Suchtext: Mommenheim
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Allendorf (Ganerben, Reichsritter). Mit Conrad von
Allendorf erscheint 1174 ein im 13. und 14. Jahrhundert den Grafen von
Katzenelnbogen und im 13. Jahrhundert dem Erzstift Mainz verbundenes
Adelsgeschlecht, das von 1499 bis 1533 an der Ganerbschaft Mommenheim beteiligt war, dann aber ausstarb. Im
frühen 16. Jahrhundert zählten die A. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises
Franken.
L.: Stieber; Zimmermann 62; Riedenauer 122.
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Biebelnheim (Ganerben). Nach B. bei Alzey nannten
sich im 13. Jahrhundert Lehnsleute der Herren von Bolanden, die bis zu ihrem
Erlöschen an den Ganerbschaften Bechtolsheim (vor 1553) und Mommenheim (vor 1499) beteiligt waren.
L.: Zimmermann 65. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Cämmerer von Worms, genannt von Dalberg
(Reichsritter), (Kämmerer von Worms, genannt von Dalberg). Die aus Worms
stammenden Cämmerer (Kämmerer) genannt von Dalberg, waren von 1544 bis 1800
durch weibliche Erbfolge an der Ganerbschaft Bechtolsheim und von 1521 bis 1800
wohl durch Kauf an der Ganerbschaft Mommenheim
beteiligt. Im 18. Jahrhundert zählten die Cämmerer (Kämmerer) zum Ritterkreis
Rhein, außerdem zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken. S. Dalberg.
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 594; Zimmermann 74; Handbuch der
hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W.,
2014, 356 (Friedberg).
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Dalberg (Herren, Reichsritter, Freiherren,
Herrschaft). Seit 1132 ist in D. bei Kreuznach eine begüterte Edelherrenfamilie
(von Stein, von Weierbach) nachweisbar. Sie übertrug ihre um die etwa 1170
erbaute Burg errichtete reichsunmittelbare Herrschaft (mit D., Wallhausen, Sommerloch,
Spabrücken, Schlierschied [wüst] Aschborn [Eschborn], Oberhub, Unterhub,
Münchwald und Wald-Erbach [Walderbach]) mit ihrem Namen 1315/1318/1325 erbweise
an die seit dem 12. Jahrhundert nachweisbaren verwandten Kämmerer von Worms.
1367 erlangten die Pfalzgrafen durch die Öffnung der D. Einfluss auf die mit
Lehnsrechten des Hochstifts Speyer belastete Herrschaft. Die D. gehörten zum
Ritterkreis Rhein der Reichsritterschaft und wurden 1653/1654 in den
Reichsfreiherrenstand erhoben. Die Familie zerfiel in zahlreiche Zweige
(Dalberg zu Dalberg bzw. Dalberg-Dalberg bis 1848, Dalberg zu Herrnsheim bzw.
Dalberg-Herrnsheim bis 1833). Um 1790 waren die D. zu D. mit Aschborner Hof
bzw. Aschborn, D., Münchwald, Oberhub, Schlierschied (wüst), Sommerloch, Spabrücken,
Unterhub, Wallhausen und der Hälfte von Wald-Erbach (Walderbach) Mitglied des
Kantons Niederrheinstrom des Ritterkreises Rhein sowie außerdem im Kanton
Rhön-Werra (von etwa 1650 bis 1806) und im Kanton Baunach (von etwa 1700 bis
1806) des Ritterkreises Franken immatrikuliert. Die D. zu Herrnsheim zählten
mit Mandel zum Kanton Niederrheinstrom und mit Essingen, Herrnsheim samt
Abenheim und Kropsburg zum Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein. Die
D. zu Heßloch (Haßloch) rechneten um 1790 mit einem Zehntel der Ganerbschaft
Bechtolsheim, einem Achtel der Ganerbschaft Mommenheim,
Gabsheim und Heßloch (Haßloch) samt Hospitalhof ebenfalls zum Kanton
Oberrheinstrom. Die Linie Dalberg-Heßloch (Dalberg-Haßloch) war seit 1810 als
Grafen von Ostein in Böhmen begütert. Karl Theodor von Dalberg (8. 2. 1744-10.
2. 1817) war seit Juli 1802 der letzte Kurfürst von Mainz (1803 Fürstentum
Regensburg mit Fürstentum Aschaffenburg und Wetzlar) und von Juni 1810 bis 1813
Großherzog von Frankfurt (ohne Regensburg, aber mit Fulda und Hanau).
L.: Wolff 515; Seyler 358; Hölzle, Beiwort 58; Winkelmann-Holzapfel 144;
Riedenauer 123; Rahrbach 41, 43; Fabricius, N., Die Herrschaften des unteren
Nahegebietes, 1914; Bilz, B., Die Großherzogtümer Würzburg und Frankfurt, 1968;
Battenberg, F., Dalberger Urkunden. Regesten zu den Urkunden der Kämmerer von
Worms gen. von Dalberg und der Freiherren von Dalberg 1165-1823, Bd. 1ff.
1981ff.; Färber, K., Der Übergang des Dalbergischen Fürstentums Regensburg an
das Königreich Bayern - zum 175jährigen Jubiläum, 1985, Verh. d. hist. Vereins
f. Oberpfalz und Regensburg 125; Carl von Dalberg, hg. v. Spies, H., 1994; Carl
von Dalberg, hg. v. Hausberger, K., 1995.
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Dalberg zu Heßloch (Haßloch) (Freiherren,
Reichsritter). Die Freiherren von D. gehörten um 1790 mit einem Zehntel der
Ganerbschaft Bechtolsheim, einem Achtel der Ganerbschaft Mommenheim, Gabsheim und Heßloch (Haßloch) mit
Hospitalhof zum Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein. Seit 1810 war
sie als Grafen von Ostein in Böhmen begütert.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 543; Winkelmann-Holzapfel 145; Rahrbach 43.
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Dienheim (Freiherren, Reichsritter). Die seit
Beginn des 13. Jahrhunderts bezeugten Freiherren von D. bei Oppenheim waren vom
16. bis 18. Jahrhundert mit einem Zehntel der Ganerbschaft Bechtolsheim,
Friesenheim, Hahnheim, einem Achtel der Ganerbschaft Mommenheim,
einem Siebtel der Ganerbschaft Niedersaulheim bzw. Nieder-Saulheim, Rudelsheim
und einem Fünftel der Ganerbschaft Schornsheim Mitglied des Kantons
Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein sowie im 17. Jahrhundert Mitglied des
Kantons Odenwald des Ritterkreises Franken.
L.: Zimmermann 65f.; Winkelmann-Holzapfel 146; Riedenauer 123; Neumaier 144f.,
153; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v.
Speitkamp, W., 2014, 355 (Höchst).
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Ebersberg genannt von Weyhers (Reichsritter,
Freiherren, Herrschaft), Ebersberg. Das 944 erstmals erwähnte Gersfeld in der
Rhön war fuldaisches Lehen der Herren von Schneeberg, das nach der Eroberung
durch Würzburg 1402/1428 an die schon im 12. Jahrhundert nachweisbaren Herren
E. kam. Die unterhalb der Wasserkuppe in der Rhön in staufischer Zeit
errichtete Burg Ebersberg wurde 1271 vom Abt von Fulda zerstört, 1396 als
Ganerbenburg unter Lehnshoheit Fuldas wieder aufgebaut. 1435 entstand im
Anschluss daran die reichsunmittelbare Herrschaft der Herren von E. 1460 wurde
die Burg erneut von Fulda erobert. Seit dem 16. Jahrhundert zählte die in 3
Linien geteilte Familie der E. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken
(im 17. und 18. Jahrhundert mit der Herrschaft Gersfeld, Bodenhof, Dammelhof,
Diesgraben, Dörrenhof, Dresselhof, Holenbrunn [Hohlenbrunn], Kippelbach,
Maiersbach, Mosbach, Obernhausen, Rengersfeld, Rodenbach, Rommers, Sandberg und
Schachen). Im frühen 17. Jahrhundert gehörten sie auch dem Kanton Baunach an.
Ernst Friedrich von E. erlangte 1732 einen Anteil an den Ganerbschaften
Bechtolsheim und Mommenheim (bis 1790) und wurde
1733 unter Hinzufügung des Namens und Wappens seines Schwiegervaters Hans
Eberhard Freiherr von Leyen in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Die
Freiherren E. waren bis zum 1790 erfolgten Verkauf von einem Zehntel der
Ganerbschaft Bechtolsheim und einem Achtel der Ganerbschaft Mommenheim an den Freiherren von Wallbrunn zu
Nieder-Saulheim (Niedersaulheim) Mitglied des Kanton Oberrheinstrom des
Ritterkreises Rhein. 1785 heiratete die letzte, in Gersfeld lebende Erbin den
Grafen Johann Wilhelm von Froberg-Montjoie (Montjoye). Gersfeld kam 1816 an
Bayern, 1866 an Preußen und 1945 an Hessen. S. Weyhers.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 544, 546; Seyler 360; Pfeiffer 198;
Winkelmann-Holzapfel 146f.; Zimmermann 66; Riedenauer 123; Rahrbach 48; Abel,
A., Der Kreis Gersfeld nach seiner erdkundlichen und geschichtlichen Seite,
1924; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg.
v. Speitkamp, W., 2014, 355 (Gersfeld bis 1785).
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Engelstadt (Ganerben). Nach E. bei Ingelheim
nannten sich spätestens seit 1356 Lehnsträger der Rheingrafen. Sie waren 1429
an der Ganerbschaft Schornsheim und von 1521 bis vor 1544 an der Ganerbschaft Mommenheim beteiligt. Über Hessen-Darmstadt (Hessen)
kam E. 1946 zu Rheinland-Pfalz.
L.: Zimmermann 67.
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Frankenstein, Franckenstein (Freiherren,
Reichsritter). Im 17. und 18. Jahrhundert (1650-1720) zählten die F. zum Kanton
Rhön-Werra des Ritterkreises Franken. Im 16. und 17. Jahrhundert sowie um 1806
waren sie im Kanton Odenwald immatrikuliert. Im 17. und 18. Jahrhundert
gehörten sie mit dem Rittergut Ullstadt und Langenfeld zum Kanton Steigerwald
des Ritterkreises Franken. Im 18. Jahrhundert zählten sie mit einem Viertel
Allmannsweier, Niederschopfheim und einem Viertel Wittenweier zum Ort (Bezirk,
Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben sowie als Ganerben zu Mommenheim
zum Ritterkreis Rhein. 1802 waren Johann Friedrich Karl Joseph Xaver F. (Herr
der Herrschaft Binzburg (Bünzburg), Niederschopfheim usw.), Johann Philipp
Anton Franz F. und Franz Christoph Karl Philipp F. immatrikuliert. Die
Freiherren von F. zu Ockstadt waren um 1790 mit Messenhausen Mitglied des
Kantons Odenwald des Ritterkreises Franken. Wegen der Hälfte von Dorn-Assenheim
(Dornassenheim), Ockstadt mit Oberstraßheimer Hof und Usafeldchen gehörten sie
auch dem Kanton Mittelrheinstrom des Ritterkreises Rhein an.
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 594; Seyler 363; Pfeiffer 210, 211;
Hölzle, Beiwort 66; Zimmermann 68f.; Winkelmann-Holzapfel 148; Riedenauer 123;
Stetten 32; Bechtolsheim 196; Rahrbach 78; Neumaier 66f., 72; Handbuch der
hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W.,
2014, 355 Frankenstein, Ockstadt (1792).
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Frettenheim (Ganerben). Die F. bei Alzey waren
Lehnsträger der Pfalz. Von 1521 bis 1603 waren sie an der Ganerbschaft Mommenheim beteiligt. Mit Anna Christine zu
Frettenheim, die mit Georg Philipp von Geispitzheim verheiratet war, erlosch
das Geschlecht.
L.: Zimmermann 69.
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Geispitzheim (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert
zählten die G., die ihren Namen von dem Städtchen G. im Elsass herleiten und in
mehreren Linien bedeutend waren (Bube, Fetzer [Vetzer], Krieg) zum Ritterkreis
Rhein. Sie waren im 15. und 16. Jahrhundert Ganerben zu Bechtolsheim, Mommenheim und Schornsheim.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 594; Zimmermann 69f.
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Greifenclau-Dehrn zu Vollrads, Greiffenclau-Dehrn zu
Vollrads (Freiherren, Reichsritter). Im 17. und 18. Jahrhundert zählten die
Freiherren von Greiffenclau-Dehrn zu Vollrads mit einem Achtel der Ganerbschaft
Mommenheim zum Kanton Oberrheinstrom des
Ritterkreises Rhein.
L.: Zimmermann 70f.; Winkelmann-Holzapfel 151; Rahrbach 103.
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Hallberg (Grafen, Reichsritter). Die Grafen von
H. waren im 18. Jahrhundert mit einem Zehntel der Ganerbschaft Bechtolsheim,
Fußgönheim (Fußgoenheim) mit Ruchheim, Heuchelheim und einem Achtel der
Ganerbschaft Mommenheim Mitglied des Kantons
Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein. Mommenheim
und Bechtolsheim kamen später zu Hessen-Darmstadt und 1946 zu Rheinland-Pfalz.
L.: Hölzle, Beiwort 58; Zimmermann 72; Winkelmann-Holzapfel 151.
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Jungen (Ganerben). Die aus Mainz stammende
Familie zum J. hatte von 1521 bis vor 1544 Anteile an der Ganerbschaft Mommenheim.
L.: Zimmermann 73.
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Kirtorf (Ganerben). Von 1521 bis 1570 waren die K.
an der Ganerbschaft Mommenheim beteiligt.
L.: Zimmermann 74.
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Köth von Wanscheid (Reichsritter). Bis zu
ihrem Erlöschen 1788 zählten die K. mit einem Achtel der Ganerbschaft Mommenheim, einem Fünftel der Ganerbschaft
Schornsheim, Sörgenloch und Udenheim zum Kanton Oberrheinstrom des
Ritterkreises Rhein.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 595; Zimmermann 75; Winkelmann-Holzapfel, 154;
Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v.
Speitkamp, W., 2014, 356 (Hahn) 1788 ausgestorben?.
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Mauchenheim genannt Bechtolsheim (Freiherren,
Reichsritter). Um 1200 wird das zum rheinischen Uradel zählende Geschlecht
erstmals urkundlich erwähnt. Es war seit 1270 Ganerbe zu Bechtolsheim, seit
1429 zu Schornsheim, seit 1553 zu Mommenheim und
seit 1471 zu Nieder-Saulheim (Niedersaulheim). Im 17. und 18. Jahrhundert
zählten die Freiherren von M. mit einem Zehntel der Ganerbschaft Bechtolsheim
und einem Achtel der Ganerbschaft Mommenheim zum
Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein. Mit Albertshofen samt
Mainsondheim (Mainsontheim), Bibergau und Teilen Mainstockheims waren sie seit
1727 Mitglied im Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken. Von etwa 1650
bis 1750 gehörten sie auch dem Kanton Rhön-Werra, kurz vor 1700 dem Kanton
Odenwald an. (Der Ort M. kam über Bayern 1946 zu Rheinland-Pfalz.)
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 595; Seyler 374; Hölzle, Beiwort 58;
Zimmermann 63; Winkelmann-Holzapfel 156; Riedenauer 122; Pfeiffer 199;
Bechtolsheim 16, 197, 360; Rahrbach 13; Neumaier 6.
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Mommenheim (Ganerbschaft). In M. südlich von Mainz
bestand eine Ganerbschaft. Später kam M. an Hessen-Darmstadt, 1946 an
Rheinland-Pfalz.
L.: Geschichtlicher Atlas von Hessen, Inhaltsübersicht 34.
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Mosbach, Mospach, Moßbach, Mussbach, M. von
Lindenfels, M. zu Mosau, M. zu Reinheim, M. zu Rheinheim (Reichsritter). Die M.
stammten aus M. bei Heidelberg und erbauten später die Burg Lindenfels im
Odenwald. Von 1544 bis vor 1688 gehörten die M. von Lindenfels zur Ganerbschaft
Mommenheim. Bis ins frühe 18. Jahrhundert
zählten die M. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.
L.: Pfeiffer 212; Stetten 33; Zimmermann 76; Riedenauer 125; Neumaier 72
(Mosbach von Lindenfels); Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter,
Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 357 (bei Kirchbrombach) 1550)
ausgestorben.
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Obentraut (Ganerben). Von 1544 bis vor 1732 waren
die am mittleren Rhein begüterten O. in Bechtolsheim und von 1553 bis 1732 in Mommenheim Ganerben. Von ihnen kamen die Anteile an
die Freiherren von Hallberg (Halberg).
L.: Zimmermann 76.
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Saulheim (Ganerben). Die in die Linien
Erlenhaupt, Hirte, Hund, Kreiss, Mohn und Selten (Seltin) gespaltenen S. waren
Ganerben in Bechtolsheim, Mommenheim,
Schornsheim und Nieder-Saulheim bzw. Niedersaulheim. S. Hund von S.
L.: Zimmermann 77.
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Schlüchter von Erfenstein (Ganerben). Von 1499 bis
1603 waren die S. an der Ganerbschaft Mommenheim
beteiligt.
L.: Zimmermann 78.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schonneberg (Ganerbe). Von 1578 bis 1582 war Johann
Valentin von S. auf Grund seiner Verwandtschaft mit den von der Leyen Ganerbe
in Mommenheim.
L.: Zimmermann 78.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Uelversheim (Ganerben, Ülversheim). Von 1276 bis vor
1499 waren die Ü. bzw. Ülversheim an der Ganerbschaft Mommenheim
beteiligt.
L.: Zimmermann 79.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ülversheim, Uelversheim (Ganerben). Von 1276 bis
vor 1499 waren die Ü. an der Ganerbschaft Mommenheim
beteiligt.
L.: Zimmermann 79. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Vorburg (Ganerben). Nach dem vom Stift Säckingen
als Lehen erhaltenen Schloss V. zu Oberurnen (Oberurna) nannte sich ein
schwäbisches Geschlecht, das von 1553 bis 1625 an der Ganerbschaft Mommenheim beteiligt war. S. Vorburger zu Bödigheim.
L.: Zimmermann 79.
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Wallbrunn zu Nieder-Saulheim (Niedersaulheim)
(Freiherren, Reichsritter). Um 1790 zählten die Freiherren von W. mit einem
Zehntel der Ganerbschaft Bechtolsheim, einem Achtel der Ganerbschaft Mommenheim und zwei Siebteln der Ganerbschaft
Niedersaulheim (Nieder-Saulheim) zum Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises
Rhein.
L.: Winkelmann-Holzapfel 167. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Hessen-Darmstadt* (LGt, GroßHztm) Albini, Arnsberg, Baden, Battenberg, Bechtolsheim, Berleburg, Bickenbach, Brand, Braubach, Breidenbacher Grund, Breuberg, Broich, Büdingen, Butzbach, Darmstadt, Deutscher Bund, Dieburg, Dienheim, Engelstadt, Erbach, Erbach-Fürstenau, Eschwege, Friedberg, Fürstenau, Gedern, Greifenstein, Groschlag von Dieburg (Groschlag von und zu Dieburg), Großwinternheim bzw. Groß-Winternheim, Gundheim, Guntersblum, Hallberg, Hanau, Hanau-Lichtenberg, Haun, Haxthausen, Henneberg, Henneberg-Römhild, Hessen, Hessen-Homburg, Hessen-Marburg, Hessen-Nassau, Hessen-Pfalz, Heusenstamm, Hirschhorn, Höchst, Homburg, Hungen, Ilbenstadt, Ingelheim, Isenburg, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen, Isenburg-Marienborn, Itter, Kaichen, Katzenelnbogen, Kaufungen, Köln, Kronberg, Kürnbach, Langenschwarz, Laubach, Leiningen, Lich, Lichtenau, Lindheim, Lissberg, Londorf bzw. Londorfer Grund, Lorsch, Löwenstein-Wertheim, Maden, Mainz, Marburg, Marienschloss, Melbach, Michelstadt, Mommenheim, Münzenberg, Nassau, Neckarsteinach, Neubamberg, Nidda, Nierstein, Norddeutscher Bund, Oberhessen, Oberrheinischer Reichskreis, Ockstadt, Odernheim, Offenbach, Oppenheim, Ortenberg, Pfalz, Pfeddersheim, Raibach, Rheinbund, Rheingau, Rheingrafen, Rheinland-Pfalz, Riedesel, Rödelheim, Rumrodt, Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Schlitz genannt von Görtz, Schmalkalden, Schönberg, Schönborn, Schornsheim, Schwabsburg, Schwarz, Seeheim, Seligenstadt, Solms, Solms-Assenheim, Solms-Braunfels, Solms-Hungen, Solms-Laubach, Solms-Lich, Solms-Rödelheim, Solms-Wildenfels, Speyer, Staden, Starkenburg, Stolberg-Gedern, Vilbel, (Wambold bzw. Wambold von und zu Umstadt bzw.) Wambolt von Umstadt, Werl, Westfalen, Wetterau, Wetterauisches Reichsgrafenkollegium, Wetzlar, Willstätt, Wimpfen, Wittgenstein, Worms, Würzburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mommenheim* (Ganerbschaft) Allendorf, Biebelnheim, Cämmerer von Worms bzw. Kämmerer von Worms, Dalberg, (Dalberg zu Hassloch bzw.) Dalberg zu Heßloch), Dienheim, Ebersberg (RRi) bzw. Ebersberg genannt von Weyhers, Engelstadt, Frankenstein bzw. Franckenstein (RRi), Frettenheim, Geispitzheim, Greifenelau-Dehrn zu Vollrads, Hallberg, Jungen, Kirtorf, Köth von Wanscheid, Mauchenheim genannt Bechtolsheim, Obentraut, Saulheim, Schlüchter von Erfenstein, Schonneberg, Uelvershem (Ülversheim), Vorburg, Wallbrunn zu Niedersaulheim (Wallbrunn zu Nieder-Saulheim) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rheinland-Pfalz* (L) Ahrental (Ahrenthal), Alsenz, Altenkirchen, Annweiler, Ansbach, Arenfels, Arnstein, Bayern, Bechtolsheim, Beckelnheim, Beilstein, Bellheim, Bengel, Bergzabern, Berwartstein, Bettingen, Billigheim, Birkenfeld, Boppard, Braubach, Breisig, Bretzenheim, Bundenbach, Burglayen, Burrweiler, Cochem, Dahn, Dannenfels, Daun, Dexheim, Dhronecken, Dienheim, Dierbach, Dittelsheim, Dörrenbach, Dreis, Ebernburg, Ehrenburg, Eltz, Engelstadt, Erden (Erlen), Erlenbach, Erp (Erb), Esterau, Falkenstein, Frankenthal, Freckenfeld, Freisbach, Freusburg, Gemünden, Germersheim, Gerolstein, Gommersheim, Gräfenstein, Grenzau, Großhessen, Großwinternheim bzw. Groß-Winternheim, Grumbach (G), Gundheim, Guntersblum, Guttenberg, Hachenburg, Hagenbach, Hallberg, Hammerstein, Hanau-Lichtenberg, Hassloch, Hessen, Hessen-Pfalz, Homburg, Hönningen, Horbach, Hornbach, Iggelheim, Impflingen, Ingelheim, Ippesheim, Isenburg-Grenzau, Kaiserslautern, Kandel, Kerpen (Ht), Kinderbeuern, Kinheim, Kirchheim (Kirchheimbolanden), Klingen, Kobern, Köln (EStift), Kreuznach, Kröv, Landau in der Pfalz, Landskron, Landstuhl, Langenau, Lauschied, Lauterecken, Layen (Burglayen), Leiningen-Heidesheim, Lemberg, Lichtenberg, Mainz (EStift), Manderscheid, Manderscheid-Blankenheim, Manderscheid-Schleiden, Martinstein, Mauchenheim genannt Bechtolsheim, Meerfeld, Merxheim, Meudt, Minfeld, Molsberg, Mommenheim, Mühlenbach, Münchweiler, Neubamberg, Neuenahr, Neuwied, Nieder-Saulheim (Niedersaulheim), Nievern, Nierstein, Nürburg, Oberstein, Oberwesel, Odernheim, Olbrück, Oppenheim, Osterspai, Partenheim, Pfalz, Pfeddersheim, Preuschen, Preußen, Prüm, Reichenstein, Reil, Reipoltskirchen, Remagen, Remigiusland, Rhaunen, Rheineck (BgGt), Rheingrafenstein, Rheinland, Rheinland-Hessen-Nassau, Rhodt, Rohrbach, Saffenburg, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Vallendar, Scharfeneck, Schaumburg, Schönborn, Schüller, Schwabsburg, Schweigen (Schweiger,) Schweighausen, Schweppenhausen, Simmern, Sinzig, Speyer, Stauf, Stein (ruHt), Steinweiler, Trier, Trifels, Vallendar, Veldenz, Virneburg, Wartenberg, Wartenstein, Weltesburg, Westerburg, Wied, Wildenburg, Wilgartswiesen, Winden, Winneburg, Winternheim (Großwinternheim), Wolfstein, Worms (RS), Zweibrücken (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)