Suchtext: Gandersheim
exakte Suche, Groß-/Kleinscheibung
Ausgabe: Absatz
27 Ergebnis(se) gefunden
37. (Rheinische Prälaten): 1. Abt von Kaisheim, 2. Ballei Koblenz, 3. Ballei Elsass und Burgund (Elsass-Schwaben-Burgund), Äbte und Prälaten von 4. Odenheim (Odenheim und Bruchsal), 5. Werden, 6. Sankt Ulrich und (Sankt) Afra in Augsburg, 7. Sankt Georg(en) in Isny, 8. Kornelimünster, 9. Sankt Emmeram in bzw. zu Regensburg, und die Äbtissinnen von 10. Essen, 11. Buchau, 12. Quedlinburg, 13. Herford, 14. Gernrode, 15. Niedermünster in Regensburg, 16. Obermünster in Regensburg, 17. Burtscheid, 18. Gandersheim und 19. Thorn. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Blankenburg (Grafschaft, Fürstentum). 1123 ist die
nach einem Kalkfelsen benannte Burg B. am Nordrand des Ostharzes in der Hand
des Herzogs von Sachsen bezeugt. Seit 1128 wird ein welfischer Ministeriale
Poppo von B., der über die Grafen von Northeim mit Lothar von Süpplingenburg
verschwägert war, als Graf über den östlichen Harzgau zwischen Ilse und Bode
genannt. Nach dem Sturz Heinrichs des Löwen (1180) wurden die Grafen Vasallen
des Bischofs von Halberstadt. 1202/1203 und 1344 waren Burg B. und die seit
1167 erwähnte Burg Regenstein von den Welfen gegebene Lehen. 1311 galten
gräfliche Rechte als Lehen des Bistums Halberstadt. Örtlich lagen Eigengüter
und Lehen des Reiches, der Welfen, des Bistums Halberstadt und der Reichsstifte
Quedlinburg und Gandersheim nördlich und südlich
des Harzes. Im 13. und 14. Jahrhundert war die Familie zeitweise in die Linien
Blankenburg, Regenstein und Blankenburg-Heimburg geteilt, wurde aber in der
Mitte des 14. Jahrhunderts in der Linie Heimburg wieder vereinigt. Gegenüber
dem Hochstift Halberstadt vermochten sich die Grafen als Landesherren nicht
durchzusetzen. 1599 fiel das Lehnsgut beim Aussterben des Hauses (in der Linie
Heimburg) an Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel als
postulierten Bischof von Halberstadt heim. 1626 verlieh der letzte Bischof von
Halberstadt Regenstein an den Grafen von Tattenbach, von dem es 1670 an
Brandenburg fiel, das seit 1648/1649 das Hochstift Halberstadt beherrschte. B.,
das zeitweilig dem westfälischen Reichsgrafenkollegium angehörte, kam 1690 von
Braunschweig-Wolfenbüttel an einen nachgeborenen Sohn, wurde 1707 zum
Fürstentum erhoben, das 1731 wieder mit dem Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel
verbunden wurde, aber bis 1806 selbständiger Reichsstand blieb. 1945 gelangte
der Landkreis B. von Braunschweig an Sachsen-Anhalt (Provinz Sachsen) und damit
von 1949 bis 1990 an die Deutsche Demokratische Republik. S. Sachsen-Anhalt.
L.: Wolff 453; Wallner 707 NiedersächsRK 17; Großer Historischer Weltatlas II
66 (1378) F3, III 38 (1789) D2; Gringmuth-Dallmer, H., Magdeburg-Wittenberg,
(in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Schmidt, G., Zur Genealogie der
Grafen von Regenstein und Blankenburg bis zum Ausgang des 14. Jahrhunderts, Zs.
d. Harzvereins f. Gesch. und Altertumskunde 22 (1889), 1ff.; Steinhoff, R.,
Geschichte der Grafschaft bzw. des Fürstentums Blankenburg, der Grafschaft
Regenstein und des Klosters Michaelstein, 1891; Petke, W., Blankenburg, LexMA 2
1983, 262; Casemir, K./Ohainski, U., Das Territorium der Wolfenbütteler Herzöge
um 1616, 1996.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Braunschweig-Lüneburg (Herzogtum, Fürstentum). Um die
Jahrtausendwende wurde an der Kreuzung der Straßen Hildesheim-Magdeburg und
Goslar-Lüneburg die Burg Dankwarderode (Tanquarderoth 1134) errichtet. In
Anlehnung an sie entstand auf älterem Siedlungsboden Braunschweig (1031
Brunesguik). Dieses bildete bald einen Vorort im Stammesherzogtum Sachsen, das
1106 an Lothar von Süpplingenburg fiel, der durch Vermählung mit der Erbtochter
des Grafen von Northeim, Richenza, die Erbgüter der Brunonen um Wolfenbüttel
und Braunschweig erlangt hatte und sie über seine Tochter Gertrud an die Welfen
weiterleitete. Nach dem Sturz Heinrichs des Löwen (1180) wurde das verbliebene
Eigengut unter den Söhnen 1202/1203 geteilt (erste Teilung). Heinrich († 1218),
Pfalzgraf bei Rhein, erhielt den westlichen Teil (Lüneburg von Hannover bis
Göttingen und Dithmarschen), Wilhelm († 1215) den östlichen Teil (Lüneburg),
König Otto IV. († 1218) Braunschweig bis zum Unterharz. Otto verstarb 1218
kinderlos. Heinrichs Erbe kam von seinen Töchtern an Kaiser Friedrich II.
Dieser erhob am 21. 8. 1235 nach der Übertragung der welfischen Eigengüter an
das Reich B. als Reichslehen des Gesamthauses zum Herzogtum. Für dieses erwarb
Herzog Otto das Kind († 1252), der Sohn Herzog Wilhelms, 1246 von der
Landgrafschaft Thüringen das Werratal und Münden (Hannoversch-Münden) zurück
und verband die aus dem billungischen Erbe um Lüneburg, aus dem brunonischen
Erbe um Braunschweig und aus dem northeimischen Erbe zwischen Harz und oberer
Leine gekommenen Güter zu einer Einheit. Verloren gingen allerdings 1236 die
Grafschaft Stade und 1264 das Amt Gieselwerder. 1267/1269 wurde das Land von
seinen Söhnen geteilt (zweite Teilung). Albrecht der Lange († 1279) wurde
Herzog im Landesteil Braunschweig (Altes Haus Braunschweig, Gebiete um
Braunschweig-Wolfenbüttel, Einbeck-Grubenhagen und Göttingen-Oberwald), Johann
(† 1277) Herzog im Landesteil Lüneburg (Altes Haus Lüneburg). Gemeinsam blieb
die Stadt Braunschweig. Von dieser Teilung an standen mit Ausnahme der Jahre
1400 bis 1409 mindestens immer die beiden Häuser Braunschweig und Lüneburg,
zeitweilig sogar vier oder fünf Linien nebeneinander. Dabei wurden nach Hameln
(1261) noch Teile der Grafschaft Dassel (1269/1272), Güter im nördlichen Harz
und um Calenberg gewonnen, 1352 das Untereichsfeld um Duderstadt aber verloren.
Das Fürstentum Lüneburg wurde unter Otto dem Strengen 1303/1321 um die
Grafschaften Dannenberg, Lüchow und Wölpe erweitert. 1369 starb die Linie mit
Herzog Wilhelm aus. Es kam zum Lüneburger Erbfolgekrieg, an dessen Ende
Lüneburg in der Auseinandersetzung mit den Askaniern an die Herzöge von
Braunschweig-Wolfenbüttel fiel. Das Fürstentum Braunschweig, das seit 1279 der
Vormundschaft Ottos des Strengen von (Braunschweig-)Lüneburg unterstand, wurde
schon 1285/1286 unter den Söhnen Heinrich I. († 1322), Albrecht II. († 1318)
und Wilhelm (†1292) weiter aufgeteilt in die Linien Grubenhagen (bis 1596),
Göttingen (mit Münden bis 1463) und Braunschweig (dritte Teilung). Hiervon
starb Wilhelm 1292 und seine Güter kamen an die Linie Göttingen. Diese teilte
sich 1345 in die Linien Göttingen (Ernst I. † 1367) und
Braunschweig(/Wolfenbüttel) (Magnus I. † 1369) (fünfte Teilung). Von diesen
erhielt die Braunschweig/Wolfenbütteler Linie 1388 nach dem Lüneburger
Erbfolgekrieg das Lüneburger Erbe Herzog Wilhelms. Sie führte aber neben dem
Fürstentum Lüneburg das Fürstentum Braunschweig(/Wolfenbüttel) in einer
Nebenlinie (Friedrich) bis 1400 fort (sechste Teilung), so dass Grubenhagen,
Göttingen, Braunschweig-Wolfenbüttel und Lüneburg nebeneinander standen. Nach
der Ermordung Herzog Friedrichs von Braunschweig im Jahre 1400 erbten die
Herzöge von Lüneburg das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel. 1409 teilten sie
erneut in Braunschweig und Lüneburg (mittleres Haus Lüneburg bis 1592 [siebente
Teilung, achte Teilung]), wobei sie das braunschweigische Fürstentum (mittleres
Haus Braunschweig bis 1634) um das Land zwischen Deister und Leine (Calenberg)
vergrößerten (Revision der Teilung 1428). 1432 entstanden durch Teilung die
Fürstentümer Braunschweig und Calenberg (neunte Teilung), von denen Calenberg
1447/1494 die Grafschaft Wunstorf erlangte und 1442/1463 durch Kauf das
Fürstentum Göttingen (mit Münden) und 1473 durch Erbfolge das Fürstentum
Braunschweig erwarb, 1481 und 1483 aber wieder teilte (zehnte, elfte Teilung).
1495 wurde das Fürstentum Braunschweig-Calenberg-Göttingen wieder geteilt
(zwölfte Teilung). Herzog Heinrich erhielt Braunschweig, für das die neue
Residenz Wolfenbüttel namengebend wurde. Herzog Erich I. bekam
Calenberg-Göttingen. Beide teilten sich das in der Hildesheimer Stiftsfehde von
1519 bis 1523 eroberte Gebiet des Hochstifts Hildesheim (Hunnesrück [Hunsrück],
Grohnde,Aerzen [Ärzen], Lauenstein, Gronau, Hallerburg, Poppenburg, Ruthe,
Koldingen, Hameln [zur Hälfte], Bodenwerder, Dassel, Elze, Sparstedt an
Braunschweig-Calenberg-Göttingen, Winzenburg, Wohldenburg [Woldenberg],
Steinbrück, Lutter, Woldenstein, Schladen, Liebenburg, Wiedelah, Vienenburg,
Westerhof, Alfeld, Bockenem, Lamspringe und Salzgitter an
Braunschweig-Wolfenbüttel). Um die Mitte des 16. Jahrhunderts traten die
welfischen Herzöge der Reformation bei. Herzog Julius von
Braunschweig-Wolfenbüttel gründete 1576 die Universität Helmstedt. Er erbte
1584 das Fürstentum Calenberg-Göttingen und erlangte 1596 (bis 1617) das
Fürstentum Grubenhagen. 1582 erwarb er die Reichsgrafschaft Hoya, 1599 die
Reichsgrafschaft Regenstein mit Blankenburg und Hartingen im Harz. Kurz nach
dieser Vereinigung der südlichen welfischen Lande starb 1634 die Wolfenbütteler
Linie des mittleren Hauses Braunschweig aus. Ihr Land fiel an Lüneburg. Statt
zur Bildung eines einheitlichen Landes kam es aber 1635 zu einer erneuten
Gründung eines Neuen Hauses Braunschweig durch die Linie Dannenberg des
Herzogtums Lüneburg. Sie erhielt das Fürstentum Wolfenbüttel (ohne Calenberg
und Grubenhagen) samt Regenstein und gegen Hitzacker, Dannenburg, Lüchow und
Scharnebeck noch Walkenried im Harz. Getrennt durch die Hochstifte Hildesheim
und Halberstadt bestand es aus den Distrikten Wolfenbüttel, Schöningen, Harz
und Weser und den Städten Braunschweig, Wolfenbüttel, Schöppenstedt, Helmstedt,
Schöningen, Königslutter, Gandersheim, Seesen,
Holzminden und Stadtoldendorf und residierte ab 1753 wieder in Braunschweig.
Das Lüneburger Gebiet (Neues Haus Lüneburg, Residenz seit 1636 in Hannover) mit
Calenberg, Göttingen und Grubenhagen und 1665 um die Grafschaft Diepholz
erweitert wurde 1692 zum Herzogtum/Kurfürstentum Hannover erhoben
(Kurbraunschweig). 1705 wurde an Hannover das Fürstentum Lüneburg mit der
Grafschaft Hoya angegliedert. 1714 wurde Kurfürst Georg Ludwig von Hannover König
von England. Von 1807 bis 1813 gehörte Braunschweig zum Königreich Westphalen.
Am 6. 11. 1813 entstand es ungefähr in den Grenzen des Fürstentums Wolfenbüttel
neu, nannte sich aber Herzogtum Braunschweig. 1815 trat es dem Deutschen Bund
bei und erhielt 1820 eine Verfassung, die 1829 von Herzog Karl aufgehoben, 1832
aber erneuert wurde. 1867 trat das Herzogtum Braunschweig dem norddeutschen
Bund, 1871 dem Deutschen Reich bei. 1884 erlosch das Haus Braunschweig. Da das
erbberechtigte Haus Hannover, das 1866 Hannover an Preußen verloren hatte, die
Reichsverfassung nicht anerkannte, bestand bis 1906 eine Regentschaft durch
Prinz Albrecht von Preußen und bis 1913 durch Herzog Johann Albrecht von
Mecklenburg. Der seit 1913 nach Anerkennung der Reichsverfassung regierende
Herzog Ernst August dankte 1918 ab. Auf eine kurzlebige Räterrepublik folgten
ab Dezember 1918 sozialdemokratische bzw. bürgerliche Regierungen des
Freistaates Braunschweig, der sich am 6. 1. 1922 eine Verfassung gab. 1930 trat
die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei in die Regierung ein. 1940
wurde der Kreis Holzminden gegen Goslar ausgetauscht (Preußen). 1945 wurde
Braunschweig wiederhergestellt. Durch die Zonengrenzziehung wurde der größte
Teil des Kreises Blankenburg (1990 Sachsen-Anhalt) und Calvörde der
sowjetischen Besatzungszone zugeteilt. Im Übrigen ging Braunschweig am 1. 11.
1946 durch Anordnung der britischen Militärregierung (mit Ausnahme der durch
die Zonengrenze abgetrennten Gebiete) im Land Niedersachsen auf. S. a. Braunschweig-Wolfenbüttel.
L.: Wolff 432; Zeumer 552 I 8; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) F4,
III 22 (1648) E3; Die Territorien des Reichs 3, 8; Havemann, W., Geschichte der
Lande Braunschweig und Lüneburg, Bd. 1ff. 1853ff.; Sudendorf, H., Urkundenbuch
zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg (bis 1407), Bd. 1-11
1859ff.; Max, G., Geschichte des Fürstentums Grubenhagen, 1862; Heinemann, O.
v., Geschichte von Braunschweig und Hannover, Bd. 1ff. 1882ff.; Krieg, M., Die
Entstehung und Entwicklung der Amtsbezirke im ehemaligen Fürstentum Lüneburg,
1922; Hüttebräuker, L., Das Erbe Heinrichs des Löwen. Die territoriale
Grundlage des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg, 1927; Pröve, H., Dorf und Gut
im alten Herzogtum Lüneburg, 1929; Schnath, G., Die Gebietsentwicklung
Niedersachsens, 1929; Beckurts, B., Grundriss der Braunschweiger Geschichte, 3.
A. 1931; Schnath, G., Geschichtlicher Handatlas Niedersachsens, 1939; Karte des
Landes Braunschweig im 18. Jahrhundert, bearb. v. Kleinau, H. u. a., 1956;
Patze, H., Die welfischen Territorien im 14. Jahrhundert, VuF 14, 1971;
Kleinau, H., Überblick über die Gesamtentwicklung des Landes Braunschweig,
Braunschweig. Jb. 53 (1972); Boshof, E., Die Entstehung des Herzogtums
Braunschweig-Lüneburg, (in) Heinrich der Löwe, hg. v. Moormann, D., 1980;
Weitkamp, S., Bibliographie zur braunschweigischen Landesgeschichte,
Braunschweigisches Jb. 67f. (1986f.); Pischke, G., Die Landesteilungen der
Welfen, 1987; Schlinker, S., Fürstenamt und Rezeption, 1999, 70; Brück, A., Die
Polizeiordnung Herzog Christians von Braunschweig-Lüneburg vom 6. Oktober 1618,
2003. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Braunschweig-Wolfenbüttel (Fürstentum, Herzogtum). Wolfenbüttel an
der Oker im nördlichen Harzvorland wird 1118 erstmals erwähnt, ist aber
vermutlich erheblich älter (10./11. Jh.). Die Burg Wolfenbüttel unterstand
zunächst den Herren von Asseburg (Gunzelin von Wolfenbüttel), die am Ende des
12. und Anfang des 13. Jahrhunderts zwischen Peine, Elm und Asse eine
Herrschaft errichteten, und wurde nach der Zerstörung der Herrschaft durch die
Welfen (1255) 1283 von diesen wieder aufgebaut. Seit dem Ende des 13.
Jahrhunderts war es Sitz verschiedener aufeinanderfolgender Linien des Hauses
Braunschweig, seit 1432 Hauptsitz der Herzöge von B. Nach der Teilung von 1495
wurde durch Herzog Heinrich den Älteren († 1514) das eigentliche Fürstentum B.,
dessen Name zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel wechselte, begründet. Dieses
erlangte 1523 Teile des Hochstifts Hildesheim, führte die Reformation ein,
erbte 1584 Braunschweig-Calenberg sowie von 1596 bis 1617
Braunschweig-Grubenhagen und gewann 1568 die Verwaltung des Hochstifts
Halberstadt sowie 1593/1599 die Güter der Grafschaften Hohnstein und
Blankenburg-Regenstein, so dass es von Hoya bis Halberstadt herrschte. Nach
Aussterben der Wolfenbütteler Linie (1634) kam es in drei getrennten Teilen
(Braunschweig, Wolfenbüttel und Helmstedt, Gandersheim
und Holzminden, Blankenburg, insgesamt zwei Siebtel der welfischen Güter) 1635
an die Linie Lüneburg-Dannenberg (Neues Haus Braunschweig). 1636 fiel
Dannenberg an, 1651 Blankenburg und Regenstein, 1671 Braunschweig, doch musste
1643 der Anteil des Großen Stiftes an das Hochstift Hildesheim zurückgegeben
werden. Von 1735 bis 1884 kam B. an die 1666 begründete Nebenlinie
Braunschweig-Bevern. 1753/1754 wurde die zu europäischer Bedeutung
aufgestiegene Residenz von Wolfenbüttel nach Braunschweig verlegt. Am Ende des
18. Jahrhunderts gehörte B. zur weltlichen Bank des Reichsfürstenrates des
Reichstags. Durch den Reichsdeputationshauptschluss vom 25. 2. 1803 erhielt es
die Abteien Gandersheim und Helmstedt. 1807 kam
es zum Königreich Westphalen und wurde 1813 wiederhergestellt. Im 19.
Jahrhundert setzte sich die Bezeichnung Herzogtum Braunschweig für Wolfenbüttel
durch. Am 1. 11. 1946 ging Braunschweig in Niedersachsen auf.
L.: Wolff 438; Zeumer 553 II b 19; Wallner 706 NiedersächsRK 8; Großer
Historischer Weltatlas II 66 (1378) F2, III 21 (1618-1648) E2, III 22 (1648)
D/E2/3, III 38 (1789) C/D1/2; Bauer 1, 139; Germer, H., Die Landgebietspolitik
der Stadt Braunschweig bis zum Ausgang des 15. Jahrhunderts, 1935; Spiess, W.,
Die Heerstraßen auf Braunschweig um 1550, 1937; Barner, W., Heimatatlas des
Kreises Alfeld für Schule und Haus, 1953; Karte des Landes Braunschweig im 18.
Jahrhundert, hg. v. Kleinau, H./Penners, T./Vorthmann, A., 1956; Historischer
Atlas der Stadt Braunschweig, bearb. v. Vermessungsamt der Stadt, 1958ff.;
Kühlhorn, E., Ortsnamenlexikon für Südniedersachsen, 1964; Karpa, O.,
Wolfenbüttel, 2. A. 1965; Kleinau, H., Land Braunschweig, (in) Geschichtliches
Ortsverzeichnis von Niedersachsen, 3 Teile 1967; Thöne, F., Wolfenbüttel, Geist
und Glanz einer alten Residenz 1963, 2. A. 1968; Beiträge zur Geschichte der
Stadt Wolfenbüttel, hg. v. König, J., 1970; Kraatz, H., Die
Generallandesvermessung des Landes Braunschweig von 1746-1784, 1975; Pischke,
G., Die Landesteilungen der Welfen, 1987; Casemir, K./Ohainski, U., Das
territorium der Wolfenbütteler Herzöge um 1616, 1996; Medefind, H., Die
Kopfsteuerbeschreibung des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel von 1678,
2001; Das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel im Jahr 1574, hg. v. Ohainski,
U. u. a., 2012.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Delligsen (Herren). D. (Mitte 9. Jh.
Disaldishusen) bei Gandersheim erscheint 1140
unter den edelfreien, von Corvey belehnten Herren von D. (Hohenbrüchen). 1355
kam es an die Edelherren von Homburg, bei deren Aussterben 1409 an die Welfen.
S. Braunschweig, Niedersachsen.
L.: 1100 Jahre Delligsen. Geschichte der Hilsmulde und des Ortes Delligsen, hg.
v. Reuter, A., 1950.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Elbingerode (Herren). 1008 gab Kaiser Heinrich II.
E. im nordwestlichen Unterharz an das Kloster Gandersheim.
Von dort kam E., nach dessen Burg sich Herren von E. nannten, über mehrere
Hände 1422 an die Welfen und damit 1705 an Hannover, 1866 an Preußen (1932
Provinz Sachsen) und 1946 zur Provinz bzw. 1947 zum Land Sachsen-Anhalt.
L.: Lindemann, G., Geschichte der Stadt Elbingerode, 1909.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Eschwege (Reichsstift). Ein Königshof E. wird
erstmals 973/974 erwähnt. Er wurde wahrscheinlich dem bald nach 1000 von Kaiser
Ottos III. Schwester Sophie gegründeten Kanonissenstift St. Cyriax übertragen.
Dieses kam 1039 von der Stifterin an das Stift Gandersheim,
1075 durch König Heinrich IV. an das Hochstift Speyer und 1213 durch Tausch
wieder an das Reich. 1527 wurde es in Hessen säkularisiert.
L.: Schmincke, J., Geschichte der Stadt Eschwege. Mit Berichtigung und
Ergänzungen neu hg. v. Stendell, E., 1922/1923; Bruchmann, K., Der Kreis
Eschwege. Territorialgeschichte der Landschaft an der mittleren Werra, 1931;
Eckhardt, W., Eschwege 1769, 1959; Eckhardt, K., Eschwege als Brennpunkt
thüringisch-hessischer Geschichte, 1964; Heinemeyer, K., Der Königshof Eschwege
in der Germar-Mark. Untersuchungen zur Geschichte des Königsgutes im
hessisch-thüringischen Grenzgebiet, 1970; Die deutschen Königspfalzen, hg. v.
Max-Planck-Institut für Geschichte, Bd. 1 1984, 98ff.; Löwenstein, U., Ein
Drittel vom Viertel - Hessen-Eschwege in der Quart, Zs. d. Ver. f. hess.
Geschichte und Landeskunde 94 (1989); Heinemeyer, K., Eschwege, LexMA 4 1989,
11. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Flenithi (Gau zwischen Innerste und Weser,
Flenithigavve)
L.: Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 7
(Wrisbergholzen, Segeste, Petze, Sellenstedt, Grafelde, Elze, Boitzum, Esbeck,
Hohnsen, Alferde, Diedersen, Thüste, Söhre, Heersum, Halbe); Hessler, W.,
Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 121 (Alferde,
Boitzum, Esbeck, Gandersheim, Grafelde, Heersum,
Petze, Segeste, Sellenstedt, Söder, Wrisbergholzen); Polenz, P. v.,
Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 15, 41, 68, 69; Wagner, G., Die
Verwaltungsgliederung im karolingischen Reich, 1963, 9.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gandersheim (Mark um Gandersheim)
L.: Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908,7; Gandersheimergau; Polenz, P. v., Landschafts- und
Bezirksnamen im frühmittelalterlichen Deutschland, 1961, II, 33, 41, IV, 3f.,
6f., 9, 14 Gandesheim. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gandersheim (Reichsstift, Residenz) (seit 1932 Bad Gandersheim). Am Übergang des Hellweges über die Gande
und an der Kreuzung mit der Straße Frankfurt-Lübeck errichteten die
Liudolfinger eine Burg. 852 gründete Herzog Liudolf von Sachsen dort das Stift
G., in dem in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts die Dichterin Hrotsvit
wirkte. Das Stift war reichsunmittelbar (877) und nach langem Streit vom
Bischof von Hildesheim eximiert und dem Papst unmittelbar unterstellt (1208).
Vögte waren seit der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts die Welfen, doch
vermochte die Äbtissin ihre Stellung als Reichsfürstin und ihren Sitz auf der
rheinischen Prälatenbank bis zur freiwilligen Aufgabe 1802 zu behaupten. Die
Ausbildung eines eigenen Herrschaftsgebiets gelang aber nicht, so dass sich das
Reichsstift im Wesentlichen auf die Stiftskirche beschränkte. 1568/1589 wurde
G. ein evangelisches Damenstift. 1803 fiel es an Braunschweig. 1810 wurde es
aufgelöst. 1946 kam G. zu Niedersachsen.
L.: Wolff 439; Zeumer 553 II a 37, 18; Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten
Jahrhundert, 1908,7; Rippel, J./Thilo, G., Der Landkreis Gandersheim, 1958/1960; Goetting, H., Das
reichsunmittelbare Kanonissenstift Gandersheim,
1973; Kronenberg, K., Chronik der Stadt Bad Gandersheim,
1978; Fahlbusch, F., Gandersheim, LexMA 4 1989,
1102ff.; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini,
W., 2003, 1, 713, 1, 2 205; Schröder-Stapper, T., Fürstäbtissinnen, 2015.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gandersheimergau (Gandesmigavvi, Gau zwischen Leine und Innerste?), s. Gandersheim (Mark)
L.: Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 7 (Gandersheim), s. Gandesheim. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gandesheim (marcha, Gandeshemiga?, zum Ortsnamen Gandersheim) s. Gandersheim
(Mark)
L.: Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 33, 41, IV, 3, 4,
6, 7, 9, 14, Gandesheim, s. Gandersheimergau.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Northeim (Grafen). In N. an der Mündung der Rhume
in die Leine bestand schon an der Zeitenwende und in frühmerowingischer Zeit
eine Siedlung. Um 800 gab der edle Nidhart Güter an Fulda. Ein Grafengeschlecht
von N. wird im 10. Jahrhundert (982) erkennbar. Graf Otto (um 1025-1083) wurde
1061 Herzog von Bayern (bis 1070). Die Güter der Grafen von N. an der oberen
Leine, Werra, Weser, Diemel, Nethe und der unteren Elbe (Boyneburg, Vogtei über
Corvey, Gandersheim, Helmarshausen, Hausklöster
Northeim, Bursfelde, Amelungsborn, Oldisleben (Oldesleben) kamen nach dem Tod
der Kaiserin Richenza (1141) und Siegfrieds IV. von Boyneburg (1144) bzw.
Hermanns von Winzenburg (1152) auf Grund der Heirat Gertruds von
Süpplingenburg, der Tochter König Lothars von Süpplingenburg und Richenzas von
N., mit Heinrich dem Stolzen an die Welfen (Heinrich den Löwen).
L.: Wolff 437; Lange, K., Der Herrschaftsbereich der Grafen von Northeim, 1969;
Pischke, G., Herrschaftsbereiche der Billunger, der Grafen von Stade, der
Grafen von Northeim und Lothars von Süpplingenburg, 1984; Hindte, H. v.,
Northeim, LexMA 6 1993, 1253; Pischke, G., Die Grafen von Northeim, Z. d. V. f.
hess. Gesch. 103 (1998), 3; Borchert, S., Herzog Otto von Northeim (um
1025-1083), 2005; Borchert, S., Herzog Otto von Northeim (um 1025-1083), 2005.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rheinisches Reichsprälatenkollegium sind die im
Reichstag des Heiligen Römischen Reiches gemeinsam eine Kuriatstimme führenden
Prälaten (Reichsfürsten) von Kaisheim, (Ballei) Koblenz, (Ballei) Elsass und
Burgund (Elsass-Schwaben-Burgund), Odenheim und Bruchsal (Odenheim), Werden,
(Augsburg, Sankt Ulrich und Afra in) Augsburg, (Isny, Sankt Georg in) Isny,
Kornelimünster, (Regensburg, Sankt Emmeram zu) Regensburg, Essen, Buchau,
Quedlinburg, Herford, Gernrode, (Regensburg, Niedermünster in) Regensburg,
(Regensburg, Obermünster in) Regensburg, Burtscheid, Gandersheim
und Thorn.
L.: Zeumer 552 II a, 37; Reichsprälat. Staatsrecht, hg. v. Held, W., 1782ff.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Sommerschenburg (Pfalzgrafen). Seit 1129 nannten sich
die Pfalzgrafen von Sachsen nach der Burg S. (Somerischenborg) südöstlich
Helmstedts. Sie hatten Eigengut an der oberen Aller und am Lappwald, Grafenrechte
im Hosgau (Hassegau) und um Seehausen sowie die Vogtei u. a. über Helmstedt
(1145), Schöningen (1120), Quedlinburg (vor 1137-1179) und Gandersheim (nach 1152). Als Anhänger Heinrichs des
Löwen verloren die Pfalzgrafen 1180 ihre Rechte an Wettin (Seehausen) und an
die Landgrafen von Thüringen (Pfalzgrafschaft, Hassegaugrafschaft) bzw.
verkauften sie 1179 an den Erzbischof von Magdeburg (S.).
L.: Wolff 428; Petke, W., Sommerschenburg, LexMA 7 1995, 2042.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wolfenbüttel (Fürstentum, Residenz des Herzogs von
Braunschweig-Lüneburg bzw. Braunschweig-Wolfenbüttel). W. an der Oker im
nördlichen Harzvorland, der südlichste aller -büttel-Orte, wird 1118 erstmals
erwähnt (Wulferesbutle), ist aber vermutlich erheblich älter (7./8.?, 10./11.
Jahrhundert). Die Burg W. unterstand zunächst den brunonisch-welfischen, später
reichsministerialischen Herren von Asseburg (Gunzelin von W.) und wurde nach
der Zerstörung der Herrschaft durch die Welfen (1255) 1283 von diesen wieder
aufgebaut. 1267 erhielt Herzog Heinrich der Lange bei der Teilung
Braunschweig-Lüneburgs (Braunschweig-Wolfenbüttels) die Gebiete um
Braunschweig-Wolfenbüttel, Einbeck-Grubenhagen und Göttingen. Von 1279 bis 1292
gehörte W. zusammen mit Gütern um Gandersheim
und Seesen einer eigenen Linie. 1345 kam W. an Herzog Magnus I. Seit 1432 war
W. Hauptsitz der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel. 1495 gelangte es zum
Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel, das 1635 an die Linie Lüneburg-Dannenberg
(Braunschweig, Wolfenbüttel, Helmstedt, Gandersheim,
Holzminden, Blankenburg in 3 getrennten Landesteilen) und 1735 an die Linie
Braunschweig-Bevern fiel. 1753/1754 wurde die Residenz des Fürstentums von W.
nach Braunschweig verlegt. 1946 kam W. mit Braunschweig an Niedersachsen. S.
Braunschweig-Wolfenbüttel.
L.: Wolff 438f.; Schnath, G./Lübbing, H./Engel, F., Niedersachsen, (in)
Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Meier, P., Untersuchungen zur
Geschichte der Stadt Wolfenbüttel, Jb. d. Geschichtsvereins für das Herzogtum
Braunschweig 1 (1902), 1; Karpa, O., Wolfenbüttel, 2. A. 1965; Thöne, F.,
Wolfenbüttel, Geist und Glanz einer alten Residenz, 2. A. 1968; Busch, S.,
Hannover, Wolfenbüttel und Celle, 1969; Beiträge zur Geschichte der Stadt
Wolfenbüttel, hg. v. König, J., 1970; Ohnesorge, K., Wolfenbüttel, 1974; Zur
Stadtgeschichte Wolfenbüttels, hg. v. Reuter, H., 1988; Casemir, K./Ohainski,
U., Das Territorium der Wolfenbütteler Herzöge um 1616, 1996; Ohainski, U.,
Wolfenbüttel, LexMA 9 1998, 304; Medefind, H., Die Kopfsteuerbeschreibung des
Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel von 1678, 2001; Klingebiel, T., Ein Stand
für sich? Lokale Amtsträger in der frühen Neuzeit, 2002; Auf dem Weg zur
herzoglichen Residenz, hg. v. Schwarz, U., 2003; Höfe und Residenzen im
spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 639.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Braunschweig* (Hztm, RSähnl. S) Altmark, Amelungsborn, Anhalt, Asseburg, Bevern, Blankenburg, Braunschweig-Dannenberg, Braunschweig-Grubenhagen, Braunschweig-Lüneburg, Braunschweig-Oels, Braunschweig-Wolfenbüttel, Calenberg, Celle, Dassel, Delligsen, Deutscher Bund, Gandersheim, Goslar, Göttingen (Ftm), Grubenhagen, Hallermunt, Hannover, Helmstedt, Hohnstein, Homburg, Hoya, Landsberg, Lüneburg, Niedersachsen, Norddeutscher Bund, Oels, Paderborn, Regenstein, Riddagshausen, Veltheim, Walkenried, Westfalen, Westphalen, Wohldenberg, Wolfenbüttel, Wölpe, Württemberg-Oels (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gandersheim* (Mk) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gandersheim* (Reichsstift, Residenz) Blankenburg, Braunschweig-Lüneburg, Braunschweig-Wolfenbüttel, Northeim, Rheinisches Reichsprälatenkollegium, Sommerschenburg, Wolfenbüttel (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gandersheimergau* s. Gandersheim (Mk) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gandesheim* (Mk) s. Gandersheim (Mk) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Hildesheim* (Hochstift, Residenz) Boppard, Braunschweig-Lüneburg, Braunschweig-Wolfenbüttel, Calenberg, Dassel, Gandersheim, Hannover, Homburg, Lüneburg, Mainz, Marienburg, Niedersächsischer Reichskreis, Paderborn, Preußen, Roden, Steuerwald, Westfalen, Westphalen, Wohldenberg, Wunstorf (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Liudolfinger (Geschlecht) Aschaffenburg, Gandersheim, Merseburg, Sachsen, Schwaben (Hztm), Stade, Thüringen, Wildeshausen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Niedersachsen* (L) Amelungsborn, Arenberg, Auburg, Bentheim, Bevern, Braunschweig, Braunschweig-Celle, Braunschweig-Dannenberg, Braunschweig-Grubenhagen, Braunschweig-Lüneburg, Bremen (EStift), Bruchhausen, Calenberg, Celle, Cloppenburg, Dannenberg, Dassel, Delligsen, Delmenhorst, Diepholz, Dinklage, Duderstadt, Ebstorf, Eichsfeld, Emsland, Esens, Everstein, Fischbeck, Gandersheim, Goslar (RS), Göttingen (ruS), Grubenhagen, Hadeln, Hallermunt, Hamburg, Hannover, Harlingerland, Helmstedt, Hildesheim, Homburg (Ht), Hoya, Jennelt, Jever, Kehdingen, Klettenberg, Kniphausen, Lingen, Lüneburg, Lütetsburg, Mecklenburg, Meppen, Münden, Münster, Neuengleichen, Neuhaus (Amt), Oldenburg, (Oldenburg-Wildeshausen,) Osnabrück (Hochstift), Ostfriesland, Papenburg, Petkum, Plesse, Preußen, Riddagshausen, Risum (Rysum), Rotenburg (Ht), Rüstringen, Sachsen, Saterland, Scharzfeld, Schaumburg (Gt), Spiegelberg, Stade, Stedingen, Stoteln, Tecklenburg, Varel, Vechta, Veltheim, Verden (Hochstift), Walkenried, Wildeshausen, Wittmund, Wolfenbüttel, Wunstorf, Wursten (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rheinisches Reichsprälatenkollegium* Augsburg Sankt Ulrich und Afra, Elsass-Burgund(, Elsass-Schwaben-Burgund), Gandersheim, Isny, Koblenz (BaDO bzw. DOBa), Odenheim bzw. Odenheim (und Bruchsal), Quedlinburg, Regensburg Niedermünster, Regensburg Obermünster, Regensburg Sankt Emmeram, Thorn (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Sachsen* (Hztm, KFtm, KgR, PfGt, Prov, Freistaat, Land) Allstedt, Altmark, Altzelle, Anhalt, Arnstein-Barby, Askanier, Beeskow, Bernburg, Blankenburg, Brandenburg, Braunschweig-Lüneburg, Brehna, Chemnitz (RKl), Colditz, Cottbus, Derenburg, Deutsche Demokratische Republik, Deutscher Bund, Döben, Doberlug, Dresden, Eichsfeld, Einsiedel, Eisenach, Elbingerode, Elstra, Erfurt, Ernestiner, Finsterwalde, Fränkischer Reichskreis, Freiberg, Frohndorf, Gandersheim, Gera, Glachau, Görlitz, Gotha, Groningen, (Hadeln Gebiet dort lebender Sachsen), Halberstadt, Hamburg, Hannover, Hartenstein, Heldburg, Heldrungen, Henneberg, Henneberg-Schleusingen, Herford (Frauenstift), Hersfeld (RAbtei), Hessen, Holstein, Hoyerswerda, Ilfeld, Jever, Jüterbog, Kamenz, Klettenberg, Königsbrück, Krottorf, Kuenringer, Kurfürstenkollegium, Kurmark, Kursächsische Lande, Landsberg, Lauenstein, Lauterstein, Leipzig, Lichtenstein, Lippe, Magdeburg, Mansfeld, Marienstern, Mecklenburg, Meißen (MkGt), Meißen (Hochstift), Merseburg, Mühlhausen, Muskau, Naumburg, Neschwitz, Niederlausitz, Norddeutscher Bund, Nordhausen, Oberlausitz, Obersächsischer Reichskreis, Oebisfelde, Oels, Oldenburg, Orlamünde, Österreich, Ostheim (Ganerbschaft), Pappenheim, Peitz, Penig, Plauen, Pleißen bzw. Pleißenland, (Porschenstein,) Preußen, Priebus, Purschenstein (Porschenstein), Quedlinburg, Querfurt, Ranis, Ratzeburg, Ravensberg, Reinhardsbrunn, Reinsberg, Remse (Remissau,) Rheinbund, Rochsburg, Römhild, Saalfeld, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen-Coburg und Gotha, Sachsen-Coburg-Saalfeld, Sachsen-Eisenach, Sachsen-Gotha, Sachsen-Lauenburg, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Merseburg, Sachsen-Römhild, Sachsen-Teschen, Sachsen-Weimar, Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Weißenfels, Sachsen-Wittenberg, Sagan, Sayda, Schauen, Schirgiswalde, Schleiz, Schlesien, Schönburg, Schönburg-Glauchau, Schönburg-Waldenburg, Schramberg, Schwarzburg, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzenberg (Ht), Schwerin (Gt), Seehausen, Senftenberg, (Siebenbürgen,) Sommerschenburg, Sonnewalde, Sorau, Stargard, Stein (Ht), Stolberg, Stolberg-Roßla, Stolberg-Stolberg, Stolberg-Wernigerode, Stollberg, Storkow, Teschen (Hztm), Thüringen, Torgau, Treffurt, Truchsess von Wetzhausen, Uckermark, Vogtland, Waldeck, Waldenburg (Ht), Walkenried, Wechselburg, Weesenstein, Weimar, Welfen, Werden, Wernigerode, Westfalen, Wiehe, Wildenfels, Wildeshausen, Wittenberg, Witzenhausen, Wolkenstein, Württemberg-Oels, Wurzen (L, Stift), Zeitz, Zwickau (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Welfen* (Geschlecht) Askanier, Blankenburg, Braunschweig-Lüneburg, Buchhorn, Dannenberg, Degenfeld, Diepholz, Duderstadt, Elbingerode, Eppan, Gandersheim, Grubenhagen, Habsburg, Hallermunt, Hannover, Hirschlatt, Hohenschwangau, Homburg (Ht), Kaufbeuren, Königsegg-Rothenfels, Lauenburg, Minden (Hochstift), Neuengleichen, Northeim, Oldenburg-Wildeshausen, Österreich, Paderborn, Pfalz, Pforzheim (Damenstift), Platen, Reichenau, Roden, Sachsen, Sachsen-Lauenburg, Schwaben (Hztm), Stade, Udalrichinger, Vogtland, Wallsee, Weingarten, Wildeshausen, Winzenburg, Wolfenbüttel, Zwiefalten (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)