Suchtext: Solms-Lich
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60. (Wetterauische Grafen) (von): 1. Nassau-Usingen, 2. Nassau-Weilburg, 3. Nassau-Saarbrücken, 4. Solms-Braunfels, 5. Solms-Lich, 6. Solms-Hohensolms, 7. Solms-Rödelheim, 8. Solms-Laubach, 9. Isenburg-Birstein, 10. Isenburg-Büdingen-Meerholz/Wächtersbach, 11. Stolberg-Gedern(-Ortenberg), 12. Stolberg-Stolberg, 13. Stolberg-Wernigerode, 14. Sayn-Wittgenstein-Berleburg, 15. Sayn-Wittgenstein(-Wittgenstein), 16. Wildgraf und Rheingraf zu Grumbach bzw. Wild- und Rheingraf zu Grumbach, 17. Wildgraf und Rheingraf zu Rheingrafenstein bzw. Wild- und Rheingraf zu Rheingrafenstein, 18. Leiningen-Hartenburg bzw. Leiningen-Hardenburg, 19. Leiningen-Heidesheim und Leiningen-Guntersblum, 20. Westerburg, christophische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Altleiningen, 21. Westerburg, georgische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Neuleiningen, 22. Reuß (Reuß von Plauen), 23. Schönburg, 24. Ortenburg, 25. Kriechingen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. Nassau-Saarbrücken-Usingen, Lande des Fürsten zu Nassau-Saarbrücken bzw. Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken, Grafschaft Waldeck, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Herrschaft Hanau-Lichtenberg, Lande des fürstlichen Hauses Solms-Braunfels, Lande des gräflichen Hauses Solms-Lich-Hohensolms, Lande des gräflichen Hauses Solms-Laubach, Lande des gräflichen Hauses Solms-Rödelheim, Grafschaft Königstein (teils kurmainzisch, teils stolbergisch), Grafschaft Oberisenburg, geteilt unter: das fürstliche Haus Isenburg-Birstein, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Büdingen, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Meerholz, Lande der Wild- und Rheingrafen (Wildgrafen und Rheingrafen), geteilt unter: die fürstliche Linie Salm-Kyrburg, die rheingräfliche Linie Grumbach (bzw. Salm-Grumbach), die rheingräfliche Linie zu Stein (Rheingrafenstein) (bzw. Salm-Stein), Lande der Grafen Leiningen-Hartenburg, reichsunmittelbares Schloss und Dorf Mensfelden bzw. Münzfelden, Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Grafschaft Falkenstein, Herrschaft Reipoltskirchen, Grafschaft Kriechingen, Grafschaft Wartenberg, Herrschaft Bretzenheim, Herrschaft Dagstuhl, Herrschaft Ollbrück (Olbrück), Reichsstadt Worms, Reichsstadt Speyer, Reichsstadt Frankfurt (am Main), Reichsstadt Friedberg, Reichsstadt Wetzlar. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Hohensolms (Burg, Grafen). Kurz vor 1323 erbauten
die Grafen von Solms-Burgsolms-Braunfels auf dem Altenberg bei Wetzlar die Burg
H., die 1349 von Hessen zerstört wurde. 1351 errichteten sie mit Einverständnis
der Landgrafen von Hessen auf dem zwei Kilometer entfernten Ramsberg eine neue
Burg H. Sie war vom Anfang des 15. Jahrhunderts bis 1718 Sitz der Linie
Solms-Hohensolms. H. kam über Nassau und Preußen (Provinz Hessen-Nassau) 1945
zu Hessen. S. Solms-Hohensolms, Solms-Lich-Hohensolms,
Hessen.
L.: Wolff 274.
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Lich (Stadt). An einer wichtigen Wegkreuzung
einer seit langem besiedelten Landschaft erbauten vor 778 iroschottische
Wandermissionare eine Kirche. Im 11. und frühen 12. Jahrhundert kam der
zugehörige Ort L. an die Herren von Altenburg/Arnsburg (um 1160 Cuno de Liche),
dann an die Hagen/Münzenberg. 1300 gab König Albrecht dem Ort das Recht der
Reichsstädte. Innerhalb der Grafschaft Solms fiel L. mit Hohensolms und Laubach
sowie 1478 Niederweisel (Nieder-Weisel) an die jüngere Linie Solms-Lich, die 1792 in den Reichsfürstenstand erhoben
und 1806 in Hessen-Darmstadt mediatisiert wurde. Damit kam L. 1945 zu Hessen.
S. Solms-Lich, Solms-Lich-Hohensolms.
L.: Wolff 274; Licher Heimatbuch, 1952; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren,
2005, 2, 343.
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Rödelheim (Herren). 788 wird R. im Niddagau
erstmals genannt (Radilnheim). Seit etwa 1150 bestand dort eine Wasserburg, die
König Rudolf von Habsburg von Ganerben erwarb und zur Reichsburg erhob. 1443
veräußerten die 1442 damit belehnten Herren von Praunheim ihre Rechte an die
Kronberg und an Frankfurt am Main. Erben der Kronberg waren die Grafen von
Solms, die 1569 Frankfurt durch drei Viertel von Niederrad abfanden. Innerhalb
Solms’ wurde R. Sitz mehrerer von Solms-Lich
bzw. Solms-Laubach abgespalteten Linien Solms-Rödelheim (erloschen 1640, 1722).
1806 kam R. an Hessen-Darmstadt, 1866 an Preußen und 1945 an Hessen. S.
Solms-Rödelheim.
L.: Wolff 274.
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Solms (Herren, Grafen). 1129 wird anlässlich
der Stiftung des Klosters Schiffenberg durch die Gräfin von Gleiberg das
edelfreie, im Lahngau beiderseits der mittleren Lahn begüterte Geschlecht der
Herren von S. (Sulmese) mit Sitz in Solms-Oberdorf, dann in Burgsolms (1160)
westlich Wetzlars erstmals erwähnt. Es erlangte vermutlich über die Herren von
Merenberg, Grafen von Gleiberg und Grafen von Luxemburg Güter der Konradiner.
Seit 1226 erscheinen Grafen von S., die Güter an der Lahn und in Oberhessen
hatten, sich aber nur in schweren Auseinandersetzungen mit den Landgrafen von
Hessen behaupten konnten. Um 1250/1260 spalteten sich die Grafen in die Linien
Solms-Burgsolms (bis 1415), Solms-Königsberg (bzw. Hohensolms, bis 1363, Güter
an Hessen) und das verbleibende Solms-Braunfels. 1417/1418/1420 erlangten die Grafen
das von den Herren von Hagen bzw. Arnsburg bzw. Münzenberg gekommene Erbe der
Herren von Falkenstein (zwei Drittel, ein Drittel an Eppstein) in der Wetterau
(Münzenberg, Lich, Wölfersheim, Södel, Hungen, Laubach, Butzbach), konnten es
aber nicht mit den Stammgütern vereinigen. Von Solms-Braunfels leiteten sich
1420/1436 die beiden Hauptlinien Solms-Braunfels und Solms-Lich
ab, von denen Solms-Lich seit 1461 bedeutender
wurde. Solms-Braunfels zerfiel 1602 in Solms-Braunfels, Solms-Greifenstein (mit
Wölfersheim) und Solms-Hungen. Davon erloschen Solms-Braunfels, das 1471 die
kaiserliche Befreiung von fremder Gerichtsbarkeit und 1495 das Bergregal
gewann, 1693 (an Solms-Greifenstein) und Solms-Hungen 1678 (an
Solms-Greifenstein und Solms-Braunfels). Solms-Greifenstein nannte sich
Solms-Braunfels und wurde 1742 Reichsfürstentum. Seine Ämter Greifenstein und
Braunfels kamen 1806 an Nassau, 1815 an Preußen und 1945 an Hessen, seine Ämter
Hungen, Gambach und Wölfersheim, Anteile an Grüningen, Münzenberg und Trais-Münzenberg
fielen 1806 an Hessen-Darmstadt. Solms-Lich
teilte sich in Solms-Lich und Solms-Laubach.
Hiervon spaltete sich Solms-Lich, das 1461 durch
Heirat Güter Kronbergs aus der Falkensteiner Erbschaft (Rödelheim, Assenheim,
Niederursel) erbte sowie 1479 Nieder-Weisel (Niederweisel) erlangte, 1494 die
kaiserliche Befreiung von fremder Gerichtsbarkeit, 1507 das Bergregal und seit
1537 Herrschaften im obersächsischen Reichskreis (1537 Sonnewalde in der
Niederlausitz, 1544 Pouch bei Bitterfeld an der Mulde, 1596 Baruth in
Brandenburg südöstlich von Berlin sowie 1602 Wildenfels in Sachsen südöstlich
von Zwickau) gewann, 1628 aber Königsberg verlor, in das 1718 erloschene Solms-Lich und in Solms-Hohensolms, das sich nach 1718
Solms-Lich-Hohensolms (Solms-Lich
und Hohensolms) nannte. Seit 1792 war es Reichsfürstentum
(Solms-Hohensolms-Lich). Seine Ämter Lich und Nieder-Weisel (Niederweisel)
kamen 1806 an Hessen-Darmstadt, sein Amt Hohensolms 1806 an Nassau, 1815 an
Preußen und 1945 an Hessen. Solms-Laubach teilte sich 1561 in Solms-Sonnewalde
(bis 1615) und Solms-Laubach. Dieses zerfiel 1607 in Solms-Rödelheim mit
Assenheim (bis 1640), Solms-Laubach (bis 1676), Solms-Sonnewalde (mit
Sonnewalde, Groß Leipe (Großleipa) und Schköna) und Solms-Baruth. Solms-Baruth
spaltete sich in Solms-Baruth, Solms-Rödelheim und Solms-Laubach.
Solms-Rödelheim zerfiel in Solms-Rödelheim (bis 1722) und Solms-Assenheim,
dessen Ämter Rödelheim und Nieder-Wöllstadt (Niederwöllstadt) mit einem Anteil
an Assenheim 1806 an Hessen-Darmstadt kamen. Solms-Laubach fiel mit Laubach,
Utphe und Anteilen an Münzenberg und Trais-Münzenberg 1806 an Hessen-Darmstadt
und durch Solms-Wildenfels (Solms-Sachsenfeld, Solms-Baruth, Solms-Wildenfels)
mit Engelthal (Engeltal) und der Abtei Arnsburg 1806 ebenfalls an
Hessen-Darmstadt. Am 4. 4. 1571 war als Gesetz für alle solmischen Lande die
Gerichtsordnung und Landordnung der Grafschaft S. und Herrschaften Münzenberg,
Wildenfels und Sonnewalde erlassen worden. Durch § 16 des
Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 1803 hatten die Fürsten und Grafen
zu S., die im frühen 18. Jahrhundert auch Mitglied im Kanton Odenwald des
Ritterkreises Franken gewesen waren, für die Herrschaften Rohrbach,
Scharfenstein und Hirschfeld sowie für ihre Ansprüche auf die Abtei Arnsburg
und das Amt Cleeberg/Kleeberg die Abteien Arnsburg und Altenberg (Altenburg)
erhalten.
L.: Deren Graveschafften Solms unnd Herrschaft Mintzenberg Gerichtsordnung,
1571; Wolff 273; Zeumer 552ff. II b 60, 4-8; Wallner 696f. OberrheinRK 19, 30,
37, 38; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E3, III 22 (1648) D3, III 38
(1789) B3; Riedenauer 129; Neumaier 47, 99; Solms-Laubach, R. Graf zu,
Geschichte des Grafen- und Fürstenhauses Solms, 1865; Uhlhorn, F., Geschichte
der Grafen von Solms im Mittelalter, 1931; Kissel, O., Neuere Territorial- und
Rechtsgeschichte des Landes Hessen, 1961; Demandt, K., Geschichte des Landes
Hessen, 2. A. 1972, Neudruck 1980, 505; Rupp, J., Kleine Geschichte des Solmser
Landes, 1985; Battenberg, F., Solmser Urkunden, Bd. 5 1986; Schwind, F., Solms,
LexMA 7 1995, 2036; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und
Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 376.
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Solms-Hohensolms (Grafen, Fürsten). Solms-Lich spaltete sich in die Zweige Solms-Lich (1718 erloschen) und S., der sich nach 1718
Solms-Lich-Hohensolms nannte. 1792 gehörten die
Grafen von S. nach ihrer Erhebung zu Reichsfürsten (1792) zu den wetterauischen
Grafen der weltlichen Bank des Reichsfürstenrats des Reichstags und zum
oberrheinischen Reichskreis. Ihr Herrschaftsgebiet umfasste 4 Quadratmeilen
(Ämter Hohensolms mit Hohensolms, Lich, Nieder-Weisel [Niederweisel] und 5/48
von Münzenberg). S. Solms-Lich (Solms-Lich und Hohensolms).
L.: Wolff 274; Zeumer 553 II b 60, 6; Wallner 697 OberrheinRK 30.
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Solms-Laubach (Grafen). Laubach bei Gießen erscheint
am Ende des 8. Jahrhunderts als Gut der Abtei Hersfeld. Seit der Mitte des 14.
Jahrhunderts gehörte es den Herren von Falkenstein, unter denen es 1405
erstmals als Stadt erwähnt wurde, seit 1418 den Grafen von Solms. 1548/1561
wurde Laubach Sitz der von Solms-Lich
abgespalteten Linie S., deren Gebiet außer Stadt und Amt Laubach auch das Amt
Utphe und 5/48 von Münzenberg umfasste. S. teilte sich 1561 in Solms-Sonnewalde
(bis 1615) und S. S. zerfiel 1607 in Solms-Rödelheim (bis 1640), S. (bis 1676),
Solms-Sonnewalde und Solms-Baruth. Dieses spaltete sich in Solms-Baruth,
Solms-Rödelheim und S. Sein Gebiet umfasste außer Stadt und Amt Laubach auch
das Amt Utphe und 5/48 von Münzenberg und Trais-Münzenberg. 1802 erhielt diese
Linie die Güter des säkularisierten Klosters Arnsburg. 1806 kam Laubach an
Hessen-Darmstadt.
L.: Wolff 274; Zeumer 553 II b 60, 8; Uhlhorn, F., Geschichte der Grafen von
Solms im Mittelalter, 1931; Solms, E. Graf zu, Aus dem Schloss zu
Solms-Laubach, 1958.
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Solms-Lich (Grafen, Fürsten). Durch Teilung der
Grafschaft Solms entstand 1409/1420/1436 die Linie der Grafen von S.(, die sich
später S. und Hohensolms nannte). Sie erbte 1461 durch Heirat Kronberger Güter
aus der Falkensteiner Erbschaft (Rödelheim, Assenheim, Niederursel), erlangte
1479 Nieder-Weisel, 1494 die kaiserliche Befreiung von fremder Gerichtsbarkeit,
1507 das Bergregal und seit 1537 Herrschaften im obersächsischen Reichskreis
(1537 Sonnenwalde in der Niederlausitz, 1544 Pouch bei Bitterfeld an der Mulde,
1596 Baruth in Brandenburg südöstlich Berlins, 1602 Wildenfels in Sachsen
südöstlich Zwickaus). 1628 verlor sie das Amt Königsberg. 1562/1563 führte sie
die Reformation ein. Sie spaltete sich in die Linie S. (1718 erloschen) und in
die Linie Solms-Hohensolms, die sich nach 1718 Solms-Lich-Hohensolms
nannte. 1792 wurde sie in den Reichsfürstenstand erhoben und gehörte zu den
wetterauischen Grafen der weltlichen Bank des Reichsfürstenrats des Reichstags.
1806 fiel das Fürstentum an Hessen-Darmstadt. S. Solms-Hohensolms, Solms-Lich und Hohensolms (Solms-Lich-Hohensolms).
L.: Zeumer 553 II b 60, 5; Uhlhorn, F., Geschichte der Grafen von Solms im
Mittelalter, 1931; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und
Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 389.
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Solms-Lich-Hohensolms (Grafen). Die Grafen von Solms-Hohensolms nannten sich nach dem Aussterben der Grafen von Solms-Lich 1718 S. Sie gehörten zu den wetterauischen Grafen der weltlichen Bank des Reichsfürstenrats des Reichstags und wurden 1792 in den Reichsfürstenstand erhoben. Ihr Herrschaftsgebiet umfasste 4 Quadratmeilen (Ämter Hohensolms mit Hohensolms, Lich, Nieder-Weisel [Niederweisel] und 5/48 von Münzenberg). Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte die Grafschaft S. zum oberrheinischen Reichskreis. S. Solms-Lich, Solms-Hohensolms. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Solms-Sonnewalde (Grafen). Nach der 1537 erlangten Herrschaft S. bei Luckau (mit Sonnewalde, Groß Leipe und Schköna) nannte sich eine Linie der Grafen von Solms-Lich bzw. Solms-Laubach. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Solms-Wildenfels (Grafen). Nach der 1602 erlangten
Herrschaft Wildenfels in Sachsen südöstlich Zwickaus nannte sich eine von Solms-Lich bzw. Solms-Laubach abgespaltete Linie. Das
bis 1803 reichsunmittelbare Kloster Engelthal kam 1803 an
Leiningen-Westerburg-Neuleiningen (Leiningen-Westerburg) und durch Kauf an
Solms-Wildenfels. 1806 fiel es an Hessen-Darmstadt und damit 1945 an Hessen.
L.: Uhlhorn, F., Geschichte der Grafen von Solms im Mittelalter, 1931; Kissel,
O., Neuere Territorial- und Rechtsgeschichte des Landes Hessen, 1961, 46.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Baruth Jüterbog, Sachsen, (Solms,) Solms-Lich (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Hessen-Darmstadt* (LGt, GroßHztm) Albini, Arnsberg, Baden, Battenberg, Bechtolsheim, Berleburg, Bickenbach, Brand, Braubach, Breidenbacher Grund, Breuberg, Broich, Büdingen, Butzbach, Darmstadt, Deutscher Bund, Dieburg, Dienheim, Engelstadt, Erbach, Erbach-Fürstenau, Eschwege, Friedberg, Fürstenau, Gedern, Greifenstein, Groschlag von Dieburg (Groschlag von und zu Dieburg), Großwinternheim bzw. Groß-Winternheim, Gundheim, Guntersblum, Hallberg, Hanau, Hanau-Lichtenberg, Haun, Haxthausen, Henneberg, Henneberg-Römhild, Hessen, Hessen-Homburg, Hessen-Marburg, Hessen-Nassau, Hessen-Pfalz, Heusenstamm, Hirschhorn, Höchst, Homburg, Hungen, Ilbenstadt, Ingelheim, Isenburg, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen, Isenburg-Marienborn, Itter, Kaichen, Katzenelnbogen, Kaufungen, Köln, Kronberg, Kürnbach, Langenschwarz, Laubach, Leiningen, Lich, Lichtenau, Lindheim, Lissberg, Londorf bzw. Londorfer Grund, Lorsch, Löwenstein-Wertheim, Maden, Mainz, Marburg, Marienschloss, Melbach, Michelstadt, Mommenheim, Münzenberg, Nassau, Neckarsteinach, Neubamberg, Nidda, Nierstein, Norddeutscher Bund, Oberhessen, Oberrheinischer Reichskreis, Ockstadt, Odernheim, Offenbach, Oppenheim, Ortenberg, Pfalz, Pfeddersheim, Raibach, Rheinbund, Rheingau, Rheingrafen, Rheinland-Pfalz, Riedesel, Rödelheim, Rumrodt, Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Schlitz genannt von Görtz, Schmalkalden, Schönberg, Schönborn, Schornsheim, Schwabsburg, Schwarz, Seeheim, Seligenstadt, Solms, Solms-Assenheim, Solms-Braunfels, Solms-Hungen, Solms-Laubach, Solms-Lich, Solms-Rödelheim, Solms-Wildenfels, Speyer, Staden, Starkenburg, Stolberg-Gedern, Vilbel, (Wambold bzw. Wambold von und zu Umstadt bzw.) Wambolt von Umstadt, Werl, Westfalen, Wetterau, Wetterauisches Reichsgrafenkollegium, Wetzlar, Willstätt, Wimpfen, Wittgenstein, Worms, Würzburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Königsberg (bei Biebertal) Hessen-Darmstadt, Solms, Solms-Lich (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Kronberg* (rriHt) Falkenstein, Geroldseck, Hohenfels, Mainz, Nassau-Weilnau, Reifenberg, Rödelheim, Solms, Solms-Lich (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Niederlausitz* (MkGt) Amtitz, Doberlug, Drehna, Forst, Landsberg, Lausitz, Leuthen, Lieberose, Meißen (MkGt), Neuzauche, Neuzelle, Oberlausitz, Peitz, Pförten, Sachsen, Schenkendorf, Solms, Solms-Lich, Sonnewalde, Sorau, Straupitz, Torgau, Wettiner (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Obersächsischer Reichskreis* Anhalt, Beeskow, Cottbus, Derenburg, Farnroda, Frohndorf, Gernrode, Gotha, Hannover, Hartenstein, Hatzfeld, Heldburg, Hinterpommern, Hohenstein, Klettenberg, Königswusterhausen, Kranichfeld, Lauenstein, Lichtenstein (Ht), Losenstein, Lohra, Mansfeld, Meißen (MkGt), Merseburg, Naumburg, Oppurg, Peitz, Pommern-Barth, (Porschenstein,) Purschenstein, Quedlinburg, Querfurt, Ranis, Rantzau, Reichenfels, Reichskreise, Reuß-Burgk (Reuß-Burg), Reuß-Lobenstein, Ronneburg, Rügen, Ruppin, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Eisenach, Sachsen-Gotha, Sachsen-Saalfeld, Sachsen-Weimar, Sachsen-Wittenberg, Sachsen-Zeitz, Schleitz, Schönburg, Schwarzburg, Schwarzburg-Arnstadt, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Solms, Solms-Lich, Stein (Ht), Stolberg, (Stolberg-Rossla,) (Stolberg-Stolberg,) Storkow, Tautenburg, Teupitz, Thüringen, Uckermark, Vierraden, Walkenried, Warmsdorf, Wernigerode, Wiehe, Wildenfels, Wurzen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pouch Solms, Solms-Lich (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rödelheim* (H) Oberrheinischer Reichskreis, Solms, Solms-Lich, Solms-Rödelheim (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Solms-Hohensolms* (G) Hohensolms, Solms, Solms-Lich, Solms-Lich-Hohensolms (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Solms-Lich* (G, F) Lich, Rödelheim, Solms, Solms-Hohensolms, Solms-Laubach, Solms-Lich-Hohensolms (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Solms-Lich und Hohensolms* (G) Solms-Hohensolms (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Solms-Lich-Hohensolms* (G) Hohensolms, Lich, Solms-Hohensolms, Solms-Lich (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Sonnewalde* (Bg, Ht) Niederlausitz, Sachsen, Solms, Solms-Lich, Thüringen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wildenfels* (ruHt) Solms, Solms-Lich, Solms-Wildenfels (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)