberg (RS), Oberlausitz, Oberschlesien, Oberstein, Oberwesel, Odenthal, Oderberg, Oels, Oettingen, Olbrück, Oldenburg, Oppeln, Oranien, Osnabrück, Osterburg, Osterland-Föhr, Österreich, Österreichisch-Schlesien, Osterspai, Ostfriesland, Ostpreußen, Ostrach, Ottweiler, Padberg, Paderborn, Papenburg, Pappenheim, Peitz, Petkum, Pfalz, Pfalz-Simmern, Pinneberg, Pless, Plesse, Plön, Polen, Pomesanien, Pommerellen, Posen, Potsdam, Preetz, Preuschen, Priebus, Prüm, Quedlinburg, Ramholz, Ranis, Rantzau, Rath, Ratibor, Ratzeburg, Ravensberg, Recklinghausen, Regenstein, Reichenstein, Reifferscheid, Reizberg, Remagen, Rendsburg, (Rhade,) Rhaunen, Rheda, Rheina-Wolbeck, Rheinbund, Rheineck (BgGt), Rheingau, Rheingrafen, Rheinland-Pfalz, Rheinprovinz, Rietberg, Risum bzw. Rysum, Rödelheim, Rotenburg, Rüdesheim, Rügen, Rümmelsheim, Runkel, (Rysum,) Saarbrücken (Gt), Saargebiet, Sachsen, Sachsen (Prov), Sachsen-Anhalt, Sachsen-Lauenburg, Sachsen-Weißenfels, Saffenburg, Sagan, Salm, Salm-Anholt, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Vallendar, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Scharzfeld, Schauen, Schaumburg, Schaumburg-Lippe, Schiffelbach, Schleiden, Schlesien, Schleswig-Holstein, Schleswig-Holstein-Sonderburg, Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, Schlüchtern, Schmalkalden, Schöller, Schönau (ruHt), Schönau (Kl), Schönborn, Schönstadt, Schraplau, Schüller, Schwanenberg, Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzenholz, Schweden, Schweidnitz, Schweighausen, Schweppenhausen, Seefeld, Seehausen, Senftenberg, Siegburg, Siegen, Sigmaringen, Simmern bzw. Pfalz-Simmern, Sinzig, Soden, Soest, Solms, Solms-Braunfels, Spiegelberg, Sprottau, Stablo, Stablo und Malmedy, Stade, Stapelholm, Stein (ruHt), Steinau, Steinfeld, Steinfurt (Ht), Stettin, Stolberg, Stolberg-Rossla, Stolberg-Stolberg, Stolberg-Wernigerode, Stormarn, Stotel, Stralsund, Straßberg, Südpreußen, Sugenheim, Sulau, Sulzbach (RDorf), Sylt, Tann, Tauroggen, Tecklenburg, Teltow, Teupitz, Thüringen, Thurn und Taxis, Torgau, Trachenberg, Treffurt, Triebel, Trier (EStift), Trier (freie RS), Troppau, Uckermark, Ungarn, Usingen, Valangin, Vallendar, Veen, Velen, Verden, Vestenberg, Veringen, Vetzberg, Vianden, Virneburg, Volmarstein, Vorpommern, Wächtersbach, Waldeck, Waldeck-Pyrmont, Waldkappel, Warburg, Wehrheim, Wehrstein, Weida, Weilburg, Weilnau, Weißenburg (RS), Welfen, Weltersburg, Werden, Werl, Wernigerode, Werth, Westerburg, Westfalen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium, Westhofen, Westpreußen, Wetterau, Wetzlar, Weyhers, Wickrath, Wied, Wied-Neuwied, Wied-Runkel, Wiesbaden, Wildenburg, Wildungen, Winden, Windsheim, Winneburg, Winnenthal, Witten, Wittenberg, Wittgenstein, Wittmund, Witzenhausen, Wohlau, Wolbeck, Wolgast, Wolkenburg, Wunstorf, Wursten, Württemberg-Oels, Ziegenhain, Züschen, Zyfflich-Wyler (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Sonnenberg (bei Wiesbaden) Nassau-Weilburg (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Wiesbaden* (Ht, RS) Hessen-Nassau, Nassau, Nassau-Usingen, Usingen, Weilburg (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Wiesbaden-Biebrich Nassau (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)