Suchtext: Kraichgau
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Weniger bedeutsam waren gegenüber Kurfürsten, sonstigen Reichsfürsten und Reichsstädten die seit dem Spätmittelalter (1422, 1495) erkennbaren, seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, vor allem seit etwa 1540, deutlicher sichtbaren, zu einem großen Teil den Reichsdienstmannen entstammenden Reichsritter, denen allmählich die Errichtung einer eigenen Organisation neben der am Beginn der Neuzeit (1500 bzw. 1512) getroffenen Einteilung des Reiches in Reichskreise gelang. Innerhalb dieser umfasste der Ritterkreis Schwaben (schwäbischer Ritterkreis) mit Sitz in Ehingen die Kantone Donau (Ehingen), Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee) mit Hegau bzw. Hegau-Bodensee (Radolfzell) und Allgäu bzw. Allgäu-Bodensee (Wangen), Neckar(-Schwarzwald, Ort Ortenau) bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau (Tübingen), Kocher (Esslingen) und Kraichgau (Heilbronn), der Ritterkreis Franken (fränkischer Ritterkreis) die Kantone Odenwald (Heilbronn, dann Kochendorf), Steigerwald (Erlangen), Gebirg (Bamberg), Altmühl (Wilhermsdorf), Baunach (Nürnberg) und Rhön-Werra (Schweinfurt) sowie der Ritterkreis Rhein (rheinischer Ritterkreis) (am Rheinstrom) die Kantone Oberrheinstrom (Mainz), Mittelrheinstrom (Friedberg) und Niederrheinstrom (Koblenz), neben denen sich auch die Ritter im Unterelsass und im Vogtland als zusammengehörig verstanden. Die nicht unbeträchtliche Bedeutung der Reichsritter lässt sich dabei daraus ersehen, dass in der erheblich fluktuierenden, literarisch noch nicht wirklich befriedigend aufgearbeiteten Reichsritterschaft, für die allein die Nennung der Familien schon über den allgemein bekannten Literaturstand hinausführt und die Aufführung aller territorialen Einheiten erstrebenswert erscheint, zum Jahre 1790 für Schwaben bzw. den schwäbischen Ritterkreis etwa 670 ritterschaftliche Territorien mit 140 Familien und 160000 Einwohnern sowie 70 Quadratmeilen, für Franken bzw. den fränkischen Ritterkreis etwa 700 ritterschaftliche Territorien mit 150 Familien und 200000 Einwohnern sowie 80 Quadratmeilen und für Rhein bzw. den rheinischen Ritterkreis etwa 360 ritterschaftliche Territorien mit 60 Familien und 90000 Einwohnern sowie 40 Quadratmeilen genannt werden, so dass auf der Grundlage dieser Zahlen insgesamt von etwa (1475 bis) 1730 Territorien mit etwa 450000 Einwohnern und knapp 200 Quadratmeilen Gebiet (nach anderer Schätzung: 200000 Einwohnern mit mehr als 100 Quadratmeilen) ausgegangen werden kann, die überwiegend erst 1805/1806 mediatisiert wurden. Sie alle bildeten trotz Fehlens der Reichsstandschaft eigene, dem Reich unmittelbar verbundene Herrschaftsgebiete, die - so unvollkommen dies auf der Grundlage der vorliegenden allgemeinen Literatur auch nur geschehen kann - es verdienen, in einer Übersicht über die deutschen Länder - sei es von territorialer Seite, sei es von personaler Seite her - aufgenommen zu werden. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Kolb, G., Die Kraichgauer Ritterschaft unter der Regierung des Kurfürsten Philipp von der Pfalz, 1909 (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Press, V., Die Ritterschaft im Kraichgau zwischen Reich und Territorium 1500-1623, ZGO 122 (1974) (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Svoboda, K., Aus der Verfassung des Kantons Kraichgau der unmittelbaren freien Reichsritterschaft in Schwaben unter besonderer Berücksichtigung des territorialen Elements, ZGO 116 (1968) (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bischofsheim, Neckarbischofsheim
(reichsritterschaftlicher Ort). B. (Neckarbischofsheim) südöstlich von
Waibstadt zählte zum Kanton Kraichgau des
Ritterkreises Schwaben. S. Baden (Neckarbischofsheim), Baden-Württemberg.
L.: Wolff 510. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bonfeld (reichsritterschaftliches Dorf). Nach B.
südwestlich von Wimpfen nannten sich seit dem frühen 13. Jahrhundert Herren von
B. Nach ihrem Aussterben um die Mitte des 15. Jahrhunderts traten die Herren
von Helmstadt an ihre Stelle, die B. als Mannlehen des Hochstifts Worms hatten.
1476 erwarben die Gemmingen den zum Kanton Kraichgau
des Ritterkreises Schwaben zählenden Ort, der über Württemberg 1951/1952 zu
Baden-Württemberg kam.
L.: Wolff 510. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Chreihgouwe s. Kraichgau (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Degenfeld (Herren, Freiherren, Reichsritter). Die
nach der auf altrechbergischem Gut liegenden Stammburg D. bei Schwäbisch Gmünd
benannte Familie erscheint 1270. Sie gehörte zur Dienstmannenschaft der Herren
von Rechberg, hatte im 14. Jahrhundert Burg und Dorf D. (1597 zur Hälfte an Württemberg,
1791 zur rechbergischen anderen Hälfte unter Lehnshoheit Württembergs) und
erwarb unter anderem 1456 Eybach und am Ende des 16. Jahrhunderts Neuhaus im Kraichgau. 1604 teilte sie sich in die Linien Eybach
und Neuhaus. 1625 wurde sie in den Reichsfreiherrenstand, 1716 in der Linie
Eybach in den Reichsgrafenstand erhoben. Diese Linie erbte 1719 die deutschen Güter
des mit einer Tochter Karl Ludwigs von der Pfalz und Marie Susanne Luises von
D. (seit 1667 Raugräfin) verheirateten Herzogs Meinhard von Schomburg
(Schonburg) und nannte sich seitdem Degenfeld-Schomburg (Degenfeld-Schonburg).
Die Freiherren von D. zählten seit etwa 1700 mit Rothenberg (Rotenberg) und dem
1797 an den Grafen Erbach-Fürstenau verkauften Finkenbach zum Kanton Odenwald
des Ritterkreises Franken, dem der Graf D. als Personalist angehörte. Außerdem
waren sie zur gleichen Zeit wegen Vollmerz mit Ramholz und Steckelberg im
Kanton Rhön-Werra, mit dem 1684 an Bayern verkauften, 1711/1771 wieder
erworbenen Dürnau, und Gammelshausen, mit den 1696 von den von Wöllwarth-Lauterburg
erworbenen Teilen von Essingen, Eybach (seit 1456), den 1776 von den von Welden
erworbenen Teilen von Eislingen (Großeislingen), Rechberghausen (seit 1789) und
Staufeneck samt Salach (seit 1665) seit 1542 im Kanton Kocher des Ritterkreises
Schwaben sowie mit Altdorf samt Freisbach und Gommersheim im Kanton
Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein immatrikuliert.
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 592; Seyler 358f.; Hölzle, Beiwort 56,
58, 61; Stetten 35, 39; Winkelmann-Holzapfel 145; Kollmer 359; Schulz 260;
Riedenauer 123; Thürheim, A. Graf, Christoph Martin von Degenfeld und dessen Söhne,
1881; Lange, L., Raugräfin Louise, 1908; Handbuch der hessischen Geschichte Bd.
3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 355
Degenfeld-Schonberg (Ramholz 1677, Rothenberg 1792). (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Degenfeld-Neuhaus (Freiherren, Reichsritter). Die von den
Freiherren von Degenfeld abgespalteten Freiherren von D. waren mit Neuhaus samt
Ehrstädt, Eulenhof und dem 1782 erworbenen Unterbiegelhof (Unterbigelhof)
Mitglied des Kantons Kraichgau des Ritterkreises
Schwaben.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 534; Hölzle, Beiwort 63; Winkelmann-Holzapfel
145; Archive der Freiherren von Degenfeld-Neuhaus und
Gemmingen-Hornberg-Babstadt - Urkundenregesten 1439-1902, bearb. v. Burkhardt,
M., 2013. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Eppingen (Reichsstadt). E. bei Heilbronn wird 985
anlässlich einer Übertragung vom Reich an das Domstift Worms erstmals erwähnt.
1188 erscheint es als burgum, 1219 als civitas des Reiches. 1282 wurde es von
Rudolf von Habsburg zur Reichsstadt erhoben und erhielt 1303 das Recht der
Reichsstadt Heilbronn. Seit 1383 gehörte es meist als Pfand zur Pfalz, die es
1462 nach der Schlacht bei Seckenheim endgültig in Besitz nahm. 1803 kam es an
Baden und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Wolff 90; Braun, A., Geschichte der Stadt Eppingen, 1914; Gleim, F., Die Städte
des Kraichgaus, Diss. phil. Heidelberg 1950;
Rund um den Ottilienberg. Beiträge zur Geschichte der Stadt Eppingen und
Umgebung, hg. v. d. Heimatfreunden Eppingen, Bd. 1 1979.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Fürfeld (reichsritterschaftlicher Ort). F. bei
Heilbronn wurde 1516 von den Herren von Helmstadt an die Gemmingen verkauft. Es
war Mannlehen des Hochstifts Worms. Es gehörte zum Kanton Kraichgau des Ritterkreises Schwaben. Über Württemberg
kam F. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Wolff 510. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gemmingen (Herren, Reichsritter). G. (Gemmincheim)
bei Sinsheim im Kraichgau wird 769 anlässlich
einer Gabe an Lorsch erstmals erwähnt (768 Gemminisheim?). 1233 bzw. 1275
erscheinen (wohl mit Allodialgut) Herren von G., die sich später mit den Grafen
von Neipperg in die Herrschaft über G. teilten. Die seit der Wende des 13. Jh.s
in die später weitverzweigten Hauptstämme Guttenberg (1449, Zweigstamm
Steinegg-Hagenschieß Beginn des 15. Jh.s, später Bessenbach) und Hornberg
(1612, vorher Bürg) geteilte Familie G. war bereits 1488 Mitglied der
Gesellschaft Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar. Zeitweise bestanden in G. drei
Schlösser. Das später der Reichsritterschaft Schwaben und Franken
aufgeschworene Geschlecht bildete die Linien (Steineck bzw.) Steinegg, G., Mühlhausen,
Presteneck, Horneck, Tiefenbronn und Hamberg (Homberg) aus. Zu ihren Gütern zählten
innerhalb des Ritterkreises Schwaben im Kanton Neckar Hamberg (Homberg) (Lehen
Badens, v. G. zu Steinegg, 1457), Hohenwart (Lehen Badens, v. G. zu Steinegg,
1457), Lehningen (Lehen Badens, v. G. zu Mühlhausen), Mühlhausen an der Würm
(Erblehen von G. zu Mühlhausen), Neuhausen im Hagenschieß (Lehen Badens, v. G.
zu Steinegg), Schellbronn (Lehen Badens, v. G. zu Steinegg, 1457), Steinegg
(Lehen Badens, v. G. zu Steinegg, 1407), Tiefenbronn (Lehen Badens, v. G. zu
Steinegg), im Kanton Kocher Ganerbschaft Bönnigheim (Bennigheim) mit Erligheim,
Beihingen teilweise (seit 1675), Filseck (1593-1597), Neubronn teilweise,
Hochberg (1684-1779), Talheim teilweise, im Kanton Kraichgau
Erligheim, Guttenberg, Adersbach mit Rauhof, Bonfeld mit (dem 1732 von
Gemmingen-Hornberg erworbenen) Babstadt, Fürfeld, Rappenau, Treschklingen, fünf
Achtel Gemmingen, Hüffenhardt mit Kälbertshausen, Neckarmühlbach, Wollenberg
und Michelfeld sowie im Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken, in dem sie
von den Anfängen bis 1806 immatrikuliert waren, drei Viertel Crumbach (Fränkisch-Crumbach),
Bierbach, Eberbach, Erlau, Freiheit, Hof Güttersbach, Michelbach, Hof
Rodenstein (17. Jh.) mit Rodensteinschen Waldungen, Altenberg (Schloss und Gut
mit Niedersteinach 1622), Hoffenheim (1771), Teile von Sachsenflur,
Unterheimbach mit Oberheimbach, Bürg (1334), Ilgenberg, Leibenstadt,
Lobenbacherhof, Neckarzimmern mit Schloss Hornberg (1612), Steinbach,
Stockbronn (Stockbrunn), Teile von Widdern (15. Jh.), Kochendorf teilweise
(1749), Herrschaft Maienfels und Neuhütten (16. Jh., gemeinschaftlich mit den
Weiler) sowie Schloss Presteneck teilweise. 1520 wurde in G. die Reformation
eingeführt. Um 1790 waren die G. auch im Kanton Baunach immatrikuliert. 1806
kam G. an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg. (Am Beginn des 21.
Jh.s sind noch rund 200 Namensträger bezeugt.)
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 56, 59, 62-64;
Winkelmann-Holzapfel 150; Hellstern 204, 218, 219; Schulz 262; Riedenauer 123;
Stetten 32, 36; Rahrbach 90; Neumaier 72, 149f., 151f.; Fleck, A., Die
Mediatisierung der Reichsfreiherrn von Gemmingen beim Übergang in die badischen
Souveränitätslande, Diss. jur. Mainz 1972; Andermann, K., In Angelegenheiten
der Ritterschaft, 1986; Andermann, K., Die Urkunden des Freiherrlich von
Gemmingen’schen Archivs auf Burg Guttenberg über
dem Neckar, 1990; Andermann, K., .Die Urkunden der Freiherrlich von Gemmingen’schen Archive auf Gemmingen und Fürfeld -
Regesten 1331-1849, 2011; Archive der Freiherren von Degenfeld-Neuhaus und
Gemmingen-Hornberg-Babstadt - Urkundenregesten 1439-1902, bearb. v. Burkhardt,
M., 2013; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten
hg. v. Speitkamp, W., 2014, 356 (Fränkisch Crumbach 1792).
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Göler von Ravensburg (Reichsritter). Im 18.
Jahrhundert zählten die G. mit Sulzfeld und Teilen von Kieselbronn zum Kanton Kraichgau sowie 1651 mit einem Viertel Beihingen zum
Kanton Kocher, beide im Ritterkreis Schwaben. Seit der Mitte des 17.
Jahrhunderts waren sie im Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken
immatrikuliert, um 1750 im Kanton Gebirg. Außerdem zählten sie zur vogtländischen
Ritterschaft (Vogtland).
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 63; Riedenauer
123; Schulz 262. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Heinsheim (reichsritterschaftlicher Ort). Das
vermutlich bereits im 6. oder 7. Jahrhundert gegründete H. bei Wimpfen am
Neckar zählte zum Kanton Kraichgau des
Ritterkreises Schwaben und kam 1806 zu Baden und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Wolff 510; Neuwirth, G., Geschichte des Dorfes Heinsheim, 2. A. 1965.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Helmstadt (reichsritterschaftlicher Ort). H. bei
Sinsheim wird erstmals 782 in Lorscher Urkunden erwähnt. Es war Sitz der im 13.
Jahrhundert weit verzweigten Adelsfamilie von H. (1229), deren Angehörige ursprünglich
Ministeriale der Staufer waren. 1273 kam es durch Auftragung an die Pfalz.
Diese belehnte 1401 die Herren mit dem später zum Kanton Kraichgau des Ritterkreises Schwaben zählenden Dorf,
das 1681 nach deren Aussterben an die Berlichingen und Auerbach fiel. Von der
Pfalz kam es 1803 an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 510; Senges, W., Geschichte des Kraichgaudorfes
Helmstadt, 1937. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Helmstadt, Helmstatt, Helmstädt (Reichsritter,
Grafen). Vom frühen 16. Jahrhundert bis zum frühen 18. Jahrhundert zählten die
von den Göler von Ravensburg abstammenden H. zum Kanton Odenwald des
Ritterkreises Franken. Um 1790 waren die Grafen von H. mit Berwangen,
Hochhausen, Neckarbischofsheim mit Hasselbach, einem Drittel Kälbertshausen und
Oberbiegelhof Mitglied des Kantons Kraichgau des
Ritterkreises Schwaben. Von 1603 bis 1629 waren die H. wegen Dunstelkingen,
Ebersberg und Talheim im Kanton Kocher immatrikuliert. 1581 zählten die H. zum
Kanton Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. Sie gehörten auch
zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).
L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 63; Stetten 32;
Winkelmann-Holzapfel 152; Schulz 264; Riedenauer 124; Neumaier 73, 150.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Hirschhorn (Herren, Reichsritter,
reichsritterschaftlicher Ort). Vermutlich um 1200 entstand die Burg H. am
Neckar. Die danach benannten Herren von H. hatten Pfandschaften über Mosbach,
Sinsheim und Weißenburg sowie weitere Güter. 1317 wurde die Burg H. dem
Erzstift Mainz geöffnet. H. zählte zum Kanton Kraichgau
des Ritterkreises Schwaben, doch waren die Herren von H. bis etwa 1650 auch im
Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken immatrikuliert. 1803 kam H. von Mainz
an Hessen-Darmstadt und damit 1945 an Hessen.
L.: Wolff 80, 511; Riedenauer 124; Neumaier 66, 73, 150, 153; Kissinger, F.,
Aus Hirschhorns Geschichte, 1900; Stetten 33; Irschlinger, R., Zur Geschichte
der Herren von Hirschhorn, 1986; Lohmann, E., Die Herrschaft Hirschhorn, 1986:
Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v.
Speitkamp, W., 2014, 168. 356 (Hirschhorn 1550) ausgestorben?.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Katzenelnbogen (Grafschaft). Um 1095 wurde südwestlich
von Limburg an der Lahn auf Bleidenstädter Vogteigut die Burg K. (1102
Cazeneleboge, sichere Deutung fehlt) erbaut. Nach ihr nannten sich möglicherweise
im Zusammenhang mit dem Kraichgau südlich des
Neckars seit 1138 die Grafen von K., die vielleicht aus dem Erzstift Köln
stammen (Diether 1066), zunächst als nobiles oder liberi bezeichnet wurden
(Edelfreie) und um 1130 in verwandtschaftliche Beziehung zu den Staufern
traten. Sie hatten anfangs die Vogteien der Klöster Prüm, Siegburg und
Bleidenstadt sowie des Erzbistums Mainz im Gebiet südlich der Lahnmündung. Die
Grafschaft im Kraichgau verloren sie, erwarben
aber um 1160 mit den Grafen von Nassau die Grafschaft auf dem Einrich, um 1185
St. Goar mit dem Rheinzoll sowie seit dem 12. Jahrhundert Lehen Würzburgs um
Darmstadt und Groß-Gerau bzw. Großgerau. Sie eigneten sich im Interregnum
umfangreiches Reichsgut (1249 bei Trebur, nach 1255 Dreieich) an. Danach
erstreckte sich ihr seit etwa 1260 an auf zwei Linien verteiltes, 1402 aber
wieder vereinigtes Herrschaftsgebiet vom Odenwald bis zur unteren Lahn. Es
bestand aus der Niedergrafschaft am Nordhang des Taunus um Rheinfels (Braubach,
Sankt Goar, Bad Schwalbach, Burgschwalbach) und der Obergrafschaft um Darmstadt
(Rüsselsheim, Groß-Gerau bzw. Großgerau, Darmstadt, Zwingenberg), die durch
Mainzer und Nassauer Gebiet von einander getrennt waren, sowie verstreuten Gütern
in der Wetterau, im östlichen Taunus, auf dem Westerwald, an der unteren Lahn
und zahlreichen Rheinzöllen vom Oberrhein bis Holland. Hiervon waren nur
geringe Güter allodial, doch gelang auch auf der Grundlage der durch Pfandrecht
und Lehnrecht gebotenen rechtlichen Möglichkeiten die Entstehung von
Landesherrschaft. Die wachsenden Gegensätze zu den Grafen von Nassau führten um
1400 zu einem Bündnis mit den Landgrafen von Hessen und 1457 zur Heirat der
Erbtochter Anna mit Landgraf Heinrich III. 1479 fiel beim Aussterben der
Familie in männlicher Linie das später zum oberrheinischen Reichskreis zählende
Gut an Hessen (nach langem Streit mit Jülich-Berg [bis 1520] und Nassau [, das
den hessischen Anteil an der Grafschaft Diez und 450000 Gulden erhielt,] endgültig
1557). 1567 kam die Obergrafschaft, zu der die Ämter Darmstadt, Kelsterbach, Rüsselsheim,
Dornberg, Jägersburg, Zwingenberg und Lichtenberg, die Gemeinschaft Umstadt,
der hessen-darmstädtische Anteil an der Herrschaft Eppstein, das Amt Braubach
und das eigentlich zur niederen Grafschaft gehörige, aber von Hessen-Darmstadt
erworbene und zur oberen Grafschaft geschlagene Kirchspiel K. gehörten, an
Hessen-Darmstadt. Die Niedergrafschaft, welche die Ämter Rheinfels, Reichenberg
und Hohenstein, das Amt oder die Vogtei Pfalzfeld auf dem linken Rheinufer mit
acht Dörfern und die Hälfte des so genannten Vierherrischen umfasste, wurde
Teil von Hessen-Rheinfels und fiel bei Aussterben des Hauses 1583 an
Hessen-Kassel. 1648 wurde dessen Nebenlinie Hessen-Rotenburg mit ihr
ausgestattet. 1815 kam die Niedergrafschaft an das Herzogtum Nassau und fiel
1866 mit Nassau an Preußen und 1945 an Hessen. S. Nassau-Katzenelnbogen.
L.: Wolff 255; Wallner 694 OberrheinRK 1, 2; Großer Historischer Weltatlas II
66 (1378) D3, III 38 (1789) B2; Demandt, K., Die Mittelrheinlande, (in)
Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Landrecht der oberen Grafschaft
Katzenelnbogen (von 1591), o. J. (1795, Verlag Stahl-Caselmann); Selchow, C.
v., Magazin für die deutschen Rechte und Geschichte, Bd. 1 (1779) 475ff.
(Erstdruck des Landrechts); Meinardus, O., Der Katzenelnbogener Erbfolgestreit,
1899ff.; Sponheimer, M., Landesgeschichte der Niedergrafschaft Katzenelnbogen,
1932; Demandt, K., Die Anfänge des Katzenelnbogener Grafenhauses und die
reichsgeschichtlichen Grundlagen seines Aufstieges, Nassauische Annalen 63
(1952), 17; Demandt, K., Regesten der Grafen von Katzenelnbogen 1060-1486, Bd.
1ff. 1953ff.; Demandt, K., Die letzten Katzenelnbogener und der Kampf um ihr
Erbe, Nassauische Annalen 66 (1955), 98ff.; Demandt, K., Die Grafschaft
Katzenelnbogen und ihre Bedeutung für die Landgrafschaft Hessen, Rhein. Vjbll.
29 (1964) 73ff.; Diestelkamp, B., Das Lehnrecht der Grafschaft Katzenelnbogen,
1969; Maulhardt, H., Die wirtschaftlichen Grundlagen der Grafschaft
Katzenelnbogen im 14. und 15. Jahrhundert, 1980; Reichert, W., Finanzpolitik
und Landesherrschaft. Zur Entwicklung der Grafschaft Katzenelnbogen vom 12. bis
14. Jahrhundert, 1985; Demandt, K., Katzenelnbogener Urkunden, 1989; Gerlich,
A., Katzenelnbogen, LexMA 5 1990, 1080; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren,
2005, 1, 481; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten
hg. v. Speitkamp, W., 2014, 128. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Killinger (Freiherren, Reichsritter). Um 1790
waren die Freiherren von K. mit Eschenau Mitglied des Kantons Kraichgau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hölzle, Beiwort 63; Winkelmann-Holzapfel 154. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Königsbach (reichsritterschaftlicher Ort). K.
zwischen Karlsruhe und Pforzheim erscheint erstmals in einer um 1150 gefälschten
Urkunde des Klosters Reichenau. Die zuerst 1252 belegten Herren von K. waren im
14. Jahrhundert Vasallen der Markgrafen von Baden. 1399 waren zwei Drittel Königsbachs
Lehen Brandenburgs, ein Drittel Lehen Badens. Seit 1518 hatten die Herren von
Venningen sieben Zwölftel als Lehen Brandenburgs, fünf Zwölftel der Markgraf
von Baden. Die Herren von Venningen verkauften 1650 ihre Zwölftel an Daniel
Rollin de Saint André (Daniel Rollin de Saint-André). Der zum Kanton Kraichgau des Ritterkreises Schwaben steuernde Ort
fiel 1806 an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 511. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Kraichgau (Gau). Der 769 erstmals erwähnte, nach
dem Kraichbach benannte K. zwischen Schwarzwald, Odenwald, Oberrheinebene und
Neckar, der 985 in der Hand der Salier war, aber seit dem 12. Jahrhundert
politisch zerfiel, gelangte teilweise an die Grafen von Katzenelnbogen, die
Markgrafen von Baden, die Pfalzgrafen (bei Rhein), das Hochstift Speyer und die
Grafen von Eberstein im Murgtal. 1803/1806 kam das Gebiet an Baden und damit
1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 5 (Chreihkewe,
Chreihgouue, zwischen Kraichbach und Elsenz); Metz, F., Der Kraichgau, 2. A. 1922; Polenz, P. v., Landschafts- und
Bezirksnamen, 1961, II, 24, 26, 27; Umminger, G., Brücke vom Oberrhein nach
Schwaben. Der Kraichgau - eine alte
Durchgangslandschaft, Ber. zur dt. Landeskunde 32 (1964), 167; Adam, T., Kleine
Geschichte des Kraichgaus, 2010.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Kraichgau (Kanton, Ritterkanton). Ausgehend vom
Gau Kraichgau bildete sich an der Wende vom
Mittelalter zur Neuzeit ein Kanton K. des Ritterkreises Schwaben der
Reichsritterschaft, zu dem aber auch Orte anderer frühmittelalterlicher Gaue
gehörten.
L.: Wolff 510; Kolb, A., Die Kraichgauer
Ritterschaft unter Kurfürst Philipp von der Pfalz, 1909; Press, V., Die
Ritterschaft im Kraichgau zwischen Reich und
Territorium 1500-1683, ZGO 122 (1974); Die Kraichgauer
Ritterschaft in der frühen Neuzeit, hg. v. Rhein, S., 1993.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Lauffen (Reichsstadt). Neben einem älteren Dorf
mit karolingischem Königshof auf dem linken Ufer des Neckar wird eine Burg,
nach der sich seit 1127 im Kochergau, im Maulachgau, im Remstalgau, im
Elsenzgau, im Kraichgau (Bretten) und im Enzgau
sowie in Hornberg, Eberbach und Dilsberg begüterte Grafen von L. (Popponen,
seit 1012 für den Bischof von Worms Grafschaft in dem Lobdengau, Vogtei über
Kloster Odenheim, Propstei Wiesenbach, Stift Wimpfen im Tale, Güter der
Reichsabtei Lorsch) nannten und 1234 die Stadt L. rechts des Neckars erwähnt.
Nach dem Aussterben der Grafen von L. um 1219, bei dem viele Güter an die
Staufer fielen, verpfändete Kaiser Friedrich II. L. an die Markgrafen von
Baden. Im 14. Jahrhundert kam es an Württemberg und war bis 1808 Amtsstadt.
1951/1952 gelangte L. zu Baden-Württemberg.
L.: Bauer, H., Die Grafen von Lauffen, Württemberg. Franken 7 (1865-1867),
467ff.; Klunzinger, K., Geschichte der Stadt Lauffen, 1846; Die Stadt Lauffen,
1934; Heimatbuch Lauffen, 1956; Jehle, F., Die gemeinsame Stadt, 1979;
Schwarzmaier, H., Geschichte der Stadt Eberbach am Neckar, 1986, 30ff.; Lorenz,
S., Lauffen, LexMA 5 1991, 1756; Die Grafen von Lauffen am mittleren und unteren
Neckar, hg. v. Burkhart, C. u. a., 2015. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Massenbach (Freiherren, Reichsritter). Im 18.
Jahrhundert zählten die Freiherren von M. mit M. zum Kanton Kraichgau sowie 1564-1697 mit Ebersberg zum Kanton
Kocher des Ritterkreises Schwaben. M. kam über Württemberg 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 63; Winkelmann-Holzapfel
156; Schulz 267; Rahrbach 93. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Menzingen, Mentzingen (Freiherren, Reichsritter).
Die noch in Menzingen im Kraichtal bei Karlsruhe ansässige Adelsfamilie
Mentzingen erscheint im 13. Jahrhundert. Ihre Angehörigen waren im 14. und 15.
Jahrhundert vor allem bei den Pfalzgrafen bei Rhein und an den Domkirchen von
Worms und Speyer tätig. Im 18. Jahrhundert gehörten die Freiherren von M. mit
M. und Gondelsheim (Gundelsheim) zum Kanton Kraichgau
des Ritterkreises Schwaben. Von 1681 bis 1731 waren sie wegen des ererbten
Bodelshofen Mitglied im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben. Außerdem zählten
sie zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland). Der Ort M. gelangte über Baden
1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Genealogischer Kalender 1753, 534; Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 592;
Hölzle, Beiwort 37, 63; Winkelmann-Holzapfel 157; Schulz 267; Archiv der
Freiherren von Mentzingen, Schlossarchiv Mentzingen. Urkundenregesten
1351-1805, bearb. v. Armgart, M., 2007. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Metternich zur Gracht, Wolff-Metternich zur Gracht
(Grafen, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert gehörten die Grafen Wolff M., die
von den Grafen Metternich abstammten und sich nach dem Schloss zur Gracht in
Liblar südwestlich Kölns nannten, mit dem 1638 erworbenen Flehingen zum Kanton Kraichgau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hölzle, Beiwort 63. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Neipperg (Herren, Reichsritter, Grafen,
Reichsgrafen). Von dem 1120 erstmals bezeugten Birtilo von Schwaigern leitet
sich das seit 1241 nach der Burg N. (Niberch) bei Brackenheim benannte fränkisch-schwäbische
Geschlecht N. her, dem die 1302 erworbene Herrschaft Schwaigern im Kraichgau gehörte. Es wurde 1726 zu Reichsgrafen
erhoben und gelangte 1766 in der schwäbischen Reichsgrafenbank als Personalist
zur Reichsstandschaft. Den Grafen gehörten neben Schwaigern das 1407 erworbene
Klingenberg, das 1737 erworbene Massenbachhausen, Adelshofen und halb bzw. drei
Achtel Gemmingen. Alle diese Güter steuerten zum Kanton Kraichgau des Ritterkreises Schwaben. Die Stammherrschaft N. fiel
1806 an Württemberg und Baden und kam über Württemberg 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
S. Neitperger?
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Zeumer 554 II b 61, 23; Hölzle, Beiwort 51;
Winkelmann-Holzapfel 157; Klunzinger, K., Die Edlen von Neipperg, 1840; Eberl,
I., Die Herren und Grafen von Neipperg, (in) Schwaigern, 1994, 385; Archiv der
Grafen von Neipperg 1280-1881, bearb. v. Kraus, D., 1997; Neipperg.
Ministerialen –Reichsritter –Hocharistokraten,
hg. v. Andermann, K., 2014. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Neuhaus (reichsritterschaftlicher Ort). Die Burg N. bei Sinsheim kam 1333 von Württemberg als Lehen an die Massenbach, 1580/1582 nach dem Aussterben der M. an die Degenfeld. N. war bis 1805 dem Kanton Kraichgau des Ritterkreises Schwaben inkorporiert und fiel dann an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ochsenburg (reichsritterschaftlicher Ort). O. bei
Zaberfeld nördlich von Vaihingen zählte zum Kanton Kraichgau
des Ritterkreises Schwaben. Es gehörte den Herzögen von Württemberg und kam über
dieses 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Wolff 161, 511. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pfalz-Mosbach (Fürstentum). 1410 entstand durch
Erbteilung die Linie P. mit Gütern am Neckar um Mosbach, im Kraichgau um Sinsheim und an der Bergstraße. Sie erbte
1443 einen Teil der Güter der Linie (Pfalz-Neumarkt) (Pfalz-Oberpfalz). Bei
ihrem Aussterben 1499 wurde sie gemäß Erbvertrag von 1479 von der Pfalz
(Kurpfalz) beerbt.
L.: Häusser, L., Geschichte der rheinischen Pfalz, Bd. 1f. 2. A. 1856, Neudruck
1970; Lang, T., Die Hauptstadt der kleinen Pfalz, 1936; Wüst, G., Pfalz-Mosbach
1410-99, Diss. phil. Heidelberg 1976; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen
Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 858. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pforzheim (Damenstift). P. geht auf eine am
Zusammenfluss von Nagold und Enz gelegene römische Siedlung (portus) zurück. Über
(den König?,) die Staufer und die Welfen kam es an Baden. In P. wurde 1460 ein
Kollegiatstift errichtet. Das Damenstift zu P. war um 1790 wegen Bockschaft
Mitglied des Kantons Kraichgau des Ritterkreises
Schwaben.
L.: Winkelmann-Holzapfel 158. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Racknitz (Freiherren, Reichsritter). Im 18.
Jahrhundert zählten die aus Österreich ausgewanderten Freiherren von R. mit dem
von den Geizkofler erheirateten Haunsheim zum Kanton Kocher des Ritterkreises
Schwaben. Mit Schloss Ehrenberg, zwei Dritteln Heinsheim und Zimmerhof mit
Kohlhof waren sie dem Kanton Kraichgau
inkorporiert. Außerdem gehörten sie mit dem 1777 von den Grafen von Muggenthal
erworbenen Laibach, das 1808 an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg
kam, dem Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken an.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 56, 62, 63;
Winkelmann-Holzapfel 158; Stetten 37, 185; Riedenauer 126; Schulz 269.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Saint-André, Saint André (Freiherren, Reichsritter).
Von 1765 bis 1805 zählten die Freiherren von S. mit dem ihnen aus der
Verlassenschaft von Ludwig Christoph Leutrum von Ertingen angefallenen
Rittergut Wankheim mit Kreßbach und Eck zum Kanton Neckar bzw.
Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. Mit Teilen von Königsbach
waren sie im Kanton Kraichgau immatrikuliert.
Wegen des 1789 von den Rassler erworbenen Lobenbach waren sie auch Mitglied des
Kantons Odenwald des Ritterkreises Franken, in dem sie seit dem späten 17.
Jahrhundert auftraten.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 63, 65; Hellstern 212, 219;
Stetten 37; Riedenauer 126. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schaffalitzky von Mukodell, Schaffelitzky von
Mukkadell (Reichsritter). Von 1590 bis 1685 zählten die S. mit Gut Freudental
zum Kanton Kocher und seit 1686 mit dem von den Schertel von Burtenbach
erworbenen Oberöwisheim zum Kanton Kraichgau des
Ritterkreises Schwaben. Von 1623 bis 1675 hatten sie auch den Freihof in
Faurndau.
L.: Kollmer 380f.; Schulz 270. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schwaben (Ritterkreis), schwäbischer Ritterkreis.
Der zwischen 1541 und 1545 entstandene, 1560 mit einer Verfassung versehene
Ritterkreis S. (schwäbischer Ritterkreis) war wie der Ritterkreis Franken (fränkischer
Ritterkreis) und der Ritterkreis Rhein (rheinischer Ritterkreis) eine
Untergliederung der Reichsritterschaft. Er setzte sich seit 1749 aus den fünf
Kantonen Donau (Ehingen), Hegau bzw. Hegau-Bodensee-Allgäu (Radolfzell [Hegau],
Wangen [Allgäu-Bodensee]), Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau (Tübingen),
Kocher (Esslingen) und Kraichgau (Heilbronn)
zusammen. Um 1790 umfasste der in Ehingen sitzende Ritterkreis etwa 670
Herrschaftsgebiete mit 160000 Einwohnern und rund 140 Ritterfamilien. 1805/1806
löste er sich auf. Art. 25 der Rheinbundakte setzte formell die Eingliederung
der ritterschaftlichen Gebiete in die umgebenden Territorien fest.
L.: Wolff 507. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schwaigern (reichsritterschaftliche Herrschaft)
(Schweigern). S. bei Heilbronn erscheint erstmals 766 (Suegerheim, zu ahd.
sweiga Viehhof). Neben Lorsch hatten Odenheim, Worms und das Ritterstift
Wimpfen Güter in S. Die Herrschaft S. wurde 1302 von den ursprünglich
staufisch-ministerialischen Reichsgrafen von Neipperg erworben. Sie zählte zum
Kanton Kraichgau des Ritterkreises Schwaben.
1806 kam S. an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 511; Schwaigern, 1994. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Sickingen (Herren, Reichsritter). Nach S. bei
Karlsruhe nannten sich Herren von S. Von ihnen trat besonders der Reichsritter
Franz von S. (1481-1523) hervor, der durch Fehden und Kriegszüge ansehnliche Güter
am Mittelrhein erwarb und die Hoffnung der Reichsritterschaft auf eine eigenständige
Stellung im Reich neben Reichsfürsten und Reichsstädten verkörperte. Seine
wichtigsten Burgen waren Landstuhl und Ebernburg. Im 16. und 17. Jahrhundert zählten
die S. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken, im 18. Jahrhundert mit S.
zum Kanton Kraichgau, zum Kanton Rhön-Werra, mit
Sauerburg, Hof Oders (Aders) und Sauerthal (Sauertal) zum Kanton
Mittelrheinstrom, mit Köngernheim zum Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises
Rhein und (die Sickingen-Schallodenbach) mit Schallodenbach, Heimkirchen,
Schneckenhausen und Wörsbach zum Kanton Niederrheinstrom des Ritterkreises
Rhein sowie mit einem Viertel von Obenheim zum Ritterkreis Unterelsass. S.
selbst kam 1368 an die Pfalz (Kurpfalz), 1806 an Baden und damit 1951/1952 an
Baden-Württemberg.
L.: Stieber; Seyler 384; Hölzle, Beiwort 63; Zimmermann 78;
Winkelmann-Holzapfel 163; Stetten 23; Riedenauer 127; Neumaier 150;
Langbrandtner, H., Die sickingische Herrschaft Landstuhl, 1991; Handbuch der
hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W.,
2014, 358 (Oberkainsbach 1550). (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Speyer, Domkapitel (Reichsritter). Das
Domkapitel zu Speyer zählte wegen Oberöwisheim zum Kanton Kraichgau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Winkelmann-Holzapfel 164. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Speyer (Hochstift, Residenz des Bischofs). In
der ursprünglich keltischen, an der Mündung des Speyerbachs in den Rhein gelegenen
Siedlung Noviomagus, die den Hauptort der (germanischen,) um 58 v. Chr. von
Caesar unterworfenen Nemeter (civitas Nemetum) bildete, wurde vermutlich
bereits im 3. oder 4. Jahrhundert ein Bischofssitz eingerichtet, der (nach
Untergang und Erneuerung?) 614 mit Bischof Hulderich erstmals bezeugt ist. Zunächst
gehörte er zum Erzbistum Trier, seit 748/780 bis zu seiner Auflösung 1801 zum
Erzbistum Mainz. Sein ursprünglich zum alemannischen, dann zum fränkischen
Stammesgebiet gezählter Sprengel reichte von der Hauptwasserscheide im Pfälzerwald
bis zum Neckartal und Murrtal und von Selz und Oos bis zur Isenach und zum
Kraichbach. Wichtigstes Kloster war Weißenburg im Elsass, das 1546 erworben
wurde. Schon im 7. Jahrhundert erhielten die Bischöfe reiches Königsgut im
Speyergau (Bienwald an der Grenze zu Frankreich, 8. Jh.?), wozu weitere Gaben
Herzog Konrads des Roten wie Kaiser Ottos des Großen im 10. Jahrhundert kamen.
1030 wurde der Neubau des Domes begonnen. Zwischen 1050 und 1060 gewann der
Bischof das ansehnliche Gebiet um Bruchsal (1056 Lusshardt [Lußhaardt]) und die
Grafschaften des Speyergaus und Ufgaus bzw. Uffgaus. Von 1111 an begann sich
allerdings die Stadt S. aus der Herrschaft der Bischöfe zu lösen, was ihr bis
zum Ende des 13. Jahrhunderts gelang, so dass der Bischof 1371 seinen Sitz in
das 784 erstmals genannte und seit 1316 zum Hochstift gehörige Udenheim an der
Mündung des Saalbaches in einen Altrheinarm verlegte. Das Hochstift des späteren
Mittelalters bestand aus zwei Hauptgebieten beiderseits des Rheins um Bruchsal,
Deidesheim, Herxheim, Lauterburg und Weißenburg. Von 1371 bis 1723 war
Udenheim, das zur Festung Philippsburg ausgebaut wurde, fast ständig Residenz
des Bischofs. Danach siedelte der Bischof nach Bruchsal um. Wegen Brombach,
Neckarsteinach, Darsberg, Grein und Teilen von Langenthal (Langental) war der
Bischof um 1790 Mitglied des Kantons Odenwald des Ritterkreises Franken(, wegen
Oberöwisheim das Domkapitel im Kanton Kraichgau
des Ritterkreises Schwaben). Die linksrheinischen Teile des zum oberrheinischen
Reichskreis zählenden Hochstifts, das am Ende des 18. Jahrhunderts 28
Quadratmeilen mit 55000 Einwohnern und 300000 Gulden Einkünfte umfasste, kamen
im 17. Jahrhundert (1681-1697) bzw. 1801 an Frankreich, 1816 an Bayern, die
rechtsrheinischen Teile (16 Quadratkilometer) 1802/1803 an Baden. Von den
ritterschaftlichen Gütern fielen Brombach 1808 an Baden und damit 1951/1952 an
Baden-Württemberg, die übrigen Teile an Hessen-Darmstadt und damit 1945 an
Hessen. 1817 wurde ein neues, die Pfalz (Rheinpfalz) Bayerns umfassendes Bistum
S. innerhalb des Erzbistums Bamberg errichtet.
L.: Wolff 233; Zeumer 552 II a 10; Wallner 695 OberrheinRK 5; Großer
Historischer Weltatlas II 66 (1378) E4, III 22 (1648) D4, III 38 (1789) C3;
Winkelmann-Holzapfel 163f.; Stetten 186f.; Remling, F., Geschichte der Bischöfe
zu Speyer, Bd. 1ff. 1852ff.; Remling, F., Neuere Geschichte der Bischöfe zu
Speyer, 1867; Bühler, A., Die Landes- und Gerichtsherrschaft im
rechtsrheinischen Teil des Fürstbistums Speyer vornehmlich im 18. Jahrhundert,
ZGO N.F. 38 (1925); Maass, H., Verwaltungs- und Wirtschaftsgeschichte des
Bistums Speyer 1743-70, Diss. phil. Göttingen 1933; Stamer, L.,
Kirchengeschichte der Pfalz, Bd. 1ff. 1936ff.; Doll, A., Das alte Speyer, 1950;
Handbuch des Bistums Speyer, 1961; Bohlender, R., Dom und Bistum Speyer. Eine
Bibliographie, 1963; Drollinger, K., Kleine Städte Südwestdeutschlands. Studien
zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Städte im rechtsrheinischen Teil des
Hochstifts Speyer bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts, 1968; Schaab, M.,
Territoriale Entwicklung der Hochstifte Speyer und Worms, (in) Pfalzatlas,
Textband, 20. H. (1972); Duggan, L., Bishop and Chapter, The Governance of the
Bishopric of Speyer to 1552, 1978; Meller, J., Das Bistum Speyer, 1987;
Fouquet, G., Das Speyerer Domkapitel im späten Mittelalter (ca. 1350-1540),
1987; Fouquet, G., Ritterschaft, Hoch- und Domstift Speyer, Kurpfalz, ZGO 137
(1989); Friedmann, A., Die Beziehungen der Bistümer Worms und Speyer zu den
ottonischen und salischen Königen, 1994; Andermann, K., Speyer, LexMA 7 1995,
2095f.; Handbuch der baden-württembergischen Geschichte, Bd. 2, hg. v. Schaab,
M., 1995, 481; Ehlers, C., Metropolis Germaniae, 1996;Krey, H., Bischöfliche
Herrschaft im Schatten des Königtums, 1996; Neumann, H., Sozialdisziplinierung
in der Reichsstadt Speyer, 1997; Gresser, G., Das Bistum Speyer bis zum Ende
des 11. Jahrhunderts, 1998; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich,
hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 612, 1, 2, 541; Escher, M. u. a., Die urbanen
Zentren, 2005, 1, 492, 2, 572. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Sulzfeld (Herren, reichsritterschaftlicher Ort).
1077 wird S. (Sultzfeld) bei Karlsruhe erstmals erwähnt. Nach ihm nannten sich
Herren von S., die Lehnsleute Speyers waren. Im 14. Jahrhundert kam S. von
ihnen an die Göler von Ravensburg, die Lehnsleute der Grafen von Oettingen
waren. Der reichsritterschaftliche Ort zählte zum Kanton Kraichgau des Ritterkreises Schwaben. 1805 gelangte er
an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Pfefferle, T., Sulzfeld mit Ravensburg, 1969. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Venningen (Freiherren, Reichsritter). Die V. waren
mit Dühren, Eichtersheim;, Grombach, Neidenstein, Rohrbach und Weiler Mitglied
des Kantons Kraichgau des Ritterkreises
Schwaben. Seit 1518 hatten sie sieben Zwölftel von Königsbach bei Pforzheim als
Lehen Brandenburgs, die sie 1650 an Daniel Rollin de Saint-André (Saint André)
verkauften. Von 1614 bis 1629 waren sie wegen eines Schlosses zu Talheim auch
im Kanton Kocher immatrikuliert. Im 18. Jahrhundert gehörten sie zum
Ritterkreis Rhein.
L.: Roth von Schreckenstein 2, 595; Hölzle, Beiwort 63; Winkelmann-Holzapfel
166; Schulz 273; Lurz, M., Die Freiherren von Vennungen, 1997.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Waibstadt (Reichsstadt). W. am Schwarzbach bei
Sinsheim wird 795 (Weibestat) erstmals erwähnt. Es war bereits 1200 ummauert
und wurde im 13. Jahrhundert reichsunmittelbar (Reichsstadt im
Reichssteuerverzeichnis von 1241). Spätestens 1339 war es Reichspfandschaft des
Hochstifts Speyer, die 1615 bestätigt wurde. Nach dem dreißigjährigen Krieg
betrieb die Stadt die Selbstauslösung. 1803 kam sie an Baden und damit
1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 234; Gleim, F., Die Städte des Kraichgaus,
Diss. phil. Heidelberg 1950. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wimpfen (im Tal) (Ritterstift). Um 1790 zählte
das Ritterstift W. mit Finkenhof zum Kanton Kraichgau
des Ritterkreises Schwaben.
L.: Winkelmann-Holzapfel 168. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Württemberg (Grafen, Herzogtum, Königreich, Land,
Landesteil). 1081/1083/1092 erscheint die neu errichtete Burg Wirtinisberc auf
dem Rotenberg zwischen Esslingen und Cannstatt im alten Stammesherzogtum
Schwaben. Nach ihr nannten sich (fränkische?, von dem salischen Herzog Konrad
von Kärnten abstammende?) Herren von W. (1081/1083 Konrad, 1089/1092 Conradus
de Wirtineberc), die seit 1135/1139 als Grafen (Grafschaft im Remstal)
auftraten, zunächst im mittleren Neckartal und Remstal begütert waren und -
vielleicht nach einer Unterbrechung um 1150 - zu Beginn des 13. Jahrhunderts
das ganze mittlere und untere Remstal mit Waiblingen und Schorndorf erlangt
hatten. Wichtigste Grundlagen der Herrschaftsbildung wurden Leibeigenschaft,
Mannsteuer, Ortsherrschaft und Steuer. Durch Heirat erwarben sie um 1245 von
den Markgrafen von Baden Stuttgart (stuot-gart), das im 14. Jahrhundert (1321)
Sitz des Hofes und Mittelpunkt der Grafschaft und ab 1482 offiziell Hauptstadt
und Residenzstadt wurde. Dazu kamen Zollrechte und Geleitsrechte an wichtigen
Straßen wie der Fernstraße von Speyer nach Ulm. Nach dem Untergang der Staufer
rissen sie Reichsgut im erheblichen Umfang an sich (Waiblingen). 1259 wurde
Graf Ulrich I. Marschall des Reiches über ganz Schwaben und kaufte die
Grafschaft Urach (Urach, Münsingen, Pfullingen, Nürtingen). Eberhard I. gewann
1298 die Landvogtei Schwaben und vergrößerte das Herrschaftsgebiet um fast die
Hälfte (Backnang, Calw [1308], Göppingen [1319], Hohenstaufen [1319],
Dornstetten [1320], Neuffen, Rosenfeld, Neuenbürg, Glemsgaugrafschaft mit
Hohenasperg). 1324/1325 kamen durch Kauf Reichenweier und Horburg im Elsass,
1330 Landvogtei Wimpfen, 1336 Markgröningen, 1339 Vaihingen, 1343 Tübingen mit
dem Reichsforst Schönbuch, die halbe Herrschaft Teck mit Kirchheim, Winnenden,
die Grafschaft Aichelberg, Grötzingen und 1381 von den Herzögen von Teck (Verkauf
der zweiten Hälfte) Kirchheim hinzu. Eberhard III. erhielt die Herrschaft
Schalksburg mit Balingen und Onstmettingen sowie dem Rest von Bietigheim.
Eberhard IV. erwarb durch Heirat 1397/1409 die Grafschaft Mömpelgard (bis
1796/1802). 1420 umfasste W. als die größte Grafschaft des Reiches nach einem
Verzeichnis der württembergischen Lehen und Eigengüter als Reichslehen die
Grafschaft W. mit den Städten Stuttgart, Cannstatt (Canstatt, Cannstadt),
Leonberg, Waiblingen und Schorndorf, den Zoll zu Göppingen, die Grafschaft
Aichelberg mit der Stadt Weilheim und die Vogtei zu Jesingen, das Herzogtum
Teck mit den Städten und Schlössern Kirchheim, Gutenberg, Wielandstein und
Hahnenkamm, die Grafschaft Neuffen, die Grafschaft Urach mit den Städten Urach,
Wittlingen und Münsingen, die Pfalzgrafschaft Tübingen mit den Städten Tübingen,
Herrenberg, Böblingen, Sindelfingen und dem Forst Schönbuch, die Grafschaft
Calw mit Stadt Calw, Wildbad und Zavelstein, die Grafschaft Vaihingen mit den
Städten Vaihingen, Oberriexingen (Riexingen), Horrheim und Hohenhaslach
(Haslach), die Herrschaft Magenheim mit der Stadt Brackenheim, die Stadt Markgröningen
als ein Fahnlehen, die Grafschaft Asperg, die Herrschaft Horburg und die
Grafschaft Wickisau (Willisau) mit der Stadt Reichenweier im Elsass, die auf
der rechten Rheinseite oberhalb Breisach gelegene Burgfeste Sponeck, die
Herrschaft Waldhausen bei Welzheim, die Herrschaft Nagold mit den Städten
Nagold und Haiterbach (Haitersbach), die Herrschaft Urslingen mit dem Städtchen
Rosenfeld, zeitweise die Grafschaft Sigmaringen mit der gleichnamigen Stadt und
die Feste und die Hälfte von Herrschaft und Stadt Hornberg. Eigengüter lagen zu
Tuttlingen (Wittlingen), Nürtingen, Grötzingen, Waldenbuch, Lichtenstein,
Leofels, Schiltach, Dornhan, Fautsberg (Vogtsberg), Großgartach und
Kleingartach (Gartach), Güglingen, Lauffen (Laufen), Backnang, Winnenden,
Marbach, Göppingen, Schülzburg (Schilzburg), Hundersingen, Sternenfels,
Bilstein bei Reichenweier, Ramstein, Ebersberg, Reichenberg, Waldenstein,
Bittenfeld, Hoheneck, Schalksburg, Balingen, Blankenhorn, Bietigheim,
Blankenstein, halb Rechtenstein, Ingersheim, Ebingen, Veringen, Achalm,
Hohenstaufen, Lauterburg, Rosenstein, Gundelfingen, Oberndorf und Wasseneck.
Dazu kamen als Lehen von der Krone Böhmens: Burg und Stadt Neuenbürg
(Neuenburg), Burg und Stadt Beilstein, Lichtenberg und Großbottwar (Bottwar)
und als ein Lehen des Hochstifts Bamberg Dornstetten. 1441/1442 wurde das damit
bereits große, aber in sich noch recht uneinheitliche Land geteilt. Ludwig I.
begründete die Linie Urach, Ulrich V. die Linie Neuffen bzw. Stuttgart (mit
Nebenlinie Württemberg-Mömpelgard ab 1498, die 1593 die Hauptlinie beerbte).
1471/1473 wurde der Erwerb der Grafschaft Sulz abgeschlossen. 1482 stellte
Eberhard V. im Bart von der Uracher Linie (1450-1496), der Gründer der
Universität Tübingen (1477), die Einheit des Landes wieder her (Vertrag von Münsingen),
erließ eine Landesordnung (1495) und erreichte 1495 vom Kaiser für die größte
Grafschaft des Reichs die Erhebung zum Herzog und die Einordnung des Landes als
Reichslehen, womit zugleich eine Vereinheitlichung der unterschiedlichen
Besitzrechte gegeben war. Nach seinem Tode gewann zwar W. 1504 noch das
Maulbronner Klostergut, die Reichsgrafschaft Löwenstein und die Ämter
Besigheim, Weinsberg, Neuenstadt, Möckmühl und Heidenheim, doch erlangte der
Landtag wachsenden Einfluss (1514), fiel W. wegen der Annexion Reutlingens von
1520 bis 1534 überhaupt an das Reich (1520-1522) bzw. Österreich und musste
danach bis 1599 die Lehnshoheit Österreichs (Reichsafterlehen) anerkennen. Um
1535 wurde die Reformation eingeführt, 1555 ein romanistisch geprägtes
Landrecht erlassen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das zum schwäbischen
Reichskreis zählende Land zweimal besetzt, verlor (zeitweilig ein Drittel
seines Gebiets und) zwei Drittel seiner ursprünglichen 450000 Einwohner und
geriet danach in einen allgemeinen Niedergang. 1617 wurde in eine Hauptlinie
und die Nebenlinien Württemberg-Mömpelgard (bis 1723) und Württemberg-Weiltingen
(bis 1705) geteilt. 1649 spaltete sich Württemberg-Neuenstadt, 1674 Württemberg-Winnental
ab. Im 18. Jahrhundert gelang die weitgehende Entmachtung des Landtags. 1733 übernahm
die 1674 entstandene Nebenlinie Württemberg-Winnental die Nachfolge der ausgestorbenen
Hauptlinie. Territorial kamen Justingen (1751), Bönnigheim und Sterneck, sowie
die halbe Reichsgrafschaft Limpurg (nach 1781) hinzu, so dass das Land nunmehr
9400 Quadratkilometer mit 620000 Einwohnern umfasste. Wegen Untereisesheim war
der Herzog Mitglied des Kantons Kraichgau des
Ritterkreises Schwaben, wegen weiterer Güter auch Mitglied des Kantons Odenwald
des Ritterkreises Franken. 1803 wurde der Herzog Kurfürst. Als Entschädigung für
den Verlust linksrheinischer Güter an Frankreich 1796/1801 (Mömpelgard, Gebiete
im Elsass [Horburg, Reichenweier], Freigrafschaft Burgund, 7 Quadratmeilen mit
14000 Einwohnern) bekam er 1803 durch § 6
des Reichsdeputationshauptschlusses unter der Auflage verschiedener Renten die
Propstei Ellwangen, die Abteien Schöntal und Zwiefalten, fünf Klöster und
Stifte (Comburg, Rottenmünster, Heiligkreuztal, Oberstenfeld, Margarethausen)
sowie die neun Reichsstädte Reutlingen, Esslingen, Rottweil, Heilbronn,
Giengen, Aalen, Weil der Stadt, Schwäbisch Hall und Schwäbisch Gmünd nebst dem
Dorf Dürrenmettstetten, insgesamt 29 Quadratmeilen mit 120000 Einwohnern). Außerdem
erhielt W. an geistlichen Gütern: Im Jahre 1803 vier Klöster in Schwäbisch Gmünd,
Kloster Gotteszell, das Karmeliterkloster in Heilbronn und das Benediktinerinnenkloster
Mariaberg, drei Klöster in Rottweil und das Augustinerkloster in Weil der
Stadt. Im Jahre 1804 fielen das Kapuzinerkloster in Rottweil und 1805 die
Johanniterkommenden Affaltrach, Hemmendorf, Rottweil und Dätzingen und die
Deutschordenskommende Heilbronn an W. 1806 folgten die Deutschordenskommenden
Altshausen und Kapfenburg, das Kapuzinerkloster Bartenstein, das Bruderhaus in
Bernstein, das Dominikanerinnenkloster Binsdorf, das Chorherrenstift
Ehingen-Rottenburg, das Kollegiatstift und das Dominikanerinnenkloster in Horb,
die Dominikanerinnenklöster Kirchberg, Löwental (Löwenthal) bei Friedrichshafen
und Oberndorf, das Wilhemiten- bzw. Benediktinerkloster in Mengen, die
Kapuzinerklöster Michaelsberg (Michelsberg), Pfedelbach und Rottenburg, das
Karmelitenkloster in Rottenburg, die Franziskanerklöster Oeffingen und Waldsee,
das Benediktinerkloster Wiblingen und das Benediktinerinnenkloster Urspring.
1807 gelangte das Franziskanerinnenkloster Neuhausen, 1809 das gleiche
Ordenskloster in Schwäbisch Gmünd und Mergentheim, die Kapuzinerklöster in
Mergentheim und Wurmlingen an W. 1810 erhielt es die Kapuzinerklöster in
Biberach, Schwäbisch Gmünd und Weil der Stadt, das Klarissinnenkloster in
Heilbronn und das Franziskanerkloster Saulgau, 1811 die Kapuzinerklöster in
Langenargen und Neckarsulm und das Franziskanerinnenkloster in Wiesensteig und
schließlich 1830 die Kapuzinerklöster in Ellwangen, Riedlingen und Wangen. Mit
der Anlehnung an Frankreich wurden 1805/1806 die Königswürde (30. 12. 1805),
die österreichischen Güter in Oberschwaben (Landvogtei mit Sitz in Altdorf) und
mehrere Grafschaften gewonnen. Der König trat dem Rheinbund bei und
verheiratete seine Tochter 1807 an Jerôme Bonaparte. 1809 erhielt er das
Deutschmeistergebiet von Mergentheim, 1810 Ulm und andere Reichsstädte, so dass
das Land nach verschiedenen Grenzausgleichsverträgen mit Baden, Bayern und
Hohenzollern-Hechingen (1806-1813) 19511 Quadratkilometer mit 1,1 Millionen
Einwohnern umfasste. Eine im März 1815 erlassene Verfassung scheiterte. 1816
trat der König dem Deutschen Bund bei. Sein Nachfolger gewährte am 25. 9. 1819
eine Verfassung. Durch Vereinbarung vom 25. 11. 1870 wurde der Beitritt zum
Deutschen Reich unter Wahrung von Sonderrechten für Post, Eisenbahn, Biersteuer
und Branntweinsteuer vorbereitet und bald vollzogen. Am 30. 11. 1918 legte der
König die Krone nieder (Erlöschen der Hauptlinie 1921). Am 26. 4./25. 9. 1919
trat eine neue Verfassung in Kraft. Im März 1933 übernahmen die
Nationalsozialisten die Regierung. Im September/Oktober 1945 wurde W. in die Länder
Württemberg-Hohenzollern (französische Besatzungszone) und Württemberg-Baden
(amerikanische Besatzungszone) aufgeteilt. Nach der Volksabstimmung vom 9. 12.
1951 gingen beide Länder in Baden-Württemberg auf. S. a. Neuwürttemberg.
L.: Wolff 159; Zeumer 553 II b 26; Wallner 684 SchwäbRK 1; Winkelmann-Holzapfel
169; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E4, II 78 (1450) F4, III 22
(1648) D4, III 38 (1789) C3; Riedenauer 129; Gönner, E./Zorn, W., Schwaben, (in)
Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Die Territorien des Reichs 5, 168;
Sattler, C., Geschichte des Herzogtums Würtenberg unter der Regierung der
Graven und Herzöge, 1777; Stälin, C., Wirtembergische Geschichte, Bd. 1ff.
1841ff.; Die württembergischen Oberamtsbeschreibungen, 1844ff.; Gaisberg-Schöckingen,
F. v., Das Königshaus und der Adel von Württemberg, 1910; Wirtembergisches
Urkundenbuch, hg. v. königlichen Staatsarchiv in Stuttgart, Bd. 1ff. 1849ff.;
Stälin, P., Geschichte Wirtembergs, Bd. 1f. 1882ff.; Württembergische
Geschichtsquellen, hg. v. d. Komm. f. Landesgeschichte, Bd. 1ff. 1894ff.;
Bibliographie der württembergischen Geschichte, hg. v. Heyd, W., Bd. 1ff.
1895ff.; Mock, A., Die Entstehung der Landeshoheit der Grafen von Wirtemberg,
1927; Hertlein, F. u. a., Die Römer in Württemberg, Bd. 1ff. 1928ff.; Veeck,
W., Die Alamannen in Württemberg, 1931; Weller, K., Die Grafschaft Württemberg
und das Reich bis zum Ende des 14. Jahrhunderts, Württemberg.
Vierteljahreshefte für Landesgeschichte 38 (1932); Hölzle, E., Württemberg im
Zeitalter Napoleons, 1937; Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten
Reichs, 1938; Bader, K., Der deutsche Südwesten, 2. unv. A. 1978; Dehlinger,
A., Württembergs Staatswesen in seiner geschichtlichen Entwicklung bis heute,
Bd. 1f. 1950ff.; Deutsches Städtebuch, hg. v. Keyser, E./Stoob, H., 1939-1974,
Bd. 4 Teilband 2; Müller, E., Kleine Geschichte Württembergs, 1963; Miller,
M./Sauer, P., Die württembergische Geschichte. Von der Reichsgründung bis heute,
1971; Jänichen, H./Schröder, K., 150 Jahre amtliche Landesbeschreibung in
Baden-Württemberg, Zs. für württemberg. LG. 38 (1974); Weller, K./Weller, A., Württembergische
Geschichte im südwestdeutschen Raum, 10. A. 1989; Philippe, R., Württemberg und
der westfälische Friede, 1976; Kann, J., The Making of a State: Württemberg
1593-1793, London 1984; Wicki, H., Das Königreich Württemberg im ersten
Weltkrieg, 1984; 900 Jahre Haus Württemberg, hg. v. Uhland, R., 3. A. 1985;
Vann, J., Die Entwicklung eines Staates, Württemberg 1593-1793 (Aus d. Engl. übers.
v. Nicolai, K./Nicolai, H.), 1986; Barth, C., Geschichte von Württemberg, 1986;
Haas, E., Württemberg, oh deine Herren! Ein Streifzug durch die württembergische
Geschichte, 1986; Buszello, H., Der Oberrhein in Geschichte und Gegenwart, Von
der Römerzeit bis zur Gründung des Landes Baden-Württemberg, 1986; Beiträge zur
Geschichte der Landkreise in Baden und Württemberg, hg. v. Landkreis Baden-Württemberg,
1987; Saurer, P., Napoleons Adler über Württemberg, Baden und Hohenzollern,
1987; Gerner, J., Vorgeschichte und Entstehung der württembergischen Verfassung
im Spiegel der Quellen (1815-1819), 1989; Frey, S., Das württembergische
Hofgericht (1460-1618), 1989; Stievermann, D., Landesherrschaft und Klosterwesen
im spätmittelalterlichen Württemberg, 1989; Handbuch der baden-württembergischen
Geschichte, hg. v. d. Komm. f. geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg,
Bd. 1ff. 1990ff.; Holzgerlingen, 1995; Molitor, S., 1495: Württemberg wird
Herzogtum, 1995; Eberl, I., Württemberg, LexMA 9 1998, 375; Regesten zur
Geschichte von Württemberg 1325-1392, 1998; Repertorium der Policeyordnungen
der frühen Neuzeit, hg. v. Härter, K./Stolleis, M., Bd. 3 1999; Schlinker, S.,
Fürstenamt und Rezeption, 1999, 182; Keitel, C., Herrschaft über Land und
Leute, 2000; Schnabel, T., Geschichte von Baden und Württemberg 1900-1952,
2001; Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten
1815-1933, bearb. v. Raberg, F., 2001; Württembergisches Klosterbuch, hg. v. Zimmermann,
W., 2003; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v.
Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 1, 225, 909 (Württemberg mit Mömpelgard); Württemberg
1797-1816/19, bearb. v. Paul, I., 2004; Hesse, C., Amtsträger der Fürsten im spätmittelalterlichen
Reich, 2005; Mann, B., Kleine Geschichte des Königreichs Württemberg, 2006; Der
württembergische Hof im 15. Jahrhundert, hg. v. Rückert, P., 2006; Das
Herzogtum Württemberg zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges im Spiegel von
Steuer- und Kriegsschadensberichten 1629-1655, hg. v. Hippel, W. v., 2007; 1806
– Souveränität für Baden und Württemberg.
Beginn der Modernisierung?, hg. v. Schindling, A. u. a., 2007; Weber, R.,
Kleine Geschichte der Länder Baden und Württemberg 1918-1945, 2008; Die
Protokolle der Regierung des Volksstaates Württemberg, bearb. v. Baumann, A.
u.a., Bd. 1 2013. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Baden* (Gt, MkGt, GroßHztm) Aach, Adelsheim, Adelsreut (Adelsreuth), Allerheiligen, Allmut bzw. Almut, Altensteig, Amorbach, Baar, Baden-Baden, Baden-Durlach, Baden-Württemberg, Badenweiler, Basel (FBtm, Hochstift), Bauerbach, Bayern, Beinheim, Bellheim, Berlichingen, Beroldingen, Bettendorf, Bettmaringen, Biberach, Binningen, (Bischofsheim), Blumberg, Blumenfeld, Bödigheim, Bodman, Bohlingen, Bonndorf, Buol (Boul), Breisach, Breisgau, Bretten, Bronnbach, Burkheim, Dagsburg, Deuring, Deutscher Bund, Diersburg, Dilsberg, Durlach, Eberbach (RS), Eberstein, Ebringen, Edelfingen, Elsass-Lothringen, Elsenz, Emmendingen, Engen, Enzberg, Eppingen, Ettenheim, Ettenheimmünster, Flehingen, Frauenalb, Freiburg (G), Freudenberg, Fürstenberg, Gailingen, Geisingen, Gemmingen, Gengenbach (RAbtei), Gengenbach (RS), Geroldseck, Grafenhausen, Gräfenstein, Hachberg, Hanau-Lichtenberg, Hardheim, Harmersbach, Haslach (Ht), Hauenstein, Hausen, Hegau (LGt), Heidelsheim, Heiligenberg, Heinsheim, Heitersheim, Helmstadt, Herdwangen, Herrenalb, Hesperingen, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hewen, Hilzingen, Hochberg, Hochburg, Hoffenheim, Hohenbodman, Holdermann zu Holderstein, Hoppetenzell, Hornberg, Hornstein zu Binningen, Hornstein zu Weiterdingen, Ittendorf, Johannitermeister bzw. Johanniterorden, Kastelberg, Katzental, Kehl, Kinzigtal, (Kirnberg,) Klettgau, Königsbach, Konstanz (Hochstift), Konstanz (RVS), Konzenberg, Kraichgau, Kranzenau, Krautheim, Krenkingen, Kreuznach, Kurfürstenkollegium, Kürnberg, Lahr, Lahr-Mahlberg, Laufenburg, Lauffen, Leiningen, Leiningen-Billigheim, Leiningen-Hardenburg-Dagsburg, Leiningen-Neudenau, Lenzburg, Lenzkirch, Leyen, Lichtenau (Bg), Lichteneck, Lichtental, Liebburg, Liebenfels, Löwenstein-Wertheim, Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Lupfen, Mägdeberg, Mahlberg, Mainau, Mannheim, Martinstein, Mengen, Menzingen, Meßkirch, Modena, Modena-Breisgau, Mosbach, Münchhöf, Münchwald, Munzingen, Neckarbischofsheim, Neckargemünd, Neipperg, Nellenburg, Neuenburg (RS), Neuhaus, Neuweier, Niefern, Nimburg, Norddeutscher Bund, Oberkirch (Ht), Oberschefflenz, Odenheim (und Bruchsal), Offenburg, Ortenau, Petershausen, Pfalz, Pforzheim, Pfullendorf, Prechtal, Ramsberg, Reibeld, Reichenau, Reifferscheid, Reischach, Rheinbund, Richen, Rodemachern, Rosenegg, Rötteln, Rüdt von Collenberg, Säckingen, Salem, Salm-Reifferscheid-Krautheim, Sankt Blasien, Sankt Georgen im Schwarzwald, Sankt Peter, Sankt Trudpert, Sausenberg, Sayn-Wittgenstein, Schenkenzell, Schlackenwerth, Schlatt am Randen, Schüpfer Grund, Schuttern, Schwäbischer Reichskreis, Schwäbisches Reichsgrafenkollegium, Schwäbisch Österreich, Schwarzach (RAbt), Schwarzenberg, (Gt, F), (Schweigern,) Schwetzingen, Schwörstadt, Sennfeld, Sickingen, Singen, Sinsheim, Speyer, Sponheim, Sponheim-Starkenburg, Staufen, Steinegg, Stotzingen, Straßburg (Hochstift), Stühlingen, Stuttgart, Sulz, Sulzburg, Sulzfeld (H, rriOrt), Tengen, Tennenbach, Tiefenbach, Triberg, Überbruck (Überbrick) von Rodenstein, Überlingen, Üsenberg, Vorderösterreich, Waibstadt, Waldburg, Waldkirch, Waldstädte, Walldorf (RDorf), Walldürn, Wehr, Weil der Stadt, Weißenstein, Wellendingen, (Wenkheim,) Wertheim, Widdern, Willstätt, Wimpfen, Windeck, Wolfach, Worms (Hochstift), Württemberg, Zähringen, Zell am Harmersbach, Zobel zu Giebelstadt, Zwingenberg (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Baden-Württemberg* (L) Aach, Aalen, Abtsgmünd, Achberg, Achstetten, Adelmannsfelden, Adelsheim, Adelsreute, Adelstetten, Albeck, Aldingen, Alfingen, Allerheiligen, Almut, Alpirsbach, Altburg, Altdorf (RDorf), Alteburg, Altensteig, Althohenfels, Altmannshofen, Altshausen, Argen, Arnegg, Aschhausen, Asperg, Aulendorf, Aulfingen, Baar, Bachenau, Baden, Badenweiler, Baindt, Baldern, Ballmertshofen, Balzheim, Bargau, Bartenstein (Ht), Bartholomä, Bauerbach, Baumgarten-Eriskirch, Bebenhausen, Berg, Berlichingen, (Bernau,) Beroldingen, Bettendorf, Bettmaringen, Beuron, Biberach, Binningen, (Bischofsheim,) Blaubeuren, Blumberg, Blumenfeld, Böbingen, Böckingen, Bödigheim, Bodman (zu Bodman,) Bohlingen, Bonfeld, Bonndorf, Bönnigheim, Bopfingen, Börstingen, Braunsbach, Breisach, Breisgau, Bretten, Brochenzell, Bronnbach, Bronnen, Buchau, Buchhorn, Buol, Burgberg, Burkheim, Bussen, Bußmannshausen, Calw, Crailsheim, Dellmensingen, Demmingen, Denkendorf, Dettingen, Deuring, Diersburg, Dießen (rriOrt), Dietenheim, Dilsberg, Dischingen, Donaustädte, Dorfmerkingen, Dornstetten, Dörzbach, Döttingen, Drechsel von Deufstetten, Dunningen, Dunstelkingen, Durlach, Dürmentingen, Ebenweiler, Eberbach, Eberhardzell, Ebringen, Edelfingen, Eglingen, Eglofs, Ehestetten, Ehingen, Elchingen, Ellrichshausen, Ellwangen, Elsenz, Emerkingen, Engen, Enzberg, Eppingen, Erbach, Erkenbrechtshausen, Eroldsheim (Erolzheim), Eschenbach (rriHt), Esslingen, Ettenheim, Ettenheimmünster, Fach, Falkenstein (Ht), Fischbach, Flehingen, Flochberg, Frauenalb, Freiburg (G, RS), Freudenberg, Freudental (rriHt), Friedberg-Scheer, Fürfeld, Gaildorf, Gailingen, Gammertingen, Gärtringen, Geisingen, Gemmingen, Gengenbach (RAbt), Gengenbach (RS), Geradstetten, Geroldseck, Giengen, Glatt, Grafenhausen, Gröningen (Ganerbschaft), Großgartach, Grüningen (rriOrt), Gültlingen, Gundelfingen, Gutenzell, Hachberg, Hafner, Haigerloch, Hanau-Lichtenberg, Hardheim, Harmersbach, Harthausen, Haslach (Ht), Hauenstein, Hausen, Hechingen, Hegau (LGt), Heggbach, Heidelsheim, Heidenheim, Heilbronn, Heiligenberg, Heiligkreuztal, Heinsheim, Heitersheim Helfenstein, Helmstadt (RRi, Ort), Herbrechtingen, Herdwangen, Herrenalb, Herrot (Herroth), Herwart von Bittenfeld (Herwarth von Bittenfeld), Hettingen, Heuchlingen, Hewen, Hilzingen, Hirsau, Hirschlatt, Hochberg, Hofen, Hoffenheim, Hohenberg, Hohenbodman, Hohenfels, Hohenlohe, Hohenlohe-Brauneck, Hohenlohe-Ingelfingen, Hohenlohe-Öhringen, Hohenlohe-Waldenburg, Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein, Hohenlohe-Weikersheim, Hohenstadt, Hohenstein (rriHt), Hohenzollern, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, (Homberg,) Höpfigheim, Hoppetenzell, Hornbach (Ht), Hornberg (Ht), Hornstein zu Binningen, Hornstein zu Weiterdingen, Hoßkirch, Hummertsried, Ingelfingen, Isny (Gt), Isny (RS), Ittendorf, Jagstberg, Jagsthausen, Jagstheim, Janowitz, Jungnau, Justingen, Kaltenburg, Kastelberg, Katzenstein, Katzental, Kehl, Kinzigtal, Kirchberg (Gt, Ht), Kirchdorf, Kirchen, Kirchentellinsfurt, Kirchheim am Neckar, Kisslegg, Klettgau, Kocherstetten, Königsbach, Königsbronn, Königsegg, Königsegg-Aulendorf, Konstanz, Konzenberg, Kraichgau, Kranzenau, Krautheim, Krenkingen, Künzelsau, Kürnberg, Lahr, Langenburg, Laufenburg, Lauffen, Laupheim, Lemlin von Horkheim, Lenzkirch, Leupolz, Leutkirch, Leutkircher Heide, Lichtel, Lichtenau, Lichtenberg (Ht), Lichteneck (Liechteneck), Lichtental, Liebburg, Liebenfels, Liebenstein, Limpurg, Limpurg-Gaildorf, Lindach, Lobenhausen, Lossburg, Löwenstein, Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Lupfen, Mägdeberg, Magenheim, Magolsheim, Mahlberg, Maienfels, Mannheim, Marchtal, Margrethausen, Mariaberg, Markgröningen, Marstetten, Massenbach, Mauerstetten, Maulbronn, Mengen, Menzingen, Mergentheim, Messkirch, Michelbach (Ht), Möhringen, Moosbeuren, Mosbach (RS), Mühlhausen (RDorf), Mühlheim an der Donau, Münchhöf, Munderkingen, Munzingen, Murrhardt, Nagold, Neckarbischofsheim, Neckargemünd, Neckarsulm, Neidlingen, Neipperg, Nellenburg, Neresheim, Neuenburg (RS), Neuenstein (Bg), Neuffen, Neufra, Neuhaus, Neuhausen, Neuneck (Ht), Neuravensburg, Neuweier, Niederstetten, Niederstotzingen, Niefern, Nimburg, Obergriesheim, Oberkirch (Ht), Obernau, Oberschefflenz, Oberschöntal, Obersontheim, Oberstadion, Oberstenfeld, Oberstotzingen, Obersulmetingen, Oberweiler, Ochsenburg, Ochsenhausen, Odenheim, Odenheim (und Bruchsal), Odenwald, Oeffingen, Oettingen, Oettingen-Baldern, Oettingen-Baldern-Katzenstein, Oettingen-Flochberg, Offenau, Offenburg, Oggelsbeuren, Öhringen, Orsenhausen, Ortenau, Oßweil, Ostrach, Ow, Petershausen, Pfedelbach, Pfeil, Pfullendorf, Pfullingen, Plettenberg, Prechtal, Preußen, Quadt, (Quadt-Wickrath, Quadt-Wickrath und Isny,) Racknitz, Ramsberg, Ramsenstrut, Ravensburg, Reibeld, Reichenau, Reichenbach, Reichenstein, Reinsbronn, Reiß von Reißenstein, Reutlingen, Richen, Riedlingen, Riedheim (Rietheim) (Ht), Risstissen, Rodamsdörfle, Rohrdorf, Romberg, Rosenegg, Rosenfeld, Rot an der Rot, Rotenstein, Rothenburg ob der Tauber, (Rothenstein bzw. Rotenstein), Rott, Rötteln, Rottenburg, Rottenmünster, Rottweil, Rüdt von Collenberg, Sachsenheim, Säckingen, Saint Vincent, Salem, Salm-Reifferscheid-Krautheim bzw. Salm-Krautheim, Sankt Gallen, Sankt Georgen im Schwarzwald, Sankt Peter, Sankt Trudpert, Saulgau, Sausenberg, Schalksburg, Schanbach, Scheer, Schelklingen, Schemmerberg, Schenkenzell, Schlat, Schlatt am Randen, Schmalegg, Schmiedelfeld, Schnürpflingen, Schöntal, Schramberg, Schrotzberg bzw. Schrozberg, Schüpfer Grund, Schussenried, Schuttern, (Schütz-Pflummern,) Schwaben, Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Schwaigern (Schweigern), Schwarzach (RAbt), Schweinhausen, Schwendi, Schwenningen, Schwetzingen, Schwörstadt, Seibold von Horkheim, Sennfeld (Ht), Sickingen, Siggen, Sigmaringen, Singen, Sinsheim, Söflingen, Speyer, Stadion, Stammheim, Staufen, Staufenberg, Steinegg, Sternegg, Sternenfels, Stetten, Stetten im Remstal, Stettenfels, Steußlingen, Stimpfach, Stotzingen, Straßberg, Straßburg (Hochstift), Stühlingen, Stuttgart, Sulz, Sulzfeld, Talheim, Tannheim, Tengen, Tennenbach, Tessin (RRi), Tettnang, Thüna, Tiefenbach, Törring, Triberg, Trochtelfingen, Tübingen, Überlingen, Ulm (RS), Ummendorf, Unterböbingen, Unterdeufstetten, Untergriesheim, Unterriexingen, Untersulmetingen, Urach, Urslingen, Urspring, Üsenberg, Uzmemmingen, Vaihingen, Vellberg, Veringen, Waibstadt, Waldburg-Scheer, Waldburg-Zeil-Wurzach, Walden, Waldkirch (G, RRi), Waldmannshofen, Waldsee (Ht, Gt), Waldstädte, Waldstetten, Walldorf, Walldürn, Waltershofen, Wangen (RS), Wartenberg-Rot, Warthausen, Wasseralfingen, Wehr, Wehrstein, Weihersheim, Weil der Stadt, Weiler, Weingarten (RStift, RAbtei), Weinsberg (Ht, RS), Weißenau, Weißenstein, Weißenstein, Wellendingen, Welzheim, Westerstetten, Wiblingen, Widdern, Wiesensteig, Wildberg, Willstätt, Wimpfen, Windeck, Winterbach, Winterstetten, Winzerhausen, Wolfach, Wolfegg, Wöllstein, Württemberg, Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern, Wurzach, Zavelstein, Zazenhausen, Zeil, Zell am Harmersbach, Zimmern, Zobel zu Giebelstadt, Zwiefalten (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Chreihgouwe s. Kraichgau (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Eberstein* (Gt) (bei Gernsbach) Baden, Bretten, Frauenalb, Herrenalb, Kraichgau, Krautheim, Schwäbischer Reichskreis, Stauf, Widdern, Zweibrücken (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Katzenelnbogen* (Gt) Allendorf, Braubach, Butzbach, Darmstadt, Diez, Dittelsheim, Franken, Frankfurt, Ginsheim, Hadamar, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hessen-Kassel, Hessen-Rheinfels, Kraichgau, Nassau, Nassau-Hadamar, Nassau-Usingen, Rheinfels, Schönborn, Wehrheim, Westerburg, Wetterau (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Kraichgau* (Gau) (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Kraichgau* (RiKa) Bischofsheim (Neckarbischofsheim), Bonfeld, Degenfeld-Neuhaus, Fürfeld, Gemmingen, Göler von Ravensburg, Heinsheim, Helmstadt, Hirschhorn, Killinger, Königsbach, Massenbach, Menzingen, Metternich zur Gracht (Wolff-Metternich zur Gracht), Neckarbischofsheim, Neipperg, Neuhaus, Ochsenburg, Pforzheim (Damenstift), Racknitz, Saint-André (Saint André), Schwaben (RiKreis) bzw. Schwäbischer Ritterkreis, Schwaigern (Schweigern), Sickingen, Speyer (Domkapitel), Sulzfeld, Venningen, Wimpfen (Ritterstift), Wolff-Metternich zur Gracht, Württemberg (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pfalz* (Kurpfalz) (KFtm, PfGt) Adendorf, Alzey, Amberg, Annweiler, Asperg, Bacharach, Baden, Barr, Bauerbach, Bayern, Bayern-Landshut, Bellheim, Berg, Bergzabern, Billigheim, (Bleistein,) Böhl, Bolanden, Braunschweig-Lüneburg, (Breiteneck,) Bretten, Cham, Cochem, Dalberg, Dexheim, Dienheim, Dierbach, Dilsberg, Dischingen, Dittelsheim, Donauwörth (R Pflege), Eberbach, Ebernburg, Egerland, Ehrenburg, Ehrenfels, Elsass, Eppingen, Erbach, Erlenbach, Flehingen, Franken (Hztm), Frankenthal, Frankreich, Freckenfeld, Frettenheim, Gelnhausen, Germersheim, Gertweiler, Gimborn-Neustadt, Godramstein, Großwinternheim (Groß-Winternheim),Gültlingen, Gundheim, Guttenberg, Habsburg, Hagenau, Hannover, Harmersbach, Haxthausen, Heidelberg, Heidesheim, Heiligenstein, Helmstadt, Hessen, Hessen-Pfalz, Hofstätten (Hofstetten), Hohenlohe, Homburg (Ht), Horbach, Hornbach, Iggelheim, Impflingen, Ingelheim, Jülich-Kleve-Berg, Kaiserslautern, Kandel, Kerpen (Ht, RGt), Klingen, Kraichgau, Kreuznach, Kurfürstenkollegium, Kurrheinischer Reichskreis, Lauterecken, Leiningen, Leiningen-Dagsburg-Falkenburg, Limburg (an der Lahn), Lommersum, Lorsch, Löwenstein, Löwenstein-Wertheim, Lützelstein, Maienfels, Mainz (EStift), Mannheim, Maulbronn, Medelsheim, Meisenheim, Meudt, Michelstadt, Minderslachen, Minfeld, Mosau (Mossaw), Mosbach, (Mundeslacht,) Nalbach, Nassau-Saarbrücken, Neckargemünd (Neckargmünd), Neubamberg (Neu-Bamberg), Neuburg, Neuenahr, Neumarkt, Neustadt an der Weinstraße, Nierstein, Nörvenich, Oberbayern, Oberpfalz, Oberrheinischer Reichskreis, Oberschefflenz, Odenthal, Odernheim, Offenburg (RS), Oppenheim, Ortenau, Otzberg, Pfalz-Lautern, Pfalz-Bischweiler, Pfalz-Lautern, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Neumarkt bzw. Pfalz-Oberpfalz, Pfalz-Simmern, Pfalz-Sulzbach, Pfalz-Veldenz, Pfalz-Zweibrücken, Pleystein (Bleistein), Rappoltstein, Raugrafen, Remigiusland, Rheinland-Pfalz, Rheinprovinz, Richen, Rohrbach, Rot an der Rot, Rothenberg, Saarbrücken (Gt), Saargebiet, Schauenburg, Schönberg (Bg), Schuttern, Schwabsburg, Schweigen (Schweiger), Schwetzingen, Selz (Propstei), Sickingen, Simmern, Sinsheim, Soden (RDorf), Sponheim, Steinweiler, Stettenfels, Sulzbach (RDorf), Trier (EStift), Trifels, Veldenz, Vorderösterreich, Waldsassen, Walldorf, Weil der Stadt, Weinsberg (Ht), Weinsberg (RS), Wideho (Widehr), Wildberg, Wildgrafen, Wilgartswiesen, Winneburg, Winternheim (Großwinternheim), Wittelsbach, Wolfstein (RS), Worms (RS), Worms (HStift), Zweibrücken, Zwingenberg am Neckar, s. Pfalzgraf (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pfalzgraf (Pfalzgraf bei Rhein) Bacharach, (Bellheim,) Billigheim, Böhl, Braunschweig-Lüneburg, Bretten, Burgheim, (Cham,) Cochem, Dalberg, (Dexheim,) (Dierbach,) Dilsberg, (Ehrenburg,) (Erbach) (Ht, Gt, RGt), Gertweiler, (Godramstein,) Goxweiler, (Hassloch,) Heidelberg, Kraichgau, Kurrheinischer Reichskreis, Limburg an der Lahn, (Lorsch, Lützelstein,) Mainz (EStift), (Mannheim,) Maulbronn, Meisenheim, Menzingen, Meudt, Mosbach, Neuburg, Neuenahr, Neumarkt, Neustadt an der Weinstraße, Nörvenich, Oberrheinischer Reichskreis, Oberschefflenz, Rappoltstein, (Raugrafen,) Richen, (Rohrbach,) Saarbrücken (Gt), Schuttern, (Schwetzingen,) (Steinweiler,) Trier (EStift), (Veldenz,) (Vorarlberg), (Walldorf), Worms (HStift), s. Pfalz (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Salier Heidesheim, Kraichgau, Leiningen-Grünstadt, Rappoltstein, Stade, Staufer (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schwaben* (RiKreis), Schwäbischer Ritterkreis Abtsgmünd, Achberg, Adelmann von Adelmannsfelden, Adelmannsfelden, Albertini, Aldingen, Allgäu-Bodensee, Altburg, Altmannshofen, Amerdingen, Angeloch, Anweil, Arz (Arzt), Attems, Aufhausen, Backmeister, Baiershofen, Baldeck, Ballmertshofen, Barille, Bartenstein, Bartholomä, Beauveau-Craon, Beckers zu Westerstetten, Behr von Behrental, Bemelberg (Bemmelberg, Bömelburg), Bentzel zu Sternau, Berger, Berkheim, Berlichingen, Bernerdin, Bernhausen, Beroldingen, Berstett, Bertrand, Besserer, Biberachzell, Bidembach von Treuenfels, (Bietingen), (Binningen,) (Bischofsheim,) Bissingen, Bissingen-Nippenburg, Bletz von Rotenstein, Blumegg, Bock, Böcklin von Böcklinsau, Bode, Bodeck von Ellgau (Bodeck und Ellgau), Bodman, Bodman zu Kargegg, Bodman zu Möggingen, Bodman zu Wiechs, (Bömelburg,) Bonfeld, Bönnigheim, Bose, Botzheim, (Boul,) Bouwinghausen (Buwinghausen), Brandenburg (rriHt), Brandenburger zu Riet, Brandenstein, Brantz, Breitenbach, Breitschwert von Buchenbach (Breitschwerdt von und zu Buchenbach), Breuning von Buchenbach, Bronnen, Bubenhofen, Buchholz, Buol (Boul), Burkhardt von der Klee (Burkard von der Klee), (Buwinghausen), Buxheim, Candel, Chanoffsky von Langendorf, Clengel, Closen, Colditz, Corray, Dachenhausen, Dachröden, Dagstuhl, (Dankenschweil,) Dankenschweil zu Worblingen, Degenfeld, Degenfeld-Neuhaus, Dellmensingen, Dettingen, Deuring, Deuring zu Randegg, Diemantstein, Diemar, Diersburg, Dießen (rri Ort), Donau, Dorfmerkingen, Drechsel von Deufstetten, Dungern, Dunstelkingen, Ebersberg (rriHt), Ebinger von der Burg, Echter von Mespelbrunn, Eck und Hungersbach, Ehingen (RRi), Ehingen (RSähnliche Stadt), Eisenburg, Elster (Elstern), Eltershofen, Endingen, (Entzlin) Enntzlin, Enzberg, Erlach, (Erolzheim) Eroldsheim, Erthal, Eschenbach, Esslingen, Eyb, Faber von Randegg (Fauler von Randegg), Fach, Fetzer von Oggenhausen (Fetzer von Ockenhausen), Fin, Fischer von Filseck, Flehingen, Forstner von Dambenois (Forstner-Dambenoy), Frank, Franken (Ritterkreis), Frankenberg zu Riet RRi, Franckenstein (Frankenstein) (RRi), Fränkischer Ritterkreis, Frauenberg, (Freiberg) (Ht), Freiberg (FreiH, RRi), Freyberg (Freiberg), Fuchs, Fugger, Fürfeld, Fürstenberg, Gail, Gailing bzw. Gayling, Gailing von Altheim bzw. Gayling von Altheim, Gailingen, Gaisberg, Gaist von Wildeck, Gammertingen, Gartner, Geizkofler, Gemmingen, Geradstetten, Giel von Gielsberg, Girger von Grünbühl, Göler von Ravensburg, Goll (Gollen), Göllnitz, Goßbach, Grafeneck, (Graveneck,) Grävenitz, Greifenclau, Greith, Gremlich von Jungingen, Grempp von Freudenstein, Gripp von Freudenegg, Gripp auf Storzeln-Freudenach Gripp von Storzeln-Freudenach, Grönenbach, Großaspach, Grün, Grünthal, Grünwald, Guin, Gültlingen, Gundelsheim, Güssen von Güssenburg, Gut von Sulz, Habsberg, Hafner, Hagenmann, Hallweil, Hanxleden, Harling, Harthausen, Hartig, Hartingshausen, Hausen, Hegau (Qu),) Hegau-Allgäu-Bodensee, Hehl, Heidenheim (RRi), Heidenopp, Heinsheim, Helmstadt, Herbrechtingen, Herbsthain, Herman von Hermansdorf, Herter von Herteneck, Herwarth von Bittenfeld, Hess, Hettingen, Heuchlingen, Heuß, Hevel, Hirrlingen (Hürrlingen), Hirschhorn, Hochaltingen, Hochberg (rriHt), Hofen, Hofer von Lobenstein, Hoff, Höfingen, Hohenberg (RRi), Hoheneck (RRi), Hohenfeld, Hohenfreyberg, Hohenheim, Hohenstadt, Hohenstein (rriHt), Höhnstett, Holdermann von Holderstein, Holtz, Horben, Horkheim (Horckheim), Hornberg (RRi), Horneck (Horneck von Hornberg), Hornstein (FreiH, RRi), Hornstein zu Binningen, Hornstein zu Grüningen, Hornstein zu Weiterdingen, Huldenberg, Humpiß (FreiH, RRi), Humpiß genannt von Ratzenried, Humpiß von Waltrams, Hürnheim, (Hürrlingen), Ichenhausen, Ifflinger von Graneck, Illereichen, Illertissen, Imhoff von Kirchentellinsfurt (Imhof), (Imhoff von Untermeitingen,) Imhof zu Untermeithingen, Jäger von Gärtringen, Jagstheim, Janowitz, Jettingen, Jungkenn genannt Münzer von Morenstamm, Kaltenburg, Kaltental (Kaltenthal), Karpfen (Karpffen), Katzenstein, Kechler von Schwandorf, Keller von Schleitheim (Keller von Schlaitheim), Kempten (gfAbtei), Killinger, Kirchen, Kirchentellinsfurt, Kisslegg, Knebel von Katzenelnbogen, Kniestedt, Knöringen, Kocher, Kolb von Rheindorf, Königsbach, Königsegg-Rothenfels, Konstanz (Hochstift), Kraichgau, Kroneck, Kuefstein, Landenberg, Landsee, Lang, Lasser genannt von Halden, Laubenberg, Laupheim, Laymingen, Leiher von Talheim, Leiningen (RRi), Lemlin von Horkheim, Lenz von Lenzenfeld, Leonrod, Leupolz, Leutrum von Ertingen, Leyden, Liebenfels, Liebenstein (FreiH, RRi), Liechtenstein, Liesch von Hornau, Linck von Kirchheim, Lindach, Linden, Lomersheim, Lützelburg, Macaire, Magolsheim, Massenbach, Megenzer von Felldorf, Mendel von Steinfels, Menzingen, Merz von Staffelfelden, (Metternich,) (Metternich zu Gracht) (Wolff-Metternich zur Gracht), Mock von Balgheim (Möckh von Balgheim), Montfort, Moser von Filseck. Mühlhausen (RDorf), Münch, Münchingen, Neckar-Schwarzwald, Neckar-Schwarzwald-Ortenau, Neckarbischofsheim, Neidlingen, Neipperg, Neipperg zu Freudental, Nettelhorst, Neubronner von Eisenburg, Neuburg (rriHt), Neuenstein (FreiH, RRi), Neufra, Neuhaus (rriOrt), Neuhausen, Neuneck, (Niederraunau,) Niederstotzingen, Nippenburg, Nördlinger, Nothaft von Hohenberg, Oberdischingen, Oberkirch, Oberschöntal, Oberstenfeld, Oberstotzingen, Ochsenburg, Oeffingen, Oetinger (Öttinger), Offenburg (RRi), Oggenhausen, Orsenhausen, Ortenau (Ort bzw. Bezirk), Oßweil, Ostein, Osterberg, Ostheim (RRi), Öttinger, Ow, Pach zu Hansenheim und Hoheneppan, Palm, Pappenheim, Pappus von Tratzberg, Paumgarten, Pfaudt von Kürnberg (Pfaudt von Kürnburg,) Pfeil, Pflügern auf Schrozburg, Pflummern, Pforzheim (Damenstift), Pfuel, Plato von Janersfeld, (Pletz von Rottenstein), Plieningen, Plittersdorf (Plittersdorff), Praßberg, Preysing, Pürckh, Racknitz, Rammingen, Ramschwag, Ramsenstrut, Rassler von Gamerschwang, Rathsamhausen, Ratzenried, Rauch von Winnenden, Raunau, Reckenbach, Rehlingen, (Reich von Baldenstein,) Reichau, Reichenbach, Reichlin von Meldegg, Reischach, Reiß von Reißenstein, Remchingen, Resch von Reschenberg, Reutner von Weil, Rhein (RiKreis) bzw. Rheinischer Ritterkreis, Riedheim, (Rieppurr,) Rietheim, Rinck von Baldenstein, Rinderbach, Risstissen, (Ritterkreis,) Ritz, Rodamsdörfle, Röder, Röder von Diersburg, Roll (Roll zu Bernau), Rost, Rotenhan, Roth von Bußmannshausen, Roth von Schreckenstein, Rott, Rüdinger von Rüdingerfels, Rüpplin von Köffikon, Rüpplin von Köffikon zu Wittenwyl, Rüppurr (Rieppur), Ruß von Sulzbach, Sachsenheim, Saint-André (Saint André), Saint Vincent, Sankt Gallen (RAbtei), Schaffalitzky von Mukodell (Schaffelitzky von Mukkadell), Schanbach, Schauenburg (Schaumburg) (FreiH, RRi), Scheer von Schwarzenberg, Schell, Schellenberg, Schenk von Castell, Schenk von Schenkenstein (Schenk von und zu Schenkenstein), Schenk von Stauffenberg, Schenk von Winterstetten, Scheppach, Schertel von Burtenbach, Schifer von Freiling, Schilling von Cannstatt (Schilling von Cannstadt), Schlat, Schleicher von Stötten, Schleiß, Schmalegg, Schmidberg, Schmitz-Grollenburg, Schönau (FreiH, RRi), Schöner von Straubenhardt, Schönfeld (Schönfeldt,) Schott von Schottenstein, Schuttern, Schütz von Eutingertal, Schütz-Pflummern, Schwäbischer Ritterkreis, Schwaigern, Schwarzach, Schwendi, Schwenningen, Seibold von Horkheim, Senft von Suhlburg (Senft von Sulburg), Senger (Senger zu Rickelshausen), Sickingen, Siegenstein, Sigelmann von Delsberg, Siggen, Specht von Bubenheim, Spengler von Neckarburg, Sperberseck, Speth, Speyer (Domkapitel), Spreter von Kreidenstein, Stadion, Stammheim, Starschedel, Stein (rriHt), Stein zu Bosenstein, Stein zum Rechtenstein, Steinegg, Steinhäußer von Neidenfels (Steinheuser von Neidenfels), Sternenfels, Stimpfach, Stockhammer, Stockheim, Stotzingen, Streit von Immendingen, Stuben, Stuben zu Dauberg, Sturmfeder, Sulzbach (G), Sulzfeld, Summerau (Sommerau), (Sundheim) Suntheim, Sürg von Sürgenstein (Syrg von Syrgenstein), Talheim, Tannhausen, Tänzl von Tratzberg, Tegernau, Tessin (RRi), Themar, Thumb von Neuburg, Thüngen, Thurn und Taxis, Traun, Trauschwitz, Trochtelfingen, Truchsess von Höfingen, Tübingen (RRi), Türckh, Türckheim (Türkheim), Überlingen, Ulm (FreiH, RRi), Ulmenstein, Ungelter, Unterböbingen, Unterdeufstetten, Unterriexingen, (Unterwaldstetten,) Urbach, Ursenbeck von Pottschach, Utzmemmingen, Utzwingen, Varnbüler von Hemmingen (Varnbühler von und zu Hemmingen), Venningen, Vogt von Hunolstein (Vogt von und zu Hunoltstein), Vohenstein, Vöhlin von Frickenhausen, Vöhlin von Illertissen, Vöhlin von Neuburg, Vol von Wildenau, Volland von Vollandseck, Volmar, Wächter, (Waldburg,) Waldburg-Trauchburg, (Waldburg-Wolfegg-Waldsee), Waldburg-Wolfegg-Wolfegg, Waldburg-Zeil, Waldburg-Zeil-Zeil, Waldner von Freundstein, Waldstetten, Wallbrunn zu Gauersheim (Wallbrunn), Wallsee, Wallstein, Wangen, Wechmar, Weiler, Weitersheim, Weitingen, Weittershausen, Welden, Wellendingen, Wellenstein, Welsberg (Welschberg zu Langenstein), Wendler von Pregenrot (Wendler von Pregenroth), Werdenstein (FreiH, RRi), Wernau, Werneck, Wertingen, Wessenberg, (Wessenberg zu Aulfingen), Westernach, Westerstetten, Widmann von Mühringen, Wiederhold von Weidenhofen (Wiederholt von Weidenhofen), Wimpfen (Ritterstift), Wittstadt genannt Hagenbach (Wittstatt genannt Hagenbach), Witzleben, Wobidezgi, Wolff-Metternich zur Gracht (Wolff Metternich zur Gracht, Metternich zur Gracht), Wollmershausen (Wolmarshausen), Wöllwarth, Wucherer von Huldenfeld, Wurmser von Vendenheim, Wurster von Kreuzberg, Württemberg, Würzburg (Hochstift), Yberg, Zazenhausen, (Zilhart,) Zimmern, Zobel von Giebelstadt, Zorn von Bulach, Zotter von Berneck (Zott von Perneck), Züllenhard (Zilhart), Zweifel (Zweiffel), Zwierlein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Speyer* (Hochstift, Domkapitel, freie RS, Residenz) Baden, Bamberg (Hochstift), Bauerbach, Bebenhausen, Böhl, Dahn, Eberstein, Franken( Hztm), Frankreich, Germersheim, Godramstein, Hassloch, Herxheim, Hornbach (Kl), Kaufungen, Kraichgau, Kreuznach, Landau in der Pfalz, Mainz (EStift), Maulbronn, Menzingen, Mergentheim, Mindelheim, Minfeld, Neckarsteinach, Oberrheinischer Reichskreis, Odenheim (RPropstei) (Odenheim und Bruchsal), Pfalz, Philippsburg, Rotenhan, Schwarzach, Sulzfeld (H), Udenheim, Waibstadt, Weißenburg im Elsass, Wernau, Winterbach, Worms (Hochstift) (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)