Suchtext: Neckar-Schwarzwald-Ortenau
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Weniger bedeutsam waren gegenüber Kurfürsten, sonstigen Reichsfürsten und Reichsstädten die seit dem Spätmittelalter (1422, 1495) erkennbaren, seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, vor allem seit etwa 1540, deutlicher sichtbaren, zu einem großen Teil den Reichsdienstmannen entstammenden Reichsritter, denen allmählich die Errichtung einer eigenen Organisation neben der am Beginn der Neuzeit (1500 bzw. 1512) getroffenen Einteilung des Reiches in Reichskreise gelang. Innerhalb dieser umfasste der Ritterkreis Schwaben (schwäbischer Ritterkreis) mit Sitz in Ehingen die Kantone Donau (Ehingen), Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee) mit Hegau bzw. Hegau-Bodensee (Radolfzell) und Allgäu bzw. Allgäu-Bodensee (Wangen), Neckar(-Schwarzwald, Ort Ortenau) bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau (Tübingen), Kocher (Esslingen) und Kraichgau (Heilbronn), der Ritterkreis Franken (fränkischer Ritterkreis) die Kantone Odenwald (Heilbronn, dann Kochendorf), Steigerwald (Erlangen), Gebirg (Bamberg), Altmühl (Wilhermsdorf), Baunach (Nürnberg) und Rhön-Werra (Schweinfurt) sowie der Ritterkreis Rhein (rheinischer Ritterkreis) (am Rheinstrom) die Kantone Oberrheinstrom (Mainz), Mittelrheinstrom (Friedberg) und Niederrheinstrom (Koblenz), neben denen sich auch die Ritter im Unterelsass und im Vogtland als zusammengehörig verstanden. Die nicht unbeträchtliche Bedeutung der Reichsritter lässt sich dabei daraus ersehen, dass in der erheblich fluktuierenden, literarisch noch nicht wirklich befriedigend aufgearbeiteten Reichsritterschaft, für die allein die Nennung der Familien schon über den allgemein bekannten Literaturstand hinausführt und die Aufführung aller territorialen Einheiten erstrebenswert erscheint, zum Jahre 1790 für Schwaben bzw. den schwäbischen Ritterkreis etwa 670 ritterschaftliche Territorien mit 140 Familien und 160000 Einwohnern sowie 70 Quadratmeilen, für Franken bzw. den fränkischen Ritterkreis etwa 700 ritterschaftliche Territorien mit 150 Familien und 200000 Einwohnern sowie 80 Quadratmeilen und für Rhein bzw. den rheinischen Ritterkreis etwa 360 ritterschaftliche Territorien mit 60 Familien und 90000 Einwohnern sowie 40 Quadratmeilen genannt werden, so dass auf der Grundlage dieser Zahlen insgesamt von etwa (1475 bis) 1730 Territorien mit etwa 450000 Einwohnern und knapp 200 Quadratmeilen Gebiet (nach anderer Schätzung: 200000 Einwohnern mit mehr als 100 Quadratmeilen) ausgegangen werden kann, die überwiegend erst 1805/1806 mediatisiert wurden. Sie alle bildeten trotz Fehlens der Reichsstandschaft eigene, dem Reich unmittelbar verbundene Herrschaftsgebiete, die - so unvollkommen dies auf der Grundlage der vorliegenden allgemeinen Literatur auch nur geschehen kann - es verdienen, in einer Übersicht über die deutschen Länder - sei es von territorialer Seite, sei es von personaler Seite her - aufgenommen zu werden. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Albertini (Reichsritter), Albertini von
Ichtratzheim. 1773 gehörten die bereits im Stichjahr 1680 angesessenen und mit
ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikulierten A. (A. von Ichtratzheim) zum
Ritterkreis Unterelsass. 1802 zählte Franz Reinhard Hannibal A. Freiherr und
Pannerherr von Ichtratzheim zum Ort Ortenau des Kantons Neckar (Neckar-Schwarzwald-Ortenau) des Ritterkreises
Schwaben. 1808 erloschen die A. von Ichtratzheim männlicherseits.
L.: Hölzle, Beiwort 66.
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Arz (Freiherren, Reichsritter,
Personalisten). Von 1718 bis 1737 waren die Freiherren von A., die einem
altadligen Tiroler Geschlecht entstammten, als Personalisten Mitglied des
Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 200.
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Attems (Reichsgrafen, Reichsritter).
Von 1753 bis 1805 waren die Reichsgrafen von A. mit dem 1790 an die Wächter
verkauften Rittergut Hirrlingen und dem 1789 an die Raßler von Gamerschwang
verkauften Bieringen am Neckar Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 200; Kollmer 375.
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Bentzel zu Sternau (Freiherren,
Reichsritter, Reichsgrafen). Das angeblich schwedische, nach dem
Dreißigjährigen Krieg in die Dienste des Erzstifts Mainz getretene katholische
Adelsgeschlecht der B. wurde 1732 in den rittermäßigen Adelsstand aufgenommen
und 1746 mit dem Beinamen Sternau in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Seit
1743 war die Familie dem Kanton Mittelrheinstrom des Ritterkreises Rhein
inkorporiert. 1790 gewann sie den Reichsgrafenstand. 1793 wurde Johann Baptist
Graf B. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben, 1797 sein Vetter Christian Joseph Graf B. Beide
waren noch 1805 als Personalisten Kantonsmitglieder.
L.: Hellstern 201.
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Berkheim, Berckheim (Freiherren,
Reichsritter). 1773 zählten die bereits im Stichjahr 1680 angesessenen und mit
ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikulierten Freiherren von B. mit dem
halben Jebsheim zum Ritterkreis Unterelsass. Mit einem Sechstel Allmannsweier
und sieben Zwölftel Wittenweier waren sie Mitglied im Bezirk (Kanton) Ortenau
bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Kantons
Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben (1802 Christian Ludwig B., Karl Christian B.).
L.: Roth von Schreckenstein 2, 595; Hölzle, Beiwort 65, 66, 68.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Bletz von Rotenstein (Reichsritter).
(Die B. bzw. die Pletz von Rotenstein zählten von 1548 bis 1789 mit Gut Eckhof
(bis 1736), dem halben Gut Hausen ob Rottweil (bis 1768), einem Viertel von
Wendelsheim und einigen Gütern zu Villingen zum Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hellstern 210; Kollmer 380.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Böcklin von Böcklinsau (Freiherren,
Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren B. mit einem Drittel Allmannsweier,
einem Viertel Kehl-Dorf (Kehldorf), dem 1442 erworbenen Rust und einem Sechstel
Wittenweier zum Bezirk (Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben
(1802 Franz Friedrich Siegmund August B. [Herr zu Rust, Kehl - bzw. Kehl-Dorf
-, Allmannsweier und Wittenweier], Franz Karl Johann Siegmund B., Friedrich
Wilhelm Karl Leopold B.). Mit dem 1411 erworbenen Bischheim, dem halben
Obenheim und dem halben Wibolsheim waren sie Mitglied des Ritterkreises Unterelsaß,
mit Helfenberg 1645-1685 Mitglied im Kanton Kocher.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592, 595; Hölzle, Beiwort 65, 66; Schulz 259.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Bodeck von Ellgau, Bodeck und Ellgau (Reichsritter). 1802 zählte Freiherr Franz Ludwig von B. zum Ort (Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. 1773 gehörten die bereits im Stichjahr 1680 angesessenen und mit ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikulierten B. zum Ritterkreis Unterelsass. Sie erloschen männlicherseits 1907. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Botzheim (Reichsritter). Im 18.
Jahrhundert zählten die B. zum Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein,
zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken und zum Ort (Kanton) Ortenau des
Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben (1802 Friedrich Ludwig B., Friedrich Wilhelm Karl
B.).
L.: Genealogischer Kalender 1753, 544; Roth von Schreckenstein 2, 594;
Riedenauer 122. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Candel (Grafen, Reichsritter). Von 1645
bis etwa 1663 war Karl Philibert Graf von C. mit Rübgarten Mitglied des Kantons
Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 202.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Corray, de (Reichsritter). Johann de
C., Obervogt zu Groß-Engstingen (Großengstingen), wurde als Pächter des
Rittergutes Deufringen 1677 Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 202.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Diersburg, Dierspurg
(reichsritterschaftliche Herrschaft). Nach der Burg D. bei Hohberg in der
Ortenau nannte sich erstmals 1197 ein Walther de Tirsperc, der mit den Grafen
von Geroldseck verwandt war. 1279 kam die Burg erbweise an die Ritter von
Schwarzenberg, am Ende des 14. Jahrhunderts je zur Hälfte an die Markgrafen von
Baden und an die Ritter Hummel von Stauffenberg, die ihre Hälfte im 15.
Jahrhundert an Baden verkauften. 1463 belehnte Baden den Ritter Andreas Röder
mit Burg und Herrschaft. Im 18. Jahrhundert gehörte die Familie der D. (Röder
von D.) mit D. und Reichenbach zum Ort (Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw.
Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises
Schwaben sowie zum Ritterkreis Unterelsass. D. gelangte über Baden 1951/1952 an
Baden-Württemberg. S. Röder von Diersburg.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 531.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Dungern (Freiherren, Reichsritter). Im
18. Jahrhundert zählten die Freiherren von D. zum Ort (Bezirk, Kanton) Ortenau
des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hölzle, Beiwort 66. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Enntzlin (Reichsritter). Johann E. zu
Stuttgart war als Inhaber des nippenburgischen adligen Gutes Riet von 1610 bis
1614 Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 203. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Erlach (Reichsritter). Erasmus von E.
war von 1613 bis 1614 mit der Hälfte der Ortschaft Enzberg Mitglied des Kantons
Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 203.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Erthal (Reichsritter). Die Familie E.
ist bereits im 12. Jahrhundert (1133) in Franken nachweisbar. 1553/1555 teilte
sie sich in eine Fuldaer, 1640 ausgestorbene Linie und eine fränkische Linie,
die sich 1626 in eine Leuzendorfer Linie (bis 1764) und eine Elfershauser Linie
spaltete. Mit Teilen von Elfershausen und Obererthal (Obertal) samt Hetzlos und
Untererthal (Untertal) zählten die E. (vom 16. Jahrhundert bis 1806) zum Kanton
Rhön-Werra des Ritterkreises Franken, mit Schloss Gochsheim und Schwarzenau
(von etwa 1610 bis 1806) zum Kanton Steigerwald und (von etwa 1560 bis 1802)
zum Kanton Baunach sowie mit Teilen der Herrschaft Binzburg samt Hofweier und
Schutterwald zum Ort (Bezirk, Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
1805 erlosch das Geschlecht.
L.: Stieber (zum Kanton Baunach); Roth von Schreckenstein 2, 593; Seyler 362;
Hölzle, Beiwort 66; Winkelmann-Holzapfel 147f.; Pfeiffer 211; Riedenauer 123;
Bechtolsheim 12, 18; Rahrbach 66.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Fetzer von Oggenhausen, Fetzer von
Ockenhausen (Reichsritter). Wilhelm F. war im Jahr 1614 wegen des adligen Gutes
Gärtringen Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
und wegen Oggenhausen von 1542 bis 1629 im Kanton Kocher des Ritterkreises
Schwaben.
L.: Hellstern 203; Schulz 261.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Forstner von Dambenois, Forstner-Dambenoy
(Reichsritter). Von 1720 bis 1805 zählten die F. zum Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 203.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Frank, Franck (Freiherren,
Reichsritter). 1780 wurde der brandenburgisch-ansbachische geheime Rat Philipp
Jacob von F. zusammen mit seinem Vater, der Wechsler in Straßburg war, von
Kaiser Joseph II. in den Reichsadelsstand erhoben. Er war von 1785 bis zu
seinem Tod 1789 ohne männliche Nachkommen mit den 1783/1784 gekauften
bubenhofischen Gütern Leinstetten und Bettenhausen, die 1791 an den Grafen von
Sponeck gelangten, Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben. Um 1800 erscheint F. auch im Kanton Gebirg des
Ritterkreises Franken.
L.: Hölzle, Beiwort 64; Riedenauer 123; Hellstern 203; Kollmer 375.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Frankenberg zu Riet (Reichsritter),
Frankenberg. Von 1601 bis 1614 war der württembergische Rat Balthasar von F.
(zu Riet) Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 203.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Frankenstein, Franckenstein (Freiherren,
Reichsritter). Im 17. und 18. Jahrhundert (1650-1720) zählten die F. zum Kanton
Rhön-Werra des Ritterkreises Franken. Im 16. und 17. Jahrhundert sowie um 1806
waren sie im Kanton Odenwald immatrikuliert. Im 17. und 18. Jahrhundert
gehörten sie mit dem Rittergut Ullstadt und Langenfeld zum Kanton Steigerwald
des Ritterkreises Franken. Im 18. Jahrhundert zählten sie mit einem Viertel
Allmannsweier, Niederschopfheim und einem Viertel Wittenweier zum Ort (Bezirk,
Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben sowie als Ganerben zu Mommenheim zum Ritterkreis
Rhein. 1802 waren Johann Friedrich Karl Joseph Xaver F. (Herr der Herrschaft
Binzburg (Bünzburg), Niederschopfheim usw.), Johann Philipp Anton Franz F. und
Franz Christoph Karl Philipp F. immatrikuliert. Die Freiherren von F. zu
Ockstadt waren um 1790 mit Messenhausen Mitglied des Kantons Odenwald des
Ritterkreises Franken. Wegen der Hälfte von Dorn-Assenheim (Dornassenheim),
Ockstadt mit Oberstraßheimer Hof und Usafeldchen gehörten sie auch dem Kanton
Mittelrheinstrom des Ritterkreises Rhein an.
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 594; Seyler 363; Pfeiffer 210, 211;
Hölzle, Beiwort 66; Zimmermann 68f.; Winkelmann-Holzapfel 148; Riedenauer 123;
Stetten 32; Bechtolsheim 196; Rahrbach 78; Neumaier 66f., 72; Handbuch der
hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W.,
2014, 355 Frankenstein, Ockstadt (1792).
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Freiberg, Freyberg (Freiherren,
Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von F. mit Teilen des
1662 erworbenen Wäschenbeuren (außerdem 1534-1569 Beihingen, 1557-1594
Neidlingen, 1608-1665 Salach, 1608-1653 Steinbach) zum Kanton Kocher des
Ritterkreises Schwaben. Seit 1609 (Konrad-Siegmund von Freyberg-Eisenberg zu
Wellendingen bzw. Conradt-Sigmundt v. Freyberg-Eisenberg zu Wellendingen) waren
sie Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau.
1802 übten sie über die dem Kanton Neckar inkorporierte Ortschaft Wellendingen
(Eigengut unter Territorialhoheit Österreichs) die Herrschaft aus. Außerdem
zählte die Familie im 18. Jahrhundert wegen Worndorf zum Kanton Hegau und wegen
Allmendingen (1593), Altheim (1512), Griesingen (1503) und Öpfingen, Hürbel,
Knöringen mit Wiblishausen, Landstrost (1659) mit Offingen und Waldkirch (1506)
zum Kanton Donau. S. Hohenfreyberg.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 529; Roth von Schreckenstein 2, 592;
Freyberg-Eisenberg, M. Frhr. v., Genealogische Geschichte des Geschlechts der
Freiherren von Freyberg, (handschriftlich), (o. O.) 1884; Hölzle, Beiwort 58,
60, 62, 64; Ruch 18 Anm., Anhang 78, 80; Hellstern 204, 219; Schulz 261; Archiv
der Freiherren von Freyberg Schloss Allmendingen Urkundenregesten 1367-1910, bearb.
v. Steuer, P., 2010.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Freundstein (Reichsritter). Im 18.
Jahrhundert zählten die F. mit Schmieheim, Schweighausen, Berrweiler
(Beerweiler), Bertschweiler (Berolzweiler) und Sierenz (Sierens) zum Ort
(Bezirk, Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben. S. Waldner von Freundstein.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 531.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Gail (Reichsritter). Im 18.
Jahrhundert zählten die G. mit Altdorf (Altorff), Mühlhausen und Staffelfelden
zum Ort (Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben. 1773 gehörten sie zu den bereits im Stichjahr 1680
angesessenen und mit ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikulierten
Familien des Ritterkreises Unterelsass.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 532; Roth von Schreckenstein 2, 592.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Gailing von Altheim, Gailing, Gayling,
Gayling von Altheim (Reichsritter). Um 1550 bis etwa 1720 gehörten die G. zum
Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken (Geyling). Im 18. Jahrhundert zählten
die G. zum Ort (Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben und zum
Ritterkreis Unterelsass (Reichsfreiherren). Die G. erloschen männlicherseits
1940 und weiblicherseits 1987.
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 592; Riedenauer 123; Stetten 32;
Neumaier 73, 150; Zander, P., Das Freiherrlich Gayling von Altheim'sche
Gesamtarchiv, (in) Barockschloss Ebnet bei Freiburg i. Br., 1989; Handbuch der
hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W.,
2014, 356 (Gayling von Altenheim) abgezogen. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Gaist von Wildeck (Reichsritter). Von
1581 bis 1623 waren die G. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 204. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Girger von Grünbühl (Reichsritter).
Seit 1661 war der als württembergischer Capitain über das Landvolk bezeichnete
Maximilian Jakob G. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 204.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Goßbach, Goßbach zu Freudental
(Reichsritter). Philip G. zu Freudental (Freudenthal) war 1592/1593 Mitglied
des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 204.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Grafeneck, Graveneck (Reichsritter). Von
1592 bis 1600 war Ferdinand Friedrich von G., Herr zu Marschalkenzimmern und
Hofrichteramtsstatthalter zu Rottweil, Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
Von 1629 bis 1651 waren die G. wegen Gütern in Geradstetten, Bartenbach und
Lerchenberg, von 1674 bis 1697 wegen Waldstetten bzw. Unterwaldstetten
(Waldstetten) im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben immatrikuliert.
L.: Hellstern 204; Schulz 262.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Gremlich von Jungingen, Gremlich von
Jungningen (Reichsritter). Von 1581 bis 1623 waren die G. wegen der Hälfte von
Sondelfingen Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 204.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Grüntal, Grünthal (Reichsritter). Von
1695 bis etwa 1730 waren die G. Mitglieder des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben,
von 1618 bis 1633 wegen Harteneck des Kantons Kocher.
L.: Hellstern 204f.; Schulz 263. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hagenmann (Reichsritter). Der 1569 an
einem Rittertag teilnehmende Carl Friedrich von H. war Mitglied des Kantons
Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 205. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Harling (Freiherren, Reichsritter). Von
1739 bis 1805 waren die Freiherren von H. mit dem 1733 von den Münchingen
erworbenen Gut und Schloss Münchingen Mitglieder des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
Von 1770 bis 1795 waren sie wegen erheirateter Teile von Adelmannsfelden auch
im Kanton Kocher immatrikuliert.
L.: Hölzle, Beiwort 64; Hellstern 205; Kollmer 379; Schulz 263.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hartig, Hartegg (Reichsritter). Von
1718 bis zu seinem Tod 1754 war der Reichshofrat, spätere Reichsgraf und
Reichshofrats-Vizepräsident Anton Elias von H. Mitglied des Kantons Neckar bzw.
Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises
Schwaben.
L.: Hellstern 205.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hartingshausen, Hartungshausen (Reichsritter).
Die H. waren im 16. und 17. Jahrhundert Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 206.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Helmstadt, Helmstatt, Helmstädt
(Reichsritter, Grafen). Vom frühen 16. Jahrhundert bis zum frühen 18.
Jahrhundert zählten die von den Göler von Ravensburg abstammenden H. zum Kanton
Odenwald des Ritterkreises Franken. Um 1790 waren die Grafen von H. mit
Berwangen, Hochhausen, Neckarbischofsheim mit Hasselbach, einem Drittel
Kälbertshausen und Oberbiegelhof Mitglied des Kantons Kraichgau des
Ritterkreises Schwaben. Von 1603 bis 1629 waren die H. wegen Dunstelkingen,
Ebersberg und Talheim im Kanton Kocher immatrikuliert. 1581 zählten die H. zum
Kanton Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben. Sie gehörten auch zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 63; Stetten 32;
Winkelmann-Holzapfel 152; Schulz 264; Riedenauer 124; Neumaier 73, 150.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hevel (Reichsritter). Die H. waren
seit der Aufnahme des Reichshofrates Heinrich Edler Herr von H. in die
Reichsritterschaft von 1699 bis etwa 1737 Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 206. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hirrlingen (reichsritterschaftlicher Ort),
Hürrlingen. H. südlich Rottenburgs zählte zum Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben
und kam 1805 an Württemberg.
L.: Wolff 509. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hoff (Reichsritter)(, Holff). Von
1720 bis etwa 1737 war der württembergische Obrist-Jägermeister Friedrich
Ludwig von H. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 206.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hohenberg (Reichsritter). Die H. waren
seit 1640 unter anderem mit dem 1697 von den Ehingen erworbenen Gut Börstingen
Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben (zuletzt Franz-Joseph-Anton von H. zu Rottenburg,
Herr zu Weitingen, Rohrdorf, Wendelsheim, Wurmlingen und Hirschau, 1727
immatrikuliert). S. Nothaft von H.
L.: Hellstern 206; Kollmer 376. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hohenheim (Reichsgrafen). Herzog Karl
Eugen von Württemberg ließ 1774 seine Geliebte Franziska von Adelmannsfelden,
geb. von Bernerdin (10. 1. 1748-1. 1. 1811), zur Reichsgräfin von H. erheben.
Sie zählte mit dem 1640 an die Bernerdin (Bernardin) gelangten Schloss Sindlingen
zum Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
und mit dem 1785 von den Stein zum Rechtenstein (Stain) erworbenen Mühlhausen
an der Enz und dem 1790 von den Stein zum Rechtenstein (Stain) erworbenen
Rittergut Bächingen zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hölzle, Beiwort 62, 64; Kollmer 381.
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Höhnstett (Reichsritter). Generalmajor
Quirinus von H. auf Weitenburg und Sulzau war etwa von 1659 bis 1686 Mitglied
des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 207.
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Holdermann von Holderstein (Reichsritter).
Von 1607 bis etwa 1623 waren die H. mit dem vom Markgrafen von Baden gekauften
Gut Zumweiler (Weiler) Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. Von 1560 bis
1599 waren sie wegen Hochdorf im Kanton Kocher immatrikuliert.
L.: Hellstern 206; Schulz 264. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Holtz, vom, Holz (Reichsritter). Im
18. Jahrhundert zählten die vom H. mit Aichelberg (1663), Alfdorf (1628/1640),
Bartholomä 1708, Wißgoldingen (1742) und Unterdeufstetten (1742-1761, von den
Rüdinger von Rüdingerfels (Rüdingern von Rüdingerfels) erworben,) zum Kanton
Kocher des Ritterkreises Schwaben. Mit der Herrschaft Mühringen
(Hohenmühringen) erlangten sie bis zum Verkauf an die Markgrafen von
Brandenburg (Ansbach) (1695) die Mitgliedschaft im Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau. Mit Amlishagen, Hagenhof
sowie Teilen von Limbach, Michelbach und Hengstfeld gehörten sie seit der Mitte
des 18. Jahrhunderts dem Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken an.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 532; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle,
Beiwort 56, 62; Hellstern 206; Kollmer 370, 377, 380; Winkelmann-Holzapfel 153;
Stetten 36, 183; Riedenauer 124; Schulz 264; Rahrbach 126; Neumaier 164.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Ifflinger von Graneck (Freiherren,
Reichsritter). Die Freiherren I. waren von 1548 bis 1805 Mitglied des Kantons
Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben. 1802 übte die Familie über Lackendorf, das Lehen
Württembergs und dem Kanton Neckar inkorporiert war, die Ortsherrschaft aus.
L.: Hölzle, Beiwort 64; Hellstern 207, 218; Kollmer 377.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Imhoff von Kirchentellinsfurt
(Reichsritter), Im Hoff von Kirchentellinsfurt, Imhof von Kirchtellinsfurt. Von
1610 bis 1702 waren die I. Mitglieder des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
1659 war Hans Ernst I. mit Buchenbach im Kanton Kocher des Ritterkreises
Schwaben immatrikuliert.
L.: Hellstern 207; Schulz 265.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Jäger von Gärtringen (Reichsritter).
Die J. waren von 1592 bis 1711 (seit 1679 mit Rübgarten) Mitglied des Kantons
Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben. Wegen des württembergischen Lehens Höpfigheim waren die
J. von 1578 bis 1678/1683 im Kanton Kocher immatrikuliert. Sie hatten von 1606
bis 1649 auch Güter zu Ebersberg.
L.: Hellstern 207; Schulz 265.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Janowitz (Reichsritter). Um 1581 war
Hermann von J. zu Ditzingen, Obervogt zu Sachsenheim, wegen Ditzingen, das
1951/1952 über Württemberg zu Baden-Württemberg kam, Mitglied des Kantons
Neckar (bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau) des
Ritterkreises Schwaben. Zeitweise war die Familie auch in dem Kanton Kocher
immatrikuliert.
L.: Hellstern 207; Schulz 265.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Knebel von Katzenelnbogen (Freiherren,
Reichsritter). Im späten 16. Jahrhundert und im 17. Jahrhundert gehörten die K.
zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Im 18. Jahrhundert zählten die
Freiherren K. mit einem Zehntel der Ganerbschaft Bechtolsheim und Neuweier
(Neuweyer) zum Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein sowie zum Ort
(Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben (1802 Philipp Franz K.).
L.: Genealogischer Kalender 1753, 544; Roth von Schreckenstein 2, 595;
Zimmermann 75; Winkelmann-Holzapfel 154; Riedenauer 124; Neumaier 73.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Kniestedt (Freiherren, Reichsritter). Im
18. Jahrhundert zählten die Freiherren von K. mit dem 1701 erworbenen
Heutingsheim und dem 1765 erworbenen Schaubeck samt Kleinbottwar zum Kanton
Kocher des Ritterkreises Schwaben. Von 1771 bis 1805 waren sie mit dem 1706
erworbenen Rübgarten auch im Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
immatrikuliert.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 62, 64,; Hellstern 208, 218;
Kollmer 376f.; Schulz 265.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Kolb von Rheindorf (Reichsritter).
Bis ins frühe 17. Jahrhundert waren Kolb im Kanton Odenwald des Ritterkreises
Franken immatrikuliert. Im 17. und 18. Jahrhundert zählten die K., davon bis
1711 mit dem Rittergut Kreßbach (Krießbach), zum Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Stieber; Hellstern 208; Kollmer 378; Riedenauer 125.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Landenberg (Reichsritter). Die L. waren vom
Anfang des 16. Jahrhunderts bis etwa 1654 Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
1531 hatten sie auch die dem Kanton inkorporierte Herrschaft Schramberg. Sie
zählten außerdem zum Ritterkreis Unterelsass und zum Ritterkreis Rhein.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 595; Hellstern 148, 208.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Laymingen (Reichsritter). Die aus Bayern
emigrierten L. waren wegen des württembergischen Lehens Lindach seit 1592 im
Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben immatrikuliert. 1616 wurde die
Familie, die 1679 erlosch, mit Bodelshofen belehnt. Von etwa 1628 bis 1727
waren L. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 208; Schulz 266.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Leutrum von Ertingen (Freiherren,
Reichsritter). Die Freiherren L. zählten bereits 1488 zur Gesellschaft St.
Jörgenschild, Teil am Neckar. Von 1548 bis 1805 waren sie mit Kilchberg,
Wankheim, Kreßbach (Krespach), Eck und Unterriexingen, Heidach (Haydach), Liebeneck
und Nippenburg Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben. 1802 übten sie über das dem Kanton Neckar
inkorponierte markgräflich badische Lehen Würm die Herrschaft aus. Von 1723 bis
1776 waren die L. wegen des 1721 erworbenen und 1755 verkauften Filseck im
Kanton Kocher immatrikuliert.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 530; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle,
Beiwort 64; Hellstern 208, 218; Kollmer 378; Schulz 266.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Linden (Reichsritter). Im 18.
Jahrhundert zählten die L. zum Ritterkreis Rhein. Von 1800 bis 1805 war der
Kammergerichtsassessor Franz Joseph Freiherr von L. in Wetzlar Mitglied des
Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 595; Hellstern 208.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Lützelburg (Reichsritter). Von 1654 bis in
das 18. Jahrhundert waren die L. Mitglied im Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hellstern 209.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Macaire (Reichsritter). Der in Pforzheim
lebende Jean de M. war 1686 Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 209.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Mendel von Steinfels (Reichsritter).
Georg M. war um 1654 Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 209.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Mock von Balgheim, Möckh von Balgheim
(Reichsritter). Im 16. und 17. Jahrhundert waren die M. Mitglied des Kantons
Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 209.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Münch (Reichsfreiherr, Reichsritter).
Bankier von M. stammte aus alten Patriziergeschlechtern der Reichsstädte Augsburg,
Frankfurt, Ulm und Memmingen und wurde 1788 von Kaiser Joseph II. in den
Reichsfreiherrenstand erhoben. Nach dem Erwerb der Herrschaft Mühringen
(Hohenmühringen), Egelstal, Wiesenstetten und einem Teil von Mühlen war er von
1790 bis 1805 Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben. Mit dem 1748 von den Leutrum von Ertingen
erworbenen Filseck gehörte er auch dem Kanton Kocher an.
L.: Hölzle, Beiwort 62, 64; Hellstern 209, 218f.; Kollmer 378.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
(Kanton, Ritterkanton). Der Kanton N. ist eine Untergliederung des
Ritterkreises Schwaben. Der Ort (Bezirk) Neckar (Neckar-Schwarzwald) hatte
seine Kanzlei in Tübingen, der Ort (Bezirk) Ortenau (an der Ortenau) in Kehl.
L.: Wolff 509; Kullen, S., Der Einfluss der Reichsritterschaft auf die
Kulturlandschaft im mittleren Neckarland, 1967.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Neckar-Schwarzwald-Ortenau (Kanton, Ritterkanton) s. Neckar (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Neckar-Schwarzwald-Ortenau (Kanton, Ritterkanton) s. Neckar (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Neuenstein (Freiherren, Reichsritter). (Um
1550 waren N. Mitglied des Kantons Odenwald des Ritterkreises Franken.) Im 18.
Jahrhundert zählten die Freiherren von N. mit dem 1799 an Truchsess von
Waldburg-Zeil-Trauchburg gelangten halben Zimmern unter der Burg zum Kanton
Neckar, Ort Neckar-Schwarzwald und Ort Ortenau bzw. Kanton Neckar-Schwarzwald-Ortenau (1802 Leopold Joseph
Andreas N. [Herr zu Rodeck], Johann Baptist N., Joseph Franz Xaver N., Karl N.
[Herren zu Hubacker]) des Ritterkreises Schwaben. Außerdem gehörten die bereits
im Stichjahr 1680 angesessenen und mit ihren Gütern bei der Ritterschaft
immatrikulierten N. 1773 zum Ritterkreis Unterelsass.
L.: Hölzle, Beiwort 64; (Stetten 33; Riedenauer 125;) Kollmer 379.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Nippenburg (Reichsritter). Die N. gehörten
bereits 1488 zur Gesellschaft Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar. Von 1548 bis
etwa 1630 waren sie Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben, von 1592-1645 wegen dem halben Mühlhausen am Neckar
auch des Kantons Kocher.
L.: Hellstern 210; Schulz 267.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Oberkirch (Freiherren, Reichsritter). 1773
zählten die bereits im Stichjahr 1680 angesessenen und mit ihren Gütern bei der
Ritterschaft immatrikulierten Freiherren von O. zum Ritterkreis Unterelsass
sowie mit einem Viertel Allmannsweier und einem Sechstel Schmieheim (später an
die Freiherren von Montbrison) zum Ort (Bezirk, Kanton) Ortenau des Kantons
Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben (1802 August Samson von O., Mitherr zu Nonnenweier). Sie
erloschen männlicherseits 1882 und weiblicherseits um 1930.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 595; Hölzle, Beiwort 66.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Offenburg (Reichsritter). Hans Heinrich
von O., württembergischer Rat und Hofgerichtsassessor sowie Obervogt zu Nagold,
war von 1614 bis 1623 Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 210.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Ortenau (Ort, Bezirk) ist ein Bezirk
(Ort) im Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben, der 1802 20 Geschlechter mit 42 immatrikulierten
Personen (21 katholisch, 21 evangelisch) umfasste. Seine Kanzlei hatte ihren
Sitz in Kehl.
L.: Wolff 510; Hillenbrand, E., Die Ortenauer Ritterschaft auf dem Weg zur
Reichsritterschaft, ZGO 137 (1989). (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Plittersdorf, Plittersdorff, Blittersdorff
(Reichsritter). Im späteren 17. Jahrhundert zählten die P. zum Kanton
Rhön-Werra des Ritterkreises Franken. Außerdem waren sie zeitweise im Ort
Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben immatrikuliert.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Riedenauer 126; Handbuch der hessischen
Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 357
(Niederkalbach, Uttrichshausen, nach 1674).
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Pürckh (Reichsritter). Johann Adam
Ernst von P., kaiserlicher Kammergerichtsassessor, war von 1691 bis etwa 1702
Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 211.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Rassler von Gamerschwang, Raßler von
Gamerschwang (Freiherren, Reichsritter). Die Freiherren R., die seit 1661 mit
Gamerschwang dem Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben angehörten, wurden
1760 mit den Ortschaften Bittelbronn (Lehen Österreichs), Bieringen (Lehen
Österreichs), Börstingen [Borstingen] (ein Viertel Lehen Österreichs, drei
Viertel Eigengut) und der Herrschaft Weitenburg mit Sulzau (drei Viertel
Eigengut, ein Viertel Lehen Österreichs) Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau.
L.: Hölzle, Beiwort 59, 65; Hellstern 211, 218; Kollmer 375.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Rathsamhausen (Freiherren, Reichsritter). Im
18. Jahrhundert zählten die Freiherren von R. mit Nonnenweier samt Daubensand
zum Ort (Bezirk) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben (1802 Freiherr Christoph Philipp von R. zu Ehenweyer).
Mit Bösenbiesen, Boozheim, Fegersheim, Künheim, Ohnheim und halb Wibolsheim
waren sie Mitglied im Ritterkreis Unterelsass, wo sie bereits im Stichjahr 1680
angesessen und mit ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikuliert waren. 1819
erloschen sie männlicherseits, 1890 weiblicherseits.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592, 595; Hölzle, Beiwort 66, 67.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Reckenbach (Reichsritter). Von 1548 bis
etwa 1581 war Jakob von R. zu Marschalkenzimmern mit (Wohnsitz) Oberndorf am
Neckar Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 211.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Remchingen (Reichsritter). Die R. zählten
bereits 1488 zur Gesellschaft Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar. Von 1548 bis
etwa 1686, zuletzt Johann Wilhelm von R., waren sie Mitglied des Kantons Neckar
bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben, von 1566 bis 1619 mit dem 1621 verkauften Kirchen an
der Donau im Kanton Kocher, in dem 1666 und 1673 noch Johann Wilhelm von R.
erscheint.
L.: Hellstern 211; Schulz 269.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Ritz (Reichsritter). 1802 zählte Ferdinand Maria Hermann von R. zum Ort Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Röder von Diersburg (Freiherren,
Reichsritter). Das Ministerialengeschlecht der Röder. aus der Ortenau erscheint
am Ende des 12. Jahrhunderts erstmals im Umfeld der Markgrafen von Baden. 1455
kaufte Andreas Röder die Hälfte von Burg und Herrschaft Diersburg. Seitdem
wirkte die Familie vor allem im Kinzigtal und im Schuttertal. Im 18. Jahrhundert
zählten die Freiherren R. mit Diersburg zum Ort (Bezirk) Ortenau des Kantons
Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben (1802 Philipp Ferdinand R., Philipp Friedrich Karl
Ludwig August R., Georg R., Ludwig R., Egenolf Christian R., Herren zu
Diersburg und Reichenbach). 1773 gehörten sie - als bereits im Stichjahr 1680
angesessen und mit ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikuliert - dem
Ritterkreis Unterelsass an.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 66; Burkhardt, M. u. a.,
Archiv der Freiherren von Diesburg, 2007.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Ruß von Sulzbach (Reichsritter). Von
1581 bis um 1628 zählten die R. zum Kanton Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 211.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sachsenheim (Reichsritter). Die Familie
zählte bereits 1488 zur Gesellschaft Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar. Bis
etwa 1630 war sie Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 212.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Saint-André, Saint André (Freiherren,
Reichsritter). Von 1765 bis 1805 zählten die Freiherren von S. mit dem ihnen
aus der Verlassenschaft von Ludwig Christoph Leutrum von Ertingen angefallenen
Rittergut Wankheim mit Kreßbach und Eck zum Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
Mit Teilen von Königsbach waren sie im Kanton Kraichgau immatrikuliert. Wegen
des 1789 von den Rassler erworbenen Lobenbach waren sie auch Mitglied des
Kantons Odenwald des Ritterkreises Franken, in dem sie seit dem späten 17.
Jahrhundert auftraten.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 63, 65; Hellstern 212, 219;
Stetten 37; Riedenauer 126.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schauenburg (Freiherren, Reichsritter). Die
wohl der Dienstmannenschaft der Herzöge von Zähringen entstammenden von S.
saßen mindestens seit dem 12. Jahrhundert auf dem Schloss S. oberhalb Gaisbachs
(Oberkirch). Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von S. mit Gaisbach samt
Sohlberg zum Ort (Bezirk) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben
(1802 Franz Joseph Wilhelm Eusebius S., Karl S., Johann Wilhelm Jakob S.). 1773
gehörten die bereits im Stichjahr 1680 angesessenen und mit ihren Gütern bei
der Ritterschaft immatrikulierten S. zum Ritterkreis Unterelsass.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 66; Schauenburg, R. Frhr.
v., Familiengeschichte der Reichsfreiherren von Schauenburg, 1954; Archiv der
Freiherren von Schauenburg, Oberkirch – Urkundenregesten 1188-1803, bearb. v.
Fischer, M., 2007. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Scheer von Schwarzenberg, Scheer von
Schwarzenburg (Reichsritter). Von 1548 bis etwa 1663 waren die S. mit Schloss
und Dorf Oberhausen Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 212.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schilling von Cannstatt, Schilling von
Cannstadt (Freiherren, Reichsritter). Von 1701 bis 1805 waren die Freiherren S.
mit dem 1725 erworbenen Hohenwettersbach Mitglied im Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben,
von 1542 bis 1659 und 1722 im Kanton Kocher (bis 1616 wegen Bodelshofen, in der
Mitte des 17. Jahrhunderts wegen Sulzburg)
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 65; Hellstern 213; Schulz
271; Schilling v. Cannstadt, C., Geschlechtsbeschreibung derer Familien von
Schilling, 1807.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schleicher von Stötten (Reichsritter). Seit
1691 war Marx Albrecht S. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 213.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schleiß (Freiherren, Reichsritter). Im
18. Jahrhundert zählten die Freiherren von der S. (von und zu S.) mit dem 1697
erworbenen Berghaupten zum Ort (Bezirk) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 531; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle,
Beiwort 66. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schmid von Brandenstein, Brandenstein
(Freiherren, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert rechneten die 1774 zu Freiherren
erhobenen S. (Brandenstein) mit Orschweier (Orschwier) bei Mahlberg zum Kanton
(Bezirk) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hölzle, Beiwort 65.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schmitz-Grollenburg (Reichsritter). Franz Edmund von
S., hohenzollerischer und schwarzenbergischer Reichstagsgesandter, war von 1803
bis 1805 Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben und des Kantons Mittelrheinstrom des Ritterkreises
Rhein.
L.: Hellstern 213.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schöner von Straubenhardt
(Reichsritter). Die S. zählten bereits 1488 zur Gesellschaft Sankt
Jörgenschild, Teil am Neckar. Von 1548 bis 1614 waren sie Mitglied des Kantons
Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 213. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schütz von Eutingertal (Reichsritter).
Von 1548 - mit dem Statthalter der Herrschaft Hohenberg Gall S. von und zu
Eutingertal - bis 1623 waren die S. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 213.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schwaben (Ritterkreis), schwäbischer
Ritterkreis. Der zwischen 1541 und 1545 entstandene, 1560 mit einer Verfassung
versehene Ritterkreis S. (schwäbischer Ritterkreis) war wie der Ritterkreis
Franken (fränkischer Ritterkreis) und der Ritterkreis Rhein (rheinischer
Ritterkreis) eine Untergliederung der Reichsritterschaft. Er setzte sich seit
1749 aus den fünf Kantonen Donau (Ehingen), Hegau bzw. Hegau-Bodensee-Allgäu
(Radolfzell [Hegau], Wangen [Allgäu-Bodensee]), Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau (Tübingen), Kocher
(Esslingen) und Kraichgau (Heilbronn) zusammen. Um 1790 umfasste der in Ehingen
sitzende Ritterkreis etwa 670 Herrschaftsgebiete mit 160000 Einwohnern und rund
140 Ritterfamilien. 1805/1806 löste er sich auf. Art. 25 der Rheinbundakte
setzte formell die Eingliederung der ritterschaftlichen Gebiete in die
umgebenden Territorien fest.
L.: Wolff 507. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sigelmann von Delsberg (Reichsritter). Von
1603 bis etwa 1628 war Melchior S. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 213. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Specht von Bubenheim (Reichsritter).
Von 1685, mit dem bis dahin zum Ritterkreis Rhein gehörenden Georg Wilhelm S.,
bis etwa 1760 waren die S. mit den Rittergütern Unterboihingen, Oberdettingen
und Unterdettingen Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben. Mit der 1680 durch weibliche Erbfolge nach den
Wernau zur Hälfte erworbenen und 1795/1797 an den Freiherrn von Rechberg
gelangten Herrschaft Donzdorf waren sie im Kanton Kocher immatrikuliert. Wegen
Lindheim waren sie Mitglied des Kantons Mittelrheinstrom des Ritterkreises
Rhein.
L.: Hölzle, Beiwort 62; Winkelmann-Holzapfel 163; Hellstern 214; Schulz 271;
Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v.
Speitkamp, W., 2014, 358 (Lindheim).
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sperberseck (Reichsritter). Von 1681 bis
1708 war Johann Philipp von S. mit einem Anteil von Unterriexingen Mitglied des
Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben. Von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis 1615 waren
die S. mit Schnaitheim bzw. Schneitheim und seit 1636 bis zu ihrem Erlöschen
1708 mit dem unteren Schloss Talheim im Kanton Kocher des Ritterkreises
Schwaben immatrikuliert.
L.: Hellstern 214; Schulz 271.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Spreter von Kreidenstein (Reichsritter).
Von etwa 1614 bis 1663 waren die S. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 214.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Starschedel (Reichsritter). Von 1607 bis
1623 war Heinrich von S., markgräflich-badischer Geheimer Rat und
Haushofmeister, Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 214.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Streit von Immendingen, Streitt von
Immendingen (Reichsritter). Von 1654 bis 1686 war der österreichische Rat Jacob
Rudolph (Rudolf) S. zu Vollmaringen und Göttelfingen (Göttingen) Mitglied des
Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben. 1773 zählten die bereits im Stichjahr 1680
angesessenen und mit ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikulierten S. zum
Ritterkreis Unterelsass. Sie erloschen männlicherseits 1858.
L.: Hellstern 215.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Stuben (Reichsritter). Von 1640 bis
1737 (zuletzt mit dem württembergischen Geheimen Rat Johann Joseph Anton von
S., Herrn zu Zimmern unter der Burg und Hausen am Tann) waren die S. Mitglied
des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 215. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sundheim, Sundtheim, Suntheim
(Reichsritter). Von 1562 bis 1601 war Hans Conrad von S. zu Wendelsheim und
Nellingsheim Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 215. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Suntheim (Reichsritter) s. Sundheim. Von
1562 bis 1601 war Hans Conrad von S. zu Wendelsheim und Nellingsheim Mitglied
des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 215.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Tegernau, Degernau (Reichsritter). Von
1609 (Johann Friedrich von T., württembergischer Rat und Obervogt zu Balingen)
bis 1702 waren die T. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hellstern 215.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Tessin (Reichsritter). Von 1711 (Erwerb
des Ritterguts Hochdorf durch den württembergischen Kammerpräsidenten Philipp
Heinrich von T.) bis 1804 (Tod Ferdinands von T. zu Hochdorf und Kilchberg) war
die Familie T. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben und übte die Herrschaft über die Orte Hochdorf
(Lehen Württembergs) und Kilchberg (sieben Achtel Eigengut, ein Achtel Lehen
Württembergs) aus. Über Württemberg kamen die Güter 1951/1952 zu
Baden-Württemberg.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 65; Hellstern 215, 218.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Themar (Reichsritter). Von etwa 1562
bis 1663, zuletzt mit Georg Adam von T. zu Schadenweiler und Baisingen, waren
die T. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 215.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Thumb von Neuburg (Freiherren,
Reichsritter). Von 1548 bis 1805 (zuletzt Friedrich T. zu Unterboihingen und
Hammetweil) zählten die Freiherren T. mit Unterboihingen und Hammetweil zum
Kanton Neckar sowie von 1514 bis 1648 mit Mühlhausen an der Enz zum Kanton
Neckar (bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau) des
Ritterkreises Schwaben, von 1560 bis 1781 mit Stetten und Schanbach (Anfang 16.
Jh.-1645) und Aichelberg (1507-1663) zum Kanton Kocher.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 65; Hellstern 215, 219;
Schulz 272. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Tübingen (Reichsritter). Von 1640 bis
etwa 1654 war Johann Georg von T. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 215.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Türckh (Reichsritter). Von 1646 bis
1723 (zuletzt Carl Friedrich von T. zu Debingen [Täbingen] und Ramstein) waren
die T. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 215.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Türkheim (Freiherren, Reichsritter),
Türckheim. Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von T. mit dem 1783
erworbenen Altdorf, dem 1773 gewonnenen und 1795 an das Hochstift Straßburg
gelangten Bosenstein und der Rohrburger Mühle zum Ort (Bezirk) Ortenau des
Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hölzle, Beiwort 66.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Varnbüler von Hemmingen, Varnbühler von
und zu Hemmingen (Freiherren, Reichsritter). Von 1649 (Erwerb des Rittergutes
Hemmingen durch Johann Conrad Varnbüler [Varnbühler]) bis 1805 gehörten die V.
zum Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 65; Hellstern 216.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Vogt von Hunolstein, Vogt von
Hunoltstein genannt von Steinkallenfels (Freiherren, Reichsritter). Der V. ist
1239 erstmals belegt, doch gingen die bis zum Ende des 13. Jahrhunderts
gewonnenen Güter um die Burg Hunolstein durch Fehden mit den Grafen von Salm,
Sponheim und der Reichsstadt Speyer wieder verloren. Im 18. Jahrhundert zählten
die Freiherren V. mit Abtweiler, drei Achteln von Boos, Teilen von
Staudernheim, Merxheim und Teilen von Weiler sowie Dörrmoschel mit
Teschenmoschel zum Kanton Niederrheinstrom des Ritterkreises Rhein. Mit Nack
und Nieder-Wiesen (Niederwiesen) waren sie im Kanton Oberrheinstrom
immatrikuliert. Außerdem gehörten sie im späteren 17. Jahrhundert zum Kanton
Odenwald des Ritterkreises Franken sowie 1802 zum Ort (Bezirk) Ortenau des
Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 544; Roth von Schreckenstein 2, 595;
Winkelmann-Holzapfel 166; Uhrmacher, M., dilecti fideles nostri? (in )
Landesgeschichte als multidisziplinäre Wissenschaft, hg. v. Henn, V. u. a.,
2001; Grimbach, J., Zur Territorialpolitik der Vögte von Hunolstein im
Spätmittelalter (in) Landesgeschichte als multidisziplinäre Wissenschaft, 2001.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Vol von Wildenau (Reichsritter). Die
V. zählten bereits 1488 zur Gesellschaft Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar.
Von 1548 bis etwa 1623 waren sie Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 216.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Volland von Vollandseck (Reichsritter).
Von 1581 bis 1593 war Hans Jörg V. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 216. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Wächter (Reichsritter). Im 18.
Jahrhundert zählten die W. mit dem 1789/1790 von den Grafen von Attems
erworbenen Hirrlingen zum Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben. Um 1800 waren sie auch im Kanton Odenwald des
Ritterkreises Franken immatrikuliert.
L.: Hölzle, Beiwort 65; Kollmer 375; Riedenauer 128.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Waldner von Freundstein (Freiherren,
Grafen, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die Grafen W. mit dem halben
Schmieheim, Schweighausen, Berrweiler, Bertschweiler und Sierenz zum Ort
(Bezirk, Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben. S. a. Freundstein.
L.: Hölzle, Beiwort 66.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Wallbrunn zu Gauersheim (Freiherren,
Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von W. mit einem
Zehntel der Ganerbschaft Bechtolsheim, Gauersheim und Teilen von Hochspeyer
samt Teilen von Frankenstein zum Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein
und zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. 1705 erlangte der aus der
rheinischen Ritterschaft stammende Johann Christoph von W., markgräflich-badischer
Geheimer Rat und Kammermeister, durch Heirat das Rittergut Schwieberdingen.
Danach gehörten die W. bis zum Verkauf des Gutes (1771/1773) zum Kanton Neckar
(Neckar-Schwarzwald-Ortenau) des Ritterkreises
Schwaben.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 544; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle,
Beiwort 58; Hellstern 216; Kollmer 382; Winkelmann-Holzapfel 167.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Wechmar (Freiherren, Reichsritter). Vom
16. bis zum frühen 19. Jahrhundert zählten die Freiherren von W. mit der Hälfte
von Rossdorf zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken. Früh waren sie
auch im Kanton Odenwald (Wechinger?), im Kanton Gebirg, im Kanton Baunach (?)
und im 17. Jahrhundert im Kanton Steigerwald immatrikuliert. Von 1799 bis 1805
waren sie Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 538; Stieber; Seyler 394f.;
Winkelmann-Holzapfel 168; Pfeiffer 198; Hellstern 216; Bechtolsheim 14, 17;
Riedenauer 128; Stetten 33; Rahrbach 288; Handbuch der hessischen Geschichte
Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 358
(Mittelkalbach, Mitte?, 17. Jh. ausgestorben).
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Weiler (Reichsritter). Vom 16. bis zum
frühen 19. Jahrhundert zählten die von und zu W. mit der Herrschaft Weiler,
Eichelberg mit Friedrichshof (Friedrichsdorf) und einem Drittel der Herrschaft
Maienfels zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Von 1483 an hatten sie
auch das Gut Lichtenberg (Lichtenburg), mit dem sie seit 1542 im Kanton Kocher
des Ritterkreises Schwaben immatrikuliert waren. Um 1628 war Ludwig von W.
(Weyler) zu Liechtenburg (Liechtenberg) Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
Ihre Güter fielen 1808 an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 537; Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 592,
594; Hölzle, Beiwort 57; Riedenauer 128; Hellstern 217; Stetten 33, 38, 184f.;
Schulz 273; Neumaier 72, 149f., 151.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Weitersheim (Reichsritter, Freiherren). 1802 war Franz Karl von W. Mitglied des Ortes Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben der Reichsritterschaft. 1773 zählten die bereits im Stichjahr 1680 angesessenen und mit ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikulierten W. zum Ritterkreis Unterelsass. Sie erloschen männlicherseits 1839. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Weitingen (Reichsritter). Die W. gehörten bereits 1488 zur Gesellschaft Sankt Jörgenschild, Teil Neckar. Ab 1562 waren sie Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Wellenstein (Reichsritter). Von 1718 bis
etwa 1737 war Anton von W. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 216. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Wendler von Pregenrot, Wendler von
Pregenroth (Reichsritter). Von 1548 bis etwa 1623 waren die W. Mitglied des
Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 216f.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Wernau, Werdenau (Reichsritter). Von
1548 bis 1696 waren die W. (bei Erbach an der Donau) Mitglied des Kantons
Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben. Sie hatten seit 1400 etwa ein Drittel von Pfauhausen
(bei Esslingen am Neckar) erworben. 1696 kam bei ihrem Aussterben Pfauhausen an
die Rotenhan in Neuhausen, 1769 durch Verkauf an das Hochstift Speyer. Im
Kanton Kocher war 1542 Wolf Heinrich von W. zu Bodelshofen Mitglied, 1578 Veit
von W. zu Unterboihingen. 1599 erbte die Familie halb Donzdorf, 1639 erhielt
sie das Würzburger Lehen Eislingen (Großeislingen) und 1666 erwarb sie
Steinbach. 1684 erlosch die im Kanton Kocher immatrikulierte Linie. Im 17. Jahrhundert
zählten die W. zum Kanton Odenwald und vielleicht zum Kanton Rhön-Werra des
Ritterkreises Franken.
L.: Riedenauer 128; Hellstern 217; Schulz 273f; Reichardt, L., Ortsnamenbuch
des Alb-Donau-Kreises, 1986, 328 (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Westernach (Freiherren, Reichsritter). Im
16. und frühen 17. Jahrhundert waren W. im Kanton Altmühl des Ritterkreises
Franken immatrikuliert. Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von W. zum
(Kanton) Hegau (bzw. Hegau-Allgäu-Bodensee, Bezirk Allgäu-Bodensee) des
Ritterkreises Schwaben. Mit dem 1619 erworbenen Kronburg waren sie im Kanton
Donau immatrikuliert. Außerdem gehörten sie dem Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau und wegen Bächingen von
1560 bis 1576 auch dem Kanton Kocher an.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 59; Ruch Anhang 82;
Hellstern 217; Riedenauer 128; Schulz 274.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Westerstetten (Reichsritter). Seit 1264
erscheinen Herren von W., die vom 13. bis zum 15. Jahrhundert W. innehatten,
sich im 14. Jahrhundert in mehrere Linien teilten und unter anderem um
Drackenstein, Dunstelkingen, Dillingen und Ellwangen Güter erwarben. Von etwa
1562 (Ulrich Dietdegen von W. zu Lautlingen und Margrethausen) bis etwa 1624
waren die W. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben und von 1542 bis 1637 wegen Ballhausen,
Dunstelkingen und Katzenstein Mitglied des Kantons Kocher. 1637 starb die
Familie aus. Das Dorf W. wurde 1432 vom Kloster Elchingen erworben und fiel
über ein Kondominat mit Ulm (bis 1773) 1803 an Bayern und 1810 an Württemberg
und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Hellstern 217; Schulz 274; Heisler, E., Westerstetten, Chronik eines Dorfes
der Ulmer Alb, 1974.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Widmann von Mühringen (Reichsritter).
Von 1548 bis etwa 1614 (zuletzt Hans Christoff W.) waren die W. Mitglied des
Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 217. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Wiederhold von Weidenhofen (Reichsritter).
Von 1718 bis zu seinem Ausschluss 1740 (wegen unanständiger, schimpflicher und
pflichtwidriger Aufführung) war Carl W. zu Rietheim und Karpfen (Karpffen)
Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 217.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Wobidezgi (Reichsritter). 1603 und 1604
war Eberhardt von W. wegen des adligen Gutes Gärtringen Mitglied des Kantons
Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des
Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 217.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Wurmser von Vendenheim (Freiherren,
Grafen, Reichsritter). 1773 zählten die im Stichjahr 1680 angesessenen und mit
ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikulierten Grafen W. mit dem 1612
erworbenen Sundhausen und dem 1456 erworbenen Vendenheim zum Ritterkreis
Unterelsass. Mit Meißenheim (Meisenheim) waren sie außerdem Mitglied des Ortes
(Bezirks) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben. Sie erloschen männlicherseits 1844 und
weiblicherseits 1851.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 595; Hölzle, Beiwort 66, 67; Wolf, J.,
Familienarchiv v. Wurmser, Urkunden und Akten (Abt. B 23 und F 26) 1398-1843,
1988. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Yberg (Reichsritter). Um 1562 waren
die Y. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 217. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Zilhart (Reichsritter). Von 1562 bis
etwa 1623 (seit Anfang des 17. Jahrhunderts wegen der graneckischen Güter)
waren die Z. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben. S. Züllenhard.
L.: Hellstern 217.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Zorn von Bulach (Freiherren,
Reichsritter). Die Z. sind eines der ältesten Adelsgeschlechter des Elsass. Im
18. Jahrhundert und frühen 19. Jahrhundert zählten die Freiherren Z. zum Ort
(Bezirk) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben (1802 Anton Joseph Z., Herr zu Grol [Groll]) sowie
als bereits im Stichjahr 1680 angesessene und mit ihren Gütern bei der
Ritterschaft immatrikulierte Familie mit der Hälfte Enzheim, der Hälfte
Gerstheim und Osthausen zum Ritterkreis Unterelsass. S. Zorn.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 595; Hölzle, Beiwort 67; Neumaier 73.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Zotter von Berneck, Zott von Perneck
(Reichsritter). Von etwa 1581 bis 1587 war Gottfried Z., der um 1570 die
Herrschaft Schramberg hatte, Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 148, 218.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Züllenhard, Züllnhorst, Zyllnhard, Zillert,
Zilhart (Reichsritter). Vom frühen 16. Jahrhundert bis etwa 1650 und von etwa
1750 bis ins frühe 19. Jahrhundert waren die Z. (Zyllnhardt) mit Teilen von
Widdern Mitglied des Kantons Odenwald des Ritterkreises Franken. Außerdem
zählten sie zum Ritterkreis Rhein sowie wegen Gütern in Dürnau, Gammelshausen
und Geradstetten von 1542 bis 1687 zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben
sowie von 1562 bis etwa 1623 (seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts wegen der
graneckischen Güter) zum Kanton Neckar-Schwarzwald-Ortenau.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 537; Roth von Schreckenstein 2, 595; Hölzle,
Beiwort 57; Winkelmann-Holzapfel 171; Riedenauer 128; Stetten 33, 38; Schulz
274; Neumaier 151 (Züllenhard zu Widdern).
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Zweifel, Zweiffel (Reichsritter). Vom
späteren 16. bis zum früheren 18. Jahrhundert zählten die Z. zum Kanton
Rhön-Werra des Ritterkreises Franken. Von 1735 bis etwa 1747 waren die vorher
zum Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein gehörigen Z. Mitglied des
Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Stieber; Hellstern 218; Seyler 397; Riedenauer 128.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Zwierlein (Freiherren, Reichsritter). Die
1790 in den Freiherrenstand erhobenen Z. zählten mit dem 1787 von den Hopffer
erworbenen sieben Zweiundreißigstel Unterriexingen zum Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hölzle, Beiwort 65. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Kehl* (Reichsfestung) Hanau, Moers-Saarwerden, Ortenau (Ort bzw. Bezirk), Neckar-Schwarzwald-Ortenau (Ka bzw. RiKa) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Neckar-Schwarzwald (Ort, Bezirk) Neckar-Schwarzwald-Ortenau (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Neckar-Schwarzwald-Ortenau* (Neckar) (Ka bzw. RiKa) Albertini, Angeloch, Anweil, Arz, Attems, Barille, Behr von Behrental, Bentzel von Sternau, Berkheim, Bernerdin, Beroldingen, Berstett, Bissingen-Nippenburg, Bletz von Rotenstein, Böcklin von Böcklinsau, Bodeck von Ellgau, Botzheim, Bouwinghausen (Buwinghausen), Brandenburger zu Riet, Brandenstein, Brantz, Breitschwert von Buchenbach (Breitschwerdt von und zu Buchenbach), Bubenhofen, Candel, Closen, Corray, Dachenhausen, Dettingen, Diersburg, Dießen (rriOrt), Dungern, Eck und Hungersbach, Ehingen, Enntzlin, Erlach, Erthal, Eyb, Faber von Randegg (Fauler von Randegg), Fetzer von Oggenhausen (Fetzer von Ockenhausen), Forstner von Dambenois (Forstner-Dambenoy), Frank, (Frankenberg bzw.) Frankenberg zu Riet (RRi), Frankenstein (Franckenstein), Frauenberg, Freiberg bzw. Freyberg, Fuchs, Gail, Gailing von Altheim (Gayling von Altheim), Gaisberg, Gaist von Wildeck, Gemmingen, Girger von Grünbühl, Goll (Gollen), Goßbach, Grafeneck, Gremlich von Jungingen, Grünthal, Gültlingen, Gut von Sulz, Habsberg, Hagenmann (Hagemahn), Harling, Harthausen, Hartig, Hartingshausen, Helmstadt, Herter von Herteneck, Hevel, Hirrlingen (Hürrlingen), (Höfingen) (Truchsess von Höfingen), Hoff, Hohenberg, Hoheneck (RRi), Hohenfeld, Hohenheim, Holdermann von Holderstein, Holtz, Hornstein (FreiH), Humpiß von Waltrams (zu Wellendingen), (Hürrlingen,) Ifflinger von Graneck, Imhof von Kirchentellinsfurt (bzw. Imhoff von Kirchtellinsfurt), Jäger von Gärtringen, Janowitz, Karpfen (bzw. Karpffen), Kechler von Schwandorf, Keller von Schleitheim (Keller von Schlaitheim), Kirchentellinsfurt, Knebel von Katzenelnbogen, Kniestedt, Kolb von Rheindorf, Landenberg, Landsee, Laymingen, Leutrum von Ertingen, Liebenstein (FreiH), Liechtenstein, Liesch von Hornau, Linden, Lützelburg, Macaire, Megenzer von Felldorf, Mendel von Steinfels, Merz von Staffelfelden, Mock von Balgheim (Möckh von Balgheim), Münch, Münchingen, Neckar-Schwarzwald, Neipperg zu Freudental, Neuenstein, Neuhausen, Neuneck, Nippenburg, Oberkirch, Offenburg, Ortenau (Ort bzw. Bezirk), Ostheim, Ow, Pach zu Hansenheim und Hoheneppan, Plato von Janersfeld, Pletz von Rottenstein (Bletz von Rotenstein), Plieningen, Plittersdorf (Plittersdorff), Pürckh, Rammingen, Rassler von Gamerschwang, Rathsamhausen, Rauch von Winnenden, Reckenbach, Reischach, Remchingen, Rieppur bzw. Rüppurr, Ritz, Röder, Röder von Diersburg, Rost, Rotenhan, Ruß von Sulzbach, Sachsenheim, Saint André, Schauenburg, Scheer von Schwarzenberg, Schenk von Stauffenberg, Schenk von Winterstetten, Schertel von Burtenbach, Schifer von Freiling, Schilling von Cannstatt (Schilling von Cannstadt), Schleicher von Stötten, Schleiß, Schmitz-Grollenburg, Schöner von Straubenhardt, Schönfeld, Schott von Schottenstein, Schütz von Eutingertal, Schwaben (RiKreis) bzw. Schwäbischer Ritterkreis, Sigelmann von Delsberg (Sigemann von Delsberg), Specht von Bubenheim, Spengler von Neckarburg, Sperberseck, Speth, Spreter von Kreidenstein, Starschedel, Stein zum Rechtenstein, Sternenfels, Stockheim, Stotzingen, Streit von Immendingen, Stuben, Sturmfeder, (Sundheim) Suntheim, Sürg von Sürgenstein bzw. Syrg von Syrgenstein, Tegernau, Tessin, Themar, Thumb von Neuburg, Truchsess von Höfingen, Tübingen, Türckh, Türckheim bzw. Türkheim, Ulm (FreiH), Unterriexingen, Urbach, Varnbüler von Hemmingen (Varnbühler von und zu Hemmingen), Vogt von Hunolstein (Vogt von und zu Hunoltstein), Vöhlin von Neuburg, Vol von Wildenau, Volland von Vollandseck, Wächter, Waldner von Freundstein, Wallbrunn zu Gauersheim, Wallstein, Wechmar, Weiler, Weitersheim, Weitingen, Wellendingen, Wellenstein, Wendler von Pregenrot (Wendler von Pregenroth), Wernau, Westernach, Widmann zu Mühringen, Wiederhold von Weidenhofen, Witzleben, Wobidezgi, Wurmser von Vendenheim, (Zilhart,) Zimmern, Zorn von Bulach, Zott von Perneck (Zott von Berneck), Züllenhard (Zilhart), Zweifel (Zweiffel), Zwierlein (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Ortenau* (Ort, Bezirk, Ka) Albertini, Berkheim, Berstett, Böcklin von Böcklinsau, (Bodeck und Ellgau,)(Bodeck von Ellgau), Brandenstein, Diersburg, Dungern, Erthal, Frankenstein bzw. (Franckenstein) (RRi), (Freundstein,) Gail, Gailing von Altheim bzw. Gayling von Altheim, Knebel von Katzenelnbogen, Neckar-Schwarzwald-Ortenau, Neuenstein, Oberkirch, Plittersdorf, Rathsamhausen, Ritz, Röder von Diersburg, Schauenburg, Schleiß, (Schmid von Brandenstein,) Türckheim, Vogt von Hunolstein (Vogt von und zu Hunoltstein), Waldner von Freundstein, Weitersheim, Wurmser von Vendenheim, Zorn von Bulach (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schwaben* (RiKreis), Schwäbischer Ritterkreis Abtsgmünd, Achberg, Adelmann von Adelmannsfelden, Adelmannsfelden, Albertini, Aldingen, Allgäu-Bodensee, Altburg, Altmannshofen, Amerdingen, Angeloch, Anweil, Arz (Arzt), Attems, Aufhausen, Backmeister, Baiershofen, Baldeck, Ballmertshofen, Barille, Bartenstein, Bartholomä, Beauveau-Craon, Beckers zu Westerstetten, Behr von Behrental, Bemelberg (Bemmelberg, Bömelburg), Bentzel zu Sternau, Berger, Berkheim, Berlichingen, Bernerdin, Bernhausen, Beroldingen, Berstett, Bertrand, Besserer, Biberachzell, Bidembach von Treuenfels, (Bietingen), (Binningen,) (Bischofsheim,) Bissingen, Bissingen-Nippenburg, Bletz von Rotenstein, Blumegg, Bock, Böcklin von Böcklinsau, Bode, Bodeck von Ellgau (Bodeck und Ellgau), Bodman, Bodman zu Kargegg, Bodman zu Möggingen, Bodman zu Wiechs, (Bömelburg,) Bonfeld, Bönnigheim, Bose, Botzheim, (Boul,) Bouwinghausen (Buwinghausen), Brandenburg (rriHt), Brandenburger zu Riet, Brandenstein, Brantz, Breitenbach, Breitschwert von Buchenbach (Breitschwerdt von und zu Buchenbach), Breuning von Buchenbach, Bronnen, Bubenhofen, Buchholz, Buol (Boul), Burkhardt von der Klee (Burkard von der Klee), (Buwinghausen), Buxheim, Candel, Chanoffsky von Langendorf, Clengel, Closen, Colditz, Corray, Dachenhausen, Dachröden, Dagstuhl, (Dankenschweil,) Dankenschweil zu Worblingen, Degenfeld, Degenfeld-Neuhaus, Dellmensingen, Dettingen, Deuring, Deuring zu Randegg, Diemantstein, Diemar, Diersburg, Dießen (rri Ort), Donau, Dorfmerkingen, Drechsel von Deufstetten, Dungern, Dunstelkingen, Ebersberg (rriHt), Ebinger von der Burg, Echter von Mespelbrunn, Eck und Hungersbach, Ehingen (RRi), Ehingen (RSähnliche Stadt), Eisenburg, Elster (Elstern), Eltershofen, Endingen, (Entzlin) Enntzlin, Enzberg, Erlach, (Erolzheim) Eroldsheim, Erthal, Eschenbach, Esslingen, Eyb, Faber von Randegg (Fauler von Randegg), Fach, Fetzer von Oggenhausen (Fetzer von Ockenhausen), Fin, Fischer von Filseck, Flehingen, Forstner von Dambenois (Forstner-Dambenoy), Frank, Franken (Ritterkreis), Frankenberg zu Riet RRi, Franckenstein (Frankenstein) (RRi), Fränkischer Ritterkreis, Frauenberg, (Freiberg) (Ht), Freiberg (FreiH, RRi), Freyberg (Freiberg), Fuchs, Fugger, Fürfeld, Fürstenberg, Gail, Gailing bzw. Gayling, Gailing von Altheim bzw. Gayling von Altheim, Gailingen, Gaisberg, Gaist von Wildeck, Gammertingen, Gartner, Geizkofler, Gemmingen, Geradstetten, Giel von Gielsberg, Girger von Grünbühl, Göler von Ravensburg, Goll (Gollen), Göllnitz, Goßbach, Grafeneck, (Graveneck,) Grävenitz, Greifenclau, Greith, Gremlich von Jungingen, Grempp von Freudenstein, Gripp von Freudenegg, Gripp auf Storzeln-Freudenach Gripp von Storzeln-Freudenach, Grönenbach, Großaspach, Grün, Grünthal, Grünwald, Guin, Gültlingen, Gundelsheim, Güssen von Güssenburg, Gut von Sulz, Habsberg, Hafner, Hagenmann, Hallweil, Hanxleden, Harling, Harthausen, Hartig, Hartingshausen, Hausen, Hegau (Qu),) Hegau-Allgäu-Bodensee, Hehl, Heidenheim (RRi), Heidenopp, Heinsheim, Helmstadt, Herbrechtingen, Herbsthain, Herman von Hermansdorf, Herter von Herteneck, Herwarth von Bittenfeld, Hess, Hettingen, Heuchlingen, Heuß, Hevel, Hirrlingen (Hürrlingen), Hirschhorn, Hochaltingen, Hochberg (rriHt), Hofen, Hofer von Lobenstein, Hoff, Höfingen, Hohenberg (RRi), Hoheneck (RRi), Hohenfeld, Hohenfreyberg, Hohenheim, Hohenstadt, Hohenstein (rriHt), Höhnstett, Holdermann von Holderstein, Holtz, Horben, Horkheim (Horckheim), Hornberg (RRi), Horneck (Horneck von Hornberg), Hornstein (FreiH, RRi), Hornstein zu Binningen, Hornstein zu Grüningen, Hornstein zu Weiterdingen, Huldenberg, Humpiß (FreiH, RRi), Humpiß genannt von Ratzenried, Humpiß von Waltrams, Hürnheim, (Hürrlingen), Ichenhausen, Ifflinger von Graneck, Illereichen, Illertissen, Imhoff von Kirchentellinsfurt (Imhof), (Imhoff von Untermeitingen,) Imhof zu Untermeithingen, Jäger von Gärtringen, Jagstheim, Janowitz, Jettingen, Jungkenn genannt Münzer von Morenstamm, Kaltenburg, Kaltental (Kaltenthal), Karpfen (Karpffen), Katzenstein, Kechler von Schwandorf, Keller von Schleitheim (Keller von Schlaitheim), Kempten (gfAbtei), Killinger, Kirchen, Kirchentellinsfurt, Kisslegg, Knebel von Katzenelnbogen, Kniestedt, Knöringen, Kocher, Kolb von Rheindorf, Königsbach, Königsegg-Rothenfels, Konstanz (Hochstift), Kraichgau, Kroneck, Kuefstein, Landenberg, Landsee, Lang, Lasser genannt von Halden, Laubenberg, Laupheim, Laymingen, Leiher von Talheim, Leiningen (RRi), Lemlin von Horkheim, Lenz von Lenzenfeld, Leonrod, Leupolz, Leutrum von Ertingen, Leyden, Liebenfels, Liebenstein (FreiH, RRi), Liechtenstein, Liesch von Hornau, Linck von Kirchheim, Lindach, Linden, Lomersheim, Lützelburg, Macaire, Magolsheim, Massenbach, Megenzer von Felldorf, Mendel von Steinfels, Menzingen, Merz von Staffelfelden, (Metternich,) (Metternich zu Gracht) (Wolff-Metternich zur Gracht), Mock von Balgheim (Möckh von Balgheim), Montfort, Moser von Filseck. Mühlhausen (RDorf), Münch, Münchingen, Neckar-Schwarzwald, Neckar-Schwarzwald-Ortenau, Neckarbischofsheim, Neidlingen, Neipperg, Neipperg zu Freudental, Nettelhorst, Neubronner von Eisenburg, Neuburg (rriHt), Neuenstein (FreiH, RRi), Neufra, Neuhaus (rriOrt), Neuhausen, Neuneck, (Niederraunau,) Niederstotzingen, Nippenburg, Nördlinger, Nothaft von Hohenberg, Oberdischingen, Oberkirch, Oberschöntal, Oberstenfeld, Oberstotzingen, Ochsenburg, Oeffingen, Oetinger (Öttinger), Offenburg (RRi), Oggenhausen, Orsenhausen, Ortenau (Ort bzw. Bezirk), Oßweil, Ostein, Osterberg, Ostheim (RRi), Öttinger, Ow, Pach zu Hansenheim und Hoheneppan, Palm, Pappenheim, Pappus von Tratzberg, Paumgarten, Pfaudt von Kürnberg (Pfaudt von Kürnburg,) Pfeil, Pflügern auf Schrozburg, Pflummern, Pforzheim (Damenstift), Pfuel, Plato von Janersfeld, (Pletz von Rottenstein), Plieningen, Plittersdorf (Plittersdorff), Praßberg, Preysing, Pürckh, Racknitz, Rammingen, Ramschwag, Ramsenstrut, Rassler von Gamerschwang, Rathsamhausen, Ratzenried, Rauch von Winnenden, Raunau, Reckenbach, Rehlingen, (Reich von Baldenstein,) Reichau, Reichenbach, Reichlin von Meldegg, Reischach, Reiß von Reißenstein, Remchingen, Resch von Reschenberg, Reutner von Weil, Rhein (RiKreis) bzw. Rheinischer Ritterkreis, Riedheim, (Rieppurr,) Rietheim, Rinck von Baldenstein, Rinderbach, Risstissen, (Ritterkreis,) Ritz, Rodamsdörfle, Röder, Röder von Diersburg, Roll (Roll zu Bernau), Rost, Rotenhan, Roth von Bußmannshausen, Roth von Schreckenstein, Rott, Rüdinger von Rüdingerfels, Rüpplin von Köffikon, Rüpplin von Köffikon zu Wittenwyl, Rüppurr (Rieppur), Ruß von Sulzbach, Sachsenheim, Saint-André (Saint André), Saint Vincent, Sankt Gallen (RAbtei), Schaffalitzky von Mukodell (Schaffelitzky von Mukkadell), Schanbach, Schauenburg (Schaumburg) (FreiH, RRi), Scheer von Schwarzenberg, Schell, Schellenberg, Schenk von Castell, Schenk von Schenkenstein (Schenk von und zu Schenkenstein), Schenk von Stauffenberg, Schenk von Winterstetten, Scheppach, Schertel von Burtenbach, Schifer von Freiling, Schilling von Cannstatt (Schilling von Cannstadt), Schlat, Schleicher von Stötten, Schleiß, Schmalegg, Schmidberg, Schmitz-Grollenburg, Schönau (FreiH, RRi), Schöner von Straubenhardt, Schönfeld (Schönfeldt,) Schott von Schottenstein, Schuttern, Schütz von Eutingertal, Schütz-Pflummern, Schwäbischer Ritterkreis, Schwaigern, Schwarzach, Schwendi, Schwenningen, Seibold von Horkheim, Senft von Suhlburg (Senft von Sulburg), Senger (Senger zu Rickelshausen), Sickingen, Siegenstein, Sigelmann von Delsberg, Siggen, Specht von Bubenheim, Spengler von Neckarburg, Sperberseck, Speth, Speyer (Domkapitel), Spreter von Kreidenstein, Stadion, Stammheim, Starschedel, Stein (rriHt), Stein zu Bosenstein, Stein zum Rechtenstein, Steinegg, Steinhäußer von Neidenfels (Steinheuser von Neidenfels), Sternenfels, Stimpfach, Stockhammer, Stockheim, Stotzingen, Streit von Immendingen, Stuben, Stuben zu Dauberg, Sturmfeder, Sulzbach (G), Sulzfeld, Summerau (Sommerau), (Sundheim) Suntheim, Sürg von Sürgenstein (Syrg von Syrgenstein), Talheim, Tannhausen, Tänzl von Tratzberg, Tegernau, Tessin (RRi), Themar, Thumb von Neuburg, Thüngen, Thurn und Taxis, Traun, Trauschwitz, Trochtelfingen, Truchsess von Höfingen, Tübingen (RRi), Türckh, Türckheim (Türkheim), Überlingen, Ulm (FreiH, RRi), Ulmenstein, Ungelter, Unterböbingen, Unterdeufstetten, Unterriexingen, (Unterwaldstetten,) Urbach, Ursenbeck von Pottschach, Utzmemmingen, Utzwingen, Varnbüler von Hemmingen (Varnbühler von und zu Hemmingen), Venningen, Vogt von Hunolstein (Vogt von und zu Hunoltstein), Vohenstein, Vöhlin von Frickenhausen, Vöhlin von Illertissen, Vöhlin von Neuburg, Vol von Wildenau, Volland von Vollandseck, Volmar, Wächter, (Waldburg,) Waldburg-Trauchburg, (Waldburg-Wolfegg-Waldsee), Waldburg-Wolfegg-Wolfegg, Waldburg-Zeil, Waldburg-Zeil-Zeil, Waldner von Freundstein, Waldstetten, Wallbrunn zu Gauersheim (Wallbrunn), Wallsee, Wallstein, Wangen, Wechmar, Weiler, Weitersheim, Weitingen, Weittershausen, Welden, Wellendingen, Wellenstein, Welsberg (Welschberg zu Langenstein), Wendler von Pregenrot (Wendler von Pregenroth), Werdenstein (FreiH, RRi), Wernau, Werneck, Wertingen, Wessenberg, (Wessenberg zu Aulfingen), Westernach, Westerstetten, Widmann von Mühringen, Wiederhold von Weidenhofen (Wiederholt von Weidenhofen), Wimpfen (Ritterstift), Wittstadt genannt Hagenbach (Wittstatt genannt Hagenbach), Witzleben, Wobidezgi, Wolff-Metternich zur Gracht (Wolff Metternich zur Gracht, Metternich zur Gracht), Wollmershausen (Wolmarshausen), Wöllwarth, Wucherer von Huldenfeld, Wurmser von Vendenheim, Wurster von Kreuzberg, Württemberg, Würzburg (Hochstift), Yberg, Zazenhausen, (Zilhart,) Zimmern, Zobel von Giebelstadt, Zorn von Bulach, Zotter von Berneck (Zott von Perneck), Züllenhard (Zilhart), Zweifel (Zweiffel), Zwierlein (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Tübingen* (G, PfG, Residenz, RRi) Asperg, Babenhausen (Ht), Baden-Württemberg, Bebenhausen, Blaubeuren, Bregenz, Calw, Dillingen, Gärtringen, Gleiberg, Hessen, Marchtal, Montfort, Nagold, Neckar, Neckar-Schwarzwald, Neckar-Schwarzwald-Ortenau, Schwaben (RiKreis) bzw. Schwäbischer Ritterkreis, Tettnang, Trochtelfingen, Udalrichinger, Vorarlberg, Werdenberg, Württemberg (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)