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63. (Westfälische Grafen) (von): 1. Markgraf von Ansbach wegen Sayn-Altenkirchen, 2. Burggraf von Kirchberg wegen Sayn-Hachenburg, 3. König in Preußen wegen der Grafschaft Tecklenburg, 4. Wied-Runkel wegen der oberen Grafschaft Wied, 5. Fürst zu Wied-Neuwied (Direktor dieses Kollegiums), 6. Landgraf von Hessen-Kassel und Graf zu Lippe-Bückeburg wegen der Grafschaft Schaumburg, 7. Herzog zu Holstein-Gottorp-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorf wegen Oldenburg und Delmenhorst, 8. Grafen von der Lippe, 9. Graf von Bentheim, 10. König von England wegen der Grafschaft Hoya, 11. König von England wegen der Grafschaft Diepholz, 12. König von England wegen der Grafschaft Spiegelberg, 13. Fürst und Grafen von Löwenstein bzw. Löwenstein-Wertheim wegen Virneburg, 14. Fürst von Kaunitz wegen Rietberg, 15. Fürst von Waldeck wegen der Grafschaft Pyrmont, 16. Graf von Törring wegen der Grafschaft Gronsveld bzw. Gronsfeld, 17. Graf von Aspremont wegen der Grafschaft Reckheim oder Reckum, 18. Fürsten zu Salm wegen der Grafschaft Anholt, 19. Grafen von Metternich wegen der Herrschaft(en) Winneburg und Beilstein, 20. Fürst zu Anhalt-Bernburg-Schaumburg wegen der Grafschaft Holzappel, 21. Grafen von Sternberg wegen der Grafschaft(en) Blankenheim und Gerolstein, 22. Grafen von Plettenberg wegen Wittem, 23. Grafen von Limburg-Styrum wegen der Herrschaft Gemen, 24. Graf von Wallmoden wegen der Herrschaft Gimborn und Neustadt bzw. Gimborn-Neustadt, 25. Graf von Quadt wegen der Herrschaft Wickrath, 26. Grafen von Ostein wegen der Herrschaft Millendonk bzw. Myllendonk, 27. Grafen von Nesselrode wegen der Herrschaft Reichenstein, 28. Grafen zu der Mark wegen der Grafschaft Schleiden, 29. Grafen von Schaesberg wegen der Grafschaft Kerpen und Lommersum bzw. Kerpen-Lommersum 30. Grafen zu Salm-Reifferscheid wegen der Herrschaft Dyck, 31. Grafen zu der Mark wegen Saffenburg (Sassenburg), 32. Grafen von Platen wegen Hallermunt, 33. Grafen von Sinzendorf wegen Rheineck. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
8. Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis: Hochstift Münster, Herzogtum Kleve nebst den Grafschaften Mark und Ravensberg (1614 an Brandenburg), Herzogtümer Jülich und Berg (1614 an Pfalz-Neuburg), Hochstift Paderborn, Hochstift Lüttich, Hochstift Osnabrück, Fürstentum Minden, Fürstentum Verden, gefürstete Abtei Corvey, gefürstete Abteien Stablo und Malmedy, Abtei Werden, Abtei Kornelimünster, gefürstete Abtei Essen, Frauenstift Thorn, Frauenstift Herford, Lande der Fürsten zu Nassau-Diez, Fürstentum Ostfriesland, Fürstentum Moers, Grafschaft Wied, Grafschaft Sayn, Grafschaft Schaumburg (teils zu Hessen-Kassel, teils zu Lippe gehörig), Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst, Grafschaft Lippe, Grafschaft Bentheim, Grafschaft Steinfurt, Grafschaften Tecklenburg und Lingen, Grafschaft Hoya, Grafschaft Virneburg, Grafschaft Diepholz, Grafschaft Spiegelberg, Grafschaft Rietberg, Grafschaft Pyrmont, Grafschaft Gronsveld (bzw. Gronsfeld), Grafschaft Reckheim, Herrschaft Anholt, Herrschaften Winneburg und Beilstein, Grafschaft Holzappel, Herrschaft Wittem, Grafschaften Blankenheim und Gerolstein, Herrschaft Gemen, Herrschaft Gimborn und Neustadt bzw. Gimborn-Neustadt, Herrschaft Wickrath, Herrschaft Millendonk (bzw. Myllendonk), Herrschaft Reichenstein, Grafschaft Kerpen und Lommersum (bzw. Kerpen-Lommersum), Grafschaft Schleiden, Grafschaft Hallermunt, Reichsstadt Köln, Reichsstadt Aachen, Reichsstadt Dortmund. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Breuberg (Herrschaft). B. an der unteren Mümling
wurde im 12. Jahrhundert als Vogteiburg der Abtei Fulda gegründet. Vögte waren
bis 1323 die im späten 12. Jahrhundert erscheinenden, dem Stande nach
reichsministerialischen Herren von B. Bei ihrem Aussterben 1323 folgten
allmählich die Grafen von Wertheim, die 1497 die Alleinherrschaft bei
fuldischer Lehnshoheit erreichten. Bei ihrem Aussterben 1556 fiel das Erbe mit
den drei Zenten Höchst, Lützelbach und Kirch-Brombach (Kirchbromberg) und dem
Gericht Neustadt je zur Hälfte an die Grafen von Erbach und von Stolberg-Königstein
bzw. am Anfang des 17. Jahrhunderts die Grafen von Löwenstein. Das nur in den
Nutzungen geteilte Kondominium, aus dem 1790 die Grafen von
Löwenstein-Wertheim-Virneburg zum fränkischen
Kreis steuerten, kam 1806 an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt und damit 1945
zu Hessen.
L.: Wolff 121, 123; Wallner 692 FränkRK 10, 11; Hölzle, Beiwort 50; Weber,
H./Röder, A., Burg Breuberg, 1951; Wackerfuß, W., Kultur-, Wirtschafts- und
Sozialgeschichte des Odenwaldes, 1991; Das Zinsbuch der Herrschaft Breuberg von
1426, bearb. v. Wackerfuß, W., 2004; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3
Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 161.
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Falkenstein (Herrschaft, Grafschaft). Die Reichsburg
F. am Donnersberg bei Rockenhausen wurde im frühen 12. Jahrhundert (vor 1157)
erbaut. Vom Reich kam sie an die reichsministerialischen Herren von Bolanden,
unter denen sie Sitz einer 1241 abgespalteten, 1398 zur Grafenwürde gelangten
Seitenlinie wurde, die 1418 ausstarb. Die Grafschaft ging über die Schwestern
des letzten Grafen an die Grafen von Virneburg
über. 1456 kaufte sie Wirich von Daun (Dhaun), Herr von Oberstein. 1458 gab
Kaiser Friedrich III. die Lehnsrechte als heimgefallenes Reichslehen an
Lothringen. Von den Afterlehnsträgern Daun (Dhaun) gelangte sie in verwickelten
Erbstreitigkeiten 1594 an den Grafen Löwenhaupt zu Rasberg und von
Manderscheid-Kail. 1667 kam sie an Lothringen und mit der Heirat Franz Stephans
von Lothringen 1731 an Österreich. Zur Grafschaft gehörten Schloss und Stadt
Winnweiler, Sitz des Oberamtmanns der Grafschaft, Schlossruine und Flecken F.
und eine Anzahl Dörfer. Franz Stephan führte nach dem Verlust Lothringens im
Reichsfürstenrat die Stimme für Nomeny und F., Kaiser Joseph II. nur für F.
1796 gehörte die Grafschaft Falkenstein(-Daun bzw. –Dhaun) über Österreich zum
oberrheinischen Reichskreis. 1787 hatte F. etwa 8.000 Einwohner, 1801 etwa 2,5
Quadratmeilen mit rund 4.000 Einwohnern. 1816 fiel die Grafschaft zum
überwiegenden Teil an Bayern. 1946 kam F. zu Rheinland-Pfalz.
L.: Wolff 285f.; Wallner 698 OberrheinRK 41; Stetten 38; Lehmann, J.,
Urkundliche Geschichte der Herren und Grafen von Falkenstein, Mitt. des hist.
Ver. der Pfalz 3 (1872); Reiter, H., Die jüngere Grafschaft Falkenstein
1458-1735, 1969; Vorderösterreich. Eine geschichtliche Landeskunde, hg. v.
Metz, F., 3. A. 1978.
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Freudenberg (Burg, Herrschaft). Um 1190 erbaute der
Bischof von Würzburg die Grenzburg F. am Main. Als Lehen des Hochstifts
Würzburg kam sie dann an die Grafen von Wertheim. Nach deren Aussterben 1556
zog Würzburg F. als erledigtes Lehen ein. 1802 fiel es an Löwenstein-Wertheim-Virneburg (Löwenstein-Wertheim-Freudenberg), 1806 an
Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg. S.
Löwenstein-Wertheim-Freudenberg.
L.: Wolff 100; Mai, E., Geschichte der Stadt Freudenberg am Main, 1908.
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Kronenburg (Herrschaft). Die 1277 erstmals erwähnte
Burg K. bei Schleiden war Mittelpunkt der Herrschaft K. Seit 1327 gab es eine
eigene Linie von K. Zu ihr kamen die Herrschaften Gladbach, Neuerburg und Esch
an der Sauer. Im 15. Jahrhundert gelangte K. unter die Oberherrschaft
Luxemburgs und fiel in weiblicher Erbfolge an Bolchen-Rodemachern (1414-1467), Virneburg (1467-1487), Manderscheid-Schleiden
(1487-1598), Gerolstein (1603-1697), Königsegg-Rothenfels (1697-1719), bis es
an Manderscheid-Blankenheim verkauft wurde. 1794 wurde es von Frankreich
besetzt, 1815 kam es an Preußen und von dort am 23. 8. 1946 an
Nordrhein-Westfalen.
L.: Wolff 58, 364; Kronenburg, ein Führer durch das alte Kronenburg, 1956;
Olessak, E., Kronenburg, 1956. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Limpurg-Sontheim (Schenken). L. ist eine 1441
entstandene, 1713 im Mannesstamm ausgestorbene Linie der zum fränkischen
Reichskreis zählenden Schenken von Limpurg. Von ihrem Erbe kam 1746 die Hälfte
an die Grafen von Löwenstein-Wertheim-Virneburg,
ein Sechstel an die Grafen Pückler und wurde das letzte Drittel 1782 von
Württemberg erworben.
L.: Wolff 125; Wallner 693 FränkRK 17 e-h; Hölzle, Beiwort 50.
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Limpurg-Speckfeld (Schenken, Herrschaft). Durch Heirat des
Schenken von Limpurg mit Gräfin Elisabeth von Hohenlohe-Speckfeld fiel die
Herrschaft Speckfeld im Erbgang 1413 an Limpurg. 1441 entstand durch Teilung
L., das 1705 im Mannesstamm ausstarb. 1774 wurde aufgeteilt in
Limpurg-Schmiedelfeld (Graf Prösing, Salm, 1781 an Württemberg),
Limpurg-Gröningen (Hessen-Homburg, dann Hohenlohe-Bartenstein, 1827 an
Württemberg), Limpurg-Michelbach, Limpurg-Sontheim (Limpurg-Obersontheim) (Graf
Löwenstein[Löwenstein-Wertheim-Virneburg]
Pückler-Limpurg-Bentheim) und Limpurg-Gaildorf-Welzheim.
L.: Hölzle, Beiwort 50; Wunder, G./Schefold, M./Beutter, H., Die Schenken von
Limpurg und ihr Land, 1982.
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Löwenstein-Wertheim (Fürsten, Fürstentum, Reichsritter).
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz hinterließ aus einer morganatischen Ehe mit
der Augsburger Patriziertochter Klara Tott (Dettin) einen zur Versorgung mit
der Herrschaft Scharfeneck ausgestatteten Sohn Ludwig, dem sein Vetter Kurfürst
Philipp die für einen natürlichen Sohn König Rudolfs von Habsburg gebildete,
1287 mit dem Titel der erloschenen Grafen von Löwenstein begabte, um die an der
Sulm bei Heilbronn gelegene Burg Löwenstein liegende, 1441 von der Pfalz
gekaufte reichsständische Grafschaft Löwenstein 1448 verlieh. 1494 wurde Ludwig
in den Reichsgrafenstand erhoben. 1510 musste als Folge des bayerischen
Erbfolgekriegs die Lehnsherrschaft Württembergs anerkannt werden. Ludwigs Enkel
Ludwig III. erlangte durch Heirat einer Gräfin von Stolberg die Grafschaft
Wertheim mit den Herrschaften Rochefort, Montaigu (Montaigne), Herbeumont
(Herbemont), Chassepierre und Breuberg (alleinige Inhaberschaft 1598) und nahm
um 1600 den Namen Graf von L. an. 1604 wurde die Grafschaft Virneburg erworben. 1607 gingen die wertheimischen
Lehen von Würzburg an das Hochstift verloren. Ludwigs III. Söhne gründeten 1611
die Linien Löwenstein-Wertheim-Virneburg und
Löwenstein-Wertheim-Rochefort, wobei 1648 der Kondominat der Stammgrafschaft
Wertheim festgelegt wurde. Im 18. Jahrhundert erwarb Löwenstein-Wertheim-Virneburg Anteile an der Grafschaft Limpurg.
(Löwenstein-Wertheim-Rochefort kaufte 1730 von Hatzfeld die
reichsritterschaftliche, zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken steuernde
Herrschaft Rosenberg, mit der es noch 1805 zum Kanton Odenwald des
Ritterkreises Franken zählte.) Die ältere evangelische Linie (Grafen von
Löwenstein-Wertheim-Virneburg) erhielt 1803 als
Entschädigung für den Verlust der in der Eifel gelegenen Grafschaft Virneburg (1801) von Würzburg das Amt Freudenberg, die
Kartause Grünau, das Kloster Triefenstein und die Dörfer Mondfeld (Montfeld),
Rauenberg, Wessental und Trennfeld, nannte sich seitdem
Löwenstein-Wertheim-Freudenberg mit Residenz in Kreuzwertheim und wurde 1812
gefürstet. Die jüngere, seit 1621 katholische, 1711 in den Reichsfürstenstand
erhobene Linie (1713 Sitz und Stimme im Reichsfürstenrat) bekam für ihre
linksrheinischen Güter (Rochefort, Chassepierre, Herbeumont [Herbemont),
Agimont [Agimbat), Neufchâteau (Neufchateau) und Cugnon in den Ardennen,
Scharfeneck und Grafschaft Püttlingen) das Amt Rothenfels, von Mainz die Dörfer
Wörth und Trennfurt, von Würzburg die Ämter Rothenfels und Homburg sowie die
Abteien Bronnbach, Neustadt und Holzkirchen (Löwenstein-Wertheim-Rosenberg).
Beide Linien wurden 1806 mediatisiert. Die noch vorhandenen Güter wurden erst
unter Bayern, dann die Großherzogtümer Würzburg und Frankfurt und schließlich
unter Bayern, Württemberg, Baden und Hessen-Darmstadt aufgeteilt. Die
Restitutionsbemühungen blieben erfolglos. Bestehende Vorrechte wurden 1848 und
1919 beseitigt.
L.: Stetten 39; Riedenauer 125; Kienitz, O., Die Löwenstein-Wertheimschen
Territorien und ihre Entwicklung, Jb. d. hist. Ver. Alt-Wertheim, 1919; Historischer
Atlas von Bayern, Teil Franken II, 2 1955;Hutt, C., Maximilian Carl Graf zu
Löwenberg-Wertheim-Rosenberg und der fränkische Kreis, Diss. phil. Würzburg
1969; Stockert, H., Adel im Übergang, 2000; Gläser, S., Die Mediatisierung der
Grafschaft Wertheim, 2006 (mit Übersichtskarte).
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Löwenstein-Wertheim-Freudenberg s. Löwenstein-Wertheim-Virneburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Löwenstein-Wertheim-Virneburg
(Grafen, Fürsten). Die 1611 durch Teilung des Hauses Löwenstein-Wertheim
entstandenen evangelischen Grafen von L. hatten um 1790 den größten Teil der
Grafschaft Löwenstein und einen Anteil an der Grafschaft Wertheim sowie im 18.
Jahrhundert erworbene Anteile an der Grafschaft Limpurg. 1803 erhielten sie als
Entschädigung für den Verlust der in der Eifel gelegenen Grafschaft Virneburg (1801) von Würzburg das Amt Freudenberg, die
Kartause Grünau, das Kloster Triefenstein und die Dörfer Mondfeld, Rauenberg, Wessental
und Trennfeld. Seitdem nannten sie sich Löwenstein-Wertheim-Freudenberg
(Residenz in Kreuzwertheim). 1812 wurden sie Fürsten. S. Löwenstein-Wertheim.
L.: Stockert, H., Adel im Übergang, 2000; Löwenstein-Wertheim-Freudenbergsches
Archiv, Grafschaft Virneburg, Inventar des
Bestands F US 6, bearb. v. Eder-Stein, I. u. a., 2000.
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Manderscheid (Herren, Grafen[, Herrschaft,
Grafschaft]). In M. bei Wittlich in der Eifel gab es eine Oberburg, die vor
1147 an das Erzstift Trier kam, und eine Unterburg, die Sitz der Herren von M.
war. Die Herren von M. hatten die Vogtei des Klosters Echternach und waren
Lehnsleute der Grafen von Luxemburg. Ihre Herrschaft fiel nach dem Aussterben
der Familie um 1200 an die Herren von Kerpen bei Daun, die um 1250 eine
besondere Linie Manderscheid-Kerpen gründeten. Die Herren von Kerpen beerbten
im 15. Jahrhundert die Familien Schleiden (1435/1450 bzw. um 1440, Gewinn u. a.
Jünkeraths) und Blankenheim (1468/1469, Gewinn u. a. Gerolsteins). 1457 wurde
M. Reichsgrafschaft. 1487 erlangten die Herren seitens Virneburgs
Neuerburg und Kronenburg, um 1500 Teile von Kerpen, Virneburg
und Dollendorf. 1488 teilte sich das Haus M. (und Blankenheim) in den Zweig
Manderscheid-Blankenheim (Blankenheim), den Zweig Manderscheid-Schleiden (
Schleiden) und den Zweig Manderscheid-Kail (Kail). Der Zweig
Manderscheid-Blankenheim zerfiel 1524 in die Linien Manderscheid-Blankenheim
(mit Blankenheim, Jünkerath und einem Anteil an der Herrschaft Mechernich) und
Manderscheid-Gerolstein (mit Gerolstein [bis 1697]). Zu Manderscheid-Schleiden
gehörten Kasselburg, Kerpen (1525), M., Schleiden und Kronenburg sowie
Neuerburg und seit 1545/1554 die Grafschaft Virneburg
und die Herrschaft Saffenburg. Der Zweig Manderscheid-Kail hatte Dorf Salm,
Vogtei Lüxem (Luxem) und seit 1527 die Herrschaft Dollendorf in der Eifel sowie
seit 1593 Neuerburg. Nach dem Aussterben der Linie Manderscheid-Schleiden kam
es zu langwierigen Erbstreitigkeiten. Der 1780 erlöschenden Linie
Manderscheid-Blankenheim, die 1742 die Linie Manderscheid-Kail beerbt hatte,
folgten die Grafen von Sternberg. 1794 wurde M. von Frankreich besetzt. 1814
kam es an Preußen, 1946 an Rheinland-Pfalz.
L.: Wolff 83; Neu, P., Geschichte und Struktur der Eifelterritorien des Hauses
Manderscheid, Rhein. Archiv 80 (1972); Neu, P., Manderscheid und das Reich,
Rhein. Vjbll. 36 (1972), 53ff.; Die Manderscheider, 1990 (Katalog); Janssen,
W., Manderscheid, LexMA 6 1992, 186. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Manderscheid-Schleiden (Grafen). 1488 bildeten die Grafen von
Manderscheid, die 1435/1450 die Herren von Schleiden beerbt hatten, die Linie
M. (mit Manderscheid). Sie erwarb durch Heirat die Herrschaften Kronenburg und
Neuerburg, Kerpen (1525) und als Erbe die Grafschaft Virneburg
(1545). Nach ihrem Aussterben 1593 kam es zu langwierigen Erbstreitigkeiten.
Schleiden und Neublankenheim fielen an die Grafen von der Mark. Unter den
Grafen von der Mark-Schleiden wurde Schleiden 1602 zur Reichsgrafschaft
erhoben. Sie gehörte nach der Reichsmatrikel von 1776 zum
niederrheinisch-westfälischen Reichskreis. Schleiden fiel 1815 an Preußen und
1946 an Rheinland-Pfalz.
L.: Gumpelzheimer 161.
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Michelbach (Herrschaft). Seit 1380 erwarben die
Schenken von Limpurg das wohl schon karolingische Dorf M. an der Bilz bei
Schwäbisch Hall. Innerhalb Limpurgs kam es an die Linie Limpurg-Sontheim. Nach
deren Aussterben fiel es an Löwenstein-Wertheim-Virneburg.
1806 gelangte es an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Hölzle, Beiwort 50.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Neuenahr (Grafschaft) (seit 1927 Bad Neuenahr).
Die um 1220 errichtete Burg N. wurde 1372 zerstört. Sie war Mittelpunkt der
nach ihr benannten Grafschaft, zu der die Dörfer Wadenheim, Hemmessen und Beuel
(Beul) gehörten. Sie war Lehen der Pfalzgrafen, die sie an die Grafen von
Jülich weiterverliehen und zählte zum niederrheinisch-westfälischen
Reichskreis. 1545 zog Jülich nach dem Aussterben der Virneburg
die Grafschaft als erledigtes Lehen ein. Über Preußen kam N. 1946 an
Rheinland-Pfalz. S. Are-Neuenahr.
L.: Wolff 322; Wallner 701 WestfälRK 2; Frick, H., Quellen zur Geschichte von
Bad Neuenahr, der Grafschaft Neuenahr und der Geschlechter Ahr, Neuenahr und
Saffenburg, 1933.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, westfälischer Reichskreis.
Der häufig nur westfälischer Reichskreis genannte, 1500 geschaffene
niederrheinisch-westfälische Reichskreis umfasste die Gebiete zwischen Weser
und späterer Grenze der Niederlande, in dem aber auch Teile des zum
kurrheinischen Reichskreis gehörigen Erzstifts Köln lagen. Kreisstände waren
nach der 1548 vertragsweise erfolgten Ausgliederung Utrechts, Gelderns und
Zütphens Kleve-Mark-Ravensberg, Jülich-Berg, die Hochstifte Münster, Paderborn,
Lüttich, Osnabrück, Minden und Verden, die Abteien Corvey, Stablo und Malmédy,
Werden, Kornelimünster, Essen, Thorn, Herford, die Grafschaften und
Herrschaften Nassau-Diez, Ostfriesland, Moers, Wied, Sayn, Schaumburg,
Oldenburg und Delmenhorst, Lippe, Bentheim, Steinfurt, Tecklenburg, Hoya, Virneburg, Diepholz, Spiegelberg, Rietberg, Pyrmont,
Gronsfeld (Gronsveld), Reckheim, Anholt, Winneburg, Holzappel, Witten,
Blankenheim und Gerolstein, Gemen, Gimborn-Neustadt, Wickrath, Millendonk
(Myllendonk), Reichenstein, Kerpen-Lommersum, Schleiden, Hallermunt sowie die
Reichsstädte Köln, Aachen und Dortmund. Kreisausschreibender Reichsstand (seit
dem 17. Jahrhundert Kreisdirektor) war zunächst der Herzog von Jülich, seit dem
Anfang des 17. Jahrhunderts der Bischof von Münster, der das Amt nach dem
jülich-klevischen Erbfolgestreit mit Brandenburg und Pfalz-Neuburg teilen
musste. Im 18. Jahrhundert wurde der niederrheinisch-westfälische Reichskreis,
dessen wenige Kreistage in Köln stattgefunden hatten und dessen Kreisarchiv in
Düsseldorf lag, weitgehend handlungsunfähig. 1806 löste er sich auf.
L.: Gumpelzhaimer 145; Wolff 310; Casser, P., Der Niederrheinisch-westfälische
Reichskreis, 1934, (in) Der Raum Westfalen 2, 2; Hastenrath, W., Das Ende des
Niederrheinisch-westfälischen Reichskreises, 1949; Der Kulturraum Niederrhein,
1996. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Obersontheim (Herrschaft). Seit 1541 war O. bei
Schwäbisch Hall Sitz (einer jüngeren Linie) der Schenken von Limpurg
(Limpurg-Sontheim bzw. Limpurg-Sondheim). 1713 starb die Linie männlicherseits
aus. 1746 wurde geteilt. Drei Sechstel des Erbes kamen an die Grafen von
Löwenstein-Wertheim-Virneburg, ein Sechstel an
die Grafen Pückler und zwei Sechstel wurden 1782 von Württemberg erworben. 1806
fiel O. an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 125; Hölzle, Beiwort 50. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Saffenburg (Herren, Herrschaft, Reichsherrschaft).
Um die wohl am Ende des 11. Jahrhunderts (um 1080) erbaute Burg S. an der Ahr
bei Ahrweiler bildete sich eine aus wenigen Orten (u. a. Mayschoß) bestehende
Reichsherrschaft der Herren von S., die sich bis in die zweite Hälfte des 11.
Jahrhunderts (1081, 1094 Grafen) zurückverfolgen lassen und die bis 1172 die
Vogtei über das Erzstift Köln innehatten. Nach deren Aussterben wurde die
Herrschaft geteilt. Am Ende des 12. Jahrhunderts gehörte die Burg je zur Hälfte
Albert II. und seiner Base Agnes. Über ihre Tochter Adelheid kam die eine
Hälfte an die Grafen von Sponheim und von diesen infolge Verheiratung an
Dietrich VI. von Kleve bzw. Mark. Die andere Hälfte gelangte infolge
Verheiratung über die Herren von Heinsberg an Wilhelm von Arenberg, danach an
Johann von Neuenahr. 1424 fiel die Herrschaft an die Herren bzw. Grafen von Virneburg, um 1546 an das Haus Manderscheid-Schleiden,
1593 an die Grafen von der Mark (Mark-Schleiden) und 1773 an die Herzöge von
Arenberg, wobei die Burg bereits 1704 geschleift wurde. Am Ende des 18.
Jahrhunderts ergriff Frankreich den Besitz der Herrschaft, wegen der die Grafen
von der Mark (Mark-Schleiden) und später Arenberg zu den westfälischen Grafen
der weltlichen Bank des Reichsfürstenrats des Reichstags zählten. 1815 kam das
Gebiet an Preußen (Rheinprovinz), 1946 zu Rheinland-Pfalz.
L.: Wolff 500; Zeumer 554 II b 63, 31; Möller, W., Stammtafeln westdeutscher
Adelsgeschlechter im Mittelalter, Bd. 2 1933; Walter, H., Saffenburg, LexMA 7
1995, 1250. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schleiden (Herren, Grafschaft). 1121 wird die Burg
S. der Edelherren von Blankenheim in der nördlichen Eifel erstmals erwähnt.
Nach ihr nannten sich seit 1115 bzw. 1140 Herren von S., die von den Herren von
Blankenheim abstammten, in der Mitte des 13. Jahrhunderts die Herrschaft
Jünkerath durch Heirat erlangten und 1271 die Grafen von Luxemburg als
Lehnsherren anerkannten. 1435 starb die Familie im Mannesstamm aus. Die Töchter
des letzten Herren von S. waren mit Grafen von Nassau-Diez bzw. von
Manderscheid verheiratet. S. kam 1435 über eine Erbtochter an die Herren von
Manderscheid, 1488 an die Linie Manderscheid-Schleiden, die 1487 durch Heirat
Kronenburg und Neuerburg, 1525 Kerpen und 1545 durch Erbfall die Grafschaft Virneburg (bis 1600/15/23) erwarb und am Ende des 16.
Jahrhunderts die Reformation einführte. 1593 kam S. an die verschwägerten
Grafen von der Mark (1602 Reichsgrafschaft mit Sitz und Stimme im
niederrheinisch-westfälischen Reichskreis sowie später im westfälischen
Reichsgrafenkollegium), wobei 1610 Luxemburg die Lehnshoheit gewann, sowie 1773
bis 1794 durch weibliche Erbfolge an die Herzöge von Arenberg. 1794 wurde es
wie schon von 1682 bis 1697 von Frankreich besetzt. 1814 kam es mit 5
Quadratmeilen Gebiet an Preußen (Rheinprovinz), 1946 S. an Nordrhein-Westfalen.
S. a. Manderscheid-Schleiden.
L.: Wolff 368; Zeumer 554 II b 63, 28; Wallner 704 WestfälRK 30; Virmond,
Geschichte des Kreises Schleiden, 1898; Janssen, J., Das mittelalterliche
Schleiden, 1927; Möller, W., Stammtafeln westdeutscher Adelsgeschlechter im
Mittelalter 3, 1936; Neu, H., Der Kreis Schleiden, 1951; Heimatchronik des
Kreises Schleiden, bearb. v. Neu, H. u. a., 1954; Schüttler, A., Der Landkreis
Schleiden und seine geographische Struktur, Berichte zur deutschen Landeskunde
19 (1957), 111; Guthausen, K., Die Siedlungsnamen des Kreises Schleiden, 1967;
Schleiden. Geschichte - Sehenswürdigkeiten - Landschaft, 1981.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Trier (Erzstift, Kurfürstentum, Residenz des
Erzbischofs). 16-13 v. Chr. gründete Augustus an wichtigen Straßen im Gebiet
der keltisch-germanischen Treverer an der mittleren Mosel die Stadt Augusta
Treverorum. Sie blühte rasch auf und wurde Hauptort der Provinz Belgica. 275 n.
Chr. wurde sie durch die Franken zerstört, wurde aber danach vor allem von
Kaiser Konstantin zur mit 60000-70000 Einwohnern größten römischen Stadt
nördlich der Alpen wiederaufgebaut (Sitz der Praefectura Galliarum) und in der
zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts Sitz eines Bistums (314 Bischof Agricius).
475 wurde sie von den Franken erobert, die den römischen Palast zur Pfalz
umwandelten. 843 kam sie zum Reich Kaiser Lothars, 870/879 zum ostfränkischen
Reich. 897 wurde T. vom König mit dem Bannforst im Hunsrück ausgestattet. 902
erlangte der im 6. Jahrhundert und kurz vor 800 zum Erzbischof (Suffragane
Metz, Toul, Verdun) erhobene Bischof die Herrschaft über die 882/892 von
Normannen verwüstete Stadt, 936 das Recht der Königskrönung. 973 gewann er
einen Bannforst in der Eifel. 1018 erhielt er den Königshof Koblenz und Güter
im Westerwald, 1139 die Reichsabtei Sankt Maximin vor T. 1197 verzichtete der
Pfalzgraf zugunsten des Erzbischofs auf die Hochstiftsvogtei. Im 13.
Jahrhundert wurde der Erzbischof in die Gruppe der Kurfürsten aufgenommen. Am
Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts gelang es, eine Landverbindung
zwischen den Gütern an der mittleren Mosel um Trier und dem mittleren Rhein um
Koblenz herzustellen und die Reichspfandschaften Boppard und Oberwesel zu
gewinnen. 1427 wurden Teile der Reichsgrafschaft Daun, 1452 Manderscheid, 1545
die Grafschaft Virneburg und 1576 Prüm (Personalunion)
erlangt. 1473 gründete der Erzbischof eine bis 1798 bestehende Universität in
T. 1669 wurde ein Landrecht erlassen. Zuletzt umfasste das zum kurrheinischen
Reichskreis zählende Hochstift 151 Quadratmeilen mit 280000 Einwohnern.
1794/1801 fielen die linksrheinischen Güter an Frankreich, 1803 wurden die
rechtsrheinischen Güter säkularisiert und an Nassau-Weilburg gegeben. 1806 kam
hiervon einiges an das Großherzogtum Berg. Das Erzbistum wurde 1801 Mecheln,
1815 Köln unterstellt. Die meisten Trierer Güter kamen 1815 unmittelbar oder
1866 über Nassau an Preußen, das Koblenz zum Verwaltungsmittelpunkt erhob, und
damit 1946 an Rheinland-Pfalz.
L.: Wolff 82ff.; Zeumer 552 I 2; Wallner 700 KurrheinRK 2; Großer Historischer
Weltatlas II 34 (1138-1254) F4, II 66 (1378) D3, III 22 (1648) C3, III 38
(1789) B2; Die Territorien des Reichs 5, 50; Hontheim, J. v., Historia
Trevirensis diplomatica, Bd. 1ff. 1750; Marx, J., Geschichte des Erzbistums
Trier, Bd. 1ff. 1858ff.; Goerz, A., Regesten der Erzbischöfe zu Trier 814-1503,
Bd. 1f. 1859ff., Neudruck 1969; Knetsch, G., Die landständische Verfassung und
reichsritterschaftliche Bewegung im Kurstaat Trier, 1909; Just, L., Das
Erzbistum Trier und die Luxemburger Kirchenpolitik von Philipp II. bis Joseph
II., 1931; Michel, F., Handbuch des Bistums Trier, bearb. v. Bistums-Archiv
1952; Zur Geschichte der geistlichen Gerichtsbarkeit und Verwaltung der Trierer
Erzbischöfe im Mittelalter, 1953; Ewig, E., Trier im Merowingerreich, 1954;
Gensicke, H., Landesgeschichte des Westerwaldes, 2. A. 1987; Geschichte des
Trierer Landes, hg. v. Laufner, R., Bd. 1 (bis 925), 1964; Pauly, F., Aus der
Geschichte des Bistums Trier, Teil 1: Von der spätrömischen Zeit bis zum 12.
Jahrhundert, 1968; Weber, H., Frankreich, Kurtrier, der Rhein und das Reich
1623-1635, 1969; Laufner, R., Die Ausbildung des Territorialstaates der
Kurfürsten von Trier, (in) Vortr. und Forsch. 14 1970; Sperling, W., Der
Trierer Raum in der voramtlichen topographischen Kartographie, Mitteilungsblatt
des dt. Vereins für Vermessungswesen. Landesverein Rheinland-Pfalz 21 (1971);
Holbach, R., Stiftsgeistlichkeit im Spannungsfeld von Kirche und Welt, 1982;
Janck, D., Das Erzbistum Trier während des großen abendländischen Schismas
(1378-1417), 1983; Janssen, F. R., Kurtrier in seinen Ämtern, vornehmlich im
16. Jahrhundert, 1985; Aufklärung und Tradition, Kurfürstentum und Stadt Trier
im 18. Jh., hg. v. Franz, G., 1988; Bodsch, J., Burg und Herrschaft. Zur
Territorial- und Burgenpolitik der Erzbischöfe von Trier im Hochmittelalter bis
zum Tod Dieters von Nassau († 1307), 1989; Kerber, D., Herrschaftsmittelpunkte
im Erzstift Trier, 1995; Schieffer, C., Trier, LexMA 8 1996, 997ff.;
Repertorium der Policeyordnungen der frühen Neuzeit, hg. v. Härter,
K./Stolleis, M., Bd. 1 1997; Pundt, M., Metz und Trier, 1998; Höfe und
Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 421,
1, 2, 588; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 1, 474; Brommer, P.,
Kurtrier am Ende des alten Reichs, 2008; Regesten der Bischöfe und Erzbischöfe
von Trier, hg. v. Anton, H., 2015ff.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Virneburg (Grafen, Grafschaft). Die nach der Burg
V. am Nitzbach benannte Grafschaft V. in der Eifel gehörte den Pfalzgrafen. Die
Pfalzgrafen gaben die Grafschaft den Grafen von Sayn zu Lehen. Als Afterlehen
übertrugen die Grafen von Sayn die Güter den seit der Mitte des 11.
Jahrhunderts belegten Herren und späteren Grafen (um 1100) von V., welche die
Herrschaft im 13. Jahrhundert durch den Erwerb zahlreicher Vogteien
erweiterten. 1445 kam es zu einer Teilung. Nach dem Aussterben der Grafen von
V. 1545 fiel die Grafschaft in weiblicher Erbfolge an die Grafen von
Manderscheid-Schleiden, die 1554 Monreal an der Elz (Eltz) und die sog. große
und kleine Pallenz bzw. Pellenz um Mayen an das Erzstift Trier abgeben und das
restliche Herrschaftsgebiet in der Eifel westlich von Mainz als Lehen Triers
nehmen mussten. 1600/1615/1623 kam die Grafschaft erbweise an die Grafen von
Löwenstein-Wertheim. Um 1790 war die im westfälischen Reichsgrafenkollegium des
Reichstags und im niederrheinisch-westfälischen Reichskreis vertretene
Grafschaft 1,3 Quadratmeilen groß und hatte 2600 Einwohner. Mit der Besetzung
durch Frankreich ging sie 1794 unter. Die 1684 zerstörte Burg fiel 1815 an
Preußen und 1946 an Rheinland-Pfalz. S. a. Löwenstein-Wertheim-Virneburg.
L.: Wolff 356; Zeumer 554 II b 63, 13; Wallner 705 WestfälRK 48; Großer
Historischer Weltatlas III 38 (1789) B2; Iwanski, W., Geschichte der Grafen von
Virneburg, Diss. phil. Bonn 1912; Klapperich,
K., Die Geschichte des Grafengeschlechtes der Virneburger,
Diss. phil. Bonn 1920; Herborn, W., Virneburg,
LexMA 8 1996, 1713; Stockert, H., Adel im Übergang, 2000;
Löwenstein-Wertheim-Freudenbergsches Archiv, Grafschaft Virneburg, Inventar des Bestands F US 6, bearb. v. Eder-Stein, I.
u. a., 2000. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Westfälisches Reichsgrafenkollegium (Grafenkollegium).
Zu dem 1653 aus dem wetterauischen Reichsgrafenkollegium mit Genehmigung des
Fürstenrats entstehenden W. gehörten schließlich Sayn-Altenkirchen (1741
Ansbach bzw. 1791 Preußen), Sayn-Hachenburg (Burggraf von Kirchberg, danach
[1799] Nassau-Weilburg), Tecklenburg (Preußen), Wied, Schaumburg (Hessen-Kassel
und Schaumburg-Lippe), Oldenburg (Gottorp, Gottorf) (Delmenhorst, [Gottorp,
Gottorf]) Lippe, Bentheim, (Steinfurt,) Hoya (Hannover), Diepholz, Spiegelberg,
Virneburg (Löwenstein-Wertheim), Rietberg
(Kaunitz), Pyrmont (Waldeck), (Gronsfeld) Gronsveld (Törring-Jettenbach),
Reckheim (Aspremont), Anholt (Salm-Salm), Winneburg und Beilstein (Metternich),
Holzappel (Anhalt-Bernburg), Blankenheim und Gerolstein (Sternberg
[Sternberg-Manderscheid]), Wittem (Plettenberg), Gemen (Limburg-Styrum, 1801
Bömelberg bzw. Boyneburg-Bemelberg), Gimborn-Neustadt (Wallmoden), Wickrath
(Quadt), Millendonk (Myllendonk) (Ostein), Reichenstein (Nesselrode), Schleiden
(Mark, 1773 Arenberg), Kerpen und Lommersum (Schaesberg), Dyck
(Salm-Reifferscheid), Saffenburg (Mark, 1773 Arenberg), Hallermunt (Platen),
Rheineck (Sinzendorf) sowie Bretzenheim und Regenstein (Rheinstein).
L.: Zeumer 553 II b 63; Kesting, H., Geschichte und Verfassung des
niedersächsisch-westfälischen Reichsgrafenkollegiums, Westfäl. Zs. 106 (1956);
Arndt, J., Hochadel in Nordwestdeutschland. Die Mitglieder des
niederrheinisch-westfälischen Reichsgrafenkollegiums zwischen individuellem
Aufstieg und korporativer Selbstbehauptung (1653-1806), Bll. f. dt. LG. 126
(1990), 185ff.; Arndt, J., Das niederrheinisch-westfälische
Reichsgrafenkollegium und seine Mitglieder 1653-1806, 1991.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wied (Grafschaft, Fürstentum). Vor 1129
gründete Graf Meffried die 1129 erstmals genannte Burg (Alt-)W. nördlich von
Koblenz im Engersgau. Sie wurde Mittelpunkt einer nördlich der Lahn wie links
des Rheins begüterten Herrschaft aus Reichsgut. 1244 starb das nach W. benannte
Grafengeschlecht aus. Ein Teil der Güter fiel über die Erbtochter an die Grafen
von Isenburg (Isenburg-Braunsberg), der andere Teil an die Herren von Eppstein
(1306 an die Grafen von Virneburg, dann an die
Grafen von Jülich). Die Grafen von Isenburg (Wilhelm von Braunsberg)
vereinigten 1338 die gesamte Grafschaft W. erneut und nannten sich seitdem
Grafen von W. 1462 erlosch auch dieses Haus W. Die Grafschaft fiel in
weiblicher Erbfolge an eine Linie der im Lahngau begüterten Herren von Runkel,
die sich danach Grafen von W. nannten und in der Linie Westerburg 1468 die
Grafschaft Leiningen erbten. 1595 wurde das seit 1581 unter Erben umstrittene
Gebiet geteilt. Die obere Grafschaft W. mit Runkel und der Residenz in Dierdorf
blieb nach neuen Erbstreitigkeiten seit 1698 bei der älteren Linie Wied-Runkel.
Die untere Grafschaft W. mit W. und der Residenz in Neuwied (1648/1653) fiel an
die jüngere Linie Wied-Neuwied. Wied-Neuwied wurde 1785, Wied-Runkel 1791 in
den Reichsfürstenstand erhoben. Um 1800 umfassten die obere und untere
Grafschaft, die beide zum westfälischen Reichsgrafenkollegium und zum
niederrheinisch-westfälischen Reichskreis gehörten, zusammen ein Gebiet von 6
Quadratmeilen. Wied-Runkel erhielt 1803 die kölnischen Ämter Altenwied und
Neuerburg sowie die trierische Kellerei Villmar. 1806 kamen beide Grafschaften
an Nassau, 1815 an die Rheinprovinz Preußens. 1824 erlosch die Linie
Wied-Runkel und wurde von Wied-Neuwied beerbt. 1945/1946 kam das Gebiet der
alten Grafschaften zu Rheinland-Pfalz, Runkel zu Hessen.
L.: Wolff 343ff.; Zeumer 554 II b 63, 4(, 5); Wallner 703 WestfälRK 25 a, b;
Großer Historischer Weltatlas III 22 (1648) C3, III 38 (1789) B2; Klein 185;
Wirtz, L., Die Grafen von Wied, Nassauische Annalen 48 (1927), 65; Gensicke,
H., Landesgeschichte des Westerwaldes, 2. A. 1987; Holbach, R., Wied, LexMA 9
1998, 78. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Frankreich* Aachen, Aalst, Ahaus, Altkirch, Andechs, Anholt, Annweiler, Ansbach, Aosta, Arenberg, Arles, Artois, Asti, Bar, (Barbelstein bzw. Berwartstein), Barr, Basel (FBtm, Hochstift), Basel (RS), Bayern, Bayreuth, Bedburg, Beilstein, Beinheim, Belgien, Bellelay, Bentheim, Bentheim-Tecklenburg, Bentinck, Berg, Bergzabern, Berwartstein, Besançon (EStift), Besançon (RS), Biel, Birkenfeld, Blankenberg, Blankenheim, Blieskastel, Bolchen, Bonn, Boppard, Bouillon, Brabant, Breisach, Bremen, Bretzenheim, Burgund, Burgundischer Reichskreis, Cambrai, Chablais, Chalon, Chatillon, Clermont-en-Argonne, Cochem, Colmar, Cremona, Croy, Dagsburg, Dagstuhl, Dahn, Dann, Danzig, Daun, Dauphiné, Diedenhofen, Dillingen, Dörrenbach, Dreis, Dülmen, Düren, Düsseldorf, Echternach, Eilendorf, Elsass, Elsass-Lothringen, Eupen und Malmedy bzw. Eupen-Malmedy, Finstingen, Flandern, Fleckenstein, Florenz, Frankfurt, Freckenhorst, Freiburg, Freudenburg, Fulda, Geizkofler, Geldern, Gemen, Generalstaaten, Genf, Genua, Germersheim, Gerolstein, Giech, Görz, Graubünden, Gronsfeld (Gronsveld), Habondange bzw. Habudingen, Hagenau, Hamburg, Hanau, Hanau-Lichtenberg, Hannover, Helfedange bzw. Helflingen, Hessen, Hessen-Kassel, Hohlandsburg, Holland, Homburg, Horburg, Hörstgen, Hoya, Illyrien, Istrien, Italien, Johannitermeister bzw. Johanniterorden, Jülich, Kaiserslautern, Kärnten, Kaysersberg, Kehl, Kempfer, Kerpen, Kleve, Kobern, Köln (EStift), Köln (RS), Koßweiler, Krain, Kranichfeld, Kriechingen, Kronenburg, Kulmbach (Ht, Gt), Küstenland, Laer, Landau in der Pfalz, Leiningen, Lichtenberg, Lingen, Lombardei, Looz-Corswarem, Lothringen, Lübeck, Lüttich, Lützelstein, Luxemburg, Mailand, Mainz, Manderscheid, (Manderscheid-Gerolstein,) Mantua, Mark, Marlenheim, Mechernich, Metz (Hochstift), Metz (RS), Michelbach, Millendonk (bzw. Myllendonk), Minden, Modena, Moers, (Moers-Saarwerden,) Mömpelgard, Monaco, Mühlhausen, Munster, Münster, Münzenberg, Myllendonk, Namur, Nassau, Nassau-Oranien, Nassau-Saarbrücken, Neuenburg, Neuwürttemberg, Niederlande, Nizza, Novara, Oberehnheim, Oberelsass, Oberstein, Oldenburg, Oranien, Ortenberg, Osnabrück, Österreich, Ostfriesland, Parma, Pfalz, Pfirt, Piemont, Piombino, Preußen, Provence, Püttlingen, Rappoltstein, Ravenna, Ravensberg, Reckenheim, Reichenweier, Reifferscheid, Reipoltskirchen, Rheina-Wolbeck, Rheinbund, Rheineck, Rheingrafen, Rheinischer Ritterkreis (Rhein RiKreis bzw. Ritterkreis Rhein), Rheinprovinz, Richold, Rochefort, Rosheim, Romansweiler (Rumolsweiler), Saarbrücken, Saarburg, Saargebiet, Saarwerden, Sachsen-Lauenburg, Sachsenburg, Saffenburg, Salm, Salm-Anholt, Salm(-Reifferscheid)-Krautheim, Savoyen, Schleiden, Schleithal, Schlettstadt, Schweiz, Sedan, Seeland, Selz, Spanien, Speyer, Stablo und Malmedy, Stein, Steinfeld, Steinfurt, Straßburg, Sundgau, Tecklenburg, Thüringen, Tirol, Toul, Tournai, Trier, Triest, Unterelsass (unterelsässische Ritterschaft bzw. Unterelsässische Ritterschaft), Utrecht (Ht), Utrecht (Hochstift), Venaissin, Venedig, Verdun, Vicenza, Vienne, Virneburg, Volterra, Vorderösterreich, Waldstädte, Wallis, Warspach, Wartenberg, Wasselnheim, Weilertal, Weißenburg (RS), Weißenburg (RPropstei), Werd, Westfalen, Westphalen, Wickisau (Willisau), Wickrath, (Wijlre,) Windisch Matrei, Windsheim, Winneburg, Wittem, Wolbeck, Worms, Württemberg, Wylre (Wijlre), Zürich (Ka), Zweibrücken (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Freudenberg* (im Main-Tauber-Kreis) (Bg, Ht) Löwenstein-Wertheim, Löwenstein-Wertheim-Virneburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Löwenstein-Wertheim* (Ftm) Fränkisches Reichsgrafenkollegium, Löwenstein, Löwenstein-Wertheim-Virneburg, Rochefort, Scharfeneck, Virneburg, Wertheim, Westfälisches Reichsgrafenkollegium, Wetterauisches Reichsgrafenkollegium (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Löwenstein-Wertheim-Virneburg* (G) Breuberg, Löwenstein-Wertheim, Michelbach, Obersontheim, Virneburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mainz* (EStift, Residenz, freie S, Dompropstei, Rep) Allendorf, Amorbach, Aschaffenburg, Aufenau, Augsburg (Hochstift), Battenberg, Bentzel zu Sternau, Bickenbach, Bieber, Blankenhain, Bolanden, Bönnigheim, Braunschweig-Grubenhagen, Bronnbach, Cammin bzw. Kammin, Dalberg, (Dalbergstaat,) Dassel, Dexheim, Dieburg, Disibodenberg, Dürn, Ehrenburg, Eichstätt, Eltville, Eppstein, Erbach, Erfurt, Eschwege, Forstmeister von Gelnhausen, Franken (Hztm), Freising, Fritzlar, Fulda, Gelnhausen, Gleichen, Göss, Groß-Winternheim (Großwinternheim)Grubenhagen, Halberstadt, Hanau, Hardheim, Hattstein, Havelberg, Hersfeld, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hildesheim, Hirschhorn, Holzhausen (RDorf), Idstein, Ilbenstadt, Ingelheim, Itter, Jülich-Kleve-Berg, Jungen, Kassel, Katzenelnbogen, Königstein, Kranichfeld, Krautheim, Kronberg, Künzelsau, Kurfürstenkollegium, Kurrheinischer Reichskreis, Leiningen, Limburg an der Lahn, Looz-Corswarem, Lorsch, Martinstein, Mergentheim, Mespelbrunn, Münzenberg, Murbach, Nassau, Nassau-Idstein, Naumburg, Neckarsteinach, Neckarsulm, Neubamberg, Neuengleichen, Nierstein, Nostitz, Nostitz-Rieneck, Obergriesheim, Oberrheinstrom, Oberschefflenz, Odernheim, Olmütz, Oppenheim, Ostheim, Paderborn, Pfeddersheim, Prag, Preußen, Rhein (Ritterkreis) bzw. Rheinischer Ritterkreis, Rheinbund, Rheingau, Rheingrafen, Rheinischer Städtebund) Rheinland-Pfalz, Rheinprovinz, Rieneck, Ruchesloh, Rüdt von Collenberg, Salm-Reifferscheid-Krautheim (Salm-Krautheim), Schönborn, Schöntal, Schwabsburg, Seligenstadt, Soden, Sooneck, Speyer, Sponheim, Starkenburg, Steinheim, Stiffe, Straßburg (Hochstift), Sulzbach (RDorf), Thüringen, Treffurt, Veldenz, Verden, Virneburg, Waldeck, Waldeck-Wildungen, Walldürn, Wildungen, Winternheim, Wittgenstein, Worms (Hochstift), Würzburg (Hochstift), Ziegenhain (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Manderscheid-Schleiden* (Gt) Jülich-Kleve-Berg, Kerpen (Ht), Kronenburg, Manderscheid, Saffenburg, Schleiden, Virneburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mayen Virneburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Monreal Virneburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pallenz Virneburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pellenz Virneburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Preußen* (Hztm, KgR) Absberg, Adendorf, Ahaus, Altenkirchen, Altmark, Anhalt, Anholt, Ansbach, Appeldorn, Ardey, Arenberg, Arenfels, Arnsberg, Arnstein, (Arnstein-Barby bzw. Barby), Auburg, Auersperg, Baden-Württemberg, Barby, Barmstedt, Bayern, Bayreuth, Bedburg, Beilstein, Belgien, Bengel, Bentheim, Bentheim-Tecklenburg, Berg (G), Berleburg, Bettingen, Beuthen, Bevern, Birkenfeld, Blankenheim, Blieskastel, Blumenthal, Böhmen, Bonn, Boppard, Borken, Borth, Brackel, Brakel, Brand, Brandenburg (Mk), Braubach, Braunschweig-Celle, Braunschweig-Dannenberg, Braunschweig-Grubenhagen, Braunschweig-Harburg, Braunschweig-Lüneburg, Braunschweig-Oels, Brehna, Breidenbacher Grund, Breisig, Bremen (EStift), Bremen (freie RS), Breslau (Hztm), Breslau (Hochstift), Bretzenheim, Brieg, Broich, Büren, Burglayen, Burtscheid, Calenberg, Camberg, Canstein, Cappenberg, Celle, Cochem, Cosel, Cottbus, Crailsheim, Croy, Culm (Btm, L), (Kulm), Dagstuhl, Dassel, Daun, Derenburg, Deutsche Demokratische Republik, Deutscher Bund, Diepholz, Dietkirchen, Dinkelsbühl, Dithmarschen, Doberlug, Dohna, Dollendorf, Dortmund (RS, G), Dörzbach, Drachenfels, Dreis, Duderstadt, Duisburg, Dülmen, Dünwerde, Düren, (Düsseldorf, Dyck, Eberbach, Ebernburg, Ebersberg (RRi, Ht) bzw. Ebersberg genannt von Weyhers, Ebstorf, Ehrenburg, Eichsfeld, Eichstätt, Eiderstedt, Eilenburg, Eilendorf, Elben, Elbing, Elbingerode, Elkerhausen, Ellingen, Elmenhorst, Elten, Eltz, Emsland, Erfurt, Ermland, Erp (Erb), Eschwege, Eschweiler, Esens, Essen (RAbtei, RS), Esterau, Eupen und Malmedy bzw. Eupen-Malmedy), Falkenberg, Falkenstein (Ht, Gt), Fehmarn, Feuchtwangen, Finsterwalde, Franken (BaDO bzw. DOBa), Frankenberg (rriOrt), Frankenstein, Fränkischer Reichskreis, Frechen, Freckenhorst, Fredeburg, Fresenburg, Freudenburg (BgGtm), Freusburg, Fritzlar, Frohndorf, Frohnenbruch, Fulda (Abtei), Gammertingen, Geilenkirchen, Geldern, Gelnhausen, Gemen, Gemünden, Gerolstein, Gersfeld, Geseke, Geyern (G), Gimborn-Neustadt, Glatt, Glatz, Glogau, Glückstadt, Goschütz, Görlitz, Goslar (RS), Goslar Sankt Peter, Goslar Sankt Simon und Judas, Göttingen (ruS), Greifswald, Grenzau, Gronau, Gröningen (Ganerbschaft), Gröningen (Ht), Grottkau, Grubenhagen, Grumbach (G), Grüssau, Gudensberg, Gürzenich, Guttenberg, Gymnich, Habsburg, Hachenburg, Hadamar, Hadeln, Haffen, Hafner, Haigerloch, Halberstadt, Hallermunt, Hamb, Hamburg, Hammerstein, Hamminkeln, Hanau, Hanau-Münzenberg, Hannover, Harburg, Hardenberg, Harlingerland, Hasserode, Hattstein, Haun, Hechingen, Heimbach, Heisterbach, Heinsberg, Heldrungen, Helgoland, Helmarshausen, Henneberg, Herford (Frauenstift, RS), Hersfeld (RAbtei), Herstal, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hessen-Homburg, Hessen-Kassel, Hessen-Rotenburg, Hettingen, Hildesheim, Hohensolms, Hohenzollern, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, Hohnstein, Holzappel, Holzhausen, Homburg vor der Höhe, Homburg (Ht), Hönningen, Hörde, Hörstgen, Horstmar, Hoya, Huckarde-Dorstfeld, Hückeswagen, Hülchrath, Hultschin (Hultschiner Ländchen), Hünxe, Hutten, Hüttersdorf, Idstein, Ilfeld, Isenberg-Limburg, Isenburg, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen-Meerholz, Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, Isenburg-Grenzau, Itter, Jägerndorf, Jauer, Jennelt, Jülich, Jungnau, Jünkerath, Jüterbog, Kaiserswerth, Kamenz (Stift), Kanstein (Canstein), Kassel, Katzenelnbogen, Kaufungen, Kehdingen, Kerpen (Ht), Kinderbeuern, Kinheim, Kirchberg, Klettenberg, Kleve, Knechtsteden, Kobern, Köln (EStift), Köln (freie RS), Königsberg, Königstein (Gt), Königswinter, Kornelimünster, Kranichfeld, Kreuzburg, Kreuznach, Kronberg, Kronenburg, Krottorf, Kröv, Kulm, Kulmbach, Kulmerland, Kurmark, Kyll, Laer, Landsberg, Landskron, Langenschwarz, Lauenburg, Lauschied, (Layen) (Burglayen), Lembeck, Leslau, Lichtenau, Lichtenberg, Liebenscheid, Liegnitz, Limburg (Gt), Limburg an der Lahn, Lindschied, Lingen, Lippe, Lixfeld, Lobenhausen, Lohra, Lommersum, Looz-Corswarem, Loslau, Löwenberg, Lübeck (Hochstift), Lübeck (RS), Lüdinghausen, Lüneburg (Ftm), Luxemburg, Machwitz, Magdeburg (EStift), Mainbernheim, Mainz (EStift), Mainz (Rep), Malmedy, Manderscheid, Manderscheid-Blankenheim, Manderscheid-Gerolstein, Manderscheid-Schleiden, Mansbach, Mansfeld, Marburg, Mark, Martinstein, Mechernich, Mecklenburg, Mecklenburg-Strelitz, Meerfeld, Mehr, Meiderich, Meisenbug, Memelgebiet, Mensfelden (Münzfelden), Meppen, Merseburg, Merxheim, Meschede, Messkirch, Meudt, Michelbach, Militsch, Millendonk bzw. Myllendonk, Minden, Moers, Molsberg, Monschau, Moresnet, Mühlhausen (RS), Münden, Münster (Hochstift), Münsterberg, (Münzfelden,) Myllendonk, Nalbach, Namslau, Nassau, Nassau-Diez, Nassau-Oranien, Nassau-Saarbrücken, Nassau-Siegen, Nassau-Usingen, Naumburg, Neiße, Netzedistrikt, Neuenahr, Neuenburg (Gt, Ka), Neuengleichen, Neuenheerse, Neuerburg, Neufra, Neuhaus (Amt), Neumark, Neuwied(, Niederisenburg), Niederlausitz, Niedersachsen, Nievern, Norddeutscher Bund, Nordhausen (RS, ruStift), Nordstrand, Nörvenich, Nürburg, Nürnberg (RS), Oberlausitz, Oberschlesien, Oberstein, Oberwesel, Odenthal, Oderberg, Oels, Oettingen, Olbrück, Oldenburg, Oppeln, Oranien, Osnabrück, Osterburg, Osterland-Föhr, Österreich, Österreichisch-Schlesien, Osterspai, Ostfriesland, Ostpreußen, Ostrach, Ottweiler, Padberg, Paderborn, Papenburg, Pappenheim, Peitz, Petkum, Pfalz, Pfalz-Simmern, Pinneberg, Pless, Plesse, Plön, Polen, Pomesanien, Pommerellen, Posen, Potsdam, Preetz, Preuschen, Priebus, Prüm, Quedlinburg, Ramholz, Ranis, Rantzau, Rath, Ratibor, Ratzeburg, Ravensberg, Recklinghausen, Regenstein, Reichenstein, Reifferscheid, Reizberg, Remagen, Rendsburg, (Rhade,) Rhaunen, Rheda, Rheina-Wolbeck, Rheinbund, Rheineck (BgGt), Rheingau, Rheingrafen, Rheinland-Pfalz, Rheinprovinz, Rietberg, Risum bzw. Rysum, Rödelheim, Rotenburg, Rüdesheim, Rügen, Rümmelsheim, Runkel, (Rysum,) Saarbrücken (Gt), Saargebiet, Sachsen, Sachsen (Prov), Sachsen-Anhalt, Sachsen-Lauenburg, Sachsen-Weißenfels, Saffenburg, Sagan, Salm, Salm-Anholt, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Vallendar, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Scharzfeld, Schauen, Schaumburg, Schaumburg-Lippe, Schiffelbach, Schleiden, Schlesien, Schleswig-Holstein, Schleswig-Holstein-Sonderburg, Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, Schlüchtern, Schmalkalden, Schöller, Schönau (ruHt), Schönau (Kl), Schönborn, Schönstadt, Schraplau, Schüller, Schwanenberg, Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzenholz, Schweden, Schweidnitz, Schweighausen, Schweppenhausen, Seefeld, Seehausen, Senftenberg, Siegburg, Siegen, Sigmaringen, Simmern bzw. Pfalz-Simmern, Sinzig, Soden, Soest, Solms, Solms-Braunfels, Spiegelberg, Sprottau, Stablo, Stablo und Malmedy, Stade, Stapelholm, Stein (ruHt), Steinau, Steinfeld, Steinfurt (Ht), Stettin, Stolberg, Stolberg-Rossla, Stolberg-Stolberg, Stolberg-Wernigerode, Stormarn, Stotel, Stralsund, Straßberg, Südpreußen, Sugenheim, Sulau, Sulzbach (RDorf), Sylt, Tann, Tauroggen, Tecklenburg, Teltow, Teupitz, Thüringen, Thurn und Taxis, Torgau, Trachenberg, Treffurt, Triebel, Trier (EStift), Trier (freie RS), Troppau, Uckermark, Ungarn, Usingen, Valangin, Vallendar, Veen, Velen, Verden, Vestenberg, Veringen, Vetzberg, Vianden, Virneburg, Volmarstein, Vorpommern, Wächtersbach, Waldeck, Waldeck-Pyrmont, Waldkappel, Warburg, Wehrheim, Wehrstein, Weida, Weilburg, Weilnau, Weißenburg (RS), Welfen, Weltersburg, Werden, Werl, Wernigerode, Werth, Westerburg, Westfalen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium, Westhofen, Westpreußen, Wetterau, Wetzlar, Weyhers, Wickrath, Wied, Wied-Neuwied, Wied-Runkel, Wiesbaden, Wildenburg, Wildungen, Winden, Windsheim, Winneburg, Winnenthal, Witten, Wittenberg, Wittgenstein, Wittmund, Witzenhausen, Wohlau, Wolbeck, Wolgast, Wolkenburg, Wunstorf, Wursten, Württemberg-Oels, Ziegenhain, Züschen, Zyfflich-Wyler (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rheinland-Pfalz* (L) Ahrental (Ahrenthal), Alsenz, Altenkirchen, Annweiler, Ansbach, Arenfels, Arnstein, Bayern, Bechtolsheim, Beckelnheim, Beilstein, Bellheim, Bengel, Bergzabern, Berwartstein, Bettingen, Billigheim, Birkenfeld, Boppard, Braubach, Breisig, Bretzenheim, Bundenbach, Burglayen, Burrweiler, Cochem, Dahn, Dannenfels, Daun, Dexheim, Dhronecken, Dienheim, Dierbach, Dittelsheim, Dörrenbach, Dreis, Ebernburg, Ehrenburg, Eltz, Engelstadt, Erden (Erlen), Erlenbach, Erp (Erb), Esterau, Falkenstein, Frankenthal, Freckenfeld, Freisbach, Freusburg, Gemünden, Germersheim, Gerolstein, Gommersheim, Gräfenstein, Grenzau, Großhessen, Großwinternheim bzw. Groß-Winternheim, Grumbach (G), Gundheim, Guntersblum, Guttenberg, Hachenburg, Hagenbach, Hallberg, Hammerstein, Hanau-Lichtenberg, Hassloch, Hessen, Hessen-Pfalz, Homburg, Hönningen, Horbach, Hornbach, Iggelheim, Impflingen, Ingelheim, Ippesheim, Isenburg-Grenzau, Kaiserslautern, Kandel, Kerpen (Ht), Kinderbeuern, Kinheim, Kirchheim (Kirchheimbolanden), Klingen, Kobern, Köln (EStift), Kreuznach, Kröv, Landau in der Pfalz, Landskron, Landstuhl, Langenau, Lauschied, Lauterecken, Layen (Burglayen), Leiningen-Heidesheim, Lemberg, Lichtenberg, Mainz (EStift), Manderscheid, Manderscheid-Blankenheim, Manderscheid-Schleiden, Martinstein, Mauchenheim genannt Bechtolsheim, Meerfeld, Merxheim, Meudt, Minfeld, Molsberg, Mommenheim, Mühlenbach, Münchweiler, Neubamberg, Neuenahr, Neuwied, Nieder-Saulheim (Niedersaulheim), Nievern, Nierstein, Nürburg, Oberstein, Oberwesel, Odernheim, Olbrück, Oppenheim, Osterspai, Partenheim, Pfalz, Pfeddersheim, Preuschen, Preußen, Prüm, Reichenstein, Reil, Reipoltskirchen, Remagen, Remigiusland, Rhaunen, Rheineck (BgGt), Rheingrafenstein, Rheinland, Rheinland-Hessen-Nassau, Rhodt, Rohrbach, Saffenburg, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Vallendar, Scharfeneck, Schaumburg, Schönborn, Schüller, Schwabsburg, Schweigen (Schweiger,) Schweighausen, Schweppenhausen, Simmern, Sinzig, Speyer, Stauf, Stein (ruHt), Steinweiler, Trier, Trifels, Vallendar, Veldenz, Virneburg, Wartenberg, Wartenstein, Weltesburg, Westerburg, Wied, Wildenburg, Wilgartswiesen, Winden, Winneburg, Winternheim (Großwinternheim), Wolfstein, Worms (RS), Zweibrücken (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Sayn* (Abtei, G, Gt) Altenkirchen, (Assenheim,) Bedburg, Bonn, Freusburg, Hachenburg, (Heimbach,) Homburg Ht, RHt, Hülchrath, Langenau, Nassau-Usingen, Neufürstliche Häuser, Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, Rennenberg, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Wittgenstein, Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Solms-Assenheim, Sponheim, Vallendar, Virneburg, Weltersburg, Wetterauisches Reichsgrafenkollegium, Winden, Wittgenstein, Wolkenburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Trier* (EStift, RegBez, freie RS) Adendorf, Arenfels, Beilstein, Bengel, Blieskastel, Boppard, Camberg, Cochem, Dagstuhl, Daun, Dietkirchen, Dreis, Echternach, Ehrenbreitstein, Elkerhausen, Eltz, Erden, Frankreich, Gedern, Glatt, Grenzau, Hammerstein, Heimbach, Isenburg, Isenburg-Grenzau, Isenburg-Kobern, Jülich-Kleve-Berg, Kinderbeuern, Kinheim, Kobern, Kröv, Kurfürstenkollegium, Kurrheinischer Reichskreis, Landshut bei Bernkastel, Lebach, Leyen, Limburg an der Lahn, Luxemburg, Maastricht, Manderscheid, Mensfelden (Münzfelden), Metz, Meudt, Michelbach, Molsberg, Mühlenbach, (Münzfelden,) Nalbach, Nassau-Weilburg, Neunkirchen, Niederisenburg, Oberstein, Oberwesel, Odenheim bzw. Odenheim und Bruchsal, Osterspai, Partenheim, Pfalz, Pfalzel, Prüm, Reil, Rhaunen, Rheinprovinz, Sankt Maximin, Sayn-Vallendar, Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Schad, Schadeck, Scharfenstein, Speyer (Hochstift), Sporkenburg, Stauf (Ht), Stolberg-Gedern, Toul, Vallendar, Verdun, Virneburg, Wartenstein, Wehrheim, Westerburg, Wildgrafen, Winden, Winneburg, Worms (Hochstift) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Virneburg* (G, Gt) Falkenstein (Ht, Gt), Kronenburg, Löwenstein-Wertheim, Manderscheid, Manderscheid-Schleiden, Neuenahr, Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, Saffenburg, Schleiden, Trier (EStift), Westfälisches Reichsgrafenkollegium, Wetzlar, Wied (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Westfälisches Reichsgrafenkollegium* (Arnstein-Barby,) Askanien, Barby (Arnstein-Barby), Bentheim, Blankenburg, Blankenheim, Bretzenheim, Delmenhorst, Diepholz, Dyck, Edelstetten, Fagnolle (Fagnolles), Gemen, Gimborn-Neustadt, Gronsfeld, Gundelfingen, Hallermunt, Hannover, Hoya, Kerpen (Ht, Gt), Kirchberg (BgGt), Ligne, Lingen, Lippe, Lösenich, Mark, Metternich, Millendonk bzw. Myllendonk, Moers, Nassau-Dillenburg, Nesselrode, Oldenburg, Ostfriesland, Platen (Platen-Hallermunt), Plettenberg, Pyrmont (Ht), Pyrmont (Gt), Rantzau, Ravensberg, Reckheim, Regenstein (Rheinstein), Reichenstein, Rheda, Rheineck, (Rheinstein,) Rietberg, Saffenburg, Salm-Reiffenscheid, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Hachenburg-Kirchberg, Schaesberg, Schaumburg, Schleiden, Schlenacken, Schwarzenberg, Steinfurt, Sternberg, Tecklenburg, Virneburg, Waldeck, Wallmoden, Wetterauisches Reichsgrafenkollegium, Wickrath, (Wied,) Wied-Neuwied, Wied-Runkel, Winneburg, Wittem (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wied* (Gt, Ftm) Arenfels, Bassenheim, Heimbach, Isenburg, Jülich, Meudt, Neufürstliche Häuser, Neuwied, Niederisenburg, Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, Olbrück, Reichenstein, Runkel, Weltersburg, Westfälisches Reichsgrafenkollegium, Virneburg, Wetterau, Wied-Neuwied (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)