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Dacheröden, E. v., Versuch eines Staatsrechts, Geschichte und Statistik der freyen Reichsdörfer in Teutschland, Theil 1 1785 (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Achalm (Grafen, Reichsdorf?). A. bei Reutlingen
wird im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt. Danach benannte Grafen starben 1098
aus. Ihre Burg, im 13. Jahrhundert Sitz eines Reichsvogts, gelangte 1330 als
Reichspfandschaft an Württemberg. A. war möglicherweise Reichsdorf.
L.: Dacheröden 102; Hugo 474; Brustgi, F.,
Eningen unter Achalm, 1976.
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Altdorf (Reichsdorf). A. bei Ravensburg wird
erstmals am Ende des 11. Jahrhunderts erwähnt. 1330 verpfändete Ludwig der
Bayer die Reichssteuern zu A. und 1332 das Reichsdorf A. an den Grafen Hugo von
Bregenz. Im Wege erbrechtlicher Nachfolge kam es von dort an die Grafen von
Montfort. 1415 verpfändete König Sigismund den Ort, dem er 1414 die Rechte
bestätigt hatte, an den Reichserbtruchsess Johann von Waldburg. S.
Baden-Württemberg
L.: Dacheröden 120; Hugo 450; Wolff 44.
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Altheim (Reichsdorf?), s. a. Gailing von A.
L.: Dacheröden 115; Hugo 474.
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Altingen (Reichsdorf?)
L.: Dacheröden 117; Hugo 474.
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Aufkirchen (Reichsdorf, Reichsstadt). A. an der
Wörnitz südöstlich Dinkelsbühls erscheint 1188 als burgum Ufkirchen. 1251
hatten die Staufer dort ein Pflegamt und eine Zollstelle. Konrad IV.
verpfändete den Zehnten an die Grafen von Oettingen. 1290 wurde der Ort als
Stadt bezeichnet, doch war das Schultheißenamt an die Burggrafen von Nürnberg
und seit 1295 an die Grafen von Oettingen verpfändet. Die 1334/1367 erneuerte
Verpfändung wurde nicht mehr eingelöst. Nach Einführung der Reformation (1558) wurde
A. Sitz eines Oberamtes Oettingen-Spielberg(s). Mit der Mediatisierung fiel der
dörfliche Ort an Bayern.
L.: Dacheröden 126; Hugo 451; Wolff 177;
Festschrift zum Festjahr 800 Jahre Aufkirchen (1188-1988), 1988.
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Bärstein s.Börstingen (Reichsdorf?)
L.: Dacheröden 128; Hugo 474.
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Biburg (Reichsdorf?, im Bistum Eichstätt (bei
Nennslingen).
L.: Dacheröden 234; Hugo 474. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Börstingen, Bärstein (Reichsdorf?).
L.: Dacheröden 128; Hugo 474.
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Dachröden (Reichsritter), Dacheröden.
Bis 1650 zählten die D. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Außerdem
waren sie im Kanton Steigerwald und im Kanton Baunach und von 1746 bis 1772
wegen Helfenberg im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben immatrikuliert.
L.: Bechtolsheim 13; Stetten 32; Schulz 260; Riedenauer 123; Neumaier 80, 86,
111. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Dettingen (Reichsdorf?). D. an der Erms erscheint
erstmals im 11. Jahrhundert (1090 Tetingen). Es war Sitz der Grafen von Achalm,
von denen vielleicht die Grafen von Urach abstammen. Neben den Grafen von
Achalm, die 1090 die Hälfte des Dorfes an die verwandten Grafen von Grüningen
abgaben, war dort auch das Kloster Zwiefalten begütert. Über die Grafen von
Urach kam D. vor 1265 an Württemberg. König Albrecht erteilte am 17. 1. 1303
dem Kloster Zwiefalten das Recht, den Reichsvogt zu Achalm, Kohlberg (Colberg),
D. (Detlingen), Neuhausen und Pfullingen unter bestimmten Umständen abzusetzen.
Über Württemberg gelangte D. 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Dacheröden 130; Hugo 474.
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Donauwörth (Reichspflege). Zur staufischen Vogtei
D. gehörte als Reichspflege D. ein mit Hochgerichtsbarkeit verbundener Bezirk
südlich der Donau. Die Pflege kam aus dem Erbe der Staufer an die Herzöge von
Pfalz und Oberbayern, musste aber als Reichsgut an König Rudolf von Habsburg
herausgegeben werden. 1608 vollstreckte Bayern die Reichsacht gegen die
Reichsstadt Donauwörth und erzwang für die Vollstreckungskosten die
Verpfändung.
L.: Dacheröden 133; Wolff 136; Wallner 711 BayRK
1; Wöhrl, J., Die Reichspflege Donauwörth, 1928f; Pfister, D., Donauwörth,
2008. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Dornbirn (freie Leute). D. westlich des
Einflusses des Rheines in den Bodensee erscheint 895 erstmals (Torrinpuirron).
Begütert waren dort Sankt Gallen, Weingarten, Mehrerau, das Stift Lindau, die
Herren von Hohenems (Ems) und das Reich. 1343 verpfändete Kaiser Ludwig der
Bayer unter anderem die reichsfreien Leute zu D. bei Bregenz für 1200 Mark
Silber an Ulrich von Hohenems. Später wurde die Pfandschaft in einen Verkauf
umgewandelt. 1765/1771 kam die Grafschaft Hohenems an Österreich, das schon
1375/1359 die Herrschaft Feldkirch gekauft hatte. S. Vorarlberg.
L.: Dacheröden 134; Hugo 475.
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Eglofs (Herrschaft, Grafschaft, Reichsdorf).
Die aus der Grafschaft im Alpgau hervorgegangene Herrschaft E. in Oberschwaben
kam von den Udalrichingern über die Grafen von Kirchberg und Grüningen
(Württemberg-Grüningen) 1243 (durch Verkauf des comitatum in Albegowe cum
castro Megelolues für 3200 Mark Silber Kölnisch) an die Staufer und wurde
danach Reichsgut. Dieses wurde mehrfach verpfändet und von den
Pfandberechtigten erheblich geschmälert, so dass sich ihr Gebiet nach 1500 auf
die nähere Umgebung des Dorfes E. zwischen Oberer Argen und Unterer Argen
beschränkte. 1582 löste Kaiser Rudolf II. die Pfandschaft ein. 1661 wurde sie
als Reichsgrafschaft an die Grafen von Traun (Abensberg und Traun) verkauft,
die 1662 Sitz und Stimme im schwäbischen Reichsgrafenkollegium und beim
schwäbischen Reichskreis erlangten. Zur Grafschaft zählten auch die im Allgäu
zerstreuten Freien vom oberen und unteren Sturz, ehemals reichsfreie Bauern (in
Gopprechts, Hof, Rieggis, Diepolz, Gunzesried, Schweineberg, Halden, Sigiswang,
Muderpolz, Dietrichs, Bauhof, Kierwang, Tiefenbach, Börlas, Freibrechts, Steig
bei Memhölz, Reuter, Wiedemannsdorf, Sankt Johannstal, Köldorf, Knechtenhofen,
Berg bei Missen, Missen, Weißach, Buflings, Unterthalhofen, Wiederhofen, Aigis,
Wilhams). Möglicherweise war der Eglofser Gesamtverband ein Personenverband
einer Gerichtsgemeinde. 1804 wurde E. von Fürst Windischgrätz erworben und 1805
zusammen mit der Herrschaft Siggen zum Reichsfürstentum Windischgrätz erhoben.
1806 kam E. mit rund 2 Quadratmeilen bzw. 35 Quadratkilometern und etwa 2000
Einwohnern an Württemberg. Die Bauern von E. bewahrten eigene, vielleicht auf
fränkische Wehrbauernsiedlung zurückgehende, jedenfalls seit 1243 bezeugte
Freiheiten bis ins 19. Jahrhundert. Über Württemberg gelangte E. 1951/1952 zu
Baden-Württemberg.
L.: Dacheröden 165; Hugo 452; Wolff 207; Zeumer
553 II b 61, 14; Wallner 688 SchwäbRK 56; Mayer, T., Bemerkungen und Nachträge
zum Problem der freien Bauern, Zs. f. württemberg. LG. 13 (1954); Handbuch der
bayerischen Geschichte, hg. v. Spindler, M., Bd. 3, 2 1971; Kissling, P. Freie
Bauern und bäuerliche Bürger – Eglofs im Spätmittelalter und in der
Frühneuzeit, 2006 (mit Übersichtskarte).
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Geldersheim, Geltersheim (Reichsdorf)
L.: Dacheröden 229; Hugo 456.
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Großgartach (Reichsdorf). G. bei Heilbronn erscheint
erstmals 765 anlässlich einer Übertragung an Lorsch. 1122 kam der Ort von den
Grafen von Lauffen an deren Hauskloster Odenheim. Am 18. 7. 1330 verpfändete
Kaiser Ludwig der Bayer dem Albrecht Hofwart von Kirchheim die Vogtei über das
Kloster zu Odenheim, über die Dörfer Odenheim, Tiefenbach, G. und Bauerbach.
Seit 1376 erwarb Württemberg allmählich ein Viertel der Vogtei und die hohe
Obrigkeit. Über Württemberg kam G. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Dacheröden 140; Hugo 452; 1200 Jahre
Großgartach, 1965.
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Heidingsfeld (Reichsdorf, Reichsstadt). H.
(Heitingsveldono) bei Würzburg wird 779 in der Würzburger Markbeschreibung
erstmals genannt. Um 849 ist dort zu Lehen ausgegebenes Königsgut nachweisbar,
das an Fulda und von dort als Lehen an die Grafen von Rothenburg und damit an
die Staufer kam. Am 18. 11. 1297 verkündigte König Adolf den Männern in H. und
Lützelfeld (Lutzelenvelt), dass er sie an den Bischof von Würzburg verpfändet
habe. Im 14. Jahrhundert war der Ort durch Einlösung der Pfandschaft seitens
(Kaiser) Karls IV. bei Böhmen und erhielt 1368 das Stadtrecht von Sulzbach. Von
1431 bis 1488 war H. bei Nürnberg und seit dem Anfang des 16. Jahrhunderts bzw.
endgültig seit 1628 bei dem Hochstift Würzburg, mit dem er später an Bayern
gelangte. 1930 wurde H. in Würzburg eingemeindet.
L.: Dacheröden 232; Hugo 458; Wolff 100; Mathes,
W. S., Heidingsfeld, Diss. phil. Würzburg 1956; Die Geschichte der Stadt
Heidingsfeld, hg. v. Leng, R., 2005.
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Hilpersdorf, Hilgersdorf (Reichsdorf). Nach einer
undatierten Urkunde König Ruprechts hatte das Reich Gefälle in dem Dorf H. bei
Schweinfurt, das mit Geldersheim, Gochsheim, Sennfeld, Grettstadt (Gretzstadt)
und Rottershausen (Ratershausen) zur Reichsvogtei Schweinfurt gehört hatte. S.
Bayern.
L.: Dacheröden 232; Hugo 458, 456.
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Hohenems (Reichsdorf, Reichsstadt?), Ems, Embs.
1333 erhielt Ems (Hohenems) bei Dornbirn in Vorarlberg von Kaiser Ludwig dem
Bayern alle Rechte und Freiheiten der Reichsstadt Lindau, konnte sich aber
nicht zu einer Stadt entwickeln. S. a. Ems (Reichsdorf).
L.: Dacheröden 138; Hugo 475; Wolff 206; Welti,
L., Die Entwicklung von Hohenems zum reichsfreien Residenzort, (in) Heimatbuch
Hohenems 1975; Welti, L., Hohenems und Gallarate, FS N. Grass, 1975.
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Hüttenheim (Reichsdorf?), Huttenheim
L.: Dacheröden 233; Hugo 475.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Kaldorf (Reichsdorf?), Kahldorf. Möglicherweise
war K. bei Weißenburg im Nordgau Reichsdorf.
L.: Dacheröden 234, Hugo 475.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Kirchheim (am Neckar) (Reichsdorf). Am 8. 1. 976 bestätigte
König Otto II. den tauschweisen Erwerb des Ortes K. durch (Kaiser) Otto I. von
Seiten des Hochstifts Chur. Dieses damit zum Reichsgut gehörige Dorf wurde
danach in dem von König Albrecht am 29. 4. 1307 abgeschlossenen Landfrieden
aufgeführt. Um 1400 unterwarf sich das Dorf zum Schutz gegen adlige
Machtansprüche den Grafen von Württemberg. Über dieses gelangte K. 1951/1952 zu
Baden-Württemberg.
L.: Dacheröden 151; Hugo 453; Grünenwald, G.,
Heimatbuch für Kirchheim am Neckar, 1949. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Kohlberg (Reichsdorf?). 1307 verpfändete König
Albrecht dem Bernhard von Ellerbach das Dorf Colberg (K. bei Zell am
Harmersbach), das 1456 vom Kloster Zwiefalten ausgelöst wurde.
L.: Dacheröden 128; Hugo 475.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Lustenau (Reichshof). Das schon 887 Königshof
genannte L. am Bodensee kam von König Arnulf an die Grafen von Linzgau, dann
über die Grafen von Bregenz und die Grafen von Pfullendorf um 1180 an die
Staufer sowie vor 1323 an die Grafen von Werdenberg und von diesen 1395 als
Pfand, 1526 durch Kauf an die Ritter bzw. Grafen von Hohenems. 1767 zog
Österreich L. an sich, musste es aber 1789 an die mit einem Grafen von Harrach
verheiratete Erbtochter des letzten Grafen herausgeben. 1806 kam L. an Bayern,
1814 in Vorarlberg an Österreich. Bis 1830 behielt es eine Sonderstellung.
L.: Dacheröden 153; Hugo 454; Vetter, B., Der
Reichshof Lustenau, 1935; Bilgeri, B., Geschichte Vorarlbergs, Bd. 1ff. 1971ff.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mainbernheim (Reichsdorf). Am 19. 4. 1172 nahm Kaiser
Friedrich I. Barbarossa das bisher freie, 889 erstmals erwähnte Dorf Bernheim
bei Kitzingen gegen Entrichtung von jährlich 25 Scheffel Weizen in den
Reichsschutz. Später wurde es an die Grafen von Castell verpfändet. König
Rudolf von Habsburg willigte am 9. 2. 1282 in die Verpfändung durch Graf
Heinrich von Castell an Bernhard Kilotho ein, weitere Verpfändungen folgten.
1525 kam es an die Burggrafen von Nürnberg bzw. Markgrafen von Ansbach. 1628
wurde aus der Pfandschaft Böhmens ein Lehen. Seit dem 16. Jahrhundert wurde der
Name M. üblich. Mit Ansbach kam der Ort über Preußen (1791) 1805 an Bayern.
L.: Dacheröden 255; Wolff 108; Hugo 458.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mühlhausen (Reichsdorf?, reichsritterschaftlicher
Ort). Vielleicht wird M. an der Enz bereits 789/792 in der Überlieferung
Lorschs genannt. Seit 1233 erwarb das Kloster Maulbronn Güter. 1508 verzichtete
Maulbronn auf die Ortsherrschaft, die danach an verschiedene Reichsritter kam
(u. a. Thumb von Neuburg). 1785 gelangte das zum Kanton Kocher des
Ritterkreises Schwaben zählende M. an Württemberg und damit 1951/1952 an
Baden-Württemberg.
L.: Dacheröden 174; Hugo 475
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mulach (Reichshof). Am 29. 3. 1351 erlaubte
Kaiser Karl IV. der Witwe Eberhards von Bürglen unter anderem, M. im Thurgau
bei Konstanz an Hermann von Breitlandenburg zu verpfänden. Von ihm kam M. an
Burkhard Schenk. Am 1. 2. 1464 gestattete Kaiser Friedrich III. dem Abt von
Sankt Gallen, die Reichsvogtei über M. von Burkhard Schenk einzulösen.
L.: Dacheröden 177; Hugo 473.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Neuhausen (Reichsdorf?). Am 17. 1. 1303 erteilte
König Albrecht dem Kloster Zwiefalten das Recht, den Reichsvogt zu Achalm,
Kohlberg (Colberg), Dettingen, N. und Pfullingen abzusetzen. 1750 kam N. zu
Württemberg und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Dacheröden 179; Hugo 475; Fritz, E., Das
Dorfrecht von Neuhausen aus dem Jahr 1431, Zs. f. württemberg. LG. 48 (1989).
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Oberrheinfeld (Reichsdorf). Nach einer undatierten
Urkunde König Ruprechts hatte das Reich Gefälle in dem ehemals zum
Reichsvogteiamt Schweinfurt gehörigen Dorf O. bei Schweinfurt, das später zu
Bayern kam.
L.: Dacheröden 256; Hugo 459.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Petersbuch, Petersbach (Reichsdorf?)
L.: Dacheröden 234; Hugo 475.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pfäffingen, Pföffingen (Reichsdorf? in
Württemberg).
L.: Dacheröden 182; Hugo 475.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pfullingen (Reichsdorf?). Das auf älterem
Siedlungsboden gelegene P. an der Echaz wird im 10. Jahrhundert erstmals
erwähnt und war vermutlich Sitz der Grafen des Pfullichgaus. Am 17. 1. 1303
erteilte König Albrecht dem Kloster Zwiefalten das Recht, den Reichsvogt zu P.
abzusetzen. Im 14./15. Jahrhundert kam P. u. a. von den Remp von P. an
Württemberg (1330/1487) und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Dacheröden 185; Wolff 161; Hugo 476;
Kuppinger, K., Pfullingen und Umgebung, 1909; Kinkelin, W., Das Pfullinger
Heimatbuch, (2. A.) 1956.
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Prichsenstadt, Prießerstatt (?) (Reichsdorf?)
L.: Dacheröden 257; Hugo 476.
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Rankweil (Reichsdorf?)
L.: Dacheröden 189; Hugo 476; Wolff 39.
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Ratershausen (Reichsdorf). S. Rottershausen
L.: Dacheröden 260; Hugo 460, 456.
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Rorschach (Reichshof). Das 850 erstmals genannte
R. am Bodensee erhielt 947 Marktrecht, Münzrecht und Zollrecht. Am 29. 3. 1351
erlaubte Kaiser Karl IV. der Witwe Eberhards von Bürglen die Reichshöfe Mulach,
R. und Tiefenbach an Hermann von Breitlandenburg zu verpfänden. Von diesem
kamen sie an Burkhard Schenk. Am 1. 2. 1464 erlaubte Kaiser Friedrich III. dem
Abt von Sankt Gallen, die Reichsvogtei über die drei Orte von Burkhard Schenk
einzulösen. Über die Abtei kam R. an den Kanton Sankt Gallen.
L.: Dacheröden 213; Hugo 473; Wolff 532; Willi,
F., Geschichte der Stadt Rorschach und des Rorschacher Amtes bis zur Gründung
des Kantons St. Gallen, 1947.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rottershausen, Ratershausen (Reichsdorf). Nach einer
undatierten Urkunde König Ruprechts hatte das Reich Gefälle in dem ehemals zum
Reichsvogteiamt Schweinfurt gehörigen Dorf R. bei Schweinfurt, das später zu
Bayern kam.
L.: Dacheröden 260; Hugo 460, 456.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
L.; Dacheröden 220; Hugo 455. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Tiefenbach (Reichshof). Am 29. 3. 1351 erlaubte
König Karl IV. der Witwe Eberhards von Bürglen unter anderem den Reichshof T.
im Thurgau an Hermann von Breitlandenburg zu verpfänden. Am 1. 2. 1464 erlaubte
Kaiser Friedrich III. dem Abt von Sankt Gallen die Reichsvogtei über T. von
Burkhard Schenk einzulösen.
L.: Dacheröden 217; Hugo 474, 473.
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Wengen (Reichsdorf?)
L.: Dacheröden 234; Hugo 476.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Winterhausen (Reichsdorf). Am 28. 8. 1297 verpfändete
König Adolf (von Nassau) unter anderem die beiden Dörfer Sommerhausen
(Bartholomäi-Ahausen) und W. (Nikolai-Ahausen) an den Bischof von Würzburg.
L.: Dacheröden 220; Hugo 455.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Dachröden*, Dacheröden (Dachrieden) (RRi) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)