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Gagern (Reichsritter). Das Adelsgeschlecht G.
mit dem Sitz Gawern auf Rügen wird erstmals 1290
erwähnt. 1731 wurde eine Linie als Reichsfreiherren in den Kanton
Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein aufgenommen.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 544.
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Mecklenburg (Fürsten, Herzogtum, Land, Landesteil).
Das schon in der Mittelsteinzeit besiedelte, naturräumlich nicht stark
ausgegrenzte Gebiet zwischen Pommern, Brandenburg und Schleswig-Holstein war
bis etwa 500 n. Chr. von Germanen (Langobarden, Sachsen, Semnonen, Angeln)
bewohnt. Um 600 besiedelten die slawischen Abodriten und Liutizen, Kessiner und
Zirzipanen das freigewordene Land. Ihre unter König Karl dem Großen (789ff.)
und König Heinrich I. (928-934) hergestellte Abhängigkeit vom fränkischen bzw.
deutschen Reich war jeweils nur von kürzerer Dauer. Das um 1060 auf der 995
erstmals erwähnten Burg M. (Michelenburg) bei Wismar, die im 10./11.
Jahrhundert Hauptfürstensitz der abodritischen Wenden war, gegründete Bistum M.
ging im Slawenaufstand von 1066 unter. Erst unter Herzog Heinrich dem Löwen
gelang die dauerhafte Eingliederung. Dabei geriet seit 1142 der Westen in die
Hand der Grafen von Ratzeburg und Dannenberg. 1154 wurde das Bistum Ratzeburg,
nach 1160 das Bistum Schwerin gegründet. Heinrich der Löwe besiegte 1160 den im
Osten herrschenden abodritischen Fürsten Niklot aus dem Haus der Nakoniden, das
die Abodriten im 11./12. Jahrhundert geeint hatte. 1167 gab er aber das Gebiet
mit Ausnahme der neugeschaffenen Grafschaft Schwerin (Länder Wittenburg,
Boizenburg) an Niklots Sohn Pribislaw, den Gründer der bis 1918 regierenden
Dynastie, als Lehen Sachsens zurück. Bald nach Heinrichs des Löwen Sturz (1180)
kam das Gebiet bis 1227 unter die Oberherrschaft Dänemarks, unter der das Land
Gadebusch (Gadelsbusch) aus der Grafschaft Ratzeburg M. zugeschlagen wurde
(1203). 1256 wurde M. als Fürstensitz von Wismar abgelöst, doch wurde der
Ortsname Landesname. 1229/1238 teilten die vier Urenkel Pribislaws M. in die
vier Linien Mecklenburg(-Schwerin, das Land um die Wismarbucht und den
Schweriner See), Werle (mit Güstrow, Land Wenden), Rostock und Parchim
(Parchim-Richenberg), die sich ihrerseits weiter verzweigten. Die Fürstentümer
Parchim (1256), Rostock (1314/1323) und Werle (1436) fielen bei ihrem Erlöschen
an M. zurück, das außerdem 1298/1300 durch Heirat Stargard als Lehen
Brandenburgs (mit Lychen und Wesenberg), 1320 Grabow, 1350 Stadt und Land
Fürstenberg, zwischen 1343 und 1358 Schwerin (Verdrängung der Grafen von
Schwerin nach Tecklenburg) und 1372 von den Herzögen von Sachsen Stadt und Land
Dömitz erlangte, 1347 nach Ablösung der Lehnshoheit Sachsen-Lauenburgs und
Brandenburgs Reichsunmittelbarkeit erwarb und am 8.7.1348 von König Karl IV.
zum Herzogtum (Reichslehen) erhoben wurde. Als 1471 die 1352 von Mecklenburg-Schwerin
erneut abgezweigte Linie Stargard ausstarb, lag die Herrschaft über ganz M.,
das später zum niedersächsischen Reichskreis zählte, bei der Hauptlinie
Mecklenburg-Schwerin, die 1442 den Markgrafen von Brandenburg Erbhuldigung
leistete und Erbanwartschaft zugestehen musste. Neue Teilungen (nach der schon
1534 erfolgten tatsächlichen Trennung einer 1503/1520 vereinbarten
Samtherrschaft) von 1555 (bis 1610) und 1621 führten zur Bildung der
Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin im Westen und Mecklenburg-Güstrow im Osten,
doch blieben die Landstände, die Stadt Rostock und die 1419 gegründete
Universität Rostock, das Hofgericht und - nach Einführung der Reformation - das
Konsistorium gemeinsam. 1610 fiel Mecklenburg-Schwerin an Mecklenburg-Güstrow.
Nach der erneuten Teilung (1621) verloren die Herzöge 1628/1629-1631 ihre
Länder über das Reich an Wallenstein, 1648 Wismar, Poel und Neukloster an
Schweden (bis 1803/1903), erhielten aber andererseits die säkularisierten
Hochstifte Schwerin und Ratzeburg und die Komtureien Mirow
(Mecklenburg-Schwerin) und Nemerow (Mecklenburg-Güstrow). Nach dem Erlöschen
der Güstrower Linie (1695) bildeten sich am 8. 3. 1701 die Linien
Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz, das im Wesentlichen aus dem
Fürstentum Ratzeburg (ohne Stadt Ratzeburg [ausgenommen die Dominsel]), der
Herrschaft Stargard und den Komtureien Mirow und Nemerow bestand, wobei
Landstände, Landtage und Gerichte gemeinsam blieben. 1755 schloss der Herzog
von Mecklenburg-Schwerin mit den Ständen einen landesgrundgesetzlichen
Vergleich. 1808 traten beide Herzöge dem Rheinbund bei und wurden 1815 zu
Großherzögen erhoben. Mecklenburg-Strelitz erhielt außerdem noch ein Gebiet
(drei Kreise) in der Eifel mit etwa 10000 Einwohnern, das es 1819 an Preußen
verkaufte. Eine am 3. 8. 1849 eingeführte liberale Verfassung wurde auf
Einspruch Mecklenburg-Strelitzs und der Ritterschaft 1850 aufgehoben.
1866/18677 traten beide Großherzogtümer auf preußischen Druck dem Norddeutschen
Bund und 1868 dem Deutschen Zollverein bei. Der Großherzog von
Mecklenburg-Strelitz beging am 29. 2. 1918 Selbstmord, der Großherzog von
Mecklenburg-Schwerin dankte am 14. 11. 1918 für beide Länder ab. Durch die
Verfassung vom 17. 5. 1920 wurde der Freistaat Mecklenburg-Schwerin, durch das
Landesgrundgesetz vom 29. 1. 1919/24. 5. 1923 Mecklenburg-Strelitz
parlamentarisch-demokratische Republik. Zum 1. 1. 1934 wurden beide Länder
durch Gesetz zum Land M. mit Regierungssitz in Schwerin vereinigt. 1937
erfolgte ein Gebietsaustausch, in dem die ratzeburgisch-mecklenburgischen
Enklaven Breitenfelde, Mannhagen und Althorst zu Preußen und die bis dahin
lübeckische Gegend um Schattin zu M. gelangten. 1945 kam M., um Vorpommern
westlich der Oder (mit Rügen, aber ohne Stettin)
vergrößert, jedoch um ein der Stadt Ratzeburg nach Osten hin vorgelagertes
Gebiet um Ziethen, Bäk und Mechow (britische Besatzungszone) verkleinert, zur
sowjetischen Besatzungszone (22938 Quadratkilometer, 2,109 Millionen
Einwohner). Es erhielt am 16. 1. 1947 eine neue Verfassung. 1949 wurde M. ein
Land der Deutschen Demokratischen Republik. Durch Gesetz vom 23. 7. 1952 wurde
das Land aufgelöst (str.) und zusammen mit Teilen Brandenburgs (Uckermark,
Westprignitz) auf die Bezirke Schwerin, Rostock und Neubrandenburg aufgeteilt,
zum 3.10.1990 aber als Mecklenburg-Vorpommern wiederhergestellt (Hauptstadt
Schwerin), wobei 8 Gemeinden des Amtes Neuhaus 1990 den Landkreis Hagenow
verließen, um sich in Niedersachsen eingliedern zu lassen.
L.: Wolff 441; Wallner 706 NiedersächsRK 2; Die Territorien des Reichs 2, 166;
Mecklenburger Urkundenbuch, Bd. 1ff. 1863ff.; Strecker, W./Cordshagen, C.,
Mecklenburg, (in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Böhlau, H.,
Mecklenburgisches Landrecht, Bd. 1ff. 1871ff.; Büsing, O., Staatsrecht der
Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz, 1884; Buchka, G.
v., Landesprivatrecht der Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und
Mecklenburg-Strelitz, 1905; Sachsse, H., Die landständische Verfassung
Mecklenburgs, 1907; Witte, H., Mecklenburgische Geschichte, Bd. 1f. 1909ff.;
Vitense, O., Geschichte von Mecklenburg, 1920; Krause, H., System der
landständischen Verfassung Mecklenburgs in der ersten Hälfte des 16.
Jahrhunderts, 1927; Endler, E., Geschichte von Mecklenburg-Strelitz 1701-1933,
1935; Schmaltz, K., Kirchengeschichte Mecklenburgs, Bd. 1ff. 1935ff.; Engel,
F./Schmidt, R., Historischer Atlas von Mecklenburg, 1935ff.; Heeß, W.,
Geschichtliche Bibliographie von Mecklenburg, Bd. 1ff. 1944; Engel, F.,
Erläuterungen zur historischen Siedlungsformenkarte Mecklenburg und Pommern,
1953; Hofer, E., Die Beziehungen Mecklenburgs zu Kaiser und Reich (1620-1683),
1956; Steinmann, P., Bauer und Ritter in Mecklenburg, 1960; Hamann, M., Das
staatliche Werden Mecklenburgs, 1962; Hamann, M., Mecklenburgische Geschichte.
Von den Anfängen bis zur Landständischen Union von 1523, 1968; Pagel, K.,
Mecklenburg. Biographie eines deutschen Landes, 1969; Geschichte der
Universität Rostock 1419-1969, hg. v. Heitz, G., Bd. 1f. 1969; Wieden, H. bei
der, Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, B XIII
(Mecklenburg), 1976; Petersohn, J., Der südliche Ostseeraum im
kirchlich-politischen Kräftespiel des Reichs, Polens und Dänemarks vom 10. bis
13. Jahrhundert, 1979; Beiträge zur pommerischen und mecklenburgischen
Geschichte, hg. v. Schmidt, R., 1981; Wieden, H. bei der, Mecklenburg, LexMA 6
1992, 439; 1000 Jahre Mecklenburg, 1995; Ein Jahrtausend Mecklenburg und
Vorpommern, 1995; Handbuch der historischen Stätten, Bd. 12
Mecklenburg-Vorpommern, 1995; Schlinker, S., Fürstenamt und Rezeption, 1999,
140; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W.
u. a., 2003, 1, 1, 166, 844; Die früh- und hochmittelalterliche
Siedlungsentwicklung im nördlichen Mecklenburg im Lichte der Ortsnamen, hg. v.
Foster, E. u. a., 2007; .Buddrus, M. u. a., Landesregierungen und Minister in
Mecklenburg 1871-1952, 2012; Zusammenschlüsse und Neubildungen deutscher Länder
im 19. und 20. Jahrhundert, hg. v. Kretzschmar, R. u. a., 2013, 153ff.
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Pommern (Herzogtum, Provinz). Das beiderseits
der Odermündung liegende P. (seit etwa 1000 Pomorje, Land am Meer, 1046) wurde
nach Abzug der Germanen im 6./7. Jahrhundert von Slawen (Liutizen im Westen,
Pomoranen im Osten) besiedelt. Während im Osten (Pommerellen) am Ende des 12.
Jahrhunderts (um 1180) das Geschlecht der Samboriden zur Herrschaft kam, gelang
im Westen dem westslawischen, vermutlich aus den Teilfürsten um Belgard-Kolberg
hervorgegangenen, seit 1214 einen Greifen im Wappen führenden und seit dem 15.
Jahrhundert sich auch danach benennenden Fürstenhaus der Greifen der Aufbau
eines bis Demmin, Wolgast und die Uckermark reichenden Herrschaftsgebiets mit
Stettin als Mittelpunkt. Sein erster sicher bekannter Herrscher (Wartislaw I.)
leitete nach einer Zeit polnischer Oberherrschaft (1121-1138) zusammen mit
Bischof Otto von Bamberg die Christianisierung ein (1140 Gründung des Bistums
Wollin Cammin (Kammin] [1176]). Daraufhin erfolgte der Zuzug zahlreicher
deutscher Siedler. Seit etwa 1175 führten die Herrscher in Urkunden den Titel
Herzog. 1181 erkannte Kaiser Friedrich I. Barbarossa Herzog Bogislaw I. als
Herzog der Slawen und als Reichsfürsten an, womit die seit etwa 1000 von Polen
immer wieder erneuerte Oberherrschaft über P. beendet wurde. Um 1195 wurde P.
geteilt, aber 1264 wieder vereinigt. Von 1185 bis 1227 hatte Dänemark die
Oberherrschaft (über Vorpommern). Beim Aussterben einer um Schlawe und Stolp
herrschenden Nebenlinie 1228 gelangte deren Gebiet an die Askanier. 1231 sprach
Kaiser Friedrich II. Brandenburg die Lehnshoheit über das übrige P. zu. 1236
kam das Land Stargard, 1250 die Uckermark an Brandenburg. 1295 erfolgte (bis
1478) eine Teilung in die Herzogtümer Pommern-Stettin (Stettin, Odergebiet) und
Pommern-Wolgast (Wolgast, Küstengebiet) entsprechend dem Geltungsbereich des
lübischen und magdeburgischen Stadtrechts. 1317 fielen die Länder Schlawe und
Stolp an P. (Pommern-Wolgast), 1325 das Fürstentum Rügen.
1338 wurde Pommern-Stettin aus der Lehnshoheit Brandenburgs entlassen und zum
Reichslehen gemacht. 1348 erkannte Kaiser Karl IV. die umstrittene
Reichsunmittelbarkeit Pommerns, dem er das Reichsjägeramt übertrug,
ausdrücklich an. Die Wolgaster Linie teilte 1368/1372 ihr Erbe
(Pommern-Wolgast, Pommern-Stolp). Um 1400 bestanden vorübergehend fünf
Teilherrschaften (u. a. Pommern-Barth, Pommern-Stolp, Pommern-Stargard [bis
1439]), doch blieb das Bewusstsein der Einheit vor allem unter den 1459/1463
einflussreich werdenden Ständen bestehen. 1456 wurde die Universität Greifswald
gegründet. 1466 kaufte Pommern-Stolp die Länder Lauenburg und Bütow vom
Deutschen Orden frei und behielt sie später als Pfand. Seit 1478 war, nachdem
bereits zuvor die Linie Pommern-Barth die Linien Pommern-Stettin (1464, gegen
Ansprüche Brandenburgs) und Pommern-Stargard (1459) beerbt hatte, P. in der
Nebenlinie Pommern-Rügen wieder vereinigt.
Herzog Bogislaw X. (1474-1523) festigte das Herzogtum durch eine geordnete
Verwaltung, musste aber 1479 Brandenburg huldigen und gegen Befreiung von dieser
Pflicht 1493 Brandenburg Erbrecht auf P. zugestehen. Gegen den Einspruch
Brandenburgs erhielt Bogislaw X. 1521 den kaiserlichen Lehnsbrief als Grundlage
der Durchsetzung der Reichsunmittelbarkeit gegenüber Brandenburg (1529).
1523/1532 und 1569 wurde das dem obersächsischen Reichskreis zugehörige P.
wieder geteilt (Pommern-Stettin [bis 1600], Pommern-Wolgast [bis 1625],
Pommern-Rügenwalde [bis 1603] und
Pommern-Barth). Gleichzeitig fand die Reformation Eingang. 1625 kam
Pommern-Wolgast wieder an Pommern-Stettin. Wenig später wurde das Land von
Schweden besetzt. 1648 fielen der östlich der Oder gelegene Teil Pommerns
(Hinterpommern) und das bei der Verteilung der durch das Aussterben des
Herzogshauses in männlicher Linie 1637 frei gewordenen Länder seit 1556
säkularisierte Stift Cammin (Kammin) an Brandenburg, der westlich der Oder
gelegene, wertvollere Teil (Vorpommern mit Stettin und dem früher zeitweise
fast unabhängigen Stralsund, Usedom, Wollin und Rügen
sowie der Stadt Cammin [Kammin]) an Schweden, das für P. Sitz und Stimme im
Reichstag erhielt. 1657/1658 erlangte Brandenburg (Preußen) Lauenburg und Bütow
sowie die Starostei Draheim von Polen, 1679 die östlich der Oder gelegenen
Teile Pommerns und 1720 Vorpommern bis zur Peene von Schweden. 1815 erwarb es
schließlich (gegen Sachsen-Lauenburg) das restliche, 1813/1814 von Schweden an
Dänemark gelangte pommersche Gebiet (die Distrikte Stralsund, Rügen, Franzburg-Barth, Grimmen, Tribsees, Loitz,
Wolgast und Greifswald) und gliederte P. unter Einbeziehung des preußischen
Anteils von P. (Vorpommern, die Kreise Randow, Anklam, Demmin und Altentreptow
bzw. Treptow, Usedom und Wollin umfassend und Hinterpommern mit den Kreisen
Greifenhagen, Pyritz, Saatzig [Satzig], Daber, Labes, Greifenberg, Belgard,
Neustettin, Fürstentum Schlawe, Stolp [Stolpe] und Rummelsburg und dem
flemmingschen und ostenschen Kreis) in die drei Regierungsbezirke Stettin,
Köslin und Stralsund (1932 aufgehoben). 1945 wurde Hinterpommern mit Stettin
und Swinemünde unter Verwaltung Polens gestellt und die deutsche Bevölkerung
zwangsausgesiedelt. 1990 gelangte das Gebiet als politische Folge der deutschen
Einheit an Polen. Vorpommern kam 1945 zu Mecklenburg, das von 1949 bis 1990 an
die Deutsche Demokratische Republik fiel und in ihr von 1952 bis 1990 aufgelöst
war (str.). Seit 1990 ist Vorpommern ein Teil des Bundeslands
Mecklenburg-Vorpommern der Bundesrepublik Deutschland.
L.: Wolff 401ff.; Zeumer 552ff. II b 21, 22; Wallner 708 ObersächsRK 3, 4;
Großer Historischer Weltatlas II 34 (1138-1254) G3, II 66 (1378) G1/2; Sandow,
E., Pommern, (in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Die Territorien des
Reichs 2, 182; Bauer 1, 473; Dähnert, J., Sammlung gemeiner und besonderer
pommerscher und rügischer Landesurkunden, Bd. 1ff. 1765ff.; Brüggemann, L.,
Beschreibung des preußischen Herzogtums Vor- und Hinterpommern, 1779; Berghaus,
H., Landbuch des Herzogtums Preußen, Bd. 1-13 1865ff.; Pommersches
Urkundenbuch, hg. v. Staatsarchiv Stettin und d. hist. Komm. für Pommern, Bd.
1-9 1868ff., Neudruck 1958ff.; Spahn, M., Verfassungs- und
Wirtschaftsgeschichte des Herzogtums Pommern 1478-1625, 1896; Curschmann, F.,
Die Landeseinteilung Pommerns im Mittelalter und die Verwaltungseinteilung der
Neuzeit, 1911; Wehrmann, M., Geschichte von Pommern, 2. A. 1919ff., Neudruck
1986; Drolshagen, C., Landesaufnahme und Hufenmatrikel von Vorpommern als
ältester deutscher Kataster, 1923; Menke, K., Das Amt Wolgast, 1931; Schulze,
B., Die Reform der Verwaltungsbezirke in Brandenburg und Pommern 1809-1818,
1931; Historischer Atlas der Provinz Pommern, hg. v. d. Landeskundlichen
Forschungsstelle der Provinz Pommern (Curschmann, F.), 1935ff.; Curschmann, F.,
Die schwedischen Matrikelkarten von Vorpommern und ihre wissenschaftliche
Auswertung, 1935; Heuer, K., Das Amt Ueckermünde, 1935; Linke, G., Die
pommerschen Landesteilungen des 16. Jahrhunderts, 1935; Wehrmann, M.,
Genealogie des pommerschen Herzogshauses, 1937; Hofmeister, A., Genealogische
Untersuchungen zur Geschichte des pommerschen Herzogshauses, 1938; Engel, F., Erläuterungen
zur historischen Siedlungsformenkarte Mecklenburg und Pommern, 1953; Sandow,
E., Die polnisch-pomerellische Grenze 1309-1454, 1954; Heyden, H.,
Kirchengeschichte Pommerns, Bd. 1f. 2. A. 1957; Krallert, W., Atlas zur
Geschichte der deutschen Ostsiedlung, 1958; Historischer Atlas von Pommern, hg.
v. d. hist. Komm. für Pommern, 1959ff.; Atlas östliches Mitteleuropa, hg. v.
Kraus, T./Meynen, E./Mortensen, H./Schlenger, H., 1959; Engel, F., Pommern,
1959; Spruth, H., Landes- und familiengeschichtliche Bibliographie für Pommern,
Teil 1ff. 1962ff.; Eggert, O., Geschichte Pommerns, 4. A. 1965; Eggert, W.,
Geschichte Pommerns, 1974; Stüttgen, D., Pommern, (in) Grundriss der deutschen
Verwaltungsgeschichte 1815-1945, hg. v. Hubatsch, W., 1975-1976; Petersohn, J.,
Der südliche Ostseeraum im kirchlich-politischen Kräftespiel des Reichs, Polens
und Dänemarks vom 10. bis 13. Jahrhundert, 1979; Benl, R., Die Gestaltung der
Bodenrechtsverhältnisse in Pommern vom 12. bis zum 14. Jahrhundert, 1986;
Becker, O., Zur Geschichte des Fürstlich hohenzollernschen Besitzes in Pommern,
1986; Slaski, K., Beiträge zur Geschichte Pommerns und Pommerellens, 1987;
Ostdeutsche Geschichts- und Kulturlandschaften, T. 3 Pommern, hg. v. Rothe, H.,
1988; Fenske, H., Die Verwaltung Pommerns 1915 bis 1945, 1993; Schmidt, R.,
Pommern, LexMA 7 1994, 84; Pommern, hg. v. Lucht, D., 1995; Pommern, hg. v.
Wernicke H. u. a., 1996; Pommern, hg. v. Schmidt, R., 1996; Branig, H.,
Geschichte Pommerns, Bd. 1f. 1997; Pommern, hg. v. Buchholz, W.,1999; Tausend
Jahre pommersche Geschichte, hg. v. Schmidt, R., 1999; Völker, E., Die Pommern
und Ostbrandenburger, 1999; Schlinker, S., Fürstenamt und Rezeption, 1999, 196;
Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W.,
2003, 1, 871; Schmidt, R., Das historische Pommern, 2007 (Aufsätze); Pommern im
19. Jahrhundert, hg. v. Stamm-Kuhlmann, T., 2007; Die Herzöge von Pommern.
Zeugnisse der Herrschaft des Greifenhauses, hg. v. Buske, N. u. a., 2012.
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Pommern-Wolgast (Herzogtum). 1295 entstand bei der
Teilung Pommerns das Herzogtum P. Herzog Bogislaws IV. († 1309) mit Gütern
nördlich der Peene und westlich und östlich der Odermündung. 1317 kam aus dem
Erbe der Herzöge von Pommerellen durch Brandenburg das Land Stolp und Schlawe
hinzu, das aber durch das Hochstift Cammin (Kammin) von Wolgast getrennt blieb.
1325 fiel das Fürstentum Rügen erbweise an. 1348
wurde P. als Reichsfürstentum anerkannt. 1368/1372 wurde in Stargard östlich
der Swine (Hinterpommern), Stralsund sowie die übrigen westlichen Gebiete mit Rügen (Vorpommern) geteilt. Nach weiteren Teilungen
kam es 1478 zur Wiedervereinigung in Pommern. 1523/1569 wurde aber bis 1625
erneut geteilt. P. zählte zum obersächsischen Reichskreis. S. a. Vorpommern,
Pommern.
L.: Wallner 708 ObersächsRK 4; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378)
G-I1/2; Eggert, W., Geschichte Pommerns, 1974.
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Putbus (Land, Herren, Reichsgrafen). Das im
Südwesten von Rügen liegende Land P. gehörte
seit 1249 einer Nebenlinie der 1325 ausgestorbenen slawischen Fürsten von Rügen. Diese wurden 1727 Reichsgrafen. 1858 erlosch
die Familie im Mannesstamm. Innerhalb Mecklenburgs gehörte P. von 1949 bis 1990
zur Deutschen Demokratischen Republik. Nach einer Entscheidung des Jahres 1998
verloren die Erben durch die Sowjetunion als Besatzungsmacht ihr Eigentum
(14500 Hektar Land bzw. ein Sechstel von Rügen)
durch Enteignung. S. Pommern, Mecklenburg-Vorpommern.
L.: Loebe, V., Mitteilungen zur Genealogie und Geschichte des Hauses Putbus,
1895; Kausch, D., Geschichte des Hauses Putbus und seines Besitzes im
Mittelalter, 1937; Kausch, D., Regesten und Urkunden zur Geschichte der Herren
von Putbus, 1940.
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Rügen (Fürsten, Fürstentum). Die 926
Quadratkilometer große Insel R. in der Ostsee war vielleicht seit 500 v. Chr.
von den germanischen Rugiern besiedelt. Nach deren Abzug drangen im 7.
Jahrhundert n. Chr. slawische Ranen ein. Diese wurden 1168 von König Waldemar
von Dänemark unterworfen und christianisiert (Bistum Roskilde). Die von 1162
bis 1325 herrschenden Fürsten von R. waren Lehnsträger Dänemarks. 1325 fiel R.
beim Aussterben der Fürsten an die Herzöge von Pommern und zählte später zum
obersächsischen Reichskreis. 1534 wurde im Herzogtum Pommern die Reformation
eingeführt. 1648 kam R. an Schweden, 1815 an Preußen, 1945 an Mecklenburg und
damit von 1949 bis 1990 zur Deutschen Demokratischen Republik. S.
Mecklenburg-Vorpommern, Putbus.
L.: Wolff 404; Wehrmann, M., Geschichte der Insel Rügen,
Bd. 1f. 2. A. 1923; Rudolph, W., Die Insel Rügen,
3. A. 1955; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 56; Scheil,
U., Zur Genealogie der einheimischen Fürsten von Rügen,
1962; Steffen, W., Kulturgeschichte von Rügen
bis 1815, 1963; Leciejewicz, L., Rügen, LexMA 7
1995, 1091f.; Büttner, B., Die Pfarreien der Insel Rügen,
2006; Rügen im Mittelalter, hg. v. Reimann, H.
u. a., 2011. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rügenwalde (Residenz des Herzogs von Pommern), Darlowo
L.: Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W.,
2003, 1, 2, 503. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Stralsund (fast unabhängige Stadt). Das 1209
gegründete S. am Strelasund gegenüber von Rügen
erhielt 1234 deutsches Stadtrecht (von Rostock bzw. Lübeck). Es war Mitglied
der Hanse und gehörte unter Wahrung weitgehender Selbständigkeit zu Pommern.
1648 kam es mit Pommern an Schweden, 1815 an Preußen und von 1949 bis 1990 (in
Mecklenburg) zur Deutschen Demokratischen Republik.
L.: Wolff 404; Die Territorien des Reichs 6, 114; Geschichte der Stadt
Stralsund, hg. v. Ewe, H., 1984; Ewe, R., Das alte Stralsund, 1994; Berwinkel,
R., Weltliche Macht und geistlicher Anspruch, 2008. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Vorpommern (Landesteil). V. war der westlich der
Oder gelegene Teil Pommerns, der Stettin, Stralsund, Usedom, Wollin, Rügen und die Stadt Cammin (Kammin) umfasste. Er wurde
1532 in einer Landesteilung abgeteilt, von 1625 bis 1637 aber nochmals zusammen
mit Hinterpommern regiert. 1648 kam V. an Schweden, das Pommern seit 1630
besetzt hielt und sich weigerte, das 1529 begründete Erbrecht Brandenburgs nach
den 1637 erloschenen Herzögen von Pommern anzuerkennen. 1720 musste Schweden V.
mit Ausnahme des nördlichen Teils (Stralsund, Greifswald, Rügen) an Preußen abtreten. 1814 fiel der Schweden
verbliebene Teil Vorpommerns, das 1792 im deutschen Reichstag zur weltlichen
Bank des Reichsfürstenrates gehörte, an Dänemark, das ihn letztlich 1815
Preußen überließ (Provinz Pommern). 1945 wurde V. abgetrennt und mit
Mecklenburg vereinigt. 1952/1958 wurde das Land Mecklenburg innerhalb der
Deutschen Demokratischen Republik (1949) beseitigt (str.), 1990 aber als
Mecklenburg-Vorpommern in der Bundesrepublik Deutschland wiederbegründet. S.
Pommern.
L.: Wolff 404; Zeumer 553 II b 21; Backhaus, H., Reichsterritorium und
schwedische Provinz, 1969; Wagner, W., Vorpommern und die Konsolidierung des
schwedischen Rechts in der Gesetzessammlung von 1807, (in) Das schwedische
Reichsgesetzbuch (Sveriges Rikes Lag), 1986; Buchholz, W., Öffentliche
Finanzen, 1992; Ein Jahrtausend Mecklenburg und Vorpommern, 1995; Handbuch der
historischen Stätten, Bd. 12 Mecklenburg-Vorpommern, hg. v. Bei der Wieden, H.,
1995; Meier, M., Vorpommern nördlich der Peene unter dänischer Verwaltung 1715
bis 1721, 2007.
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Dänemark* (L, KgR) Barmstedt, Boizenburg, Bremen, Deutscher Bund, Dithmarschen, Eiderstedt, Estland, Fehmarn, Gadebusch (Gadelsbusch), Glücksburg, Glückstadt, Gottorn (Gottorf), Hamburg, Hanse, Helgoland, Holstein, Holstein-Rendsburg, Kurland (Hochstift), Lauenburg, Lübeck, Mecklenburg, Niedersächsischer Reichskreis, Norderdithmarschen, Oldenburg, Ösel, Pinneberg, Plön, Pommern, Preußen, Rantzau, Ratzeburg, Reval, Rheinbund, Rostock, Rügen, Sachsen-Lauenburg, Schaumburg, Schaumburg-Lippe, Schleswig (Btm), Schleswig-Holstein-Sonderburg, Schleswig-Holstein-(Sonderburg-)Glücksburg, Schleswig-Holstein-(Sonderburg-)Plön, Schwerin, Süderdithmarschen, Sylt, Verden, Vorpommern (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mecklenburg* (F, Hztm, L) Ahrensberg (Arensberg), Boizenburg, Brandenburg, Braunschweig-Lüneburg, Deutsche Demokratische Republik, Doberan, Eldenburg, Gadebusch (Gadelsbusch), Grabow, Greifswald, Güstrow, Lübeck (RS), Lychen, Mecklenburg-Stargard, Mecklenburg-Strelitz, Niedersächsischer Reichskreis, Meyenburg, Parchim, Pommern, Preußen, Prignitz, Putbus, Ratzeburg, Rostock, Rügen, Sachsen, Schweden, Schwerin (Gt), Schwerin (Hochstift), Stargard, Stralsund, Tecklenburg, Uckermark, Vierraden, Vorpommern, Werle, Wesenberg, Wismar, Wolgast, Wredenhagen, Wustrow (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mecklenburg-Vorpommern* (L) Barth, (Deutsche Demokratische Republik,) Gadebusch, Greifswald, Güstrow, Gützkow, Mecklenburg, Neuhaus (Amt), Niedersachsen, Pommern, Preußen, Putbus, Rostock, Rügen, Uckermark, Vorpommern, Wismar, Wolgast (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Obersächsischer Reichskreis* Anhalt, Beeskow, Cottbus, Derenburg, Farnroda, Frohndorf, Gernrode, Gotha, Hannover, Hartenstein, Hatzfeld, Heldburg, Hinterpommern, Hohenstein, Klettenberg, Königswusterhausen, Kranichfeld, Lauenstein, Lichtenstein (Ht), Losenstein, Lohra, Mansfeld, Meißen (MkGt), Merseburg, Naumburg, Oppurg, Peitz, Pommern-Barth, (Porschenstein,) Purschenstein, Quedlinburg, Querfurt, Ranis, Rantzau, Reichenfels, Reichskreise, Reuß-Burgk (Reuß-Burg), Reuß-Lobenstein, Ronneburg, Rügen, Ruppin, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Eisenach, Sachsen-Gotha, Sachsen-Saalfeld, Sachsen-Weimar, Sachsen-Wittenberg, Sachsen-Zeitz, Schleitz, Schönburg, Schwarzburg, Schwarzburg-Arnstadt, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Solms, Solms-Lich, Stein (Ht), Stolberg, (Stolberg-Rossla,) (Stolberg-Stolberg,) Storkow, Tautenburg, Teupitz, Thüringen, Uckermark, Vierraden, Walkenried, Warmsdorf, Wernigerode, Wiehe, Wildenfels, Wurzen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pommern* (Hztm) Barth, Boitzenburg, Brandenburg, Cammin (Kammin), Everstein, Geuder von Heroldsberg, Greifen, Gützkow, Heroldsberg, Hinterpommern, (Kammin,) Kolberg, Neumark, Obersächsischer Reichskreis, Polen, Pommern-Barth, Pommern-Wolgast, Putbus, Rheinbund, Rügen, Rügenwalde, Sachsen, Schlawe, Schweden, Stargard, Stavenhagen, Stettin, Stolp, Stralsund, Uckermark, Vierraden, Vorpommern, Wollin (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pommern-Rügen Pommern (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pommern-Rügenwalde Pommern (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Preußen* (Hztm, KgR) Absberg, Adendorf, Ahaus, Altenkirchen, Altmark, Anhalt, Anholt, Ansbach, Appeldorn, Ardey, Arenberg, Arenfels, Arnsberg, Arnstein, (Arnstein-Barby bzw. Barby), Auburg, Auersperg, Baden-Württemberg, Barby, Barmstedt, Bayern, Bayreuth, Bedburg, Beilstein, Belgien, Bengel, Bentheim, Bentheim-Tecklenburg, Berg (G), Berleburg, Bettingen, Beuthen, Bevern, Birkenfeld, Blankenheim, Blieskastel, Blumenthal, Böhmen, Bonn, Boppard, Borken, Borth, Brackel, Brakel, Brand, Brandenburg (Mk), Braubach, Braunschweig-Celle, Braunschweig-Dannenberg, Braunschweig-Grubenhagen, Braunschweig-Harburg, Braunschweig-Lüneburg, Braunschweig-Oels, Brehna, Breidenbacher Grund, Breisig, Bremen (EStift), Bremen (freie RS), Breslau (Hztm), Breslau (Hochstift), Bretzenheim, Brieg, Broich, Büren, Burglayen, Burtscheid, Calenberg, Camberg, Canstein, Cappenberg, Celle, Cochem, Cosel, Cottbus, Crailsheim, Croy, Culm (Btm, L), (Kulm), Dagstuhl, Dassel, Daun, Derenburg, Deutsche Demokratische Republik, Deutscher Bund, Diepholz, Dietkirchen, Dinkelsbühl, Dithmarschen, Doberlug, Dohna, Dollendorf, Dortmund (RS, G), Dörzbach, Drachenfels, Dreis, Duderstadt, Duisburg, Dülmen, Dünwerde, Düren, (Düsseldorf, Dyck, Eberbach, Ebernburg, Ebersberg (RRi, Ht) bzw. Ebersberg genannt von Weyhers, Ebstorf, Ehrenburg, Eichsfeld, Eichstätt, Eiderstedt, Eilenburg, Eilendorf, Elben, Elbing, Elbingerode, Elkerhausen, Ellingen, Elmenhorst, Elten, Eltz, Emsland, Erfurt, Ermland, Erp (Erb), Eschwege, Eschweiler, Esens, Essen (RAbtei, RS), Esterau, Eupen und Malmedy bzw. Eupen-Malmedy), Falkenberg, Falkenstein (Ht, Gt), Fehmarn, Feuchtwangen, Finsterwalde, Franken (BaDO bzw. DOBa), Frankenberg (rriOrt), Frankenstein, Fränkischer Reichskreis, Frechen, Freckenhorst, Fredeburg, Fresenburg, Freudenburg (BgGtm), Freusburg, Fritzlar, Frohndorf, Frohnenbruch, Fulda (Abtei), Gammertingen, Geilenkirchen, Geldern, Gelnhausen, Gemen, Gemünden, Gerolstein, Gersfeld, Geseke, Geyern (G), Gimborn-Neustadt, Glatt, Glatz, Glogau, Glückstadt, Goschütz, Görlitz, Goslar (RS), Goslar Sankt Peter, Goslar Sankt Simon und Judas, Göttingen (ruS), Greifswald, Grenzau, Gronau, Gröningen (Ganerbschaft), Gröningen (Ht), Grottkau, Grubenhagen, Grumbach (G), Grüssau, Gudensberg, Gürzenich, Guttenberg, Gymnich, Habsburg, Hachenburg, Hadamar, Hadeln, Haffen, Hafner, Haigerloch, Halberstadt, Hallermunt, Hamb, Hamburg, Hammerstein, Hamminkeln, Hanau, Hanau-Münzenberg, Hannover, Harburg, Hardenberg, Harlingerland, Hasserode, Hattstein, Haun, Hechingen, Heimbach, Heisterbach, Heinsberg, Heldrungen, Helgoland, Helmarshausen, Henneberg, Herford (Frauenstift, RS), Hersfeld (RAbtei), Herstal, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hessen-Homburg, Hessen-Kassel, Hessen-Rotenburg, Hettingen, Hildesheim, Hohensolms, Hohenzollern, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, Hohnstein, Holzappel, Holzhausen, Homburg vor der Höhe, Homburg (Ht), Hönningen, Hörde, Hörstgen, Horstmar, Hoya, Huckarde-Dorstfeld, Hückeswagen, Hülchrath, Hultschin (Hultschiner Ländchen), Hünxe, Hutten, Hüttersdorf, Idstein, Ilfeld, Isenberg-Limburg, Isenburg, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen-Meerholz, Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, Isenburg-Grenzau, Itter, Jägerndorf, Jauer, Jennelt, Jülich, Jungnau, Jünkerath, Jüterbog, Kaiserswerth, Kamenz (Stift), Kanstein (Canstein), Kassel, Katzenelnbogen, Kaufungen, Kehdingen, Kerpen (Ht), Kinderbeuern, Kinheim, Kirchberg, Klettenberg, Kleve, Knechtsteden, Kobern, Köln (EStift), Köln (freie RS), Königsberg, Königstein (Gt), Königswinter, Kornelimünster, Kranichfeld, Kreuzburg, Kreuznach, Kronberg, Kronenburg, Krottorf, Kröv, Kulm, Kulmbach, Kulmerland, Kurmark, Kyll, Laer, Landsberg, Landskron, Langenschwarz, Lauenburg, Lauschied, (Layen) (Burglayen), Lembeck, Leslau, Lichtenau, Lichtenberg, Liebenscheid, Liegnitz, Limburg (Gt), Limburg an der Lahn, Lindschied, Lingen, Lippe, Lixfeld, Lobenhausen, Lohra, Lommersum, Looz-Corswarem, Loslau, Löwenberg, Lübeck (Hochstift), Lübeck (RS), Lüdinghausen, Lüneburg (Ftm), Luxemburg, Machwitz, Magdeburg (EStift), Mainbernheim, Mainz (EStift), Mainz (Rep), Malmedy, Manderscheid, Manderscheid-Blankenheim, Manderscheid-Gerolstein, Manderscheid-Schleiden, Mansbach, Mansfeld, Marburg, Mark, Martinstein, Mechernich, Mecklenburg, Mecklenburg-Strelitz, Meerfeld, Mehr, Meiderich, Meisenbug, Memelgebiet, Mensfelden (Münzfelden), Meppen, Merseburg, Merxheim, Meschede, Messkirch, Meudt, Michelbach, Militsch, Millendonk bzw. Myllendonk, Minden, Moers, Molsberg, Monschau, Moresnet, Mühlhausen (RS), Münden, Münster (Hochstift), Münsterberg, (Münzfelden,) Myllendonk, Nalbach, Namslau, Nassau, Nassau-Diez, Nassau-Oranien, Nassau-Saarbrücken, Nassau-Siegen, Nassau-Usingen, Naumburg, Neiße, Netzedistrikt, Neuenahr, Neuenburg (Gt, Ka), Neuengleichen, Neuenheerse, Neuerburg, Neufra, Neuhaus (Amt), Neumark, Neuwied(, Niederisenburg), Niederlausitz, Niedersachsen, Nievern, Norddeutscher Bund, Nordhausen (RS, ruStift), Nordstrand, Nörvenich, Nürburg, Nürnberg (RS), Oberlausitz, Oberschlesien, Oberstein, Oberwesel, Odenthal, Oderberg, Oels, Oettingen, Olbrück, Oldenburg, Oppeln, Oranien, Osnabrück, Osterburg, Osterland-Föhr, Österreich, Österreichisch-Schlesien, Osterspai, Ostfriesland, Ostpreußen, Ostrach, Ottweiler, Padberg, Paderborn, Papenburg, Pappenheim, Peitz, Petkum, Pfalz, Pfalz-Simmern, Pinneberg, Pless, Plesse, Plön, Polen, Pomesanien, Pommerellen, Posen, Potsdam, Preetz, Preuschen, Priebus, Prüm, Quedlinburg, Ramholz, Ranis, Rantzau, Rath, Ratibor, Ratzeburg, Ravensberg, Recklinghausen, Regenstein, Reichenstein, Reifferscheid, Reizberg, Remagen, Rendsburg, (Rhade,) Rhaunen, Rheda, Rheina-Wolbeck, Rheinbund, Rheineck (BgGt), Rheingau, Rheingrafen, Rheinland-Pfalz, Rheinprovinz, Rietberg, Risum bzw. Rysum, Rödelheim, Rotenburg, Rüdesheim, Rügen, Rümmelsheim, Runkel, (Rysum,) Saarbrücken (Gt), Saargebiet, Sachsen, Sachsen (Prov), Sachsen-Anhalt, Sachsen-Lauenburg, Sachsen-Weißenfels, Saffenburg, Sagan, Salm, Salm-Anholt, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Vallendar, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Scharzfeld, Schauen, Schaumburg, Schaumburg-Lippe, Schiffelbach, Schleiden, Schlesien, Schleswig-Holstein, Schleswig-Holstein-Sonderburg, Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, Schlüchtern, Schmalkalden, Schöller, Schönau (ruHt), Schönau (Kl), Schönborn, Schönstadt, Schraplau, Schüller, Schwanenberg, Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzenholz, Schweden, Schweidnitz, Schweighausen, Schweppenhausen, Seefeld, Seehausen, Senftenberg, Siegburg, Siegen, Sigmaringen, Simmern bzw. Pfalz-Simmern, Sinzig, Soden, Soest, Solms, Solms-Braunfels, Spiegelberg, Sprottau, Stablo, Stablo und Malmedy, Stade, Stapelholm, Stein (ruHt), Steinau, Steinfeld, Steinfurt (Ht), Stettin, Stolberg, Stolberg-Rossla, Stolberg-Stolberg, Stolberg-Wernigerode, Stormarn, Stotel, Stralsund, Straßberg, Südpreußen, Sugenheim, Sulau, Sulzbach (RDorf), Sylt, Tann, Tauroggen, Tecklenburg, Teltow, Teupitz, Thüringen, Thurn und Taxis, Torgau, Trachenberg, Treffurt, Triebel, Trier (EStift), Trier (freie RS), Troppau, Uckermark, Ungarn, Usingen, Valangin, Vallendar, Veen, Velen, Verden, Vestenberg, Veringen, Vetzberg, Vianden, Virneburg, Volmarstein, Vorpommern, Wächtersbach, Waldeck, Waldeck-Pyrmont, Waldkappel, Warburg, Wehrheim, Wehrstein, Weida, Weilburg, Weilnau, Weißenburg (RS), Welfen, Weltersburg, Werden, Werl, Wernigerode, Werth, Westerburg, Westfalen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium, Westhofen, Westpreußen, Wetterau, Wetzlar, Weyhers, Wickrath, Wied, Wied-Neuwied, Wied-Runkel, Wiesbaden, Wildenburg, Wildungen, Winden, Windsheim, Winneburg, Winnenthal, Witten, Wittenberg, Wittgenstein, Wittmund, Witzenhausen, Wohlau, Wolbeck, Wolgast, Wolkenburg, Wunstorf, Wursten, Württemberg-Oels, Ziegenhain, Züschen, Zyfflich-Wyler (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Putbus* (L, H, RG) Rügen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Roskilde Rügen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rügen* (F) Mecklenburg, Pommern, Pommern-Wolgast, Putbus, Vorpommern (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rügenwalde* (Residenz) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schweden* (L) Bremen (EStift), Estland, Franken (Hztm), Greifswald, Hannover, Kehdingen, Kurland (Land), Livland, Mecklenburg, Mecklenburg-Schwerin, Niedersächsischer Reichskreis, Obersächsischer Reichskreis, Oldenburg, Oldenburg-Wildeshausen, Pfalz-Zweibrücken, Polen, Pommern, Preußen, Rheinbund, Riga (RS), Rügen, Sachsen-Lauenburg, Schwerin, Stettin, Stralsund, Verden, Vorpommern, Wildeshausen, Wismar, Würzburg (Hochstift), Zweibrücken (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)