Suchtext: Anhalt-Bernburg
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63. (Westfälische Grafen) (von): 1. Markgraf von Ansbach wegen Sayn-Altenkirchen, 2. Burggraf von Kirchberg wegen Sayn-Hachenburg, 3. König in Preußen wegen der Grafschaft Tecklenburg, 4. Wied-Runkel wegen der oberen Grafschaft Wied, 5. Fürst zu Wied-Neuwied (Direktor dieses Kollegiums), 6. Landgraf von Hessen-Kassel und Graf zu Lippe-Bückeburg wegen der Grafschaft Schaumburg, 7. Herzog zu Holstein-Gottorp-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorf wegen Oldenburg und Delmenhorst, 8. Grafen von der Lippe, 9. Graf von Bentheim, 10. König von England wegen der Grafschaft Hoya, 11. König von England wegen der Grafschaft Diepholz, 12. König von England wegen der Grafschaft Spiegelberg, 13. Fürst und Grafen von Löwenstein bzw. Löwenstein-Wertheim wegen Virneburg, 14. Fürst von Kaunitz wegen Rietberg, 15. Fürst von Waldeck wegen der Grafschaft Pyrmont, 16. Graf von Törring wegen der Grafschaft Gronsveld bzw. Gronsfeld, 17. Graf von Aspremont wegen der Grafschaft Reckheim oder Reckum, 18. Fürsten zu Salm wegen der Grafschaft Anholt, 19. Grafen von Metternich wegen der Herrschaft(en) Winneburg und Beilstein, 20. Fürst zu Anhalt-Bernburg-Schaumburg wegen der Grafschaft Holzappel, 21. Grafen von Sternberg wegen der Grafschaft(en) Blankenheim und Gerolstein, 22. Grafen von Plettenberg wegen Wittem, 23. Grafen von Limburg-Styrum wegen der Herrschaft Gemen, 24. Graf von Wallmoden wegen der Herrschaft Gimborn und Neustadt bzw. Gimborn-Neustadt, 25. Graf von Quadt wegen der Herrschaft Wickrath, 26. Grafen von Ostein wegen der Herrschaft Millendonk bzw. Myllendonk, 27. Grafen von Nesselrode wegen der Herrschaft Reichenstein, 28. Grafen zu der Mark wegen der Grafschaft Schleiden, 29. Grafen von Schaesberg wegen der Grafschaft Kerpen und Lommersum bzw. Kerpen-Lommersum 30. Grafen zu Salm-Reifferscheid wegen der Herrschaft Dyck, 31. Grafen zu der Mark wegen Saffenburg (Sassenburg), 32. Grafen von Platen wegen Hallermunt, 33. Grafen von Sinzendorf wegen Rheineck. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Am 6. 8. 1806 legte der habsburgische Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, der nach dem Vorbild Napoleons 1804 für seine Erblande ebenfalls einen (zweiten) Kaisertitel angenommen hatte, auf politischen Druck Napoleons und der mit diesem verbündeten Fürsten des Rheinbunds die Krone des Reiches nieder. Bald stand fest, dass damit die noch bestehenden Reichsglieder selbständige Staaten geworden waren, mit denen Napoleon während der sieben verbleibenden Jahre seiner Machtausübung fast nach Belieben schaltete. Sie entschieden sich allerdings nach der Befreiung von der Herrschaft Napoleons (1813) gegen einen vor allem von liberalen Idealisten geforderten deutschen Nationalstaat und für einen von ihren Fürsten und von den nichtdeutschen Mächten Europas befürworteten, auf der Grundlage des vornapoleonischen Gebietsstandes die Souveränität der Einzelfürsten wahrenden deutschen Bund. Zu diesem 1815 entstandenen, bis 1866 währenden Staatenbund, der 1815 etwa 11495 Quadratmeilen umfasste und rund 32 Millionen Einwohner im Bundesgebiet zählte, gehörten folgende Staaten: Österreich (3480 Quadratmeilen 9765500 Einwohner, Preußen (3307 Quadratmeilen 8730000 Einwohner), Bayern (1499 Quadratmeilen 3630800 Einwohner), Sachsen (278 Quadratmeilen 1386900 Einwohner), Hannover (695 QM 1463700 Einwohner) (bis 1837 in Personalunion mit England bzw. Großbritannien), Württemberg, Baden, Kurhessen (Hessen-Kassel), Großherzogtum Hessen (Hessen-Darmstadt), Holstein (und Lauenburg) (Dänemark), Luxemburg (Niederlande), Braunschweig, Mecklenburg-Schwerin, Nassau, Sachsen-Weimar(-Eisenach), Sachsen-Gotha (1825 erloschen), Sachsen-Coburg (seit 1826 Sachsen-Coburg-Gotha), Sachsen-Meiningen, Sachsen-Hildburghausen (bis 1826), Sachsen-Altenburg (seit 1826), Mecklenburg-Strelitz, (Holstein-)Oldenburg, Anhalt-Dessau (seit 1863 Anhalt), Anhalt-Bernburg (1863 erloschen), Anhalt-Köthen (1847 erloschen), Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzburg-Rudolstadt, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen (1849 an Preußen), Liechtenstein (2,45 Quadratmeilen 5800 Einwohner), Waldeck, Reuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie, Schaumburg-Lippe (9,75 Quadratmeilen 25500 Einwohner), Lippe(-Detmold), Lübeck, Frankfurt, Bremen, Hamburg, Limburg (seit 1839, Niederlande) sowie Hessen-Homburg (7,84 Quadratmeilen 20400 Einwohner, seit 1817, 1866 erloschen). (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Anhalt (Grafen, Fürstentum, Herzogtum,
Freistaat, Landesteil). Im 11. Jahrhundert beherrschte das seit etwa 1000
erkennbare Geschlecht der Askanier, das sich zeitweise Grafen von Ballenstedt
nannte, das Gebiet zwischen Harzvorland und Fläming. Dem 1170 verstorbenen
Albrecht dem Bären folgten die Söhne Otto und Bernhard. Von ihnen erlangte
Bernhard nach dem Sturz Heinrichs des Löwen den Titel Herzog von Sachsen sowie den
an der unteren Elbe bei Lauenburg befindlichen Teil des Herzogtums Sachsen und
gewann dazu das rechtselbische Gebiet um Wittenberg. Bei seinem Tode (1218)
erhielt sein ältester Sohn Heinrich I. (1212-1244) die eigentlichen Hausgüter
zwischen Ostharz (Unterharz) und Mittelelbe (unterer Elbe) (Aschersleben
[(Andersleben], Ballenstedt, Bernburg, Köthen, Dessau). Er nannte sich nach der
vielleicht um 1050 von Esiko von Ballenstedt nach der Umwandlung Ballenstedts
in ein Stift errichteten Burg über dem Selketal und gehörte als einziger Graf
seit 1218 dem Reichsfürstenstand an, wobei der Fürstentitel erstmals 1223
urkundlich erscheint, ohne dass Nachrichten über eine Verleihung vorliegen.
1252 entstanden nach seinem Tod durch Erbteilung im später stets von Brandenburg-Preußen
und Sachsen eingeengten Hause Anhalt die Linien Anhalt-Aschersleben (bis 1315),
Anhalt-Bernburg ältere Linie (bis 1468) und
Anhalt-Köthen (später Anhalt-Zerbst ältere Linie). Ansprüche auf askanisches
Erbe in Brandenburg und Wittenberg konnten 1319 bzw. 1422 nicht durchgesetzt
werden. Die Linie Aschersleben starb 1315 aus. Ihr Gebiet fiel 1322, soweit es
nicht wie Ascherleben selbst an das Hochstift Halberstadt (1648 an
Brandenburg-Preußen) verloren ging, an die Linie Anhalt-Bernburg.
1307/1319 erwarb die Linie Anhalt-Köthen von den Grafen von (Arnstein-)Barby
die Herrschaft Zerbst (ältere Zerbster Linie). 1396 zerfiel Anhalt-Köthen (bzw.
Zerbst, ältere Linie) in die Siegmundische Linie (rechtes Elbeufer, Zerbst) und
die Albrechtsche Linie (linkes Elbeufer, Köthen). Die Siegmundische Linie
erlangte Teilbesitz der Albrechtschen Linie sowie 1468 mit dem Aussterben der
Bernburger Linie deren Güter. 1474 spaltete sie sich erneut in die ältere
Köthener Linie (Anhalt-Köthen) und die ältere Dessauer Linie (Anhalt-Dessau).
Die ältere Köthener Linie erwarb 1508 einen Teil der Zerbster Lande. Ihre Güter
fielen bei ihrem Aussterben 1562 an die Dessauer Linie. Diese teilte sich 1546
in die Linien Zerbst, Plötzkau und Dessau. Infolge der seit 1526 in Anhalt-Köthen,
bis 1534 aber auch in Anhalt-Dessau eingeführten Reformation konnten die Güter
der unter anhaltischer Vogtei stehenden Klöster Nienburg an der Saale, Gernrode
und Hecklingen erworben werden. 1547 gingen Zerbst und Köthen an Sigismund von
Lodron ( Ladrona) verloren, kamen aber nach Veräußerung an Reuß 1552 durch
Vertrag zurück. 1570 vereinigte Fürst Joachim Ernst (1561-1586) aus der älteren
Dessauer Linie infolge verschiedener Erbfälle alle anhaltischen Gebiete mit
einem Umfang von 40,8 Quadratmeilen vorübergehend und erließ für sie 1572 eine
umfassende Landes- und Kirchenordnung. 1603 entstanden nach vorübergehender
gemeinsamer Regierung der 5 Söhne durch Erbteilung die jüngere Linien
Anhalt-Dessau (bis 1918), Anhalt-Bernburg (bis
1863), Anhalt-Köthen (bis 1665), Anhalt-Zerbst (bis 1793) und Anhalt-Plötzkau
(bis 1818/1847). Seit 1635 wurde für gemeinsame Angelegenheiten eine
Senioratsverfassung eingeführt, wonach der jeweils älteste die
Mehrheitsbeschlüsse aller durchführte. Alle Fürsten hatten eine gemeinsame
Stimme im Reichsfürstenrat und vertraten außerdem die Stimme der Reichsabtei
Gernrode. Innerhalb der Reichskreise gehörten sie zum obersächsischen
Reichskreis. Von den fünf Linien erlosch Anhalt-Köthen 1665. Die Güter dieser
Linie wurden mit Anhalt-Plötzkau vereinigt, das sich seitdem Anhalt-Köthen
nannte. Anhalt-Zerbst erlangte 1667 durch Erbgang die Herrschaft Jever. Als die
Linie 1793 ausstarb, fielen ihre Güter an Anhalt-Dessau, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Köthen. Jever kam an
Katharina II. von Russland, die Schwester des letzten Fürsten von
Anhalt-Zerbst. Von Anhalt-Bernburg spaltete sich
die Linie Anhalt-Bernburg-Harzgerode ab, die bis
1709 bestand. 1707 kam es weiter zur Abteilung der Nebenlinie Anhalt-Bernburg-Schaumburg, die das Erbe der Grafen
von Holzappel und Schaumburg erhielt. Ihre anhaltischen Landesteile fielen nach
ihrem Erlöschen 1812 an Anhalt-Bernburg zurück.
Anhalt-Dessau war von 1632 bis 1643 geteilt. 1702 fiel Fürst Leopold, dem
„alten Dessauer“, von seiner oranischen Mutter eine reiche Erbschaft an. Von
1726 bis 1823 bestand die aus einer heimlichen standeswidrigen Ehe
hervorgegangene Linie der Grafen von Anhalt. 1806 wurde Anhalt-Bernburg, 1807 auch Anhalt-Dessau und Anhalt-Köthen
(-Plötzkau), das 1808 den Code Napoléon einführte, mit dem Eintritt in den
Rheinbund Herzogtum. 1815 traten Anhalt-Bernburg,
Anhalt-Köthen und Anhalt-Dessau, die zusammen um 1800 ein Gebiet von 48
Quadratmeilen mit 118000 Einwohnern umfassten, als souveräne Staaten dem
Deutschen Bund bei. 1847 fiel Anhalt-Köthen an Anhalt-Dessau. 1849 erhielt ganz
Anhalt eine Verfassung. 1863 kam auch Anhalt-Bernburg
an Anhalt-Dessau, so dass nunmehr alle sich auf mehrere Landesteile an
mittlerer Elbe, unterer Saale und im Unterharz erstreckenden anhaltischen Lande
vereinigt waren. Am 12. 11. 1918 dankte der Herzog von Anhalt ab. Der neue
Freistaat Anhalt umfasste 2326 Quadratkilometer mit 432000 Einwohnern (1939)
und erhielt am 18. 7. 1919 eine Verfassung. Hauptstadt war Dessau. 1933 wurde
A. mit Braunschweig einem gemeinsamen Reichsstatthalter unterstellt. Am 9. 7.
1945 wurde A. innerhalb der sowjetischen Besatzungszone mit den aus der Provinz
Sachsen am 1. 7. 1944 gebildeten Provinzen Magdeburg und Halle-Merseburg
Preußens vereinigt und 1947 dem Land Sachsen-Anhalt eingegliedert, das am 23.
7. 1952/8. 12. 1958 aufgelöst wurde (str.). Der größere Teil kam zum Bezirk
Halle, der kleinere zum Bezirk Magdeburg. Mit dem Beitritt der Deutschen
Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland entstand das Land Sachsen-Anhalt
am 3.10.1990 wieder.
L.: Wolff 406; Zeumer 553 II b 38; Gringmuth-Dallmer, H., Magdeburg-Wittenberg,
(in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Die Territorien des Reichs 2, 88;
Heinemann, O. v., Codex diplomaticus Anhaltinus, 1867ff.; Weyhe, E., Landeskunde
des Herzogtums Anhalt-Dessau, Bd. 1f. 1907; Wäschke, H., Anhaltische
Geschichte, Bd. 1ff. 1912f.; Schröder, A., Grundzüge der Territorialentwicklung
der anhaltinischen Lande, Anhalt. Geschichtsbll. 2 (1926), Diss. phil. Berlin
1927; Specht, A., Bibliographie zur Geschichte von Anhalt, 1930, Nachtrag 1935;
Wütschke, J., Zur Territorialentwicklung Anhalts, (in) Anhalt. Geschichtsbll.
13 (1937), 90; Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 11 Provinz
Sachsen/Anhalt, hg. v. Schwineköper, B., 1977; Klein, T., Anhalt, 1981;
Schlenker, G./Lehmann, G./Wille, M., Geschichte in Daten, 1994; Assing, H.,
Brandenburg, Anhalt und Thüringen im Mittelalter, 1997; Partenheimer, L.,
Albrecht der Bär, 2001; Die Fürsten von Anhalt, hg. v. Freitag, W., 2003; Höfe
und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1,
742; 800 Jahre Anhalt, hg. v. Anhaltischen Heimatbund, 2012.
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Anhalt-Aschersleben (Grafschaft) Aschersleben wird erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt (Ascegereslebe). Seit dem 12. Jahrhundert war es Dingstätte der Grafschaft im nördlichen Schwabengau, die sich in der Herrschaft der Askanier befand. Durch Erbteilung im Hause Anhalt entstand 1252 die Linie A., die 1315 erlosch. Die Grafschaft (Anhalt-)Aschersleben (A.) fiel (1322) an das Hochstift Halberstadt, 1648 an Brandenburg, die übrigen Güter an Anhalt-Bernburg (ältere Linie). (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Anhalt-Bernburg (Grafen, Fürstentum, Herzogtum). Nach
dem erstmals 1138 als Burg erwähnten Bernburg an der unteren Saale nannten sich
verschiedene Linien des Hauses Anhalt. Die ältere Linie entstand 1252 und
wurde, nachdem sie 1315/1322 einen Teil der Güter der Linie Anhalt-Aschersleben
geerbt hatte, 1468 von der Siegmundischen Linie Anhalt-Köthens beerbt. Die
jüngere Linie entstand 1603 . Sie erhielt unter anderen die Ämter Ballenstedt,
Hecklingen, Plötzkau, Hoym, Gernrode, Harzgerode und Bernburg. Hiervon spaltete
sich 1630 die Linie Anhalt-Bernburg-Harzgerode
ab, deren Güter 1709 beim Aussterben zurückkamen. 1707 kam es zur Abtrennung
von Anhalt-Bernburg-Schaumburg(-Hoym) (bis
1812). 1793 wurden aus dem Erbe von Anhalt-Zerbst die östlichen Ämter Coswig
und Mühlingen erworben. 1863 fiel A., das 1806 zum Herzogtum erhoben wurde,
1807 dem Rheinbund und 1815 dem Deutschen Bund als Land beitrat, beim
Aussterben des Hauses an Anhalt-Dessau.
L.: Wolff 407f.; Bauer 1, 137; Wäschke, H., Anhaltische Geschichte, Bd. 1ff.
1912f.; .Zusammenschlüsse und Neubildungen deutscher Länder im 19. und 20.
Jahrhundert, hg. v. Kretzschmar, R. u. a., 2013, 101ff.
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Anhalt-Bernburg-Harzgerode (Fürsten). Nach dem 993/994 als Marktsiedlung
des Klosters Nienburg gegründeten Harzgerode im Unterharz nannte sich eine von
1630 bis 1709 bestehende Linie der Fürsten von Anhalt-Bernburg.
L.: Pfenningsdorf, E., Geschichte der Stadt Harzgerode, 1901.
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Anhalt-Bernburg-Schaumburg(-Hoym) (Fürstentum). Die Fürsten von A. sind
eine 1707 von Anhalt-Bernburg abgespaltete, mit
dem Erbe der Grafen von Holzappel und Schaumburg begüterte Linie der Fürsten
von Anhalt-Bernburg, deren anhaltische
Landesteile nach dem Erlöschen 1812 an Anhalt-Bernburg
zurückfielen.
L.: Zeumer 554 II b 63, 20.
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Anhalt-Dessau (Grafen, Fürstentum, Herzogtum). Die
nach dem 1213 erstmals erwähnten Dessau nahe der Mündung der Mulde in die Elbe
benannte (ältere) Linie A. des Hauses Anhalt entstand 1474 durch Teilung der
Siegmundischen Linie Anhalt-Köthens. Sie erwarb 1562 die Güter der älteren
Linie Anhalt-Köthen und bis 1570 auch die übrigen anhaltischen Güter, nachdem
sie sich selbst 1546 in die Linien Zerbst, Plötzkau und Dessau gespalten hatte.
Die jüngere, mit dem ältesten Sohn Joachim Ernsts 1603 entstandene, 1632-1643
geteilte, 1702 (Fürst Leopold, der alte Dessauer) eine reiche Erbschaft von der
oranischen Mutter erlangende, im 18. Jahrhundert kulturell sehr bedeutsame,
1808 die Herzogswürde gewinnende Dessauer Linie mit Gütern um Dessau (Dessau,
Ämter Wörlitz, Radegast, Gröbzig [Gröbzigk], Sandersleben, Freckleben und
Großalsleben) vereinigte bis 1863 erneut alle anhaltischen Güter (1793
nördliche Teile Anhalt-Zerbsts mit Zerbst, 1847 Anteil an Anhalt-Köthen, 1863 Anhalt-Bernburg), dankte aber am 12. 11. 1918 ab,
womit aus dem Herzogtum Anhalt der Freistaat Anhalt entstand.
L.: Wolff 407; Wäschke, H., Anhaltische Geschichte, Bd. 1ff. 1912f.¸;
.Zusammenschlüsse und Neubildungen deutscher Länder im 19. und 20. Jahrhundert,
hg. v. Kretzschmar, R. u. a., 2013, 101ff.
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Anhalt-Köthen (Fürstentum, Herzogtum). Die nach dem
1115 erstmals erwähnten slawischen Orte Köthen, an dem die Askanier eine Burg
erbauten, benannte ältere Linie A. entstand 1252. 1307/1319 erwarb sie die
Herrschaft Zerbst von den Grafen von Arnstein-Barby (Barby). 1396 zerfiel sie
in die Siegmundische Linie mit Zerbst und die Albrechtsche Linie mit Köthen.
Nach der Vereinigung der anhaltischen Lande (1570) entstand unter dem jüngsten
Sohn Joachim Ernsts 1603 die jüngere Linie A. Das Gebiet der Linie umfasste die
Städte und Ämter Köthen und Nienburg, das Amt Wulfen und die Grafschaft
Warmsdorf. Sie wurde mit ihrem Aussterben 1665 von Anhalt-Plötzkau beerbt, das
sich nun seinerseits A. nannte. 1793 erbte (dieses) A. beim Aussterben von
Anhalt-Zerbst dessen mittleren Teil um Roßlau. 1795 spaltete es eine Nebenlinie
in Pless ab. 1807 wurde A. Herzogtum und trat dem Rheinbund bei. 1810 führte A.
den Code Napoléon als Gesetzbuch ein und erließ 1811 eine 1812 wieder
beseitigte Verfassung. 1815 trat es dem Deutschen Bund bei. Unter der zur
Regierung gelangten Nebenlinie Pless trat es 1828 dem preußischen Zollsystem
bei. 1846 verkaufte es Pless. Nach dem Tod des letzten Fürsten 1847 kam A.
unter die gemeinsame Verwaltung von Anhalt-Bernburg
und Anhalt-Dessau, 1863 mit Anhalt-Bernburg ganz
an Anhalt-Dessau.
L.: Wolff 408; Wäschke, H., Anhaltische Geschichte, Bd. 1ff. 1912f.;
.Zusammenschlüsse und Neubildungen deutscher Länder im 19. und 20. Jahrhundert,
hg. v. Kretzschmar, R. u. a., 2013, 101ff. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Anhalt-Schaumburg s. Anhalt-Bernburg-Schaumburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Anhalt-Zerbst (Fürsten). Zerbst an der Nuthe zwischen
Elbe und Fläming wird 948 erstmals als slawische Siedlung erwähnt. Nach der
später angelegten Burg, die 1307/1319 an die Linie Anhalt-Köthen fiel, nannte
sich die ältere Linie A. (Anhalt-Köthen). Nach der Vereinigung aller
anhaltischen Lande 1570 entstand 1603 unter dem vierten Sohn Joachim Ernsts die
jüngere Linie A., die 1667 erbweise die Herrschaft Jever erwarb und deren Güter
(Stadt und Amt Zerbst, Walternienburg, Dornburg, Roßlau und Coswig [Koswig] und
das Amt Mühlingen) 1793 an Anhalt-Dessau (nördlicher Teil mit Zerbst), Anhalt-Bernburg (östlicher Teil mit Coswig und
Mühlingen), Anhalt-Köthen (mittlerer Teil mit Roßlau) sowie über Katharina II.
an Russland (Jever) fielen.
L.: Wolff 408; Wäschke, H., Anhaltische Geschichte, Bd. 1ff. 1912f.;
.Zusammenschlüsse und Neubildungen deutscher Länder im 19. und 20. Jahrhundert,
hg. v. Kretzschmar, R. u. a., 2013, 101ff.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bärenfeld (Reichsfürsten). 1742 wurden die beiden
Söhne Karl Friedrichs von Anhalt-Bernburg mit
der 1719 zur Reichsgräfin von Ballenstedt erhobenen Tochter eines Kanzleirates
unter dem Namen der Fürsten von B. in den Reichsfürstenstand erhoben. Bereits
1701 hatten die Gattin Leopolds von Anhalt-Dessau, die Apothekerstochter Anna
Luisa Föse, und ihre Söhne den Reichsfürstenstand erhalten.
L.: Klein 189.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bernburg (Burg, Herrschaft, Residenz [Anhalt-Bernburg]). Das im 12. Jahrhundert gegründete B. an der Saale kam beim Tode Herzog Bernhards von Sachsen 1218 an seinen Sohn Heinrich von Anhalt. 1252 entstand die ältere Linie Anhalt-Bernburg (bis 1468), 1603 die jüngere Linie Anhalt-Bernburg (bis 1863). S. Anhalt-Bernburg, Sachsen-Anhalt. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Deutscher Bund (Staatenbund). Zum Deutschen Bund
(8. 6. 1815-23./24. 8. 1866) zählten folgende (zunächst 38) überwiegend mit dem
Untergang des Heiligen römischen Reiches am 6. 8. 1806 selbständig gewordene
deutsche Staaten: Kaiserreich: Österreich (mit den zuvor zum Heiligen römischen
Reich gehörigen Gebieten); Königreiche: Preußen (mit den zuvor zum Heiligen
römischen Reich gehörigen Gebieten), Bayern, Sachsen, Hannover (bis 1837 in
Personalunion mit Großbritannien), Württemberg; Kurfürstentum: Hessen(-Kassel);
Großherzogtümer: Baden, Hessen(-Darmstadt), Mecklenburg-Schwerin,
Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg, Sachsen-Weimar(-Eisenach), Luxemburg (in
Personalunion mit Niederlande); Herzogtümer: Holstein und Lauenburg (bis 1864
in Personalunion mit Dänemark), Nassau, Braunschweig, Sachsen-Gotha (bzw.
Sachsen-Gotha-Altenburg, 1825 erloschen), Sachsen-Coburg (bzw.
Sachsen-Coburg-Saalfeld, seit 1826 Sachsen-Coburg und Gotha
[Sachsen-Coburg-Gotha]), Sachsen-Meiningen (seit 1826 mit Saalfeld und
Hildburghausen), Sachsen-Hildburghausen (bis 1826), Sachsen-Altenburg (seit
1826, aus Sachsen-Hildburghausen), Anhalt-Dessau (seit 1863 Anhalt),
Anhalt-Köthen (1847 erloschen), Anhalt-Bernburg
(1863 erloschen), Limburg (1839 aufgenommen, in Personalunion mit Niederlande);
Landgrafschaft: Hessen-Homburg (1817 aufgenommen); Fürstentümer: Waldeck,
Lippe(-Detmold), Schaumburg-Lippe, Schwarzburg-Rudolstadt,
Schwarzburg-Sondershausen, Reuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie,
Hohenzollern-Hechingen (1849 an Preußen), Hohenzollern-Sigmaringen (1849 an
Preußen), Liechtenstein; Freie Städte: Lübeck, Bremen, Hamburg, Frankfurt. 1817
wurde die Landgrafschaft Hessen-Homburg als 39. Mitglied aufgenommen. 1825
starb Sachsen-Gotha-Altenburg aus, wobei 1826 Sachsen-Gotha an
Sachsen-Coburg-Saalfeld kam, das Saalfeld an Sachsen-Meiningen abgab und zu
Sachsen-Coburg-Gotha wurde, und Altenburg an Hildburghausen gelangte, das zu
Sachsen-Altenburg wurde und Hildburghausen an Sachsen-Meiningen abgab. 1839
wurde das in Personalunion mit Niederlande stehende Herzogtum Limburg zum
Ausgleich für wallonische, nach der belgischen Revolution in Belgien
eingegliederte Teile Luxemburgs aufgenommen, wobei das Großherzogtum Luxemburg
im Deutschen Bund verblieb. 1847 fiel Anhalt-Köthen als Erbe an Anhalt-Dessau
und Anhalt-Bernburg. Von 1848 bis 1851 wurde das
ganze Gebiet Preußens (mit Ostpreußen, Westpreußen und Posen) vorübergehend
Teil des Deutschen Bundes. 1849 kamen Hohenzollern-Hechingen und
Hohenzollern-Sigmaringen durch Abdankung zu Preußen. 1863 fiel Anhalt-Bernburg als Erbe an Anhalt-Dessau (Anhalt):
1864 kam Schleswig (aus Dänemark) in den Deutschen Bund, wobei
Schleswig-Holstein von Preußen und Österreich gemeinsam verwaltet wurde.
L.: Deutscher Bund und deutsche Frage, hg. v. Rumpler, H., 1990; Müller, J.,
Deutscher Bund und deutsche Nation 1848-1866, 2005.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Holzappel (Reichsgrafschaft). 1643 erwarb der aus
armer reformierter westerwäldischer Bauernfamilie stammende, 1641 in den
Reichsgrafenstand erhobene kaiserliche Feldmarschall Peter Melander (gräzisiert
aus Eppelmann) von den Grafen von Nassau-Hadamar, die seit dem 10. Jahrhundert
den Herren von Laurenburg, den späteren Grafen von Nassau, gehörige
Grundherrschaft Esterau an der Lahn mit der Ruine Laurenburg und der Vogtei
Isselbach und Eppenrod mit insgesamt 16 Ortschaften (Hauptort Esten), auf Grund
deren Kaiser Leopold I. die Reichsgrafschaft H. mit Sitz und Stimme im
westfälischen Grafenkolleg des Reichstags bildete. Melanders Witwe erlangte
dazu durch Kauf 1656 Burg und Herrschaft Schaumburg von Leiningen-Westerburg.
Die reichen Güter kamen durch die Ehe der Tochter mit einem Grafen von Nassau-Dillenburg
an Nassau (Nassau-Schaumburg) und in weiblicher Erbfolge 1707 an Anhalt-Bernburg (Anhalt-Bernburg-Schaumburg),
von 1812 bis 1867 an eine erzherzogliche Linie des Hauses Österreich, dann an
Oldenburg und 1888 an Waldeck. Mit Waldeck kam das 1806 in Nassau mediatisierte
H. am 1. 4. 1929 an Preußen (Provinz Hessen-Nassau).
L.: Wolff 361f.; Zeumer 554 II b 63, 20; Wallner 704 WestfälRK 35; Laut, R.,
Territorialgeschichte der Grafschaft Diez samt den Herrschaften Limburg,
Schaumburg und Holzappel, 1943; Weiler, C., (in) Nassauische Annalen 63 (1952).
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Köthen (Burg, Herrschaft, Residenz). Nach dem
1115 erstmals erwähnten slawischen Ort K. am Rande der Leipziger Bucht benannte
sich seit 1252 eine ältere und seit 1603 eine jüngere Linie Anhalt-Köthen. Nach
dem Tod des letzten Fürsten 1847 kam Anhalt-Köthen an Anhalt-Bernburg
und Anhalt-Dessau, 1863 mit Anhalt-Bernburg an
Anhalt-Dessau. Von 1949 bis 1990 gehörte Anhalt innerhalb Sachsen-Anhalts
(1945) zur Deutschen Demokratischen Republik. S. Anhalt-Köthen, Sachsen-Anhalt.
L.: Wolff 408; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v.
Paravicini, W., 2003, 1, 2, 310.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rheinbund (Länderbund, Konföderation). Am 12. 7.
1806 schlossen sich Bayern, Württemberg, der Kurerzkanzler (aus dem früheren
Erzstift Mainz), Baden, Berg und Kleve, Hessen-Darmstadt, Nassau-Usingen,
Nassau-Weilburg, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, Salm-Salm,
Salm-Kyrburg, Isenburg-Birstein, Arenberg, Liechtenstein und von der Leyen
unter Vergrößerung ihrer Gebiete durch Mediatisierungen und unter Lossagung vom
Reich zu einer etwa ein Drittel des Reiches umfassenden Konföderation unter dem
Protektorat Frankreichs zusammen. Mit Ausnahme Österreichs, Preußens, Pommerns
(Schweden) und Holsteins (Dänemark) traten ihm bis 1808 alle verbliebenen
deutschen Einzelstaaten bei, nämlich am 25. 9. 1806 das Großherzogtum Würzburg,
am 11. 12. 1806 das Königreich Sachsen, am 15. 12. 1806 Sachsen-Weimar,
Sachsen-Coburg, Sachsen-Gotha, Sachsen-Hildburghausen, Sachsen-Meiningen, am
18. 4. 1807 Anhalt-Bernburg, Anhalt-Dessau,
Anhalt-Köthen, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Waldeck, Lippe-Detmold,
Schaumburg-Lippe und vier Linien Reuß, am 15. 11./7. 12. 1807 das Königreich
Westphalen, am 10. 2./22. 3. 1808 die Herzogtümer Mecklenburg-Strelitz und
Mecklenburg-Schwerin und am 14. 10. 1808 Oldenburg. Damit zählte der R. 39
Einzelstaaten mit 325800 Quadratkilometern und 14,61 Millionen Einwohnern. Am
Ende des Jahres 1810 annektierte Frankreich Hamburg, Lübeck, Bremen, Lauenburg,
Oldenburg, Arenberg, Salm-Salm, Salm-Kyrburg und die nördlichen Teile von
Westphalen und Berg. 1813 zerfiel der R.
L.: Joachim, E., Die Entwicklung des Rheinbundes, 1886; Bitterauf, T.,
Geschichte des Rheinbundes, Bd. 1 1905; Huber, E., Deutsche
Verfassungsgeschichte, Bd. 1 2. A. 1967.
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Westfälisches Reichsgrafenkollegium (Grafenkollegium).
Zu dem 1653 aus dem wetterauischen Reichsgrafenkollegium mit Genehmigung des
Fürstenrats entstehenden W. gehörten schließlich Sayn-Altenkirchen (1741
Ansbach bzw. 1791 Preußen), Sayn-Hachenburg (Burggraf von Kirchberg, danach
[1799] Nassau-Weilburg), Tecklenburg (Preußen), Wied, Schaumburg (Hessen-Kassel
und Schaumburg-Lippe), Oldenburg (Gottorp, Gottorf) (Delmenhorst, [Gottorp,
Gottorf]) Lippe, Bentheim, (Steinfurt,) Hoya (Hannover), Diepholz, Spiegelberg,
Virneburg (Löwenstein-Wertheim), Rietberg (Kaunitz), Pyrmont (Waldeck),
(Gronsfeld) Gronsveld (Törring-Jettenbach), Reckheim (Aspremont), Anholt
(Salm-Salm), Winneburg und Beilstein (Metternich), Holzappel (Anhalt-Bernburg), Blankenheim und Gerolstein
(Sternberg [Sternberg-Manderscheid]), Wittem (Plettenberg), Gemen
(Limburg-Styrum, 1801 Bömelberg bzw. Boyneburg-Bemelberg), Gimborn-Neustadt
(Wallmoden), Wickrath (Quadt), Millendonk (Myllendonk) (Ostein), Reichenstein
(Nesselrode), Schleiden (Mark, 1773 Arenberg), Kerpen und Lommersum
(Schaesberg), Dyck (Salm-Reifferscheid), Saffenburg (Mark, 1773 Arenberg),
Hallermunt (Platen), Rheineck (Sinzendorf) sowie Bretzenheim und Regenstein
(Rheinstein).
L.: Zeumer 553 II b 63; Kesting, H., Geschichte und Verfassung des niedersächsisch-westfälischen
Reichsgrafenkollegiums, Westfäl. Zs. 106 (1956); Arndt, J., Hochadel in
Nordwestdeutschland. Die Mitglieder des niederrheinisch-westfälischen
Reichsgrafenkollegiums zwischen individuellem Aufstieg und korporativer
Selbstbehauptung (1653-1806), Bll. f. dt. LG. 126 (1990), 185ff.; Arndt, J.,
Das niederrheinisch-westfälische Reichsgrafenkollegium und seine Mitglieder
1653-1806, 1991.
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Anhalt* (G, Ftm, Freistaat) Allstedt, Anhalt-Aschersleben, Anhalt-Bernburg, Anhalt-Dessau, Askanier, Bernburg, Deutsche Demokratische Republik, Deutscher Bund, Gernrode, Köthen, Lindau, Norddeutscher Bund, Obersächsischer Reichskreis, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Warmsdorf, Zerbst (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Anhalt-Bernburg* (G) Anhalt, Anhalt-Bernburg-Harzgerode, Anhalt-Bernburg-Schaumburg, Anhalt-Dessau, Anhalt-Köthen, Anhalt-Zerbst, Bärenfeld, Bernburg, Holzappel, Köthen, Rheinbund, Westfälisches Reichsgrafenkollegium (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Anhalt-Bernburg-Harzgerode* (F) Anhalt, Deutscher Bund (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Anhalt-Bernburg-Schaumburg Anhalt, Holzappel (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym* (Ftm) Anhalt-Bernburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ballenstedt* (G) Anhalt, Anhalt-Bernburg, (Arnstein-Barby,) Askanier, Barby, Bärenfeld (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bernburg* (Bg, Residenz) Anhalt, Anhalt-Bernburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Coswig (in Anhalt) Anhalt-Bernburg, Anhalt-Zerbst (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Deutscher Bund* Anhalt-Bernburg, Anhalt-Köthen, Auschwitz, Bayern, Braunschweig-Lüneburg, Bremen, Hamburg, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, Liechtenstein, Lippe, Luxemburg, Niederlande, Norddeutscher Bund, Posen, Preußen, Sachsen-Coburg, Sachsen-Gotha, Sachsen-Meiningen, Schaumburg-Lippe, Schleswig, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Waldeck, Württemberg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gernrode* (am Harz bei Quedlinburg) (RAbtei) Anhalt, Anhalt-Bernburg, Obersächsischer Reichskreis, Rheinisches Reichsprälatenkollegium (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Harzgerode Anhalt-Bernburg, Anhalt-Bernburg-Harzgerode (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Hecklingen Anhalt, Anhalt-Bernburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Holzappel* (RGt) Anhalt, Anhalt-Bernburg-Schaumburg, Esterau, Nassau, Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, Schaumburg, Westfälisches Reichsgrafenkollegium (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Hoym Anhalt-Bernburg, Oppurg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mühlingen (Großmühlingen) Anhalt-Bernburg, Anhalt-Zerbst, Barby (Arnstein-Barby) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Nienburg (an der Saale) Anhalt-Bernburg-Harzgerode, Anhalt-Köthen, Arnstein-Barby, (Arnstein-)Barby, Magdeburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Plötzkau* (G) Anhalt, Anhalt-Bernburg, Anhalt-Dessau, Nordmark, Stade (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rheinbund* Anhalt, Anhalt-Bernburg, Anhalt-Dessau, Anhalt-Köthen, Arenberg, Baden, Bayern, Berg, Bremen, (Dalbergstaat, )Hamburg, Hessen-Darmstadt, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, Isenburg-Birstein, Kleve, Kurerzkanzler, Lauenburg, Leyen, Liechtenstein, Lippe-Detmold, Lübeck, Mainz (EStift), Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz, Nassau-Usingen, Nassau-Weilburg, Oldenburg, Reuß, Sachsen, Sachsen-Coburg, Sachsen-Gotha, Sachsen-Hildburghausen, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Weimar, Salm-Kyrburg, Salm-Salm, Schaumburg-Lippe, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Waldeck, Westphalen, Württemberg, Würzburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schaumburg* (bei Balduinstein) (Ht) (Anhalt,) Anhalt-Bernburg-Schaumburg, Holzappel, (Leiningen,) Leiningen-Westerburg, Nassau (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)