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Brandenburg (Mark, Markgrafschaft, Kurfürstentum,
Provinz, Land, Bundesland, Residenz). Das zunächst von Semnonen, Langobarden
und Burgundern bewohnte Gebiet der späteren Mark B. wurde nach dem Abzug der
Germanen in der Völkerwanderung von Slawen (Liutizen, Heveller, Wilzen, Ukrer
(Uker), Obotriten) besetzt. 927 schlug König Heinrich I. die Slawen an der
Elbe, eroberte 928/929 die deutsch Brennaburg bezeichnete slawische Burg an der
Havel, die vielleicht schon auf eine slawische Siedlung des 6. Jahrhunderts
zurückgeht und bildete 931 die Mark Nordsachsen (Nordmark). Im Slawenaufstand
von 983 ging das Gebiet wieder verloren. 1134 belehnte Kaiser Lothar von
Süpplingenburg den Askanier Albrecht den Bären mit den deutsch verbliebenen
Teilen der Altmark. Albrecht eroberte die Prigni, erbte 1150 das Havelland
hinzu und erscheint erstmals (in einer Urkunde vom 3. Oktober) 1157 in
bewusster Erinnerung an die Markgrafschaft Geros von Nordsachsen als Markgraf
von Brandenburg, das er wegen seiner günstigen Lage am Übergang wichtiger
Fernstraßen über die Havel anstelle von Stendal zum festen Sitz erhob und zum
Vorort dieser neuen Mark ausbaute, wobei der königliche Burggraf auf der
Brandenburger Dominsel rasch ausgeschaltet wurde. Nach dem Tod Albrechts wurde
die Mark B. von den askanischen Stammlanden am Harz getrennt. Albrechts Sohn
Otto I. gewann 1181 die Lehnshoheit über Mecklenburg und Pommern. Johann I.,
der 1252 erstmals als Kurfürst fungierte, und Otto III. († 1266/1267) erwarben
Stargard, die Uckermark, Barnim, Teltow, Lebus und Zehden (Neumark), die Mark
Landsberg und die Oberlausitz (1255) und wehrten Ansprüche des Erzbischofs von
Magdeburg ab. Andererseits wurde das Geschlecht bei ihrem Tod 1267 in zwei
gemeinsam regierende Linien mit Regierungssitzen in Stendal und Salzwedel
gespalten, bis es unter Waldemar wieder vereinigt wurde. Mit seinem Tod erlosch
1319 der brandenburgische Zweig der Askanier, der als Reichskämmerer von der
Ausbildung des Kurfürstenkollegiums an zu den Kurfürsten gezählt hatte. Nach
dem Aussterben der Askanier zog König Ludwig der Bayer aus dem Hause
Wittelsbach die Mark B. 1320 in an den Grenzen verkleinertem Umfang als
erledigtes Lehen ein, übertrug sie 1323 seinem achtjährigen Sohn Ludwig und
ließ durch Beauftragte die wittelsbachischen Formen der Verwaltung einführen.
Unter dieser wenig effektiven Herrschaft wurde 1356 B. als Kurfürstentum
anerkannt. 1373 zog allerdings Kaiser Karl IV. nach langjährigen
Auseinandersetzungen die Mark B. im Vertragsweg gegen 200000 Goldgulden an das
Haus Luxemburg (Residenz Tangermünde) und ließ 1375/1376 im Landbuch die
verbliebenen Rechte und Aufgaben registrieren. Nach seinem Tod kam es zur
Teilung der Mark (Kurmark d. h. Altmark und Gebiete zwischen Elbe und Oder an
Siegmund, Neumark an den jüngsten Sohn Johann von Görlitz, 1386 ebenfalls an
Siegmund), zu großen Adelsunruhen und zahlreichen Veräußerungen (1388
Verpfändung, 1397 Veräußerung der Kurmark an Jobst von Mähren, 1402 Veräußerung
der Neumark an den Deutschen Orden). Am 8. 7. 1411 setzte König Sigmund auf Bitten
der brandenburgischen Stände seinen Feldherren und Rat, den Burggrafen
Friedrich VI. von Nürnberg zum Verweser über die nach dem Tod Jobsts wieder
angefallene Mark ein. Am 30. 4. 1413 übertrug er ihm für 400000 Gulden das
Kurfürstentum und am 18. 8. 1417 belehnte er ihn mit der Mark. Als über B.,
Altmark und Teile der Uckermark herrschender Kurfürst Friedrich I. brach der
Burggraf die Macht des Adels. Sein Sohn Kurfürst Friedrich II. erzwang die
Unterwerfung der Städte (u. a. Berlin 1447/1448), festigte allmählich die
Herrschaft wieder, erlangte 1447 das Besetzungsrecht für die Bistümer B.,
Havelberg und Lebus, kaufte 1450 Wernigerode und gewann die Uckermark und
Prignitz zurück. 1455 wurde die Neumark zurückgekauft. Außerdem wurden die
Herrschaften Cottbus (1445) und Peitz in der Niederlausitz (1488) erworben. In
der sog. dispositio Achillea des Markgrafen Albrecht Achilles von 1473 wurde
die Erbfolge im Sinne der Unteilbarkeit der märkischen Lande geregelt und die
Abtrennung der Mark von den fränkischen Gütern, die den zweiten und dritten
Söhnen zufielen (Ansbach, Bayreuth), gefördert. 1482 wurden im Glogauer
Erbfolgestreit große Teile des Herzogtums Crossen gewonnen (Crossen, Züllichau,
Sommerfeld, Bobersberg). Kurfürst Johann Cicero, der als erster Hohenzoller
ständig in der Mark residierte, kaufte 1486 die Herrschaft Zossen, gewann die
Lehnsherrschaft über Pommern und unterwarf die altmärkischen Städte. Zwischen
1499 und 1535 wurde Roppen eingezogen. 1506 wurde die Universität Frankfurt an
der Oder gegründet, 1516 das Kammergericht in Berlin eingerichtet. Die sog.
Constitutio Joachimica bildete die Grundlage einer einheitlichen Rechtsprechung
in B. 1524 wurde die Grafschaft Ruppin als erledigtes Lehen eingezogen und 1529
das vertraglich erworbene Erbfolgerecht in Pommern gesichert, das sich
1637/1648 realisierte. 1535 kam es zur Teilung des Landes in die Kurmark
(Joachim II.) und die Neumark, die bis 1571 an Hans von Küstrin kam. Hiervon
bestand die 444 Quadratmeilen umfassende Kurmark aus der Altmark, Mittelmark,
Prignitz oder Vormark und der Uckermark. Die Altmark umfasste ein Gebiet von 82
Quadratmeilen (die Kreise Stendal, Tangermünde und Arneburg, Seehausen,
Arendsee, Salzwedel-Gardelegen). Die Mittelmark mit einem Flächeninhalt von 250
Quadratmeilen, die bis ins 15. Jahrhundert zunächst Neumark hieß, enthielt die
Landschaft Havelland (mit der Stadt Brandenburg, den Städten und Ämtern
Potsdam, Spandau, Nauen, den Ämtern Königshorst, Fahrland und Fehrbellin, den
Städten Rathenow und Pritzerbe, den Ländchen Rhinow und Friesack), die Kreise
Glien-Löwenberg, Ruppin, Oberbarnim und Niederbarnim, Teltow, Lebus, Zauche,
Beeskow-Storkow (letzterer erst im Jahr 1575 von der Lausitz erworben) und die
Herrschaft Teupitz (Wusterhausen-Teupitz). Die 61 Quadratmeilen große Prignitz
oder Vormark wurde aus den Kreisen Berleberg, Pritzwalk, Wittstock, Kyritz,
Havelberg, Plattenburg und Lenzen gebildet. Die Uckermark, 68 Quadratmeilen
groß, setzte sich aus dem uckermärkischen und dem stolpischen Kreis zusammen.
Die 220 Quadratmeilen große Neumark bestand aus der eigentlichen Neumark
nördlich der Warthe mit den Kreisen (Ämtern) Soldin, Königsberg, Landsberg,
Friedeberg, Arnswalde, Dramburg, dem 30 Quadratmeilen umfassenden Herzogtum
Crossen und den Herrschaften Cottbus und Peitz. Bald nach 1535 begann die
Einführung der Reformation, in deren Gefolge der größte Teil der Kirchengüter
(Havelberg, Lehnin, Chorin) in landesherrliche Domänen umgewandelt und die
Bistümer B., Havelberg und Lebus eingezogen wurden. 1537 konnten folgenreiche
Erbverbrüderungen mit den Herzögen von Liegnitz,
Brieg und Wohlau abgeschlossen werden. 1569 wurde B. von Polen mit dem
Herzogtum Preußen belehnt. Johann Georg (1571-1598) gelang es, das gesamte
brandenburgische Gebiet wieder zu vereinigen und die böhmischen Lehen Beeskow
und Storkow zu erwerben. 1603 überließ Joachim Friedrich die gerade
angefallenen fränkischen Fürstentümer Ansbach und Bayreuth seinen Brüdern. In
B. schuf er Weihnachten 1604 den Geheimen Rat als oberste Verwaltungsbehörde.
1614 erfolgte im Jülich-Klevischen Erbfolgestreit mit Pfalz-Neuburg der Erwerb
von Kleve, Mark, Ravensberg und Ravenstein, 1618/1619 der endgültige erbweise
Erwerb des Herzogtums Preußen. Friedrich Wilhelm der große Kurfürst (1640-1688)
gewann 1648 Hinterpommern, die Bistümer Halberstadt mit Hohnstein und Mansfeld
(1680), Kammin (Cammin) und Minden sowie die Anwartschaft auf das Erzbistum
Magdeburg (Anfall 1680), erhielt 1657 Lauenburg, Bütow und Draheim als Lehen
Polens, kaufte 1686 Schwiebus, erwarb 1691 Tauroggen und Serrey und begründete
den brandenburg-preußischen Staat im modernen Sinn, der das ältere B. vom neuen
Preußen scheidet. Kurfürst Friedrich III. von B., der 1694 die Universität
Halle gründete, führte seit 1701 den Titel König in Preußen. Das 1800 664
Quadratmeilen große B. (Prignitz, Uckermark, Mittelmark, mit Niederlausitz und
ohne Altmark [zur Provinz Sachsen] und nordöstliche Teile der Neumark) mit
980000 Einwohnern war von 1815 bis 1945 eine preußische Provinz, aus der 1920
Groß-Berlin ausgesondert wurde. 1938 gelangten die Kreise Friedeberg und
Arnswalde zu Pommern, wofür die Mark B. von der aufgelösten Provinz Grenzmark
Posen-Westpreußen die Kreise Schwerin, Meseritz und Bomst (teilweise) erhielt.
1945 kam B. westlich der Oder zur sowjetischen Besatzungszone (Provinz Mark
Brandenburg), östlich der Oder unter Polens Verwaltung. Seit 1947 war B., das
nach Wahlen im Jahre 1946 im Jahre 1947 eine Verfassung erhielt, Land (Mark
Brandenburg) in der sowjetischen Besatzungszone, seit 1949 Gliedstaat der
Deutschen Demokratischen Republik. (Am 23. 7.) 1952 bzw. 1958 ging es in den
Bezirken Potsdam, Frankfurt an der Oder und Cottbus der Deutschen
Demokratischen Republik auf (str.). Mit dem Beitritt der Deutschen
Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland entstand das Land
Brandenburg (ohne Berlin) am 3. 10. 1990 (mit der Hauptstadt Potsdam) wieder
(ohne die Kreise Hoyerswerda [Sachsen], Jessen [Sachsen-Anhalt] und Weißwasser
[Sachsen], aber mit den Kreisen Perleberg [Westprignitz], Prenzlau [Uckermark]
und Templin [Uckermark]). Es ist das fünftgrößte Land der Bundesrepublik und
zählt rund 2 600 000 Einwohner. Der Versuch einer Vereinigung mit Berlin
scheiterte am 5. 5. 1996 an einer Volksabstimmung. S. Berlin.
L.: Wolff 382; Zeumer 552 I 7; Wallner 708 ObersächsRK 1; Großer Historischer
Weltatlas II 34 (1138-1254) G3, II 66 (1378) G2, II 78 (1450) G3, III 22 (1648)
F2, III 38 (1789) E1; Faden, E., Brandenburg, (in) Geschichte der deutschen
Länder, Bd. 1; Die Territorien des Reichs 2, 34; Mylius, C. O., Corpus
constitutionum Marchicarum Bd. 1ff. Berlin u. Halle 1737ff.; Bekmann,
J./Bekmann, L., Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg, Bd. 1f.
1751ff., Neudruck 2004; Codex diplomaticus Brandenburgensis, hg. v. Gercken, P.
W., Teil I-VII 1769; Codex diplomaticus Brandenburgensis continuatus, ed.
Raumer, G. W. v., Teil I, II 1831ff.; (Novus) Codex diplomaticus
Brandenburgensis, hg. v. Riedel, A., 1838ff.; Voigt, E., Historischer Atlas der
Mark Brandenburg, 1846; Fidicin, E., Die Territorien der Mark Brandenburg, Bd.
1ff. 1857ff.; Stölzel, A., Brandenburg-preußische Rechtsverwaltung und
Rechtsverfassung, Bd. 1f. 1888; Landeskunde der Provinz Brandenburg, hg. v.
Friedel, E./Mielke, R., Bd. 1ff. 1909ff.; Regesten der Markgrafen von Brandenburg
aus dem askanischen Hause, hg. v. Krabbo, H./Winter, G., 1910ff.; Holtze, F.,
Geschichte der Mark Brandenburg, 1912; Tümpel, L., Die Entstehung des
brandenburg-preußischen Einheitsstaates, 1915; Hintze, O., Die Hohenzollern und
ihr Werk, 3. A. 1916; Schulze, B., Brandenburgische Landesteilungen 1258-1317,
1928; Historischer Atlas der Provinz Brandenburg, hg. v. der hist. Kommission
für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin, 1929ff., N. F.
1962ff.; Schulze, B., Die Reform der Verwaltungsbezirke in Brandenburg und
Pommern 1809-1818, 1931; Hanke, M./Degener, H., Geschichte der amtlichen
Kartographie Brandenburg-Preußens bis zum Ausgang der Friderizianischen Zeit,
1935; Das Handbuch der Mark Brandenburg, hg. v. Schultze, J., 1940; Atlas östliches
Mitteleuropa, hg. v. Kraus, T./Meynen, E./Mortensen, H./Schlenger, H., 1959;
Die Mark Brandenburg, hg. v. Schultze, J., Bd. 1ff. 1961, 2. A. 1989, 3. A.
2004, 4. A. 2010; Historischer Handatlas von Brandenburg und Berlin, hg. v.
Quirin, H., 1962ff.; Historisches Ortslexikon für die Mark Brandenburg, bearb.
v. Enders, L., 1962ff., Veröffentl. des Brandenburgischen Landeshauptarchivs,
Teil 11 Orts- und Personenregister, 1995; Schulze, H., Adelsherrschaft und
Landesherrschaft, 1963; Preußens Epochen und Probleme seiner Geschichte, hg. v.
Dietrich, R., 1964ff.; Bratring, F. A., Statistisch-topographische Beschreibung
der gesamten Mark Brandenburg. Neuausgabe bearb. v. Büsch, O./Heinrich, G.,
1968; Berlin und die Provinz Brandenburg im 19. und 20. Jahrhundert, hg. v.
Herzfeld, H., 1968; Grassmann, A., Preußen und Habsburg im 16. Jahrhundert,
1968; Scharfe, W., Topographische Aufnahmen in Brandenburg 1816-1821, Jb. f.
Gesch. Mittel- und Ostdeutschlands 18 (1969); Schreckenbach, H., Bibliographie
zur Geschichte der Mark Brandenburg, Bd. 1ff. 1970ff.; Brandenburgische
Jahrhunderte. Festgabe Schultze, J., hg. v. Heinrich G./Vogel, W., 1971;
Scharfe, W., Abriss der Kartographie Brandenburgs 1771-1821, 1972, Veröff. der
Hist. Kommission zu Berlin Bd. 35; Schmidt, E., Die Mark Brandenburg unter den
Askaniern 1134-1320, 1973; Bohm, E., Teltow und Barnim. Untersuchungen zur
Verfassungsgeschichte und Landesgliederung brandenburgischer Landschaften im
Mittelalter, 1978, Mitteldeutsche Forschungen Bd. 83; Neue Forschungen zur
Brandenburg-Preußischen Geschichte, hg. v. Benninghoven, F./Löwenthal-Hensel,
C., 1979; Dralle, L./Ribbe, W., Brandenburg, LexMA 2 1983, 554ff.; Ständetum
und Staatsbildung in Brandenburg-Preußen, hg. v. Baumgart, P., 1983;
Schindling, A., Kurbrandenburg im System des Reiches während der zweiten Hälfte
des 17. Jahrhundert, (in) Preußen, Europa und das Reich 1987; Mittenzwei, I.,
Brandenburg-Preußen 1648-1789. Das Zeitalter des Absolutismus in Text und Bild
1988 (1987); Hansische Stadtgeschichte – Brandenburgische Landesgeschichte, hg.
v. Engel, E., 1989; Ahrens, K., Residenz und Herrschaft, 1990; Brandenburgische
Geschichte, hg. v. Materna, I., 1994; Assing, H., Brandenburg, Anhalt und
Thüringen im Mittelalter, 1997; 1050 Jahre Brandenburg, hg. v. Domstift, 1998;
Repertorium der Policeyordnungen der frühen Neuzeit, hg. v. Härter,
K./Stolleis, M., Bd. 2 1998; Bahl, P., Der Hof des großen Kurfürsten, 2000;
Partenheimer, L., Albrecht der Bär, 2001; Neugebauer, W., Zentralprovinz im
Absolutismus, 2001; Schiller, R., Vom Rittergut zum Großgrundbesitz, 2003; Höfe
und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a.,
2003, 1, 1, 117, 454, 773, 1, 2, 64; Membra unius capitis, hg. v. Kaiser, M. u.
a., 2005; Nolte, C., Familie, Hof und Herrschaft, 2005; Brandenburg an der
Havel und Umgebung, hg. v. Kinder, S. u. a., 2006; Partenheimer, L., Die
Entstehung der Mark Brandenburg, 2007; Griesa, S., Die Mark Brandenburg im 14.
Jahrhundert, Jb. f. brandenb. LG. 57 (2006), 32; Wie die Mark entstand, hg. v.
Müller, J. u. a., 2009; Winkelmann, J., Die Mark Brandenburg des 14.
Jahrhunderts, 2011;Heiemann, F., Die Luxemburger in der Mark Brandenburg unter
Kaiser Karl IV. und Sigismund von Luxemburg (1373-1415), 2014.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Breslau (Herzogtum, Residenz der Piasten). Nach
älteren Siedlungsspuren erscheint an einer wichtigen Straßenkreuzung an der
oberen Oder im 8./9. Jahrhundert eine slawische Burg, die nach dem slawischen
Personennamen Vratislav benannt ist. Kurz nach 990 wird dort ein Bistum
eingerichtet. 1214 finden sich deutsche Siedler, 1261 erhält B. (vielleicht zum
zweitenmal) deutsches Recht. Bei der Teilung der niederschlesischen Piasten von
1248/1254 erlangte Heinrich III. Breslau, seine Brüder Glogau und Liegnitz. 1280 wurde sein Sohn Heinrich IV. von König
Rudolf von Habsburg als Reichsfürst belehnt. 1290 setzte sich nach dem Tod
Heinrichs IV. Heinrich V. von Liegnitz durch,
musste aber Schweidnitz und Münsterberg an Jauer und Oels an Glogau abgeben.
1311 kam B. bei der Teilung von Liegnitz an
Heinrich VI., umfasste aber im Wesentlichen nur noch die Städte und Weichbilder
B., Neumarkt und Namslau. 1327 übertrug Heinrich VI. es mit Wirkung von 1335 an
den König von Böhmen. Zwischen 1346 und 1356 erhielt es auf der Grundlage des
Sachsenspiegels ein Landrecht. Von 1469 bis 1490 unterstand es dem König von
Ungarn, um danach wieder zu Böhmen zurückzukehren. 1526 fiel es mit Böhmen an
Habsburg bzw. Österreich. 1702 erhielt es von dort eine Universität. Das
Herzogtum hatte einen Flächeninhalt von 42 Quadratmeilen und war in die Kreise
B., Namslau und Neumarkt-Kanth eingeteilt. 1742 kam es an Preußen. Seit 1945
stand B. unter Verwaltung Polens, an das es 1990 als politische Folge der
deutschen Einheit gelangte.
L.: Wolff 474; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) J3; Breslauer
Urkundenbuch, bearb. v. Korn, G., 1870; Markgraf, H., Geschichte Breslaus in
kurzer Übersicht, 2. A. 1913; Stein, R., Der Rat und die Ratsgeschlechter des
alten Breslau, 1963; Menzel, J., Breslau, LexMA 2 1983, 610ff.; Brunzel, K.,
Breslauer Lebensbilder aus drei Jahrhunderten, 1990; Rabe, C., Alma mater
Leopoldina, 1999; Encyklopedia Wroclawia (Enzyklopädie Breslaus), hg. v.
Harasimowicz, J., 2000; Quellenbuch zur Geschichte der Universität Bresau 1702
bis 1811, hg. v. Conrads, N., 2002; Eschenloer, P., Geschichte der Stadt
Breslau, 2003; Thum, G., Die fremde Stadt, 2003; Höfe und Residenzen im
spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 79. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Brieg (Fürstentum, Residenz der Piasten),
poln. Brzeg. Das seit Anfang des 13. Jahrhunderts erkennbare B. erhielt um 1247
Neumarkter Recht. 1311 entstand durch Erbteilung im Herzogtum Liegnitz das Herzogtum B. Es kam 1329 unter die
Lehnshoheit Böhmens. 1344 wurde Grottkau an das Erzstift Breslau verkauft. Seit
1669 war B. mit Liegnitz und Wohlau vereinigt.
1675 fiel es nach dem Aussterben der Herzöge von Liegnitz
an Habsburg bzw. Österreich. 1742 kam es an Preußen. Das Gebiet des Fürstentums
umfasste 46 Quadratmeilen und war in die Kreise B., Ohlau, Strehlen, Nimptsch
und Kreuzburg-Pitschen geteilt. Seit 1945 stand B. unter Verwaltung Polens, an
das es 1990 als politische Folge der deutschen Einheit gelangte.
L.: Wolff 475f.; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) J3; Schönborn, H.,
Geschichte der Stadt und des Fürstentums Brieg, 1907; Irrgang, W., Neuere
Geschichte der Stadt Brieg 1740-1980, 1980; Gieysztor, A., Brieg, LexMA 2 1983,
683f.; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini,
W., 2003, 1, 2, 82.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Finsterwalde (Herrschaft). F. auf der Südseite des
Lausitzer Landrückens (Oberlausitz) und an der Salzstraße Lüneburg-Magdeburg-Liegnitz-Breslau entstand in Anlehnung an eine
vermutlich kurz nach 1200 errichtete, 1301 erstmals erwähnte deutsche Burg. Sie
gehörte nacheinander den Landsberg, Biterolf, Eulenburg bzw. Ileburg, Rodstock,
Gorenz bzw. Gorenc, Polenz sowie Hans Pack. 1425 kam die Herrschaft F. durch
Kauf an Sachsen, das 1422/1423 an die Markgrafen von Meißen gefallen war. 1815
gelangte sie an Preußen. S. Brandenburg.
L.: Wolff 378; Schlobach, O./Riedbaum, W., Zur Geschichte der Stadt
Finsterwalde, 2. A. 1930; Gericke, W., Geschichte der Stadt Finsterwalde, 1936.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Jauer (Fürstentum, Residenz des Herzogs von
Schlesien). Neben Burg und Dorf Alt-Jauer in Niederschlesien wurde vermutlich
vor 1242 die Stadt J. nach Magdeburger Recht gegründet. Seit 1278 war J. Sitz
des im Wege der Teilung des Herzogtums Liegnitz
geschaffenen Fürstentums J., zu dem 1286 Löwenberg hinzukam. Durch Vereinigung
mit Teilen des Fürstentums Breslau (Schweidnitz, Münsterberg) wurde es von
1291/1292 bis 1301 vergrößert, dann aber erneut geteilt. Von 1346 an waren
Schweidnitz und J. erneut vereinigt. Durch die Heirat der Erbin Anna von
Schweidnitz mit Kaiser Karl IV. kamen diese Gebiete 1368/1392 an Böhmen. 1474
fiel J. an Ungarn, 1526 an Österreich, 1742 an Preußen. Das Fürstentum hatte
einen Flächeninhalt von etwa 56 Quadratmeilen und war in die Kreise J.,
Hirschberg und Bunzlau-Löwenberg gegliedert. 1945 kam es (als Jawor) unter die
Verwaltung Polens und damit 1990 als politische Folge der deutschen Einheit an
Polen.
L.: Wolff 483; Schönaich, G., Die alte Fürstentumshauptstadt Jauer, 1903;
Stamm- und Übersichtstafeln der schlesischen Fürsten, hg. v. Wutke, K., 1911;
Koischwitz, O., Jauer, 1930; Heimatbuch des schlesischen Kreises
Jauer-Bolkenhain, hg. v. Tost, A., 1956; Geschichte Schlesiens, hg. v. d. Hist.
Komm. f. Schlesien, Bd. 1 5. A. 1988; Menzel, J., Jauer, LexMA 5 1990, 309f.;
Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W.,
2003, 1, 2, 283.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Lehnhaus (Herrschaft), poln. Wlénski Gródek. Die
Burg L. am Bober in Niederschlesien entstand vermutlich im 11. Jahrhundert zur
Sicherung der Grenze Polens gegen Böhmen. Sie wurde Mittelpunkt einer
Herrschaft, zu der die vielleicht vom Herzog von Liegnitz
um 1250 gegründete Stadt Lähn gehörte. Seit dem 14. Jahrhundert wurde sie
vielfach verpfändet.
L.: Wolff 483; Knoblich, A., Chronik von Lähn und Burg Lähnhaus am Bober, 1863.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Liegnitz (Fürstentum, Residenz des Herzogs von
Schlesien). 1149 wird die wohl im 11. Jahrhundert erbaute Burg L. an der Hohen
Straße in Niederschlesien erstmals erwähnt. Nach Heinrich II. aus dem Hause der
schlesischen Piasten (1241) entstand durch Erbteilung des Herzogtums
Niederschlesien das Herzogtum L. (1251) um die zwischen 1242 und 1252 zu
deutschem Recht neu gegründete Stadt L., von dem sich 1251 Glogau sowie 1278
Jauer und Löwenberg abspalteten. Von 1290 bis 1311 war es mit Breslau
vereinigt. Nach 1311 wieder selbständig wurde es zeitweise durch Landesteilung
um das Fürstentum Brieg vermindert. 1329 geriet es unter Lehnshoheit Böhmens.
1419 starb die Linie L. der Piasten aus. L. kam an Brieg. 1532 erwarb es
Wohlau. Nach zwischenzeitlichen Trennungen war L. seit 1663/1664 mit Brieg und
Wohlau wieder vereinigt. Als 1675 die schlesischen Piasten ausstarben, wurden
L., Wohlau und Brieg als erledigte Lehen Erbfürstentümer Österreichs. Seit 1681
erhob Preußen unter Berufung auf einen 1546 von König Ferdinand für ungültig
erklärten Erbverbrüderungsvertrag Friedrichs II. von L. mit Joachim II. von
Brandenburg vom 19. 10. 1537 Ansprüche auf die drei Fürstentümer. 1742 kamen
sie nach dem ersten schlesischen Krieg mit 34 Quadratmeilen Gebiet an Preußen.
Seit 1945 wurde L. von Polen verwaltet, an das es 1990 als politische Folge der
deutschen Einheit fiel.
L.: Wolff 483; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) I3; Sammler,
A./Kraffert, A., Chronik von Liegnitz, Bd. 1ff.
1861ff.; Urkundenbuch der Stadt Liegnitz und
ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455, hg. v. Schirrmacher, F., 1866; Liegnitz, siebenhundert Jahre eine Stadt deutschen
Rechts, hg. v. Schönborn, T., 1942; Unser Liegnitz
und sein Landkreis, hg. v. Hantschke, H., 1960; Bahr, E./König, K.,
Ostdeutschland unter fremder Verwaltung, Bd. 5: Niederschlesien, 1967; Finke,
F., Aus dem Lebenslauf der Stadt Liegnitz, 1986;
Jaeckel, G., Die Liegnitzer Erbverbrüderung von
1537 in der brandenburgisch-preußischen Politik bis zum Frieden von
Hubertusburg 1763, 1988; Menzel, J., Liegnitz,
LexMA 5 1991, 1974; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v.
Paravicini, W., 2003, 1, 2, 336.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Löwenberg (Herren), poln. Lwówek Slaski. L. am
Bober zwischen Bunzlau und Lehnhaus in Schlesien wurde vermutlich 1217
gegründet. Es wurde Mittelpunkt der umliegenden deutschen Waldhufendörfer. Nach
ihm nannten sich Nachkommen des Herzogs von Liegnitz
seit 1278 Herren von L. 1314 fiel L. an Jauer (seit 1346 Schweidnitz-Jauer),
1392 an Böhmen, 1474 an Ungarn, 1526 an Österreich und 1742 an Preußen. 1852
zog der letzte regierende Fürst von Hohenzollern-Hechingen nach L. Seit 1945
stand es unter Verwaltung Polens und gelangte 1990 als politische Folge der
deutschen Einheit an Polen.
L.: Wolff 483; Wesemann, H., Urkundenbuch der Stadt Löwenberg, Teil 1f.,
1885ff.; Heimatbuch des Kreises Löwenberg, hg. v. Möller-Löwenberg, A., 3. A.
1959. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Münsterberg (Herzöge, Herzogtum, Residenz),
Ziębice. M. an der Ohle in Niederschlesien wurde wahrscheinlich um 1250 an
Stelle des slawischen Ortes Sambice errichtet. Bei seiner ersten Erwähnung vom
1. 2. 1253 war es vermutlich bereits Stadt. 1290 kam es beim Tod des Herzogs
von Breslau an Bolko I. von Jauer-Löwenberg und am 22. 11. 1321 an Bolko II.,
der die Linie der Herzöge von M. begründete. 1335/1336 musste er die
Lehnshoheit Böhmens anerkennen. Nach dem Aussterben der Piasten 1428 unterstand
M. unter der Lehnsherrschaft Böhmens verschiedenen Pfandherren und kam am 16.
5. 1454 an Georg von Podiebrad (Böhmen), 1465 zusammen mit Frankenstein und
Glatz an seinen Sohn Heinrich, der 1495 auch Oels erwarb. 1537 wurde die
Reformation eingeführt. 1542 wurde das Herzogtum M. an den Herzog von Liegnitz verpfändet. 1569/1570 kauften sich die Stände
von dem Herzog von Oels frei und unterstellten M. als Erbfürstentum dem Kaiser
als König von Böhmen. Dieser verlieh es 1653 an das Fürstentum Auersperg, das
1742 unter die Landeshoheit Preußens kam, das 1791 auch die privaten Güter
Auerspergs kaufte. Das Land umfasste 15 Quadratmeilen und war in die Kreise M.
und Frankenstein gegliedert. 1945 fiel M. fast unversehrt unter die Verwaltung
Polens, 1990 kam es als politische Folge der deutschen Einheit an Polen.
L.: Wolff 476f.; Großer Historischer Weltatlas II 66 I 3; Hartmann, F.,
Geschichte der Stadt Münsterberg, 1907; Münsterberger Land. Ein Heimatbuch, hg.
v. Kretschmer, M., 1930; Geschichte Schlesiens, hg. v. d. hist. Komm. f.
Schlesien, Bd. 1 5. A. 1988; Menzel, J., Münsterberg, LexMA 6 1992, 917;
Schlinker, S., Fürstenamt und Rezeption, 1999, 178; Höfe und Residenzen im
spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 400.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Niederschlesien (Herzogtum, Provinz). Bei der Teilung
Schlesiens 1173 kam N. an Boleslaw I. Sein Sohn musste 1202 Oppeln abtreten.
1251 wurde N. (ducatus Silesiae im Gegensatz zum ducatus Opoloniensis
[Oberschlesien]) in Glogau, Breslau und Liegnitz
geteilt. Von Glogau spalteten sich Sagan mit Crossen und Oels mit Wohlau und
Trachenberg ab, von Breslau Brieg und das Bistumsland Neiße; aus Liegnitz entstanden Schweidnitz-Jauer und Münsterberg.
Seit der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts bürgerte sich für diese Gebiete
der Name N. ein. Von 1919 bis 1938 war N. eine eigene Provinz Preußens. S.
Schlesien, Polen.
L.: Schlesien, hg. v. Conrads, N., 1994; Menzel, J., Schlesien, LexMA 7 1995,
1481ff. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Österreichisch-Schlesien (Herzogtum). 1526 gelangten die stark
zersplitterten Fürstentümer Schlesiens mit Böhmen durch Erbfolge an Habsburg
bzw. Österreich. Ihm gegenüber erhob Brandenburg auf Grund eines 1537
geschlossenen, 1546 aber für nichtig erklärten Erbvertrages Ansprüche auf Liegnitz, Brieg, Wohlau und das 1621 in Vollstreckung
der Reichsacht Georg von Brandenburg entzogene Jägerndorf. 1686 wurde
Brandenburg durch die Überlassung des Kreises Schwiebus zur Aufgabe seiner
Ansprüche bewogen, gab den Kreis aber 1695 gegen Geldentschädigung zurück. Nach
dem auf dieser Grundlage geführten ersten schlesischen Krieg erlangte Preußen
1742 Schlesien bis zur Oppa, wohingegen Österreich Troppau, Teschen und
Jägerndorf behielt, die als Herzogtum (seit 1849 Kronland) durch einen
Landespräsidenten in Troppau verwaltet wurden. 1919 kam Ö. zur
Tschechoslowakei, 1920 der Ostteil von Teschen zu Polen. S. Schlesien,
Tschechien.
L.: Zöllner, E., Geschichte Österreichs. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 8.
A. 1990. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Piasten (Geschlecht, Sammelbezeichnung des
späten 16. Jahrhunderts?). P. sind die sich selbst auf den Bauern Piast aus
Kruschwitz (um 850?) zurückführenden, geschichtlich mit dem 966/967
christianisierten Mieszko (Miezsko) († 992) nachweisbaren,
polnisch-masowisch-schlesischen, durch zahlreiche Heiraten mit vielen deutschen
Häusern verschwägerten Fürsten, die vermutlich in der ersten Hälfte des 10.
Jh.s im Hochland um Gnesen einen Herrschaftskern ausbilden und bis zum Ende des
10. Jh.s verfestigen. Von ihnen dehnte Mieszkos (Miezskos) Sohn Boleslaw I.
Chrobry († 1025) seine Herrschaft von Kiew bis zur Mark Meißen aus. 1137/1138
wurde nach dem Tod Boleslaws III. das Reich in Schlesien, Masowien-Kujawien, Großpolen
und Kleinpolen aufgeteilt. Die polnische, seit 1320 königliche Linie starb 1370
aus und wurde infolge der Heirat der Großnichte Hedwig des letzten Königs mit
Jagiello von Litauen von den Jagiellonen beerbt. Die herzogliche Linie in
Masowien erlosch 1526. Die schlesische Linie, die anfangs ihre Herrschaft nur
durch die Hilfe Kaiser Friedrichs I. Barbarossa sichern konnte, teilte sich in
eine niederschlesische (Niederschlesien) und eine oberschlesische Linie
(Oberschlesien). Die niederschlesischen P. spalteten sich 1248/1252 in die
Linien Glogau (bis 1476/1504) mit Nebenlinien zu Oels und Sagan, Breslau (bis
1290) und Liegnitz (bis 1675) mit Nebenlinien zu
Schweidnitz-Jauer, Münsterberg, Brieg und Wohlau. Die oberschlesische Linie
schied sich 1281 in die Linien Oppeln (bis 1532), Beuthen und Cosel (bis 1355),
Ratibor (bis 1336), Auschwitz (bis vor 1521) und Teschen (bis 1625).
L.: Wutke, K., Stamm- und Übersichtstafeln der schlesischen Piasten, 1911;
Jasinski, K., Rodowód Piastów slaskich, Bd. 1ff. 1973ff.; Jasinski, K., Rodowód
pierwszych Piastów, 1992; Strelczyk, J., Piasten, LexMA 6 1993, 2125; Höfe und
Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003,
1, 1, 172; Kara, M., (Der älteste Staat der Piasten), 2009; Mühle, E., Die
Piasten, 2011.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schlesien (Herzogtum, Kronland). Das Gebiet an der
mittleren und oberen Oder zwischen Sudeten, Mährischer Pforte, Beskiden, der
Wasserscheide zwischen Oder und Warthe sowie der Bartsch-Obra-Niederung war
zunächst von Skythen und Kelten besiedelt, wurde aber schon vor der Zeitenwende
von den germanischen Vandalen eingenommen. Deren links der Oder um den Zobten
ansässiger Teilstamm der Silingen wurde in allmählicher Ausdehnung namengebend
für das gesamte Gebiet. Nach dem Abzug der Germanen im 5. Jahrhundert drangen Slawen
ein. Im 10. Jahrhundert unterstand S. Böhmen, seit etwa 990 (bis auf das
Glatzer Land) Polen, wobei Polen eine Art Oberhoheit des Reichs anerkannte,
wodurch S. in eine mittelbare Verbindung zum deutschen Reich kam. Im Jahre 1000
wurde unter Mitwirkung Kaiser Ottos III. das Bistum Breslau gegründet und dem
Erzbistum Gnesen unterstellt. 1138 entstand durch Erbteilung der Piasten
(Polen) das piastische Teilfürstentum (Krakau mit) S. mit einem eigenen Herzog,
der allerdings schon 1146 zu seinen staufischen Verwandten vertrieben wurde.
Von Kaiser Friedrich I. Barbarossa zurückgeführt, teilte sich das Herzogshaus
1173/1202 in die zwei Linien Breslau (mit Liegnitz;,
Breslau, Oppeln, Niederschlesien;, Mittelschlesien und teilweise Oberschlesien)
bzw. Schlesien bzw. Niederschlesien und das unbedeutendere restliche
Oberschlesien (mit Ratibor, Beuthen, Teschen und Pless, 1201 Oppeln) bzw.
Oppeln, wobei beide, seit 1202 unabhängige Teile dem Reich tributpflichtig
waren (und König Rudolf von Habsburg 1280 sogar die vasallitische Huldigung,
die Schlesien unter die Reichsfürstentümer einfügte, erreichte). Zahlreiche
Einwanderer aus Sachsen und Thüringen verstärkten die Beziehungen zum Reich.
Seit 1249 bzw. 1251 entstanden durch Erbteilungen in Niederschlesien die Teilherzogtümer
Breslau, Liegnitz und Glogau, 1278 Jauer, 1281
Schweidnitz. Glogau seinerseits zerfiel in Sagan, Steinau und Oels. Dazu kamen
Brieg und Münsterberg. In Oberschlesien entstanden 1281 die Herzogtümer Oppeln,
Ratibor und Teschen. Weitere Teilungen und Vereinigungen folgten ([Cosel]
Kosel, Beuthen, Falkenberg, Groß Strehlitz [Strehlitz] [1313-1460], Troppau).
Daneben besaß der Bischof von Breslau das Fürstentum Neiße. 1327/1329
unterstellten sich, nachdem schon Wenzel III. seit 1300 über sämtliche oberschlesische
Herzogtümer hatte verfügen können, alle oberschlesischen und bis auf
Schweidnitz-Jauer, die 1353 durch Heirat Annas von Schweidnitz-Jauer an Kaiser
Karl IV. kamen, alle niederschlesischen Herzöge, die insgesamt alle die
deutsche Zuwanderung förderten, zum Schutz vor Polen der Lehnshoheit der zum
deutschen Reich gehörigen Krone von Böhmen, die 1306/1310 an das Haus Luxemburg
gekommen war (1327 Teschen, Falkenberg, Cosel-Beuthen, Auschwitz, Ratibor,
Oppeln und Breslau, 1329 Sagan, Oels, Steinau, Liegnitz-Brieg,
1331 Glogau, 1336 Münsterberg [, 1342 das Bistumsland Neiße-Ottmachau]).
Umgekehrt verzichteten die Könige von Polen 1335, 1339, 1356 und 1372 auf ihre
Ansprüche auf S., das nunmehr nicht mehr über Polen, sondern - neben den Akten
von 1163 und 1280 - über Böhmen dem Reich verbunden war. Im Verhältnis zu
Böhmen standen dabei lehnsrührige schlesische Herzöge neben eigenen
Erbfürstentümern der Krone Böhmens (1462 Troppau, Münsterberg, Oels, Glatz,
1475 Sagan, 1523 Jägerndorf, 1551 Beuthen). Im 15. Jahrhundert fielen Teile
Oberschlesiens an Polen, 1482 Crossen an Brandenburg und 1472 Sagan an Sachsen
(bis 1549). Dagegen wurde Troppau neu zu S. gezählt. 1526 gelangte ganz S. mit
Böhmen im Erbwege an Habsburg bzw. Österreich, das seit 1570/1621 die
Gegenreformation des von 1522 bis 1555 zu neun Zehnteln protestantisch
gewordenen Landes durchführte. Dabei waren Schweidnitz-Jauer, Glatz, Breslau,
seit 1532 Oppeln-Ratibor, Teschen, Neiße und seit 1544 Glogau Erbfürstentümer
Österreichs, während die übrigen Herzogtümer nur in Lehnsabhängigkeit standen.
Brandenburg erhob auf Grund eines 1537 geschlossenen, 1546 aber für nichtig
erklärten Erbvertrags Ansprüche auf Liegnitz,
Brieg, Wohlau und das 1621 in Vollstreckung der Reichsacht Georg von
Brandenburg entzogene Jägerndorf, wurde 1686 durch Überlassung des Kreises
Schwiebus zur Aufgabe seiner Ansprüche veranlasst, gab den Kreis aber 1695
gegen Geldentschädigung zurück. Nach dem auf dieser Grundlage zwischen König
Friedrich dem Großen von Preußen und Erzherzogin Maria Theresia von Österreich
geführten ersten schlesischen Krieg kamen (1742/1744) Niederschlesien, große
Teile Oberschlesiens und die Grafschaft Glatz Böhmens an Preußen, während die
südwestlichen Teile der Fürstentümer Neiße, Troppau und Jägerndorf und die
Fürstentümer Teschen und Bielitz (etwa ein Sechstel) bei Österreich blieben und
zunächst als Herzogtum Oberschlesien und Niederschlesien eingerichtet und von
1782 bis 1849 mit Mähren vereinigt wurden, aber ab 1849 als Herzogtum S. ein
durch einen Landespräsidenten in Troppau verwaltetes österreichisches Kronland
S. (Österreichisch-Schlesien) mit der Hauptstadt Troppau bildeten. Die
Teilungen Polens brachten eine Verbreiterung der Landbrücke zu den anderen
preußischen Ostprovinzen. 1815 wurde die aus den 1742 erworbenen schlesischen
Gebieten und der Grafschaft Glatz gebildete Provinz S. Preußens um Teile der
Oberlausitz erweitert. Durch die Industrialisierung wurde sie eine der
reichsten Provinzen und wurde 1919 in Oberschlesien und Niederschlesien geteilt.
1918/1919 kam das Kronland S. Österreichs (Österreichisch-Schlesien),
vergrößert um das bis dahin preußische Ländchen Hultschin (Hultschiner
Ländchen) und verkleinert um den 1922 an Polen fallenden Ostteil des Teschener
Gebiets (Ostoberschlesien) an die Tschechoslowakei, 1938 zum Gau Sudetenland.
An Polen fielen Gebiete der niederschlesischen Kreise Guhrau, Militsch, Groß
Wartenberg (Großwartenberg) und Namslau (512 Quadratkilometer mit 26000
Einwohnern) und Teile Oberschlesiens. 1934/1938 wurden die seit 1919
bestehenden preußischen Provinzen Oberschlesien und Niederschlesien (26981
Quadratkilometer, 3,204 Millionen Einwohner, Regierungsbezirke Breslau und Liegnitz) vereinigt. 1939 wurden Ostoberschlesien, das
Olsagebiet und weitere Grenzgebiete Polens S. eingegliedert. 1941 wurde S.
wieder in die Provinzen Oberschlesien und Niederschlesien geteilt. 1945 kam S.
mit Ausnahme des kleinen Gebiets westlich der Lausitzer Neiße (Hoyerswerda,
Görlitz, Rothenburg), das von 1949 bis 1990 an die Deutsche Demokratische
Republik fiel, unter die Verwaltung Polens und damit 1990 als politische Folge
der deutschen Einheit an Polen. Die deutsche Bevölkerung wurde überwiegend
vertrieben. S. a. Beuthen, Bielitz, Breslau, Brieg, Falkenberg, Glatz, Glogau,
Goschütz, Hultschin (Hultschiner Ländchen), Jägerndorf, Jauer, Kosel (Cosel), Liegnitz, Militsch, Münsterberg, Neiße,
Niederschlesien, Oberschlesien, Oels, Oppeln, Pless, Ratibor, Sagan,
Schweidnitz, Steinau, Strelitz, Teschen, Trachenberg, Troppau, Wartenberg,
Wohlau.
L.: Wolff 472ff.; Birke, E., Schlesien, (in) Geschichte der deutschen Länder,
Bd. 1; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) I3, III 22 (1648) H3; Die
Territorien des Reichs 2, 102; Scriptores rerum Silesiacarum, Bd. 1ff. 1835ff.;
Codex diplomaticus Silesiae, Bd. 1ff. 1857ff.; Triest, F., Topographisches
Handbuch von Oberschlesien, 1864, Neudruck 1984; Grünhagen, C., Geschichte
Schlesiens, Bd. 1ff. 1884ff.; Schlesische Landeskunde, hg. v. Frech,
F./Kampfers, F., Bd. 1ff. 1913; Kutscha, A., Die Stellung Schlesiens zum
deutschen Reich im Mittelalter, 1922; Loewe, V., Bibliographie zur schlesischen
Geschichte, 1927; Kartographische Denkmäler der Sudetenländer, hg. v. Brandt,
B., 10 He. 1930ff.; Gierach, K./Schwarz, E., Sudetendeutsches Ortsnamenbuch,
1932ff.; Holtzmann, R., Schlesien im Mittelalter, (in) Deutschland und Polen,
hg. v. Brackmann, A., 1933; Geschichtlicher Atlas von Schlesien, hg. v. d.
hist. Kommission für Schlesien, 1933; Geschichte Schlesiens, hg. v. Aubin, H.,
Bd. 1 1938; Bellée, H./Belée-Vogt, L., Oberschlesische Bibliographie, Bd. 1ff.
1938; Deutsches Städtebuch, hg. v. Keyser, E., Bd. 1 1939; Grögler, A., Das
Landkartenwesen von Mähren und Schlesien seit Beginn des 16. Jahrhunderts,
1943; Kaps, J., Die Tragödie Schlesiens 1945-46, 1952; Rister, E., Schlesische
Bibliographie, Bd. 1ff. 1953ff.; Dokumentation der Vertreibung der Deutschen
aus Ost- und Mitteleuropa, hg. v. Bundesministerium für Vertriebene, Bd. 1
1953; Sudetendeutscher Atlas, hg. v. Meynen, E., 1954; Kuhn, W., Siedlungsgeschichte
Oberschlesiens, 1954; Krallert, W., Atlas zur Geschichte der deutschen
Ostsiedlung, 1958; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, III, 27;
Schlesisches Urkundenbuch, hg. v. Appelt, H., 1963ff.; Niederschlesien unter
polnischer Verwaltung, hg. v. Bahr, E./König, K., 1967; Rückert, H., Entwurf
einer systematischen Darstellung der schlesischen Mundart im Mittelalter, 1971;
Bahr, E. u. a., Oberschlesien nach dem Zweiten Weltkrieg. Verwaltung,
Bevölkerung, Wirtschaft, 1975; Stüttgen, D., Schlesien, (in) Grundriss der
deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, hg. v. Hubatsch, W., 1975f.;
Schlesien im 18. Jahrhundert (Karte 1:500000); Menzel, J., Formen und
Wandlungen der mittelalterlichen Grundherrschaft in Schlesien, (in) Die
Grundherrschaft im späten Mittelalter, Bd. 1 hg. v. Patze, H., 1983;
Geschichtlicher Atlas von Schlesien, hg. v. Petry, L./Menzel, J., 1985; Loebel,
H., Schlesien, 1987; Sommer, F., Die Geschichte Schlesiens, 1987; Trux, E.,
Schlesien in der Biedermeierzeit, 1987; Geschichte Schlesiens, Bd. 1 Von der
Urzeit bis zum Jahre 1526, hg. v. Petry, L., 5. A. 1988, Bd. 2 Die Habsburger
Zeit 1526-1740, hg. v. Petry, L., 2. A. 1988, Bd. 3 Preußisch-Schlesien
1740-1945, Österreichisch-Schlesien 1740-1918/45, hg. v. Menzel, J., 1999; Weber,
M., Das Verhältnis Schlesiens zum Alten Reich in der frühen Neuzeit, 1989;
Kontinuität und Wandel, hg. v. Baumgart, P., 1990; Weber, M., Das Verhältnis
Schlesiens zum Alten Reich, 1992; Schlesien, hg. v. Conrads, N., 1994;
Schlesisches Städtebuch, hg. v. Johanek, P. u. a., 1995; Menzel, J., Schlesien,
LexMA 7 1995, 1481ff.; Schlesien und die Schlesier, hg. v. Bahlcke, J., 1996;
Schlinker, S., Fürstenamt und Rezeption, 1999, 205; Hofmann, A., Die
Nachkriegszeit in Schlesien, 2000; Bartosz, J./Hofbauer, H., Schlesien, 2000;
Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W.,
2003, 1, 895; Filip, V. u. a., Schlesien, Georg von Podiebrad und die römische
Kurie, 2005; Rüther, A., Region und Identität, 2010.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wohlau (Fürstentum, Herzogtum, Residenz des
Herzogs), Wolów. W. an der mittleren Oder in Niederschlesien wurde um 1285
neben einem slawischen Dorf als Stadt zu deutschem Recht gegründet. Bis 1248
war das Gebiet mit dem Fürstentum Breslau, von 1248 bis 1312 mit Glogau und von
1312 bis 1471 mit Oels verbunden. Von 1495 bis 1504 war W. selbständiges
Herzogtum, das 1504 an Münsterberg fiel und 1517 mit Steinau an die Familie
Thurzo, die nach ihrer Übersiedelung von Ungarn nach Krakau zusammen mit den
Fuggern im Bergbau reich geworden war, verkauft wurde, die es 1523 an die
Herzöge von Liegnitz weiterveräußerte. Von
1653/1654 bis 1664 war es erneut selbständiges Herzogtum, wurde dann aber
wieder mit Liegnitz und Brieg vereinigt. 1675
fiel es nach dem Aussterben der Liegnitzer
Piasten als seit 1329 zur Krone Böhmens gehörig an Habsburg/Österreich, 1742 an
Preußen. W. hatte einen Flächeninhalt von 23 Quadratmeilen und war in die
Kreise W. und Steinau-Raudten gegliedert. Seit 1945 stand es unter Verwaltung
Polens und gelangte 1990 als politische Folge der deutschen Einheit an Polen.
L.: Wolff 484; Heyne, J., Urkundliche Geschichte der Stadt und des Fürstentums
Wohlau, 1867; Juhnke, R., Wohlau, 1965; Chroniken aus dem Kreise Wohlau
(Niederschlesien), hg. v. Hoppe, R., (1983); Velsen, D. v., Die
Gegenreformation in den Fürstentümern Liegnitz-Brieg-Wohlau,
1971; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini,
W., 2003, 1, 2, 639. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Böhmen* (Hztm, KgR) Asch, Auschwitz, Bautzen, Bayern, Bayern-Deggendorf, Beeskow, Berg, Beuthen, Bleistein bzw. Pleystein, Bogen, Breitenstein, Breslau (Hzgt), Brieg, Burgk, Colditz, Cosel, Cottbus, Crossen, Dalberg, Dohna, Eger, Egerland, Eggenberg, Eilenburg bzw. Eulenburg, Falkenberg, Frankenberg (rriOrt), Frankenstein (Ftm), Friedland, Fürstenberg-Weitra, Galizien, Gera, Gerolstein, Giech, Glatz, Glogau, (Glogau-Sagan,) (Glogau-Steinau,) Görlitz, Greiffenstein, Habsburg, Harrach, Heideck, Heidingsfeld, Hohenems, Hultschin (Hultschiner Ländchen), Hummel, Jauer, Kamenz (Stift), Kärnten, Kaunitz, Krain, Kurfürstenkollegium, Lehnhaus, Leuchtenberg, Lichtenberg, Liegnitz, Limpurg, Lobenstein, Loslau, Löwenberg, Luxemburg, Mähren, Mainbernheim, Militsch, Münsterberg, Muskau, Namslau, Neiße, Niederlausitz, Niederösterreich, Nostitz, Oberlausitz, Oberösterreich, Oberpfalz, Oels, Oppeln, Ortenburg, Ostein, Österreich, Österreichischer Reichskreis, Österreich-Ungarn, Passau (Hochstift), Pfalz, Pleystein, Pommerellen, Prag, Přemysliden, Priebus, Ratibor, Regensburg (Hochstift), Regensburg Sankt Emmeram, Rothenberg, Rüdt von Collenberg, Saalfeld, Sagan, Schirgiswalde, Schlackenwerth, Schlesien, Schönborn, Schönburg, Schwarzenberg (Gt), Schwarzenberg (Ht), Schweidnitz, Stadion, Steiermark, Steinau, (Sternstein,) Stollberg, Störnstein, Sulzbach (G), Teschen, Teupitz, Thüngen, Tost, Troppau, Tschechoslowakei, Ungarn, Vogtland, Waldsassen, Wartenberg, Wertheim, Wettiner, Wien (RS), Wohlau, Wolfstein, Württemberg, Zisleithanien, Zossen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Brandenburg* (Hochstift, Mk, MkGt, KFtm, Residenzen) Absberg, Ahrensberg, Altmark, Anhalt, Anhalt-Aschersleben, Ansbach, Arnstein-Barby, Barby, Bärwalde bzw. Bärenwalde, Bayern, Bayreuth, Beeskow, Blankenburg, Boitzenburg, Brnadenburg-Schwedt, Burgsinn, Cadolzburg, Cammin (Kammin), Cottbus, Crossen, Derenburg, Deutsche Demokratische Republik, Dinslaken, Doberlug, Draheim, Duisburg, Eldenburg, Essen (RAbtei), Friesack, Gans von Putlitz, Gardelegen, Gimborn-Neustadt, Glogau, Görlitz, Grabow, Grumbach, Hadmersleben, Halberstadt, Havelberg, Herford, Hildburghausen, Hohenschwangau, Hohenzollern, Hohnstein, Hörde, Jägerndorf, Jerichow, Johannitermeister bzw. Johanniterorden, Klettenberg, Kleve, Kolberg, Königsbach, Königswusterhausen, Kulmbach, Kurfürstenkollegium, Kurland (Hochstift), Kurmark, Landsberg/Warthe, Lebus, Liegnitz, Lippehne, Lychen, Magdeburg, Mainz, Mansfeld, Mark, Mecklenburg, Mecklenburg-Stargard, Meyenburg, Minden, Naugard, Neumark, Niederlausitz, Niedersächsischer Reichskreis, Nordhausen (RS), Nordmark, Nürnberg (BgG), Oberlausitz, Obersächsischer Reichskreis, Oebisfelde, Österreichisch Schlesien, Ostfriesland, Ostpreußen, Peitz, Polen, Pomesanien, Pommerellen, Pommern, Pommern-Wolgast, Potsdam, Preußen, Prignitz, Quedlinburg, Ratibor, Ravensberg (Gt), Regenstein, Rhinow, Ruppin, Sachsen,-Sachsen (PfGt), Sachsen-Hildburghausen, Samland, Sayn-Wittgenstein, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Schlesien, Schweden, Sechsämterland, Seefeld, Senftenberg, Serrey, Soest, Sonnewalde, Spandau, Stargard, Stendal, Sternberg, Stolp, Storkow, Tangermünde, Tauroggen, Tecklenburg, Teltow, Teupitz, Thüngen, Thüringen, Uckermark, Venningen, Vierraden, Vlotho, Vorpommern, Waldmannshofen, Werden, Werle, Wernigerode, Wesenberg, Westpreußen, Wettiner, Witten, Wredenhagen, Wusterhausen, Ziesar, Zossen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Breslau* (Hztm, Hochstift, Residenzen) Brieg, Ermland, Gnesen, Grottkau, Jauer, Kamenz (Stift), Kreuzburg, Liegnitz, Münsterberg, Namslau, Neiße, Niederschlesien, Oels, Piasten, Pless, Polen, Schlesien, Trachenberg, Wohlau (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Brieg* (Ftm, Residenz) Brandenburg, Breslau (Hochstift), Grottkau, Kreuzburg, Liegnitz, Namslau, Niederschlesien, Österreichisch-Schlesien, Piasten, Schlesien, Wohlau (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Glogau* (Ftm, Hztm, Residenz) Breslau, Carolath, Crossen, Glatz, Kreuzburg, Liegnitz, Namslau, Niederschlesien, Oels, Piasten, Preußen, Priebus, Sagan, Schlesien, Sprottau, Steinau, Trachenberg, Wohlau (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Jauer* (im Kreis Jauer) (Ftm, Residenz) Breslau, Görlitz, Liegnitz, Löwenberg, Oberlausitz, Priebus, Schlesien, Schweidnitz, Schweidnitz-Jauer (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Liegnitz* (Ftm, Residenz) Brandenburg, Breslau, Brieg, Jauer, Lehnhaus, Löwenberg, Münsterberg, Niederschlesien, Österreichisch-Schlesien, Piasten, Schlesien, Wohlau (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Löwenberg* (in Schlesien) (H) Jauer, Liegnitz (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Niederschlesien* (Hztm) Carolath, Glogau, Glogau-Steinau, Goschütz, Grüssau, Hatzfeld-Trachenberg, Jauer, Lehnhaus, Liegnitz, Militsch, Namslau, Neuschloss, Oels, Oppeln, Österreich, Österreich-Ungarn, Piasten, Sachsen (Hztm), Schweidnitz, Schweidnitz-Jauer, Steinau, Sulau, Trachenberg, Wartenberg, Wohlau (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Österreich* (Mk, Hztm, Kaisertum, Rep) Angleria, Aquileja, Argen, Aschaffenburg, Auschwitz, Baden, Balzheim, Bärnegg, Bayern, Belluno, Berchtesgaden, Berg (Ht), Bergamo, Bergzabern, Bernau, Bernstein (Ht), Berwartstein, Bielitz, Böhmen, Bormio, Bregenz, Breisach, Brescia, Breslau (Hztm), Bretzenheim, Brieg, Brixen, Brochenzell, Bukowina, Burgau, Burgenland, Burgund, Burgundischer Reichskreis, Burkheim, Buxheim, Castiglione, Castro, Castua, Chiavenna, Cilli, Colloredo, Cosel, Cremona, Dahn, Dalhem, Dalmatien, Daum, Deutscher Bund, Deutschösterreich, Dietenheim, Donaustädte, Eberhardzell, Ehingen, Eichstätt, Eisenstadt, Elsass, Emerkingen, Enzberg, Erbach (Ht), Eupen und Malmedy bzw. Eupen-Malmedy), Falkenstein (Ht, Gt), Feldkirch, Feltre, Fischbach, Flandern, Florenz, Forchtenstein, Freiburg (G, RS), Freie Land, Freising, Friaul, Friedberg-Scheer, Fulda, Fürstenberg (G), Gailingen, Galizien, Gams, Germersheim, Geroldseck (Gt), Görz, Görz-Gradisca, Görz und Gradisca, (Gradiska) Gradisca, Graubünden, Graz, Guastalla, Gutenstein, Habsburg, Haigerloch, Hardegg, Haunsberg, Hegau, Heitersheim, Hennegau, Herzegowina, Hesperingen, Hessen-Kassel, Hilzingen, Hohenems, Hohenzollern, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, Holzappel, Hornstein (Ht), Hultschin (Hultschiner Ländchen), Illyrien, Immenstadt, Innsbruck, Innviertel, (Isenburg,) Isenburg-Birstein, Istrien, Italien, Jägerndorf, Jauer, Johannitermeister bzw. Johanniterorden, Jugoslawien, Kärnten, Kaunitz, Kechler von Schwandorf, Kirchentellinsfurt, (Kirnberg,) Klagenfurt, Kobern, Kobersdorf, Königsegg, Königsegg-Rothenfels, Konstanz (RVS), Krain, Kranzenau, Kreuzburg, Kroatien, Kuenringer, Kürnberg (Kirnberg), Küstenland, Lambach, Landau in der Pfalz, Lauenburg Hztm, Laupheim, Leyen, Liechtenstein (Ftm), Liegnitz, Lindau (Ftm), Lindau (RKl), Lindau (RS), Linz, Litschau, Lombardei, Loslau, Löwenberg, Lustenau, Luxemburg, Mägdeberg, Mähren, Mailand, Malgrate, Mantua, Mattsee, Mengen, (Menthor,) Metternich, Mindelheim, Mitterburg, Mondsee, Montfort, Montfort-Feldkirch, Mühlheim an der Donau, Münchhöf, Nassau, Neapel, Neiße, Nellenburg, Neuenburg (RS), Niederlande, Novara, Oberglogau, Oberlausitz, Obernau, Obernberg, Oberschwaben, Obersulmetingen, Oderberg, Oels, Offenburg (RS), Oppeln, Ortenau, Ortenburg, Orth an der Donau, Padua, Parma und Piacenza, Passau (Hochstift), Pfaffenhofen, Pfalz, Pfeddersheim, Piemont, Pinzgau, Plain, Pöchlarn, Polen, Pongau, Prag, Přemysliden, Preußen, Priebus, Raabs, Rannariedl, Ratibor, Rauchenkatsch-Gmünd, Rechnitz, Rheinbund, Riedlingen, Roggenburg, Rohrau, Rothenfels, Rottenburg, Sachsen, Sachsen-Teschen, Sachsenburg, Sagan, Salzburg (EStift), Sankt Blasien, Sankt Florian, Sankt Gerold, Sankt Pölten, Sardinien, Sargans, Saulgau, Savoyen, Schaffhausen (RS), Schaumburg, Schaunberg, Schirgiswalde, Schlesien, Schleswig-Holstein, Schönborn, Schönburg, Schramberg, Schwaben (LV), Schwäbisches Reichsgrafenkollegium, Schwarzenburg (Ht), Schweidnitz, Schweiz, Schwörstadt, Seefeld, Siebenbürgen, Siena, Sigmaringen, Singen, Sizilien, Slowenien, Spanien, Spitz, Sprottau, Staufen, Steiermark, Steinau, Sternberg-Manderscheid, Stockerau, Sudetenland, Südtirol, Tarasp, Teck, Tengen, Teschen, Tettnang, Thann, Thurgau, Tirol, Tittmoning, Toskana, Tournai, Traungau, Treffen, Treviso, Triberg, Trient, Triest, Troppau, Tschechoslowakei, Turnhout, Ungarn, Veltlin, Venedig, Venetien, Veringen, Verona, Vicenza, Vils, Volterra, Vorarlberg, Vorderösterreich, Waldburg-Scheer, Waldkirch, Waldsee, Waldstädte, Wallsee, Warthausen, Wasserburg, Waxenberg (Waxenberg-Ottensheim), Weingarten, Weissenau, Welden, Werenwag (Wehrwag), Wernstein, Wiblingen, Wien, Wiener Neustadt, Wildenegg, Wilhering, Winterstetten, Wohlau, Worms (RS), Wurmbrand, Württemberg, Württemberg-Oels, Zehngerichtenbund, Zell am Harmersbach, Zips, Zwiefalten (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Piasten* (Geschlecht) Breslau, Brieg, Glogau, Liegnitz, Münsterberg, Wohlau (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Polen* (KgR, Rep) Amtitz, Auschwitz, Berg (Ht), Beuthen, Bielitz, Böhmen, Brandenburg, Breslau (FBtm), Breslau (FBtm), Brieg, Cammin (Kammin), Carolath, Cosel, Crossen, Culm (Btm, L) (Kulm), Danzig, Deutscher Orden, Elbing, Ermland, Falkenberg, Frankenstein (Ftm), Galizien, Glatz, Glogau, (Glogau-Sagan,) (Glogau-Steinau,) Gnesen, Goschütz, Grottkau, Grüssau, Habsburg, Hinterpommern, Hummel, Jauer, (Kammin,) Kolberg, Kreuzburg, Kulm, Kulmerland, Kurland (Land), Landsberg/Warthe, Lebus, Lehnhaus, Leslau, Lettland, Liechtenstein, Liegnitz, Lippehne, Litauen, Livland, Loslau, Lothringen, Löwenberg, Mähren, Militsch, Münsterberg, Muskau, Namslau, Naugard, Neiße, Netzedistrikt, Neumark, Neuschloss, Niederlausitz, Niederschlesien, Nostitz, Oberglogau, Oberschlesien, Odescalchi, Oppeln, Österreichisch-Schlesien, Ostpreußen, Pfalz-Zweibrücken, Pless, Pomerellen (Pommerellen), Pomesanien, Pommerellen (Pomerellen), Pommern, Posen, Přemysliden, Preußen, Priebus, Proskau, Ratibor, Riga, Sachsen, Sagan, Schlawe, Schlesien, Schwarzwasser, Schweidnitz, Seidenberg, Siebenbürgen, Skotschau, Sorau, Sprottau, Steinau, Sternberg (L), Stettin, Stolp, Südpreußen, Sulau, Teschen, Tost, Trachenberg, Triebel, Troppau, Tschechoslowakei, Ungarn, Wartenberg, Westpreußen, Wohlau, Zator, Zips, Zweibrücken (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Preußen* (Hztm, KgR) Absberg, Adendorf, Ahaus, Altenkirchen, Altmark, Anhalt, Anholt, Ansbach, Appeldorn, Ardey, Arenberg, Arenfels, Arnsberg, Arnstein, (Arnstein-Barby bzw. Barby), Auburg, Auersperg, Baden-Württemberg, Barby, Barmstedt, Bayern, Bayreuth, Bedburg, Beilstein, Belgien, Bengel, Bentheim, Bentheim-Tecklenburg, Berg (G), Berleburg, Bettingen, Beuthen, Bevern, Birkenfeld, Blankenheim, Blieskastel, Blumenthal, Böhmen, Bonn, Boppard, Borken, Borth, Brackel, Brakel, Brand, Brandenburg (Mk), Braubach, Braunschweig-Celle, Braunschweig-Dannenberg, Braunschweig-Grubenhagen, Braunschweig-Harburg, Braunschweig-Lüneburg, Braunschweig-Oels, Brehna, Breidenbacher Grund, Breisig, Bremen (EStift), Bremen (freie RS), Breslau (Hztm), Breslau (Hochstift), Bretzenheim, Brieg, Broich, Büren, Burglayen, Burtscheid, Calenberg, Camberg, Canstein, Cappenberg, Celle, Cochem, Cosel, Cottbus, Crailsheim, Croy, Culm (Btm, L), (Kulm), Dagstuhl, Dassel, Daun, Derenburg, Deutsche Demokratische Republik, Deutscher Bund, Diepholz, Dietkirchen, Dinkelsbühl, Dithmarschen, Doberlug, Dohna, Dollendorf, Dortmund (RS, G), Dörzbach, Drachenfels, Dreis, Duderstadt, Duisburg, Dülmen, Dünwerde, Düren, (Düsseldorf, Dyck, Eberbach, Ebernburg, Ebersberg (RRi, Ht) bzw. Ebersberg genannt von Weyhers, Ebstorf, Ehrenburg, Eichsfeld, Eichstätt, Eiderstedt, Eilenburg, Eilendorf, Elben, Elbing, Elbingerode, Elkerhausen, Ellingen, Elmenhorst, Elten, Eltz, Emsland, Erfurt, Ermland, Erp (Erb), Eschwege, Eschweiler, Esens, Essen (RAbtei, RS), Esterau, Eupen und Malmedy bzw. Eupen-Malmedy), Falkenberg, Falkenstein (Ht, Gt), Fehmarn, Feuchtwangen, Finsterwalde, Franken (BaDO bzw. DOBa), Frankenberg (rriOrt), Frankenstein, Fränkischer Reichskreis, Frechen, Freckenhorst, Fredeburg, Fresenburg, Freudenburg (BgGtm), Freusburg, Fritzlar, Frohndorf, Frohnenbruch, Fulda (Abtei), Gammertingen, Geilenkirchen, Geldern, Gelnhausen, Gemen, Gemünden, Gerolstein, Gersfeld, Geseke, Geyern (G), Gimborn-Neustadt, Glatt, Glatz, Glogau, Glückstadt, Goschütz, Görlitz, Goslar (RS), Goslar Sankt Peter, Goslar Sankt Simon und Judas, Göttingen (ruS), Greifswald, Grenzau, Gronau, Gröningen (Ganerbschaft), Gröningen (Ht), Grottkau, Grubenhagen, Grumbach (G), Grüssau, Gudensberg, Gürzenich, Guttenberg, Gymnich, Habsburg, Hachenburg, Hadamar, Hadeln, Haffen, Hafner, Haigerloch, Halberstadt, Hallermunt, Hamb, Hamburg, Hammerstein, Hamminkeln, Hanau, Hanau-Münzenberg, Hannover, Harburg, Hardenberg, Harlingerland, Hasserode, Hattstein, Haun, Hechingen, Heimbach, Heisterbach, Heinsberg, Heldrungen, Helgoland, Helmarshausen, Henneberg, Herford (Frauenstift, RS), Hersfeld (RAbtei), Herstal, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hessen-Homburg, Hessen-Kassel, Hessen-Rotenburg, Hettingen, Hildesheim, Hohensolms, Hohenzollern, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, Hohnstein, Holzappel, Holzhausen, Homburg vor der Höhe, Homburg (Ht), Hönningen, Hörde, Hörstgen, Horstmar, Hoya, Huckarde-Dorstfeld, Hückeswagen, Hülchrath, Hultschin (Hultschiner Ländchen), Hünxe, Hutten, Hüttersdorf, Idstein, Ilfeld, Isenberg-Limburg, Isenburg, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen-Meerholz, Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, Isenburg-Grenzau, Itter, Jägerndorf, Jauer, Jennelt, Jülich, Jungnau, Jünkerath, Jüterbog, Kaiserswerth, Kamenz (Stift), Kanstein (Canstein), Kassel, Katzenelnbogen, Kaufungen, Kehdingen, Kerpen (Ht), Kinderbeuern, Kinheim, Kirchberg, Klettenberg, Kleve, Knechtsteden, Kobern, Köln (EStift), Köln (freie RS), Königsberg, Königstein (Gt), Königswinter, Kornelimünster, Kranichfeld, Kreuzburg, Kreuznach, Kronberg, Kronenburg, Krottorf, Kröv, Kulm, Kulmbach, Kulmerland, Kurmark, Kyll, Laer, Landsberg, Landskron, Langenschwarz, Lauenburg, Lauschied, (Layen) (Burglayen), Lembeck, Leslau, Lichtenau, Lichtenberg, Liebenscheid, Liegnitz, Limburg (Gt), Limburg an der Lahn, Lindschied, Lingen, Lippe, Lixfeld, Lobenhausen, Lohra, Lommersum, Looz-Corswarem, Loslau, Löwenberg, Lübeck (Hochstift), Lübeck (RS), Lüdinghausen, Lüneburg (Ftm), Luxemburg, Machwitz, Magdeburg (EStift), Mainbernheim, Mainz (EStift), Mainz (Rep), Malmedy, Manderscheid, Manderscheid-Blankenheim, Manderscheid-Gerolstein, Manderscheid-Schleiden, Mansbach, Mansfeld, Marburg, Mark, Martinstein, Mechernich, Mecklenburg, Mecklenburg-Strelitz, Meerfeld, Mehr, Meiderich, Meisenbug, Memelgebiet, Mensfelden (Münzfelden), Meppen, Merseburg, Merxheim, Meschede, Messkirch, Meudt, Michelbach, Militsch, Millendonk bzw. Myllendonk, Minden, Moers, Molsberg, Monschau, Moresnet, Mühlhausen (RS), Münden, Münster (Hochstift), Münsterberg, (Münzfelden,) Myllendonk, Nalbach, Namslau, Nassau, Nassau-Diez, Nassau-Oranien, Nassau-Saarbrücken, Nassau-Siegen, Nassau-Usingen, Naumburg, Neiße, Netzedistrikt, Neuenahr, Neuenburg (Gt, Ka), Neuengleichen, Neuenheerse, Neuerburg, Neufra, Neuhaus (Amt), Neumark, Neuwied(, Niederisenburg), Niederlausitz, Niedersachsen, Nievern, Norddeutscher Bund, Nordhausen (RS, ruStift), Nordstrand, Nörvenich, Nürburg, Nürnberg (RS), Oberlausitz, Oberschlesien, Oberstein, Oberwesel, Odenthal, Oderberg, Oels, Oettingen, Olbrück, Oldenburg, Oppeln, Oranien, Osnabrück, Osterburg, Osterland-Föhr, Österreich, Österreichisch-Schlesien, Osterspai, Ostfriesland, Ostpreußen, Ostrach, Ottweiler, Padberg, Paderborn, Papenburg, Pappenheim, Peitz, Petkum, Pfalz, Pfalz-Simmern, Pinneberg, Pless, Plesse, Plön, Polen, Pomesanien, Pommerellen, Posen, Potsdam, Preetz, Preuschen, Priebus, Prüm, Quedlinburg, Ramholz, Ranis, Rantzau, Rath, Ratibor, Ratzeburg, Ravensberg, Recklinghausen, Regenstein, Reichenstein, Reifferscheid, Reizberg, Remagen, Rendsburg, (Rhade,) Rhaunen, Rheda, Rheina-Wolbeck, Rheinbund, Rheineck (BgGt), Rheingau, Rheingrafen, Rheinland-Pfalz, Rheinprovinz, Rietberg, Risum bzw. Rysum, Rödelheim, Rotenburg, Rüdesheim, Rügen, Rümmelsheim, Runkel, (Rysum,) Saarbrücken (Gt), Saargebiet, Sachsen, Sachsen (Prov), Sachsen-Anhalt, Sachsen-Lauenburg, Sachsen-Weißenfels, Saffenburg, Sagan, Salm, Salm-Anholt, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Vallendar, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Scharzfeld, Schauen, Schaumburg, Schaumburg-Lippe, Schiffelbach, Schleiden, Schlesien, Schleswig-Holstein, Schleswig-Holstein-Sonderburg, Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, Schlüchtern, Schmalkalden, Schöller, Schönau (ruHt), Schönau (Kl), Schönborn, Schönstadt, Schraplau, Schüller, Schwanenberg, Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzenholz, Schweden, Schweidnitz, Schweighausen, Schweppenhausen, Seefeld, Seehausen, Senftenberg, Siegburg, Siegen, Sigmaringen, Simmern bzw. Pfalz-Simmern, Sinzig, Soden, Soest, Solms, Solms-Braunfels, Spiegelberg, Sprottau, Stablo, Stablo und Malmedy, Stade, Stapelholm, Stein (ruHt), Steinau, Steinfeld, Steinfurt (Ht), Stettin, Stolberg, Stolberg-Rossla, Stolberg-Stolberg, Stolberg-Wernigerode, Stormarn, Stotel, Stralsund, Straßberg, Südpreußen, Sugenheim, Sulau, Sulzbach (RDorf), Sylt, Tann, Tauroggen, Tecklenburg, Teltow, Teupitz, Thüringen, Thurn und Taxis, Torgau, Trachenberg, Treffurt, Triebel, Trier (EStift), Trier (freie RS), Troppau, Uckermark, Ungarn, Usingen, Valangin, Vallendar, Veen, Velen, Verden, Vestenberg, Veringen, Vetzberg, Vianden, Virneburg, Volmarstein, Vorpommern, Wächtersbach, Waldeck, Waldeck-Pyrmont, Waldkappel, Warburg, Wehrheim, Wehrstein, Weida, Weilburg, Weilnau, Weißenburg (RS), Welfen, Weltersburg, Werden, Werl, Wernigerode, Werth, Westerburg, Westfalen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium, Westhofen, Westpreußen, Wetterau, Wetzlar, Weyhers, Wickrath, Wied, Wied-Neuwied, Wied-Runkel, Wiesbaden, Wildenburg, Wildungen, Winden, Windsheim, Winneburg, Winnenthal, Witten, Wittenberg, Wittgenstein, Wittmund, Witzenhausen, Wohlau, Wolbeck, Wolgast, Wolkenburg, Wunstorf, Wursten, Württemberg-Oels, Ziegenhain, Züschen, Zyfflich-Wyler (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wohlau* (im Kreis Wohlau) (Ftm, Hztm, Residenz) Brandenburg, Brieg, Glogau, Liegnitz, Niederschlesien, Oels, Österreichisch-Schlesien, Piasten, Schlesien, Steinau (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)