Suchtext: Udalrichinger
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Bregenz (Grafschaft, Grafen). Nach älteren
Siedlungen errichteten die vindelikischen Brigantier im Mündungsdelta des
Rheines in den Bodensee ihren Vorort. Den keltischen Namen Brigantion übernahm
eine nachfolgende römische Siedlung (Brigantium). Am Ende des fünften
Jahrhunderts war Brigantium in den Händen der Alemannen. In der Mitte des 11.
Jahrhunderts wurde Bregenz Sitz der rings um den Bodensee reich begüterten
Grafen von B. (1043 Uodalricus Prigantinus, Udalrichinger).
Von ihnen kamen die Güter über die Grafen von Pfullendorf und die Pfalzgrafen
von Tübingen (B.) an die Grafen von Montfort, die B. 1451/1523 an Habsburg bzw.
Österreich verkauften. Unter Österreich zählte die Grafschaft zum
österreichischen Reichskreis. Innerhalb Österreichs wurde es Landeshauptstadt
Vorarlbergs. S. Montfort-Bregenz.
L.: Wolff 39; Wallner 711 ÖsterreichRK 1; Helbok, A., Bevölkerungsgeschichte
der Stadt Bregenz vom 14. bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts, 1912; Schmid,
K., Bregenz, LexMA 2 1983, 599; Niederstätter, A., Quellen zur Geschichte der
Stadt Bregenz 1330-1663, 1985; Klagian, T., Die Entwicklung von Bregenz,
Montfort 51 (1999), 155.
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Buchhorn (Reichsstadt) (seit 1811
Friedrichshafen). B. am Bodensee wird erstmals 838 erwähnt. Seit 1032/1040
erscheinen als Zweig der sog. Udalrichinger
Grafen von B. Nach ihrem Aussterben 1089 fielen ihre Güter an die Welfen,
1189/1191 an die Staufer. Der von diesen zur Stadt ausgebaute Ort wird 1241 im
Reichssteuerverzeichnis genannt und ist am Ende der staufischen Herrschaft in
der Mitte des 13. Jahrhunderts Reichsstadt (nach 1254, 1275/1299). König Rudolf
von Habsburg verpfändete diese an die Grafen von Werdenberg, doch konnte B.
nach 1323 die Reichsfreiheit wieder erlangen. 1472 erwarb B. vom Hochstift
Konstanz die Herrschaft Baumgarten-Eriskirch. 1802/1803 fiel B. mit rund 40
Quadratkilometern und etwa 1800 Einwohnern an Bayern, 1810 an Württemberg. 1811
entstand aus der Vereinigung von B. und Hofen das nach König Friedrich von
Württemberg benannte Friedrichshafen, das 1951/1952 zu Baden-Württemberg kam.
L.: Wolff 224; Zeumer 555 III b 34; Wallner 690 SchwäbRK 90; Großer
Historischer Weltatlas III 22 (1648) D5; Schroeder 226ff.; Knapp, E., Die
älteste Buchhorner Urkunde, Württemberg. Vjh. für Landesgesch. 19 (1910),
155ff.; Müller, K., Die oberschwäbischen Reichsstädte, 1912, 216ff.;
Oberamtsbeschreibung Tettnang, 1915; Hutter, O., Buchhorn-Friedrichshafen,
1939; Messerschmid, M., Buchhorn unter bayerischer Verwaltung, Schr. d. Vereins
f. Gesch. des Bodensees und seiner Umgebung 80 (1962), 52ff.; Der Kreis
Tettnang und die Stadt Friedrichshafen, hg. v. Theiss, K./Baumhauer, M., 1969;
Schmid, K., Buchhorn, LexMA 2 1983, 836.
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Eglofs (Herrschaft, Grafschaft, Reichsdorf).
Die aus der Grafschaft im Alpgau hervorgegangene Herrschaft E. in Oberschwaben
kam von den Udalrichingern über die Grafen von
Kirchberg und Grüningen (Württemberg-Grüningen) 1243 (durch Verkauf des
comitatum in Albegowe cum castro Megelolues für 3200 Mark Silber Kölnisch) an
die Staufer und wurde danach Reichsgut. Dieses wurde mehrfach verpfändet und
von den Pfandberechtigten erheblich geschmälert, so dass sich ihr Gebiet nach
1500 auf die nähere Umgebung des Dorfes E. zwischen Oberer Argen und Unterer
Argen beschränkte. 1582 löste Kaiser Rudolf II. die Pfandschaft ein. 1661 wurde
sie als Reichsgrafschaft an die Grafen von Traun (Abensberg und Traun)
verkauft, die 1662 Sitz und Stimme im schwäbischen Reichsgrafenkollegium und
beim schwäbischen Reichskreis erlangten. Zur Grafschaft zählten auch die im
Allgäu zerstreuten Freien vom oberen und unteren Sturz, ehemals reichsfreie
Bauern (in Gopprechts, Hof, Rieggis, Diepolz, Gunzesried, Schweineberg, Halden,
Sigiswang, Muderpolz, Dietrichs, Bauhof, Kierwang, Tiefenbach, Börlas,
Freibrechts, Steig bei Memhölz, Reuter, Wiedemannsdorf, Sankt Johannstal,
Köldorf, Knechtenhofen, Berg bei Missen, Missen, Weißach, Buflings,
Unterthalhofen, Wiederhofen, Aigis, Wilhams). Möglicherweise war der Eglofser
Gesamtverband ein Personenverband einer Gerichtsgemeinde. 1804 wurde E. von
Fürst Windischgrätz erworben und 1805 zusammen mit der Herrschaft Siggen zum
Reichsfürstentum Windischgrätz erhoben. 1806 kam E. mit rund 2 Quadratmeilen
bzw. 35 Quadratkilometern und etwa 2000 Einwohnern an Württemberg. Die Bauern
von E. bewahrten eigene, vielleicht auf fränkische Wehrbauernsiedlung
zurückgehende, jedenfalls seit 1243 bezeugte Freiheiten bis ins 19.
Jahrhundert. Über Württemberg gelangte E. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Dacheröden 165; Hugo 452; Wolff 207; Zeumer 553 II b 61, 14; Wallner 688
SchwäbRK 56; Mayer, T., Bemerkungen und Nachträge zum Problem der freien
Bauern, Zs. f. württemberg. LG. 13 (1954); Handbuch der bayerischen Geschichte,
hg. v. Spindler, M., Bd. 3, 2 1971; Kissling, P. Freie Bauern und bäuerliche
Bürger – Eglofs im Spätmittelalter und in der Frühneuzeit, 2006 (mit
Übersichtskarte).
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Kiburg, Kyburg (Grafen). 1027 ist die Burg K.
südlich von Winterthur erstmals bezeugt. Nach 1030 wurde sie vom König
eingezogen. Sie fiel 1065 über die Erbtochter Adelheid von Winterthur aus dem
Geschlecht der Udalrichinger an die Grafen von
Dillingen, die sich seit der Mitte des 12. Jahrhunderts Grafen von K. nannten.
1172/1173 erlangten die Grafen von K. beim Aussterben der Grafen von Lenzburg
die Grafenrechte im Zürichgau. 1180 wurde in einen schwäbisch-dillingischen und
einen schweizerisch-kiburgischen Zweig (schweizerisch-kyburgischen Zweig)
geteilt. Weitere linksrheinisch gelegene Güter kamen 1218 aus dem Erbe der
verschwägerten Herzöge von Zähringen hinzu. Um 1255 wurde geteilt. Beim
Aussterben der Grafen von K. 1264 fiel das Erbe (u. a. Grafenamt im Thurgau,
Reichsvogteien Glarus und Zürich, nach 1273 [Verheiratung der Erbtochter Anna
mit Eberhard von Habsburg-Laufenburg] Güter im Aargau, Zürichgau und den
späteren Waldstätten) an Graf Rudolf von Habsburg. 1419 starb die Habsburger
Linie Kiburg (Neukiburg [Neukyburg], Kiburg-Burgdorf [Kyburg-Burgdorf]) aus.
1452/1460 ging die Grafschaft K. über eine Verpfändung an die Eidgenossenschaft
der Schweiz verloren.
L.: Wolff 519; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E5; Brun, D.,
Geschichte der Grafen von Kyburg bis 1264, Diss. phil. Zürich 1913;
Dürr-Baumgartner, M., Der Ausgang der Herrschaft Kyburg, 1918/1919; Feldmann,
M., Die Herrschaft der Grafen von Kyburg im Aaregebiet 1218-26, 1926;
Largiadèr, A., Die Kyburg, 1946; Die Grafen von Kyburg, 1981; Rieger, E., Das
Urkundenwesen der Grafen von Kiburg und Habsburg, 1984, Archiv für Diplomatik
Beiheft 5; Rieger, E., Das Urkundenwesen der Grafen von Kiburg und Habsburg,
hg. v. Härtel, R., 1986; Eberl, I., Kiburg, LexMA 5 1990, 1119; Marquardt, B.,
Die alte Eidgenossenschaft und das Heilige römische Reich, 2007.
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Leutkirch (Reichsstadt). L. an der Eschach bei
Wangen wird 848 erstmals erwähnt und war im 8./9. Jahrhundert Gerichtsort,
Pfarrei und fränkischer Stützpunkt. Mit der Grafschaft Zeil kam es von der
Bregenzer Linie der Udalrichinger an die Grafen
von Montfort, die es 1291 an das Reich verkauften. 1293 erhielt es das
Stadtrecht von Lindau. 1397 wurde es durch Erwerb des Ammannamtes und des
Blutbannes reichsunmittelbar und erlangte Sitz und Stimme im Reichstag und im
schwäbischen Reichskreis. 1546 wurde die Reformation eingeführt. 1802 kam es
mit 0,5 Quadratmeilen und 1300 Einwohnern an Bayern, 1810 an Württemberg und
damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 222; Zeumer 555 III b 28; Wallner 690 SchwäbRK 88; Großer
Historischer Weltatlas III 22 (1648) E5, III 38 (1789) D4, III 39 (1803) D3;
Schroeder 231ff.; Roth, R., Geschichte der ehemaligen Reichsstadt Leutkirch,
Bd. 1f. 1873ff.; Müller, K., Die oberschwäbischen Reichsstädte, 1912; Gehring,
H., Buchau, Leutkirch und Wangen im Allgäu am Ende des Alten Reiches, Diss.
phil. Tübingen 1954; Der Kreis Wangen, 1962; Thierer, M., Die Städte im
württembergischen Allgäu, 1973. (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Montfort (Grafen). Nach der um 1200 erbauten Burg
M. bei Götzis in Vorarlberg nannte sich seitdem ein schwäbisches, die um 1160
ausgestorbenen Grafen von Bregenz (Udalrichinger)
bzw. Pfalzgrafen von Tübingen um 1200 (nach 1182) beerbendes Grafengeschlecht.
1258 spalteten sich die Grafen von Werdenberg (mit Bludenz) ab. 1258/1260 bzw.
1267/1270 teilte sich M. in die Linien Montfort-Feldkirch (bis 1390),
Montfort-Bregenz (bis 1338, beerbt von Montfort-Tettnang) und
Montfort-Tettnang, von der 1354 eine jüngere Linie Tettnang (bis 1574) und eine
jüngere Linie Bregenz (bis 1787) ausgingen. Die Grafen zählten 1488 zur
Rittergesellschaft Sankt Jörgenschild, Teil im Hegau und am Bodensee, später
wegen Schomburg zum Kanton Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee, Bezirk
Allgäu-Bodensee) des Ritterkreises Schwaben. Von den umfangreichen Gütern am
Bodensee und Alpenrhein sowie im Voralpengebiet gingen die meisten an die
Grafen von Habsburg (Feldkirch 1375/1379, Bregenz 1451/1523). 1565 wurde
Rothenfels an Königsegg veräußert, 1779/1780 Tettnang an Österreich verkauft.
1787 starben die Grafen aus. Wegen der Grafschaft M. (Menthor) zählte
Österreich am Ende des 18. Jahrhunderts zu den schwäbischen Grafen der
weltlichen Bank des Reichsfürstenrats des Reichstags. 1816 ernannte der König
von Württemberg seinen Schwiegersohn (Jerôme Bonaparte 1784-1860), dessen
Nachkommen in der Gegenwart in Frankreich leben, zum Fürsten von M.
L.: Wolff 39; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E5; Ruch Anhang 3, 82;
Vanotti, J. v., Geschichte der Grafen von Montfort und von Werdenberg, 1845;
Roller, O., Die Stammtafel der Grafen von Montfort bis zum Anfang des 15.
Jahrhunderts, ZGO 53 (1899); Bilgeri, B., Geschichte Vorarlbergs, Bd. 1ff.
1971ff.; Die Montforter, 1982 (Katalog); Burmeister, K., Montfort, LexMA 6
1992, 805; Burmeister, K., Die Grafen von Montfort, 1997.
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Nellenburg (Grafen, Landgrafschaft). Die Burg N.
bei Stockach war Sitz der mit den Burchardingern und Udalrichingern
verwandten, seit 889 erkennbaren Grafen von N., die als Stifter des Klosters
Allerheiligen bei Schaffhausen hervortraten. Um 1050 wechselten die Grafen vom
Zürichgau an den oberen Rhein. 1077/1078 verloren sie die Grafschaft im
Zürichgau. Seit 1080 nannten sie sich nach N. 1100/1105 starben die älteren
Grafen von N. aus und vererbten Herrschaft und Namen auf die Grafen von
Bürglen, um 1170 auf die Grafen von Veringen. Vor 1256 vereinigten diese das zu
N. und Stockach gehörige Gebiet mit dem Hegau (Landgrafschaft). 1422 kamen die
Landgrafschaft und die Grafschaft an die Herren von Tengen. Von 1465 bis 1805
gehörte N. durch Kauf zu Habsburg/Österreich und bildete einen Teil
Schwäbisch-Österreichs. 1805 kam die zum österreichischen Reichskreis zählende,
von mehreren adligen Herrschaften und Städten durchsetzte Landgrafschaft N. mit
rund 25000 Einwohnern an Württemberg, 1810 an Baden und damit 1951/1952 zu
Baden-Württemberg.
L.: Wolff 43; Wallner 713 ÖsterreichRK 1; Großer Historischer Weltatlas II 66
(1378) E5; Berner, H., Die Landgrafschaft Nellenburg, (in) Vorderösterreich,
hg. v. Metz, F., 3. A. 1978; Hils, K., Die Grafen von Nellenburg im 11.
Jahrhundert, 1967; Der Landkreis Konstanz, Bd. 1 1968, 293ff.; Schib, K.,
Geschichte der Stadt und der Landschaft Schaffhausen, 1972; Seibert, H.,
Nellenburg, LexMA 6 1992, 1087.
(AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Tettnang (Herrschaft, Grafschaft). T. nahe dem
Bodensee wird 882 erstmals erwähnt. Von der Bregenzer Linie der Udalrichinger kam der Ort über die Pfalzgrafen von
Tübingen an die Grafen von Montfort. Die um 1250/1260 entstandene Linie
Montfort-Tettnang erlosch 1787. 1779/1780 verkauften die überschuldeten Grafen
die Herrschaften T., Argen und Schomburg an Österreich, das sie mit dem seit
1755 zu Österreich gehörigen Wasserburg zur reichsunmittelbaren, rund 10000
Einwohner zählenden Grafschaft T. mit Sitz und Stimme im schwäbischen
Reichsgrafenkollegium vereinigte. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörten die
zusammen 6 Quadratmeilen großen Herrschaften T. und Argen zum schwäbischen
Reichskreis. 1805 kam die Grafschaft T. an Bayern, 1810 ohne das bei Bayern
verbleibende Wasserburg an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
S. a. Montfort-Tettnang.
L.: Wolff 198; Wallner 686 SchwäbRK 21; Vanotti, J. v., Geschichte der Grafen
von Montfort und Werdenberg, 1845; Kastner, A., Die Grafen von
Montfort-Tettnang, 1957; Gönner, E., Die Grafschaft Tettnang, (in)
Vorderösterreich, hg. v. Metz, F., 3. A. 1978; Frick, A., Tettnang am Bodensee,
1974. (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Tübingen (Grafen, Pfalzgrafen, Residenz des
Grafen bzw. Pfalzgrafen). In der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts bestand an
der Stelle von T. ein alemannisches Dorf. Ihm folgte ein Herrenhof mit
Pfarrkirche. Um die Mitte des 11. Jahrhunderts wurde eine 1078 Castrum Twingia
genannte Burg errichtet, nach der sich die Grafen im Nagoldgau und Sülchgau am
Ende des 11. Jahrhunderts Grafen von T. nannten. Sie waren um T., im Nagoldgau
und um Blaubeuren begütert. Spätestens seit 1146 waren diese Grafen an Stelle
der Grafen von Dillingen Pfalzgrafen von Schwaben. Um 1150/1167 beerbten sie
die Grafen von Bregenz (Bregenzer Linie der Udalrichinger),
von denen sie die Grafschaften Bregenz (überwiegend) und Churrätien (bis 1167?)
erlangten, die aber am Beginn des 13. Jahrhunderts durch die Teilung in eine
pfalzgräfliche Linie und eine Linie Montfort wieder getrennt wurden. Zu ihren
weiteren Gütern zählten außer T. Herrenberg, Böblingen, Sindelfingen sowie der
alte Reichsforst Schönbuch, die Vogtei über Blaubeuren (bis 1277) und außerdem
auf Grund weiblicher Erbfolge Gießen, das 1265 an die Landgrafen von Hessen
verkauft wurde. Mit weiteren Teilungen nach 1219 (Linien Horb bis 1293 [um
1294], Herrenberg bis um 1391 bzw. 1667, Asperg bis nach 1357, Böblingen bis
1377) kamen diese Güter an das Kloster Bebenhausen und vor allem an die Grafen
von Württemberg (Asperg 1308, Beilstein 1340). 1342 fiel T. durch Kauf für
20000 Pfund Heller an Württemberg, das 1477 die Eberhard-Karls-Universität in
T. gründete. 1381 wurde die letzte der alten Herrschaften (Herrenberg)
veräußert. 1634 starb die letzte Linie auf der in der Mitte des 14.
Jahrhunderts erheirateten Burg Lichteneck im Breisgau aus. Von 1945 bis 1952
war T. Hauptstadt des Landes Württemberg-Hohenzollern, mit dem es 1951/1952 an
Baden-Württemberg kam.
L.: Wolff 161; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E4; Schmid, L.,
Geschichte der Pfalzgrafen von Tübingen, 1853; Beschreibung des Oberamts
Tübingen, 1867; Stälin, P., Geschichte Württembergs, Bd. 1 1882; Haller, J.,
Die Anfänge der Universität Tübingen 1477-1537, 1927ff.; Eimer, M., Tübingen.
Burg und Stadt bis 1600, 1945; Herding, O./Zeller, B., Grundherrn, Gerichte und
Pfarreien im Tübinger Raum zu Beginn der Neuzeit, 1954; Seigel, R., Gericht und
Rat in Tübingen, 1960; Huber, R., Die Universitätsstadt Tübingen, 3. A. 1968;
Jänichen, H., Herrschafts- und Territorialverhältnisse um Tübingen und
Rottenburg im 11. und 12. Jahrhundert, 1964; Der Landkreis Tübingen, Bd. 1ff.
1967ff.; Sydow, J., Geschichte der Stadt Tübingen, Bd. 1ff. 1974ff.;
Festschrift 500 Jahre Eberhard-Karls-Universität Tübingen 1477-1977, hg. v.
Decker-Hauff, H. u. a., Bd. 1ff. 1977ff.; Sydow, J., Bilder zur Geschichte der
Stadt Tübingen, 1980; Die Pfalzgrafen von Tübingen. Städtepolitik,
Pfalzgrafenamt, Adelsherrschaft im Breisgau, hg. v. Decker-Hauff, H. u. a.,
1981; Tübingen 1995; Eberl, I., Tübingen, LexMA 8 1996, 1075ff.; Das älteste
Tübinger Ehebuch (1553-1614), hg. v. Schieck, S. u. a., 2000; Höfe und
Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2,
592. (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Überlingen (Reichsstadt). Vielleicht schon am
Anfang des siebten Jahrhunderts, jedenfalls aber 770 erscheint Ü. (Iburingia)
am Nordrand des Bodensees im Linzgau als Sitz eines alemannischen Großen aus
dem Geschlecht der Udalrichinger. 918 fiel es an
das Herzogtum Schwaben. Um 1200 wurde Ü., das wohl von den Grafen von Bregenz
in der Mitte des 12. Jahrhunderts an die Grafen von Pfullendorf und um 1180 von
den Grafen von Pfullendorf an Kaiser Friedrich I. Barbarossa kam, zur Stadt
erhoben. 1241/1268 war es Reichsstadt und gehörte später zur schwäbischen
Städtebank des Reichstags und zum schwäbischen Reichskreis. Bis zum Ende des
Mittelalters erwarb Ü. Güter in nahezu 100 Orten. Im späten 14. und frühen 15.
Jahrhundert erlangte Ü. pfandweise das Ammannamt und lehnweise den Blutbann
sowie Münze und Zoll. Am Ende des 18. Jahrhunderts umfasste sein etwa 4,6
Quadratmeilen großes Gebiet die städtischen Vogteien Hohenbodman und Ramsberg,
die spitalischen Ämter Bambergen, Deisendorf, Denkingen, Ebratsweiler,
Ernatsreute, Rickenbach und Sohl, Bonndorf mit Mahlspüren, Nesselwangen,
Seelfingen und Sernatingen. 1803 fiel Ü. an Baden und kam damit 1951/1952 zu
Baden-Württemberg.
L.: Wolff 214; Zeumer 555 III b 11; Wallner 687 SchwäbRK 31; Großer
Historischer Weltatlas II 78 (1450) F4, III 22 (1648) D5, III 38 (1789) C4;
Schroeder 288ff.; Staiger, X., Die Stadt Überlingen, 1859; Schäfer, F.,
Wirtschafts- und Finanzgeschichte der Stadt Überlingen am Bodensee, 1893;
Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938; Semler, A.,
Bilder aus der Geschichte einer kleinen Reichsstadt, 1949; Ginter, H.,
Überlingen am Bodensee, 1950; Semler, A., Abriss der Geschichte der Stadt
Überlingen, 1953; Harzendorf, F., Überlinger Einwohnerbuch 1444-1800, Bd. 1ff.
1954ff.; Eitel, P., Die oberschwäbischen Reichsstädte im Zeitalter der
Zunftherrschaft, 1970; Überlingen und der Linzgau am Bodensee, 1972; Zotz, T.,
Überlingen, LexMA 8 1996, 1147.
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Udalrichinger (Geschlecht). Die nach dem Leitnamen
Udalrich benannten, mit Karl dem Großen verschwägerten U. waren seit
karolingischer Zeit Grafen in Gauen am Bodensee (Linzgau, Argengau, Hegau,
Thurgau), im Breisgau, im Alpgau und im Nibelgau sowie nach 926 auch in
Churrätien (bis 1167?). Vor 1043 (um 1040) teilten sie sich in die Linien
Buchhorn (bis 1089), Bregenz (bis vor 1152) und Pfullendorf (bis um 1180). Die
Güter der Linie Buchhorn fielen größtenteils an die Welfen, die der Bregenzer
Linie an die Grafen von Pfullendorf und die Pfalzgrafen von Tübingen, die sich
am Beginn des 13. Jahrhunderts in eine pfalzgräfliche Linie und eine Linie
Montfort teilten.
L.: Knapp, E., Die Ulriche, ein frühmittelalterliches Grafengeschlecht am
Bodensee, Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees 36 (1907);
Borgolte, M., Die Grafen Alemanniens, 1986; Seibert, H., Udalrichinger, LexMA 8 1996, 1174f.
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Vorarlberg (Landvogtei, Bundesland). Das Gebiet
zwischen Bodensee und Arlberg wurde 15 v. Chr. von den Römern unterworfen und
der Provinz Raetia eingegliedert. Seit 500 wurde es von Alemannen beherrscht
und kam 536 zum fränkischen Reich (um 610 Christianisierung), 843 zu dessen
ostfränkischem Teil. Seit 917 war Bregenz Sitz der mit Grafenrechten begabten Udalrichinger. 1160 ging das Erbe der ausgestorbenen Udalrichinger an die Grafen von Pfullendorf und
Pfalzgrafen von Tübingen über, deren einer Zweig sich nach der um 1200 erbauten
Burg Montfort Grafen von Montfort nannte. 1258/1260 spaltete er sich in die
Linien Montfort und Werdenberg. Sie lösten sich mit Bludenz (Werdenberg),
Bregenz und Feldkirch (Montfort) vom Herzogtum Schwaben. 1363 gewannen die
Habsburger die reichsritterschaftliche Herrschaft Neuburg. 1375/1379/1390
erwarb Herzog Leopold III. von Österreich die Herrschaft Feldkirch,
1394/1418/1420 die Grafschaft Bludenz mit dem Tal Montafon, 1473/1474 Erzherzog
Sigmund von Tirol von dem Truchsess von Waldburg die 1463 zur Reichsgrafschaft
erhobene Herrschaft Sonnenberg mit Nüziders, 1451/1523 Erzherzog Sigmund von
Tirol bzw. Ferdinand I. je eine Hälfte der Grafschaft Bregenz. Damit war seit
dem ausgehenden 15. Jahrhundert die Landesbildung weitgehend abgeschlossen.
Kaiser Maximilian I. unterstellte diese Erwerbungen (bis 1752 und nach 1782 [,
dazwischen Freiburg im Breisgau]) der Verwaltung der Regierung in Innsbruck.
1765 erwarb Österreich die Grafschaft Hohenems der 1560 zu Reichsgrafen
aufgestiegenen Ritter von Ems (Hohenems) und erlangte auch das politische
Protektorat über deren 1719 an Liechtenstein veräußerte reichsunmittelbare
Herrschaft Vaduz und Schellenberg. (Erzherzogin) Maria Theresia fasste
sämtliche Herrschaften mit 78000 Einwohnern unter der neuen Landvogtei V., zu
der 1780 noch Tettnang kam, zusammen. 1782 wurde sie von Vorderösterreich
gelöst und Tirol angegliedert. 1804 kam noch die Herrschaft Blumenegg, welche
die Grafen von Montfort an die Grafen von Sulz und diese an das Kloster
Weingarten gegeben hatten, hinzu. Von 1805/1806 bis 1816 fiel V. an Bayern, kam
dann aber bis auf die Westallgäuer Teile (jedoch mit Vils) an Österreich
zurück. 1861 erhielt V. einen eigenen Landtag. Nach 1918 verblieb V. bei
Österreich, obwohl sich am 11. 5. 1919 80 Prozent der Bevölkerung für einen
Anschluss an die Schweiz aussprachen. Immerhin wurde V. aber von Tirol gelöst
und als Bundesland verselbständigt. Dieses erhielt am 17. 9. 1923 eine
Verfassung. Von 1938 bis 1945 war V. ein Teil des Reichsgaues Tirol.
L.: Wolff 38; Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) C4; Lechner, K.,
Vorarlberg, (in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Quellen zur Geschichte
Vorarlbergs und Liechtensteins, hg. v. Helbok, A., Bd. 1 1920ff.; Helbok, A.,
Geschichte Vorarlbergs, 1925; Schwarz, A., Heimatkunde von Vorarlberg, 1948;
Stolz, O., Verfassungsgeschichte des Landes Vorarlberg, Montfort 78 (1950);
Bilgeri, B., Geschichte Vorarlbergs, Bd. 1-4,1 2. A. 1971ff.; Burmeister, K.,
Grundlinien der Rechtsgeschichte Vorarlbergs, Montfort 39 (1987); Bilgeri, B.,
Geschichte Vorarlbergs, Bd. 2, Bayern, Habsburg, Schweiz - Selbstbehauptung,
1987; Niederstätter, A., Beiträge zur Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte
Vorarlbergs (14.-16. Jh.), Montfort 39 (1987); Held, H., Vorarlberg und
Liechtenstein, 1988; Burmeister, K., Geschichte Vorarlbergs, 4. A. 1998;
Burmeister, K., Vorarlberg, LexMA 8 1996, 1846; Die Integration in den modernen
Staat, hg. v. Hoffmann, C. u. a., 2007; Nachbaur, U., Vorarlberger
Territorialfragen 1945 bis 1948, 2007; Niederstätter, A., Herrschaftliche
Raumorganisation im nachmaligen Vorarlberg während des Mittelalters (in)
Montfort 61 (2009), 231. (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Werdenberg (Grafschaft). Nach W. bei Sankt Gallen
nannten sich seit 1264 Grafen von W. Ihre Burg stammt bereits aus dem 12.
Jahrhundert. Sie beerbten als (um 1258 entstandener) Zweig der Grafen von
Montfort über die Pfalzgrafen von Tübingen die Grafen von Bregenz (Bregenzer
Linie der Udalrichinger) und hatten Güter um den
Alpenrhein und im südlichen Teil des späteren Vorarlberg. 1277 erwarben sie die
Grafschaft Heiligenberg und begründeten die Linie Werdenberg-Heiligenberg (bis
1428), die 1394 Bludenz an Habsburg verkaufte und 1404 W. an Montfort
verpfändete. Daneben entstand die Linie Werdenberg-Sargans, die sich später in
Werdenberg-Sargans-Vaduz (bis 1416), Werdenberg-Sargans-Vaz (bis 1504) und
Werdenberg-Sargans-Trochtelfingen teilte. Diese erhielt 1399 von Württemberg
die Grafschaft Sigmaringen mit den Herrschaften Trochtelfingen, Jungnau und
Veringen, beerbte 1434 Werdenberg-Heiligenberg und starb 1534 aus. Die
Eigengüter und Heiligenberg kamen an Fürstenberg, Sigmaringen als erledigtes
Reichslehen an das Reich und von dort an die Grafen von Hohenzollern. Bereits
1396/1398 waren Blumenegg und Vaduz von Werdenberg-Sargans an die Herren von
Brandis verpfändet und 1455 Sonnenberg an Waldburg und 1482 Sargans an die
Eidgenossen der Schweiz verkauft worden. 1792 war der Fürst zu Fürstenberg als
Graf zu Heiligenberg und W. Mitglied der schwäbischen Grafen der weltlichen
Bank des Reichsfürstenrates des Reichstags.
L.: Wolff 172, 524; Zeumer 553 II b 61, 1; Großer Historischer Weltatlas II 66
(1378) E5, II 72 b (bis 1797) G2; Krüger, F., Die Grafen von
Werdenberg-Heiligenberg und von Werdenberg-Sargans, Mitt. zur vaterländ.
Gesch., hg. v. hist. Ver. Sankt Gallen 21 (1887); Beusch, H., Rechtsgeschichte
der Grafschaft Werdenberg, 1918; Litscher, M., Die Alpkorporationen des Bezirkes
Werdenberg, 1919; Broder, L., Schloss und Städtchen Werdenberg, 1957;
Schindler, D., Werdenberg als Glarner Landvogtei, 1986; Eberl, I., Werdenberg,
LexMA 8 1996, 2197; Burmeister, K., Die Grafen von Werdenberg, Montfort 58
(2006), 121ff.; Rigendinger, F., Das Sarganserland im Spätmittelalter, 2007;
Marquardt, B., Die alte Eidgenossenschaft und das Heilige römische Reich, 2007,
328. (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Zeil (Herrschaft, Grafschaft). Als Teil der
Grafschaft Nibelgau kam die Herrschaft Z. mit der späteren Reichsstadt
Leutkirch von den Udalrichingern in der Linie
Bregenz an die Grafen von Montfort. Diese veräußerten die Güter um 1291 an das
Reich. Die Grafschaft Z. wurde 1337 als Pfand von den Truchsessen von Waldburg
erworben. 1526 wurde sie in ein Reichslehen der georgischen (Zeiler) Linie des
Hauses Waldburg umgewandelt und 1628 zur Reichsgrafschaft erhoben. 1806 fiel
sie von der Linie Waldburg-Zeil-Zeil (und Trauchburg) mit rund 3000 Einwohnern
an Württemberg. Damit kam Z. 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 199; Hölzle, Beiwort 54.
(AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Alpgau Udalrichinger s. Albegouwe I, Allgäu (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Argengau* Udalrichinger (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Bregenz* (G) Altdorf (RDorf), Bussen, Leutkircher Heide, Lustenau, Montfort, Montfort-Tettnang, Österreich, Pfullendorf, Sargans, Tettnang, Tübingen, Überlingen, Udalrichinger, Vorarlberg, Waldburg-Zeil, Welfen, Werdenberg, Zeil (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Breisgau* (Gt, LGt, LV) Baden, Bernau, Burkheim, Deutscher Orden, Ebringen, Elsass und Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund, Este, Ettenheimmünster, Heitersheim, Johannitermeister bzw. Johanniterorden, Konstanz (Hochstift), Kranzenau, Lichteneck, Liechteneck, Modena, Modena-Breisgau, Munzingen, Murbach, Österreich, Rheinfelden, Schuttern, Schwörstadt, Triberg, Udalrichinger, Urach, Urach-Freiburg, Vorderösterreich, Waldstädte, Zähringen (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Buchhorn* (Friedrichshafen) (RS) Baumgarten-Eriskirch, Bayern, Königsegg-Rothenfels, Schwäbischer Reichskreis, Schwäbischer Städtebund, Udalrichinger (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Churrätien* Säckingen, Tübingen, Udalrichinger (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Hegau* (LGt) Hewen, Hilzingen, Mainau, Nellenburg, Schaffhausen, Udalrichinger (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Linzgau* Lustenau, Überlingen, Udalrichinger (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Montfort* (bei Götzis in Vorarlberg) (G) Altdorf (RDorf), Bregenz, Breitenegg, Brochenzell, Feldkirch, Friedberg-Scheer, (Geldern,) Hirschlatt, Immenstadt, Irsee, Leutkirch, Scheer, Sigmaringen, Tettnang, Toggenburg, Tübingen (G), Udalrichinger, Vorarlberg, Waldburg-Scheer, Waldburg-Scheer-Scheer, Wangen, Wasserburg, Werdenberg, Zeil (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Nibelgau* Udalrichinger (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Pfullendorf* (RS) Baden, Bregenz, Hegau (LGt), Lustenau, Salem, Schwaben (Hztm), Schwäbischer Reichskreis, Sigmaringen, Staufer, Überlingen, Udalrichinger, Vorarlberg (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Thurgau* (LGt, Ht, Ka) Habsburg, Kiburg (Kyburg), Kreuzlingen, Konstanz (RVS), Schenk von Castell, Schweiz, Tiefenbach, Udalrichinger, Zähringen (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Tübingen* (G, PfG, Residenz, RRi) Asperg, Babenhausen (Ht), Baden-Württemberg, Bebenhausen, Blaubeuren, Bregenz, Calw, Dillingen, Gärtringen, Gleiberg, Hessen, Marchtal, Montfort, Nagold, Neckar, Neckar-Schwarzwald, Neckar-Schwarzwald-Ortenau, Schwaben (RiKreis) bzw. Schwäbischer Ritterkreis, Tettnang, Trochtelfingen, Udalrichinger, Vorarlberg, Werdenberg, Württemberg (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Udalrichinger* (Geschlecht) Bregenz, Buchhorn, Eglofs, Kiburg bzw. Kyburg, Leutkirch, Nellenburg, Tettnang, Tübingen, Vorarlberg, Werdenberg, Zeil (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)
Welfen* (Geschlecht) Askanier, Blankenburg, Braunschweig-Lüneburg, Buchhorn, Dannenberg, Degenfeld, Diepholz, Duderstadt, Elbingerode, Eppan, Gandersheim, Grubenhagen, Habsburg, Hallermunt, Hannover, Hirschlatt, Hohenschwangau, Homburg (Ht), Kaufbeuren, Königsegg-Rothenfels, Lauenburg, Minden (Hochstift), Neuengleichen, Northeim, Oldenburg-Wildeshausen, Österreich, Paderborn, Pfalz, Pforzheim (Damenstift), Platen, Reichenau, Roden, Sachsen, Sachsen-Lauenburg, Schwaben (Hztm), Stade, Udalrichinger, Vogtland, Wallsee, Weingarten, Wildeshausen, Winzenburg, Wolfenbüttel, Zwiefalten (AAAAheld12aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20170719.docx)